Ansichten eines Informatikers

12.000 Euro Schmerzensgeld an Einbrecher zu zahlen

Hadmut
28.11.2016 19:43

Man muss inzwischen so langsam den Verdacht haben, dass Wohnungseinbrüche politisch gewollt sind.

Ein Arbeitskollege, der etwas außerhalb wohnt, erzählte mir heute, dass sie gerade versucht haben, bei ihm einzubrechen. Sie haben versucht, die Fenster auszuhebeln und Scheiben eingeschlagen, sind aber letztlich an den verriegelten Fenstergriffen gescheitert. Trotzdem einige tausend Euro Schaden.

Er hat natürlich sofort den Glaser gerufen, um sich eine Notverglasung einbauen zu lassen, bis das richtig repariert werden kann. Dabei hat er sich mit dem Glaser unterhalten. Natürlich über Einbrüche. Weil der Glaser natürlich besonders viele Fälle sieht und kennt. Und der hat ihm von einem Fall erzählt:

Sie haben bei einem Hausbesitzer eingebrochen, der etwas kräftiger veranlagt war. Und der hat die Einbrecher im Haus erwischt und gepflegt „zusammengefaltet”.

Ergebnis: Der Hausbesitzer wurde verurteilt, an die Einbrecher 12.000 Euro Schmerzensgeld zu zahlen.

Da wird die Justiz dann aktiv. Kriminellen passiert wenig, aber wehe dem, der sich wehrt. Zwar könnte man die Auffassung vertreten, dass es ein staatliches Gewaltmonopol gibt. Faktisch macht der Staat aber nichts mehr, da wird praktisch nicht mehr ermittelt.

Man kann das eigentlich nur noch so interpretieren, dass Einbrüche politisch gewollt sind. So ne Art „kalte Umverteilung” durch die Hintertür. Irgendwann wird man eben keine Wertgegenstände in der Wohnung mehr haben. Bargeld wird es irgendwann auch nicht mehr geben. Und vom Konto schöpft der Staat dann alles ab.