Ansichten eines Informatikers

Über Macht und Geheimdienste

Hadmut
16.8.2019 1:24

Noch etwas Nebensaft aus dem Fall Epstein.

Die Frage ist ja immer noch, warum Epstein bei seiner ersten Festnahme vor einigen Jahren so glimpflich davonkam. Irgendwo stand, der habe nur 13 Monate abgesessen und das auch nur nachts, tagsüber 12 Stunden Freigang.

Viele fragen nun, wer denn da so lange schützen die Hand über ihn gehalten hat, die hier zum Beispiel.

Kommen wir also auf ein altes Thema zurück, das ich im Blog schon oft erwähnt hatte, nämlich die Honigfallenkriege (siehe etwa hier und hier und hier und hier, es sind noch ein paar mehr dabei)

Ich hatte doch mal mit der Kinderpornosperre zu tun. Und damals gesagt und das BKA davon überzeugt, dass das nicht umsetzbar ist, und damit die Rache der Ursula von der Leyen auf mich gezogen. Lange Zeit ging ich ja davon aus, dass da im wesentlichen ihre damalige Beraterin und spätere Verfassungsrichterin Susanne Baer dahintersteckte, und das mit ein Grund war, warum die meine Verfassungsbeschwerde abgesägt hat, denn zu Baer frühen Arbeiten gehörte, die Texte von Catharine MacKinnon zu übersetzen, eine ziemlich durchgeknallte feministische amerikanische Juraprofessorin auf einem Privatkrieg gegen die Pornographie. Ich kann dazu den Film „Larry Flynt – Die nackte Wahrheit” nur sehr empfehlen. (Der fiese Richter wird übrigens vom echten Larry Flynt gespielt.) Es gibt damit eine direkte personelle Verbindungskette zwischen dem amerikanischen Pornokriegern und Ursula von der Leyen.

Es gab dann aber auch noch einen ganz anderen Gedankengang.

Nämlich dass von der Leyens Pornosperre eine – geheimdienstlich stümperhafte oder auf eigene Faust unternommene – Abwehraktion gewesen sein sollte. Denn auffällig ist, wie das damals in den Fällen Tauss und vor allem Edathy so lief. Edathy war da in einem Untersuchungsausschuss und stellte wohl die falschen Fragen. Die Art und Weise, die es damals zu den Hinweisen gegen ihn kam, ließen nicht nur auf eine geheimdienstliche Aktion schließen, sondern auch darauf, dass es nur ein Muskelspiel, eine Machtdemonstration, ein Exempel war.

Die Masche, Politiker in Sex-Abenteuer zu verstricken und dann zu erpressen ist nicht neu, das gab es im kalten Krieg schon. Viele schrieben und selbst Leser bestätigten mir, dass Industrielle und Politiker, die dienstlich in der DDR waren, in deren Top-Hotels zuverlässig mit hübschen Frauen überschüttet wurden, die sich an sie ranschmissen. Dann hat man sie beim Bums ausgefragt oder gleich gefilmt und erpresst. Nur haben sich die Zeiten geändert, mit außerehelichem gewöhnlichem Sex ist heute keine so großartige Erpressung mehr drin. Nicht mal mehr mit schwulem Sex.

Apropos schwulem Sex: Wurde Wowereit als erpressbar Bürgermeister und hat sich dann durch „Ich bin schwul und das ist gut so” der Erpressbarkeit entzogen?

Mal anders gefragt: Wird das ganze Homo-Theater von unseren Geheimdiensten gefördert, um die Erpressbarkeit zu reduzieren?

Kindersex zieht noch.

Wann immer es also um Politiker oder einflussreiche Leute mit Kindersex- oder Kinderpornoskandalen geht, sollte man also mal darüber nachdenken, ob der Geheimdienst dahintersteckt. Ich zitiere mich mal selbst aus einem der älteren Artikel:

Angeblich geht es darin darum, dass die Clinton-Regierung Anfang der 90er Jahre begonnen habe, pädophile Persönlichkeiten, besonders Politiker, durch FBI und CIA überwachen zu lassen. Mit diesen Informationen seien sie dann kompromittiert und erpresst worden.

