Ansichten eines Informatikers

Bauscham

Hadmut
25.9.2019 20:38

Nein. Nicht Bauschaum. Bauscham. Ja. Schämt Euch.

Erst bringen sie Millionen von Menschen ins Land, sprengen zwischendurch noch ein paar Plattenbauten weg, erzeugen massiven Wohnungsmangel, und kommen sie (hier über N-TV) damit um die Ecke, dass man aufhören solle, Häuser zu bauen, die wären nicht umweltfreundlich.

Fürs Fliegen, Fleischessen und Autofahren müssen sich Menschen inzwischen rechtfertigen. Denn damit belasten sie das Klima. Wenig Beachtung findet das Bauen. Dabei hat gerade der von der Politik stark angekurbelte Neubau einen großen Anteil am CO2-Ausstoß in Deutschland.

Laut Bundesregierung soll sich die Bautätigkeit sogar noch erheblich beschleunigen: 285.900 neue Wohnungen wurden 2018 fertiggestellt, so viele wie seit Jahrzehnten nicht. Doch die Zahl soll sogar auf 400.000 pro Jahr steigen. Davor warnt allerdings eindringlich Daniel Fuhrhop, Stadtentwicklungsexperte von der Universität Oldenburg. Der Bauboom drohe, Klimaschutzbemühungen etwa beim Fliegen oder im Autoverkehr zu konterkarieren. “Niemand sollte stolz darauf sein, gebaut zu haben – wegen des Klimas kann man sich dafür ebenso schämen wie für Autofahren und Fleischessen” sagt Fuhrhop im Gespräch mit n-tv.de.

Und, wo genau sollen wir dann wohnen? Zelten? e-Wohnmobile? Unter freiem Himmel?

Denn der gesamte Bereich Wohnen ist für einen Großteil des CO2-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich. Verschiedenen Studien zufolge entstehen 20 bis 40 Prozent der Treibhausemissionen beim Heizen, aber auch beim Bauen. Das sei vor allem auf die dabei verwendeten Rohstoffe zurückzuführen, erklärt Fuhrhop. Beton, Hauptrohstoff bei modernen Gebäuden, sei extrem energieintensiv.

Ja, aber dafür personalsparend, und darauf kommt es an in Zeiten, in denen keiner mehr Handwerker oder Bauarbeiter und lieber Geisteswissenschaftler werden will.

Vielleicht hätte man sich das einfach überlegen sollen, bevor man Millionen von Leuten in ein Land holt. Und vielleicht hätte man sich auch mal überlegen können, dass ein Mensch in Afrika oder Syrien schlicht weniger Heizenergie benötigt als in Deutschland.

Der Brüller dann:

Fuhrhop ist überzeugt, dass seine Forderung, auf Neubauten weitestgehend zu verzichten, die Krise auf dem Wohnungsmarkt nicht verschärfen würde – im Gegenteil. “Seit zehn Jahren wird in Deutschland immer mehr gebaut, aber die Wohnungsnot hat sich weiter verschärft.” Das zeige, so Furhrhop, dass nicht die Zahl der Wohnungen das Problem sei, sondern wie sie genutzt würden. Es gebe genug Wohnfläche. Aber zugleich stünden zunehmend Wohnungen leer, die als reine Anlageobjekte dienten. Zudem wohnten viele vor allem ältere Menschen allein in großen Wohnungen und Häusern. Diese Entwicklungen könne die Politik etwa durch die Förderung von Umzügen und Untervermietungen stoppen.

Ah, ja. Die Wohnungsnot liegt nicht etwa daran, dass immer mehr Leute nach Deutschland kommen (es gibt längst ganze Schulklassen nur aus Migranten, wo werden die dann wohl wohnen?), sondern daran, dass man den alten Menschen ihre Häuser und Wohnungen nicht einfach wegnimmt und sie auf das Land verfrachtet.

Die Frage ist, ob das nicht eher eine Masche ist, den Leuten einzureden, auf Wohnungen zu verzichten, weil der Staat sich mit den Flüchtlingskrise massiv übernommen hat und bei einsetzender Rezession nun die Kosten der Migration und noch weniger den sozialen Wohnungsbau noch bezahlen kann.

Wie die Faust auf’s Auge passt dazu eine Meldung aus Schweden: Eine Gemeinde hat sich dort finanziell massiv übernommen, verschuldet und verausgabt, um die Kosten für Migranten zu tragen und kann sich nun die laufenden Kosten für Altersheime nicht mehr leisten, muss wegen schlechter Konjunktur nun die Temperatur absenken und das Essen auf Mikrowellenfraß umstellen. Leute, die dort das ganze Leben lang gearbeitet und hohe Steuern gezahlt haben, müssen im Altern nun frieren und Pampe fressen, weil das Geld anderweitig wegging.

Ich habe so den Verdacht, dass das hier auch gerade so läuft und die Nummer mit der Bauscham die politisch-moralische Begleitmusik ist, um einen heeren Zweck vorzugaukeln, wenn man hier die Alten aus den Wohnungen und Städten jagt.

Bauscham>

Ich werd’ Euch zeigen, was Bauscham ist.

Die WELT schreibt, dass die Chinesen in nur vier Jahren und pünktlich den flächenmäßig größten Flughafen der Welt gebaut und in Betrieb genommen haben.

Und sie spotten reichlich über den BER und „Made in Germany”.

Das ist Bauscham. Da muss man sich echt international dafür schämen, was diese Idiotenregierung hier so baut.