Ansichten eines Informatikers

Das neue Berliner Adelsgeschlecht

Hadmut
1.11.2016 21:50

Nur um Euch mal eine Vorstellung zu geben, was hier auf uns zukommt.

Bei Faktum gibt’s ne schöne (gruselige) Zusammenstellung, was rot-rot-grün in Bezug auf Feminismus und Frauenbevorzugung in Berlin alles plant.

Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt

Verwaltung, landeseigene Betriebe und Betriebe mit Landesbeteiligung sollen Vorbild für Chancengerechtigkeit für Frauen auf dem Arbeitsmarkt sein. Daher wird der Anteil von Frauen in Führungsfunktionen und Aufsichtsräten auf mindestens 50 Prozent gesteigert.

Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit, Frauen haben mindestens 50 Prozent.

Was das dann heißt, kam die Woche irgendwo im Fernsehen: Die Grünen suchen ihre neue Doppelspitze, einen Mann und eine Frau. Bei den Männern besteht harter Wahlkampf unter 4 Kandidaten. Bei den Frauen hat Katrin Göring-Eckardt ohne jede Mühe automatisch gewonnen, weil sie die einzige Kandidatin ist. Männer haben 25% Chance, die Frau hat 100%, einfach aufgrund Geschlecht. So wird das in Berlin dann bei allem laufen.

Heißt auch, dass Männer auf absehbare Zeit gar nicht mehr in irgendwelche Führungspositionen kommen können. Es gibt dann von Gesetzes wegen das bessere und das ausgestoßene Geschlecht. Faktum sieht da historische Parallelen. So eine gewisse Ähnlichkeit zum Nationalsozialismus, bei dem alle wichtigen Stellen dann auch nur noch von „Ariern” besetzt werden durften, ist da allerdings nicht von der Hand zu weisen.

Das wird noch lustig.

Apropos lustig: Ratet mal, wer sich jetzt als „Demokratieberater” (= Wir sagen Dir, was Du zu wählen hast) aufspielt.

Die Landfrauen von Sachsen-Anhalt.

Wusste gar nicht, dass es die gibt. Früher waren die Landfrauen von Rheinland-Pfalz in meinem Blog mal Running Gag, weil die immer so lustig-dämliche Sachen forderten, wie dass man im ganzen Internet Pornos erst nach 22:00 zeigen können soll (Pfälzer Land-Zeit, versteht sich). Von denen hat man aber dann lange nichts mehr gehört.

In Sachsen-Anhalt macht sich der Landfrauenverband für ein besonderes Projekt stark: die sogenannten Demokratieberaterinnen. Sie schreiten ein, wenn es Ressentiments an der Supermarktkasse oder in der Kirchengemeinde gibt.

Es gab eine Zeit, da nannte man das Selbstjustiz. Es gab eine andere Zeit, da nannte man das Blockwart. Es gab auch eine Zeit, da hatte Demokratie mit Gewaltenteilung und staatlichem Gewaltmonopol zu tun. Es gibt nämlich auch Orte, an denen nennt man sowas „selbsternannte Scharia-Wächter”.

Sehen wir das positiv:

Solange man noch bloggen darf, habe ich genug Material.