Dazu geht mir eine These durch den Kopf, die ich in früheren Blog-Artikeln schon aufgeworfen hatte (z. B. vom 1.6.2015 und 9.3.2016), dass nämlich ein direkter Zusammenhang zwischen CIA, der Kinderpornosperre von der Leyens und der Edathy-Affäre bestand. Bei der Besprechung im BKA war so eine schweigende graue Eminenz anwesend, ein Mann, der nichts sagte, der nicht erwähnt und nicht vorgestellt worden war außer „Innenministerium”. Die Geheimdienste gehören meines Wissens zum Innenministerium.

Denn es zeichnet sich ein Bild ab, dass FBI/CIA Pädophile nicht nur überwacht haben, um sie dann bei Bedarf zu erpressen, sondern womöglich die Kinderpornographie-Ringe explizit inszeniert haben. Es ist seit langem bekannt, dass Geheimdienste mit „Honigfallen” arbeiten, um Leute zu kompromittieren und zu erpressen. Warum sollten dieselben Geheimdienste dann vor Kinderpornographie zurückschrecken, wenn Sex doch deren Methode ist und das so viel einfacher geht? Edathy als Warnschuss oder Exekutierung?

Ich habe von der Leyens Kinderpornosperre lange Zeit für Ausfluss ihrer Dummheit und Beeinflussbarkeit gehalten. Ich halte sie immer noch für sehr dumm und beeinflussbar, aber vielleicht steckte doch mehr dahinter. Vielleicht war es der Versuch, die Angriffsfläche für eben jene Erpressung durch Geheimdienste zu verringern.

Wenn also Clinton bei Epstein im Flieger war, stellt sich die Frage, ob er sich da selbst an Minderjährigen abvergnügt hat, oder ob er nicht eher mit Epstein Erpressungen anderer besprochen hat – oder beides.

Die Überlegung war, dass es in Deutschland zu viele Kinderschänder in der Politik gab, und man das zur Erpressung ausgenutzt hat. Dass die Grünen da tief im Pädosumpf stecken, ist bekannt. Es gab aber auch das Gerücht, dass Rechtsradikale, insbesondere der NSU, sich finanziert hat, indem man Politiker mit Kindern versorgt hat. Und da stellt sich die Frage, ob das nicht eine Geheimdienstoperation war. Es heißt ja, dass nur der Macht oder Geld haben darf, der erpressbar oder bestechlich ist. Womöglich war es mein akademisches Todesurteil, mich damals gegen die Schmiergeldforderung gestellt und das angeprangert zu haben.

Es gibt noch eine zweite Seltsamkeit. Zeitlich mit meiner Stellungnahme gegen die Kinderpornosperre fällt, dass mich das Finanzamt München finanziell demolieren wollte und mir unter Rechtsbruch weit höhere Steuern abgenommen hat, als nach Steuerrecht im Maximum möglich war. Darin fanden sich immer wieder Hinweise auf mein Blog und Screenshots, nur nie irgendein Beleg für deren Behauptungen. Jede Menge Willkürbeträge und jedes Jahr irgendwelche haarsträubenden Fehler, dafür verschwundene Akten, falsche Behauptungen, Einsprüche durchgehend ignoriert. Ich dachte, die mag einfach mein Blog nicht, aber dann kam irgendwann heraus, dass die Münchner Steuerbehörden mit dem BND verflochten sind und da auch mal Steuerprüfungen und sowas vornehmen, um Leuten Dämpfer zu verpassen, die dem BND nicht passen. Das Ding war so faul, dass das Finanzamt Berlin, bei dem der Streit dann landete, die Bescheide zwar nicht erklären und begründeten konnte, aber von mir einfach mal so verlangte, ich solle die Einsprüche zurücknehmen und aufgeben, und weil ich das nicht tat, mir noch mehr Steuern aufdonnerte, noch mehr Geld abzog. Einfach nur, weil ich den Einspruch nicht zurückgezogen habe.

