Ansichten eines Informatikers

Über den Zusammenhang zwischen Demokraten, Soziologen und Dummheit

Hadmut
13.11.2016 11:56

Exzellenter Vortrag über Political Correctness an nordamerikanischen Universitäten: How Political Correctness Limits the Free Exchange of Ideas on Campus

Ein Leser hat mich auf einen Vortrag hingewiesen, der auf Youtube schon im Februar 2016 veröffentlicht wurde, also deutlich vor der US-Wahl. Der Sprecher ist Gad Saad, ein libanesisch-kanadischer Evolutionspsychologe, der da mal diesen Political-Correctness-Krampf und dessen katastrophale Auswirkungen zusammenfasst, wie diese Political Correctness jeden wissenschaftlichen, überhaupt jeden Gedanken erwürgt und das alles auf ein extrem primitives Einfachst-Niveau herunterbricht.

Ein ganz wesentlicher Punkt dabei ist, welches beachtliche politische Verhältnis an den verschiedenen Universitäten und Fakultäten herrscht. Am absurdesten ist es in den Sozialwissenschaften, wo das Verhältnis von Anhängern der US-Parteien Demokraten zu Republikanern bei 44:1 liegt, die Soziologie also eigentlich eine rein parteipolitische Veranstaltung ist, und dass ausgerechnet die, die ständig Diversität predigen, eine strikte und absolute gedankliche Monokultur durchsetzen. Dazu zitiert er (15:17) den Ökonomen und Sozialwissenschaftler (!) Thomas Sowell mit

„The next time some academics tell you how important ‘diversity’ is, ask how many Republicans there are in their sociology department.”

In anderen Fakultäten und vor allem an manchen Universitäten (eher die ganz unbekannten, man kann jetzt überlegen, wie herum da die Kausalität liegt) ist das Verhältnis viel ausgewogener. (Wer noch was zu lesen dazu sucht: Das, das und das.)

Das ist gerade mit Blick auf die aktuelle Wahl in den USA und das Beschimpfen der Republikaner als primitive Höhlentrolle beachtlich, denn diese Überflutung der Universitäten mit Dummheit und primitivsten Geisteshaltungen sind ja nun eindeutig ein Ausfluss der Demokraten. (Entsprechend kritisch sollte man auch lesen, was deutsche Medien über Amerika schreiben, denn die Verhältnisse in deutschen Redaktionen dürften denen an amerikanischen Soziologie-Fakultäten sehr ähneln.)

Hier nun also der Vortrag: