Ansichten eines Informatikers

Nonsens-Wissenschaft: Wenn Soziologen und Philosophen Bauingenieurwesen betreiben

Hadmut
22.4.2013 21:32

Meine Mailbox qualmt und platzt schier. Schon derb, was ich an Zuschriften bekomme.

Noch nie hatte ich Themen im Blog, zu denen ich so viel Feedback und Hinweise bekomme wie Gender und Feminismus. 🙂

Ich hatte doch beschrieben, dass es Inhalt feministischer Gleichstellung ist, dass Frauen in technische Berufe können, ohne sich mit deren Erlernen und der Frage nach Wissen und Können herumplagen müssen. Und von solchen Gender-Feministinnen, die sich erkennbar ohne Fachverstand in der Informatik herumtreiben, habe ich auch schon oft geschrieben.

Ein Leser weist mich gerade darauf hin, dass er über eine Stellenausschreibung der RWTH-Aachen (in der allerdings noch steht „ Eine Promotionsmöglichkeit besteht nicht.”, aber wieder die Bevorzugung von Frauen) auf dieses Institut und diese Professur aufmerksam geworden ist.

Die Professorin

  • hat Politische Wissenschaften, Soziologie und Romanistik studiert
  • in Politikwissenschaft über Gleichberechtigung promoviert
  • war dann Professorin an einem Institut für Softwaretechnik und theoretische Informatik der TU Berlin (und Berlin ist berüchtigt dafür, Sozio-Feministinnen in technischen Fächern einzupflanzen
  • ist jetzt über Gender und Diversity Professorin im Bauingenieurwesen gewesen.

Zitat von der Webseite:

Seit 2012 ist sie Studiendekanin der Fakultät für Bauingenieurwesen der RWTH Aachen. […]
Seit November 2012 hat Carmen Leicht-Scholten einen Zweitsitz in der Philosophischen Fakultät inne. Zusätzlich zu Promotionen und Abschlussprüfungen im Bereich Bauingenieurwesen ist sie nun auch berechtigt, Arbeiten aus der Philosophischen Fakultät zu betreuen und zu prüfen. Der interdisziplinäre Austausch zwischen den Geistes- und Ingenieurwissenschaften wird auf diese Weise weiter vorangetrieben. Er ermöglicht es, Forschung aus den Diversity Studies, den Gender Studies aber auch Erfahrungen aus dem politischen Handlungsfeld „Managing Gender and Diversity“ in die Forschung der Ingenieurwissenschaften einfließen zu lassen und umgekehrt.

Das heißt, die betreut da Promotionen in Bauingenieurwesen und mit Gender-Schwafel als Inhalt. Der gleiche Unterwanderungseffekt, der auch schon in Informatik zu beobachten war: Genderistinnen, die keine technische, aber eine massiv soziologische Ausrichtung haben und an den Berliner Unis gekadert wurden, werden Professorinnen in Technik-Fächern und „betreuen” Nonsens-Dissertationen über Gender-Gefasel von Feministinnen ohne Fachwissen, um sie in Professuren hochzupumpen. In der Informatik habe ich schon einige solcher Schwindel-Dissertationen gefunden.

Und nun eben auch in Bauingenieurwesen.

Bin mal gespannt, wann die ersten Brücken oder Häuser einstürzen, weil sie von Soziologen gebaut sind, die Formeln und die Unterscheidung zwischen richtig und falsch als sexistisch ablehnen. Postmaterialistisch gesehen, muss man Häuser sowieso nicht konstruieren, sondern einfach herbeireden, weil die Sprache die Realität konstruiert. Bauingenieurwesen ist ja auch nur ein soziales Konstrukt, das es zu dekonstruieren gilt.

Aber wahrscheinlich wird der Beton in Aachen demnächst rosa. Das hilft sicher.

50 Kommentare (RSS-Feed)

Mr. Nielsson
22.4.2013 22:14
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Pfff, schreibst du wieder eine sexistische Kackscheiße!!! Na klar kann ein Haus durch Reden konstruiert werden! http://youtu.be/zvS70dOZt3o


Bzzz
22.4.2013 22:30
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Carmen Leicht-Scholten – alle Fragen zur Person geklärt.
Aber eine generelle hätt ich noch: Wurde schonmal untersucht, ob man anhand von Persönlichkeitsmerkmalen (begründet) auf die Trägerschaft eines Doppelnamens schließen kann? Oder umgekehrt?


O.
22.4.2013 22:48
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Bzzz: Jetzt hast Du mit Deiner Fragerei Leicht-Scholten aber leicht gescholten.
Du pöser, Du!


Wolfgang Keller
22.4.2013 22:51
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Beim Lesen des Textes ging mir folgendes durch den Kopf:

Was wäre, wenn die Frauen, die massiven Aufwand darin investieren, auf der Gender-Welle Karriere zu machen (ja, Gender-Workshops organisieren, feministische Traktate schrieben, zu analysieren, wo Frauen “unterdrückt” oder “sexuell diskriminiert” werden etc. ist durchaus eine Menge Arbeit), den selben Arbeitsaufwand investieren würden, etwas wissenschaftlich fundiertes zu lernen – würden sie dann nicht allein aufgrund ihres umfangreichen Wissens ebenso eine Karriere hinlegen (die außerdem wohl deutlich weniger von politischen Moden abhängig ist)?


anonym
22.4.2013 23:52
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Irgenwie ist es schon lustig. Da heisst es immer “Wir brauchen mehr
Frauen in den MINT-Fächern”… Und was machen die dann dort?
Offenbar doch nur wieder bestenfalls Soziologie und nichts mit MINT.