Ergebnis: Ich habe letztes Jahr vor dem Finanzgericht gewonnen. Genaugenommen gab es nicht mal ein Urteil, weil man da wohl auch nichts begründen und untersuchen wollte, man hat einfach mal so festgestellt, dass das Finanzamt seinen Bescheid nicht mal begründen und vertreten kann, man das als Rücknahme werte und die Sache einfach als zu meinen Gunsten erledigt einstelle. Ich habe einen hohen 5-stelligen Betrag zuviel kassierter Steuern zurückerhalten, der wegen der Verzinsung da letztlich besser angelegt war als auf der Bank, aber mir damals zum Kauf einer Wohnung gefehlt hat. Inzwischen sind die Wohnungen viel teurer, und ich habe damit 10 Jahre lang Miete statt eine Wohnung abgezahlt. Der Schaden ist enorm. Deshalb frage ich mich schon, warum machen die sowas? Einerseits lässt man Millionäre ungeprüft machen, was sie wollen, Panama-Papers noch obendrauf, andererseits schikaniert man mich als kleinen Blogger fast zehn Jahre lang, vorgeblich, weil ich mal eine Kamera als Betriebsausgabe abgesetzt habe – ein Betrag von so geringer Höhe, dass mir das Finanzgericht dann sagte, dass sie über so kleine Betrage erst gar nicht sprechen.

War das die zweite BND-Aktion gegen mich? Und wenn ja, warum? Würde das nicht erst dann einen Bogen ergeben, wenn der BND in von der Leyens Kinderpornosperre drin steckte?

Clinton war zwar von 1993 bis 2001, da also schon lange nicht mehr Präsident, aber wenn der das aufgebaut hat, könnte das ja weiter gelaufen sein.

Könnte es also sein, dass hier die Kinderporno- und Kinderschändererpressung tobte und der BND eine Abwehraktion versuchte, weil man da vielleicht Leute über das Internet anfütterte?

Es war ja herausgekommen, dass etwa die Hälfte der im Darknet betriebenen Kinderpornoserver vom FBI betriebene Honigfallen waren. Ging es bei der Pornosperre gar nicht um die Kinder, sondern darum, deutsche Politiker aus amerikanischen Honigfallen herauszuhalten?

Ich zitiere mich nochmal selbst von vor 2 Jahren:

Ich bekam in den letzten Tagen aus diversen Richtungen Hinweise, die sich auf international-politische Pädophilenringe bezogen. Vieles davon erscheint mir so aber auch nicht so belegt, oder zumindest hatte ich noch nicht die Zeit es so tief zu lesen, dass ich es direkt bringen würde. Beispielsweise dass Justin Bieber seine Tournee abgebrochen habe, weil er von Päderastenveranstaltungen in der Musikbranche so geschockt sei. Und dass eben die Politik darauf hinauswolle, Sex mit Kindern zu legalisieren und gesellschaftliche Akzeptanz dazu zu erzwingen.

Ein Aspekt, der dabei immer wieder mal auftaucht, und den ich hier im Blog ja auch schon oft hatte, ist die Erpressung von Politikern durch Geheimdienste durch Kindersexfallen. Das ist nicht abwegig, denn dass die Geheimdienste sich in der Zeit des kalten Krieges mit Honigfallen bekriegten, ist bekannt. Damals war ein Seitensprung noch genug, um jemanden zu ruinieren und ins Abseits zu manövrieren. Heute wäre das kein Ding mehr. Also muss man da nachlegen, damit es wieder Erpressungspotential hat.

