Ansichten eines Informatikers

Problemkatalog

Hadmut
9.9.2019 23:32

Ratet mal, wer inzwischen alles Probleme mit Migranten hat. [Update 2]

Etablierte kriminelle Clans
Tichy meldet: Durch Massenzuwanderung: Neue Kriminelle versus etablierte Clans

Junge kriminelle Migranten aus Syrien, Irak und anderen Herkunftsländern machen den etablierten arabischen Clans in Deutschland die Geschäfte streitig. […]

Seit den 1980er Jahren hat sich das Hamburger Rotlichtmilieu in St. Pauli durch ausländische Gangs massiv verändert. Sie nutzten unter anderem die Lücke, die eine intensive polizeiliche Arbeit damals in die bisherigen Strukturen deutscher Zuhälterei gerissen hatte. Auch zuvor hatte auf der Reeperbahn nicht wirklich ein Irma-la-Douce-Feeling geherrscht. Aber mit dem deutlich aggressiveren Auftreten der neuen Herren über die Prostitution war es damit endgültig vorbei. […]

Jetzt etablieren sich kriminelle Strukturen, die in ihrer Härte dem sowieso schon massivem Auftreten der Clan-Kriminalität in den Brennpunkten noch einmal überlegen sind.

Erinnert mich an ein Gespräch, was ich hier in der Nähe mal mit einem Berliner Politiker geführt habe. Ich habe erzählt, dass die U-Bahnhöfe hier plötzlich voller dealender Araber waren. Als ich mal frühmorgens zur U-Bahn musste um den Flieger zu kriegen, war die Zwischenetage so voller Dealer und Kunden, dass ich darum bitten musste durchgelassen zu werden, weil es so rappelvoll war, dass man nicht mehr durchkam. Das ist kein Handel mehr, da werden regelrechte Drogenverkaufsmessen und Leistungsschauen abgehalten.

Er erklärte mir dann, warum das so ist. Die besseren Verkaufsplätze seien eigentlich die entlang der U1, Richtung Görlitzer Park und so. Früher hätten die da gestanden. Dann aber kamen die Afrikaner, und die seien viel aggressiver, brutaler, durchgeknallter, und hätten die Araber verdrängt. Die müssten sich nun nehmen, was übrig bleibt und stünden in den schlechteren Marktgegenden.

Linke Kneipe
[Update: Das waren wohl Fake-News bzw. veraltet, wie mir eine Leserin schrieb.]
Frauen in Ludwigsburg
Die Leonberger Kreiszeitung berichtet, dass Frauen dort S-Bahn-Fahren lernen.

Die hätten dort nämlich ein Umweltschutzproblem, weil die Frauen nicht mehr S-Bahn, sondern immer öfter Auto fahren.

Der S-Bahn-Waggon, der am Donnerstag, 12. September, auf Gleis drei des Marbacher Bahnhofs steht, ist ein ganz besonderer: Ihn ihm können Mädchen und Frauen ab 16 Jahre lernen, wie sie mit brenzligen Situationen umgehen – oder sie vermeiden.

Die Gefährdungslage ist definitiv nicht so, dass Frauen sich Sorgen machen müssten, wenn sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Aber wir nehmen wahr, dass das subjektive Sicherheitsgefühl trotzdem schlecht ist. Viele Frauen möchten nicht mit der S-Bahn fahren, weil sie denken, dass sie dort in eine doofe Situation kommen könnten. Statistisch gesehen gibt es dafür keinen Anlass, aber allein die Kriminalitätsangst ist für uns ein Grund, aktiv zu werden.

Israelische Touristen
[Update 2:] Weil das mit der Kneipe oben eine faule Meldung aus fauler Quelle war, stattdessen einen Verweis auf den Berliner Tagesspiegel:

Antisemitismusbeauftragter spricht von „Jagd auf Juden“ in Berlin

In Friedrichshain wurde am frühen Montagmorgen ein 21-jähriger Tourist aus Israel im Gesicht verletzt. Mutmaßlich hatte die Tat einen antisemitischen Hintergrund.

Gegen 5 Uhr morgens unterhielten sich vier Touristen aus Israel vor der Diskothek Matrix am Warschauer Platz auf Hebräisch. Ein Mann, der das Gespräch hörte, ging plötzlich auf einen von ihnen, den 21-Jährigen, zu und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchtete er.

Der Geschlagene erlitt eine Gesichtsverletzung und konnte vor Ort behandelt werden. Die Touristen beschrieben den Täter als arabisch aussehend. […]

Die Tat reiht sich ein in eine Serie von antisemitischen Angriffen. Erst am Sonntag wurde ein Mann, der jüdische Kleidung trug, in Mitte antisemitisch beleidigt, Mitte August wurde ein weiterer Mann jüdischen Glaubens attackiert. Ende Juli war der Rabinner Yehuda Teichtal bespuckt worden. Er war in der Nähe einer Synagoge mit einem Kind unterwegs.

Sigmount Königsberg, Antisemitismusbeauftragter der Jüdischen Gemeinde, äußerte sich deutlich zu dem neuerlichen Angriff. Königsberg sagte dem Tagesspiegel: „Mittlerweile muss man den Eindruck bekommen, dass sich in Berlin verabredet wird, um Jagd auf Juden zu machen.“ Viel zu selten griffen Passanten dabei ein.

Ist es wieder so weit, dass Juden/Israelis auf der Straße angegriffen werden?

Es heißt zwar immer, es wären nur die alten weißen Männer, aber da ist nun keiner dabei.

Ich denke, die nächsten Jahre werden sehr interessant.