Es findet sich darin auch eine Erklärung dafür, warum viele so massiv gegen Trump wettern: Er habe vor, Menschenhandel und Sex mit Kindern zu verhindern und härter zu bestrafen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Meldung, wonach CIA und Mossad mit Hilfe eines amerikanischen Milliardärs eine – milliardärstypische – Privatinsel in der Karibik betreiben, auf der es rund geht, und die den Zweck hat, Leute zu kompromittieren und hinterher zu erpressen. Ich habe da gewisse Zweifel. Ich glaube zwar, dass sie sowas tun, aber ein fester Ort wäre problematisch, das würde sich da doch irgendwann herumsprechen. (naja, tut es jetzt ja auch.)

Jedenfalls heißt es, auf dieser Insel ginge es übel zu, und alles sei mit versteckten Überwachungskameras gespickt, mit denen man reihenweise Politiker in den unwürdigsten Situationen aufgenommen hätte. Mit Sex bekommt man sie halt fast alle. Ein häufiger Kunde sei Bill Clinton gewesen, und einige Male auch seine Frau, die Hillary.

Ich kann jetzt nicht nachprüfen, ob das stimmt.

Mir ist allerdings ein Gedanke gekommen:

War die Affäre Monica Lewinsky vielleicht mehr als nur ein hübscher Blowjob nach Feierabend?

War das vielleicht der kleine Warnschuss der CIA? Um zu zeigen, dass man es ernst meint? Nach der Strategie, dass war ja jetzt noch nicht mal strafbar, und bringt einen schon an den Rand der Amtsenthebung und die Superblamage. Denk mal drüber nach, was passiert, wenn dieses Video an die Öffentlichkeit gerät. Oder jenes. Oder das da.

Die Privatinsel in der Karibik gibt es doch.

Vor zwei Jahren sah das also noch so aus, als ob Clinton der Erpresste und nicht der Erpresser ist. Und der Gedanke war, dass man ihm Lewinsky zum Blasen als kleine Warnung geschickt hatte.

Trump dagegen geht ja – zumindest vordergründig – gegen Pädophile vor und ich hatte da ja auch schon eine Textstelle zitiert, wonach eine Anweisung von Trump dem FBI erleichtere, die Insel zu durchsuchen. Was erstaunt, wenn doch die CIA die Insel betrieben habe.

Was nun die Frage aufwirft, ob da ein Krieg tobt: Trump und das FBI auf der einen Seite gegen die CIA auf der anderen Seite?

Was nicht verwunderlich ist, weil sich Trump und die CIA doch schon während seiner ganzen Amtszeit bekriegen. Die sind sich spinnefeind.

Könnte es also sein, dass Trump da gerade eine CIA-Operation zu brechen versucht?

Und dass von der Leyen damals wegen derselben CIA-Operation diese Kinderpornosperre versuchte? Und deshalb dann auf Cyberkriegerin machte?

Kommen wir nochmal auf Lewinsky, die Bläserin. Die NYPost behauptete 1999, der israelische Geheimdienst habe Bill Clinton mit schmuddeligen Telefonmitschnitten zwischen ihm und Lewinsky erpresst. Der Mossad steckte wohl tief mit drin.

Lewinsky testified under oath that after a session of heavy petting and oral sex in the White House, Clinton told her that a foreign embassy was tapping the two phone lines in her D.C. apartment.

She said Clinton advised her that if she was questioned about their phone-sex sessions she should claim that they knew their calls were being bugged – and were joking to make the phone-tappers look silly.

Der Hintergrund sei gewesen, dass der Mossad einen Agenten im Weißen Haus habe vor Aufdeckung schützen wollen:

But author Thomas says Danny Yatom, Mossad inspector general, succeeded in tapping Lewinsky’s phone and amassed some 30 hours of sexually explicit conversations between the president and Lewinsky.

Thomas says Tel Aviv used the tapes to stop the probe of an operative code-named “MEGA,” who was, and could still be, deep within the White House.

“So far as anyone knows, the Israeli agent MEGA – a much more important spy than the imprisoned CIA traitor Jonathan Pollard, and probably his controller – is still in place at the White House,” Thomas said last night from London.

“There was a flurry of high-profile counterintelligence activity which lasted as long as the bioleverage” – that is, blackmail – “took to work.”

Insofern ist der Gedanke, dass der BND die Angelegenheit Kinderpornographie und Kinderschänderei auch als sein Thema betrachtet, nämlich was die Spionageabwehr angeht. Das würde erklären, warum von der Leyen damals so direkt auf mich losgegangen ist. Ich muss nochmal nachprüfen, ob das auch zeitlich mit dem Finanzamt zusammenpasst, denn im Blog habe erst erst etwa 2011 angefangen, darüber zu schreiben – allerdings eskalierte der Streit mit dem BND-verwurschtelten Finanzamt da dann auch richtig.

Arbeiten also der Mossad und die CIA zusammen?

Wollte man damals Hillary Clinton als Präsidentin installieren, weil die damit so herrlich erpressbar war? War Bill Clinton die Zeit bester Erpressbarkeit, die man wiederholen wollte? Einfach nochmal eine Lewinsky II ins Oral Office schicken?

Epstein ein Mossad-Agent?

Manche Webseiten und Wikipedia behaupten, er sei ein Kind jüdischer Eltern, und selbst auch zumindest so jüdisch, dass er entsprechende Reisewarnungen bekam um sich vor Entführungen usw. zu schützen.

Es wird auch kolportiert, dass der ehemalige Medien-Tycoon Robert Maxwell, der einst gegen Rupert Murdoch antreten wollte, dann völlig überschuldet pleite ging und einen seltsamen Selbstmord erlitt, als er vor Teneriffa splitternackt von seiner Yacht hüpfte, für den Mossad gearbeitet habe. Und dessen Tochter Ghislaine Maxwell soll Epsteins Frau, Freundin, Gespielin, Komplizin und Managerin der Schändungsinsel gewesen sein. Die ja laut anderen Gerüchten mit Kameras zur Erpressung gespickt gewesen sein soll. Es heißt, die sei gerade verschwunden. Vielleicht vor Teneriffa baden.

Insofern ist die Frage, ob Epstein nicht von vornherein von Mossad und CIA aufgebaut und finanziert wurde, denn hier wird gefragt:

The Mega Group’s role in the Epstein case has garnered some attention, as Epstein’s main financial patron for decades, billionaire Leslie Wexner, was a co-founder of the group that unites several well-known businessmen with a penchant for pro-Israel and ethno-philanthropy (i.e., philanthropy benefiting a single ethnic or ethno-religious group). However, as this report will show, another uniting factor among Mega Group members is deep ties to organized crime, specifically the organized crime network discussed in Part I of this series, which was largely led by notorious American mobster Meyer Lansky.

By virtue of the role of many Mega Group members as major political donors in both the U.S. and Israel, several of its most notable members have close ties to the governments of both countries as well as their intelligence communities. As this report and a subsequent report will show, the Mega Group also had close ties to two businessmen who worked for Israel’s Mossad — Robert Maxwell and Marc Rich — as well as to top Israeli politicians, including past and present prime ministers with deep ties to Israel’s intelligence community.

Was sich irgendwo zum Kreis schließt, denn ähnliche Vermutungen hatte ich ja auch schon bei George Soros, ebenfalls jüdisch, dass der nicht echt, sondern eine Strohpuppe der CIA ist. Und dass der enorme politische Manipulationsdruck, dem Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen ausgesetzt sind, immer wieder irgendwo auf jüdische Pfade zurückläuft. Ich erinnere mal an meinen Artikel über Michael Kimmel.

Das Gefängnis

Kommen wir nochmal auf das Metropolitan Correctional Center in New York City. Ein Leser, der beruflich-juristisch in amerikanischen Gefängnissen zu tun hatte, erläuterte mir, dass das zumindest vor einigen Jahren, als er das letzte Mal dort war, jedenfalls kein Hochsicherheitsgefängnis war.

Angeblich gibt es da Ungereimtheiten. Da gebe es nämlich Gewerkschaftsbosse, die nicht nur über erstaunlich viel Geld und Luxusvillen verfügten, mit Clinton in Verbindung stehen und massiv gegen Trump sind, und die Einstellung und Dienstpläne der Wärter von Epstein beeinflusst hätten, während dessen Tod angeblich die Videoüberwachung ausgefallen war und die Wärter schliefen. Die behaupten in dem Artikel, dass es eben doch ein Hochsicherheitsgefängnis sei und es dort nur extrem selten jemandem gelänge, Selbstmord zu begehen.

Es heißt, er habe sich mit dem Bettlaken stranguliert. Es heißt aber auch, sowas ginge da gar nicht, weil die aus Sicherheitsgründen nur Bettlaken aus leicht reißendem Papier hätten.

Hat man auf klassische Weise einen Erpresser beseitigt?

Hier heißt es:

Die Schatzinsel

Other investigations have made it increasingly clear that Epstein was running a blackmail operation, as he had bugged the venues — whether at his New York mansion or Caribbean island getaway — with microphones and cameras to record the salacious interactions that transpired between his guests and the underage girls that Epstein exploited. Epstein appeared to have stored much of that blackmail in a safe on his private island.

Claims of Epstein’s links and his involvement in a sophisticated, well-funded sexual blackmail operation have, surprisingly, spurred few media outlets to examine the history of intelligence agencies both in the U.S. and abroad conducting similar sexual blackmail operations, many of which also involved underage prostitutes.

In the U.S. alone, the CIA operated numerous sexual blackmail operations throughout the country, employing prostitutes to target foreign diplomats in what the Washington Post once nicknamed the CIA’s “love traps.” If one goes even farther back into the U.S. historical record it becomes apparent that these tactics and their use against powerful political and influential figures significantly predate the CIA and even its precursor, the Office of Strategic Services (OSS). In fact, they were pioneered years earlier by none other than the American Mafia.

In the course of this investigation, MintPress discovered that a handful of figures who were influential in American organized crime during and after Prohibition were directly engaged in sexual blackmail operations that they used for their own, often dark, purposes.

Die Masche, fremde Diplomaten durch Gratis-Prostituierte in Honigfallen („love traps”) zu locken, um sie dann zu erpressen, scheint nicht nur in der DDR üblich gewesen zu sein, sondern auch bei der CIA in New York und San Francisco, schon 1975. Ich habe ja vo einiger Zeit auch schon darüber geschrieben. Und nach diesem Zeitungsartikel war das damals schon üblich, wichtige Leute auf Geheimdienstkosten zu ‘nem hübschen Bums an hübsche Plätze zu fliegen. Getarnt als „Survival Camp”. Nahkampfübungen mit aufgeflanschtem Bajonett.

Tödlich ist sowas natürlich immer.

In England gab es mal Fälle mit Verwicklung des Königshauses, irgendwas mit der BBC, die seien gestorben wie die Fliegen.

Marc Dutroux, da kam auch kein Zeuge mehr zu einer Aussage, alle tot.

NSU – auch viele Tote. Es hieß ja, die wären Lieferanten, das sonstige eben viel gebastelte Story.

Auch der Fall Natascha Kampusch erscheint in einem seltsamen Licht, 1998 entführt, 2006 geflohen. Da lag dann nicht nur der Wärter ziemlich schnell auf den Gleisen vor dem Zug, auch der ermitteltende Polizist, der sagte, dass er Namen habe, hat nicht mehr lange gelebt. Kampusch hat nie öffentlich gesagt, wozu man sie da eigentlich in diesem Gefängnis gehalten hat.

Mir fiel da auf, dass sowohl Dutroux, als auch Priklopil ziemliche Würstchen und kaputte Existenzen, die eigentlich gar nicht die Mittel hatten, sich Menschen im Zoo zu halten. Waren die nur als Wärter angestellt?

Oder anders gefragt: Waren das Geheimdienstniederlassungen, in denen man Politiker sich an Sklavinnen abkompromittieren ließ, um sie dann mit Filmaufnahmen und ähnlichem zu erpressen?