Phil
23.4.2013 0:35
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@Bzzz, also wenn ich mich mit anderen Studenten über Lehrer unterhalte und jemand will eine ganz bizarre Vorstellen, dann sagt er nur so etwas wie “so eine mit Doppel-Namen halt”.

Also rein gefühlt scheint es da einen Zusammenhang zu geben. Aber wie kann man das wissenschaftlich brauchbar erfassen?


Ge0rg
23.4.2013 1:01
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Ich bin davon überzeugt, Menschen können unabhängig von Geschlecht in der Informatik und auch im Bauwesen, in der Architektur, in den Natur- und Geisteswissenschaften zum Fortschritt beitragen.
Für das Bevorzugen eines bestimmten Geschlechts gibt es keinen Grund.
Feminismus will spalten, vielleicht wäre es heute angebracht auf eine gute Beziehung zueinander zu achten.


Hadmut
23.4.2013 7:15
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@Ge0rg: Unabhängig vom Geschlecht schon. Unabhängig von Wissen und Können jedoch nicht.


lars
23.4.2013 1:13
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Ich warte ja noch auf den Tag dass es die Physik oder die Mathematik trifft (wobei ich glaube da wird man in Bremen fündig).Traurig.


euchrid eucrow
23.4.2013 7:28
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Bin mal gespannt, wann die ersten Brücken oder Häuser einstürzen, weil sie von Soziologen gebaut sind, die Formeln und die Unterscheidung zwischen richtig und falsch als sexistisch ablehnen.

statik, material und baustoffe spielen keine rolle mehr.man mauert einfach einen männlichen, weißen säugling, mitteleuropäischer abstammung mit ins fundament. die damit heraufbeschworenen geister werden das bauwerk über jahrhunderte stützen, wenn man ihnen in regelmäßigen abständen weitere opfergaben darbringt.


@Bzzz: “Wurde schonmal untersucht, ob man anhand von Persönlichkeitsmerkmalen (begründet) auf die Trägerschaft eines Doppelnamens schließen kann? Oder umgekehrt?”

Das ist eine sehr interessante Frage. Die stelle ich mir nun auch schon seit 2-3 Jahren. Wenn jemand eine Studie dazu findet, lasst es mich bitte wissen.


Geisterkarle
23.4.2013 10:30
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Erinnert mich irgendwie an eine Geschichte von meiner Hochschule:
Wir haben einen Studiengang, da dürfen nur Frauen rein! Haben uns da auch gerne über die Studiengangskürzel lustig gemacht und ernst genommen hat die niemand; haben uns halt gefreut, dass an unserer Technischen Hochschule wenigstens ein paar mehr Frauen sind. Soweit so langweilig; haben die mit ihren Matheklausuren für Gymnasium 10 Klasse… äh ich mein natürlich Hochschulmathe… alleine gelassen und hingenommen.
Etwas verstörenderweise hat dann aber eine Dame in meinem Fachbereich Diplom geschrieben… oder irgendwie war das übergreifend, so genau hab ich das nicht kapiert, auf jeden Fall war die bei auch bei unseren DA-Präsentationen mit ihrer dabei. Als Betreuerin hatte sie auch die Leiterin (?) von genanntem Studiengang gehabt. Als Thema hatte sie irgendwas Richtung “Optimierung der Ablaufreihenfolge der Programmierung anhand eines Bezahlsystems”. Auf gut “Deutsch” hat sie untersucht, welche Reihenfolge bei einem Onlineeinkauf “optimal” ist und hat da verschiedene “Szenarien” untersucht (also so Bezahlen-Einkaufen-Versenden vs. andere Reihenfolgen). Soweit so langweilig hat sie dann aber ernsthaft behauptet, dass Modell könnte man dann allgemein auf anderen Code ausweiten! Das war nach dem Motto Ich hab (3×5)+7 (erst Mulitplikation) und man könnte das auch nach 3x(5+7) (erst Addition) “optimieren” …
So ziemlich alle anderen, anwesenden Studenten und auch Profs (ausser der Betreuerin) haben dann auch ziemlich entgeistert geschaut! Hauptsache mal ne geschwafelte Theorie aufstellen… Beweise? Unnötig!


Michael Klein
23.4.2013 13:36
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Im Kommunismus saßen die Polit-Kommissare in den Aufsichtsräten und ML war an Universitäten obligatorisch auch in nicht-Geisteswissenschaften. Heute haben wir eine “freiwillige” Frauenquote in Aufsichtsräten und Genderlehrstühle und das ganze hat natürlich gar nichts mit Faschismus oder sonstigen Versuchen der gesellschaftlichen Gleichschaltung zu tun.


Käptn Blaumeise
23.4.2013 14:30
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Na dann ist es ja nur noch eine Frage der Zeit bis so etwas wie “Pfeiler”, “Rohr” und “Bewehrung” durch weniger phallisch-sexistische und militaristische Begriffe ersetzt werden.

😀


Claus
23.4.2013 16:36
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@Geisterkarte

Ich weiß zwar nicht genau, was sie gemeint hat, aber vielleicht hat sie nicht unrecht. Nimm mal dies:

x = a + b;
y = c / d;
z = x + y;

So wäre das tatsächlich schneller (optimiert):

y = c / d;
x = a + b;
z = x + y;


anonKlaus
23.4.2013 18:13
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Wenn die Genderologen bei meiner Tunnelstatik Hand anlegen ist dann endgültig Schicht im Schacht: Ortsbrust, Schildschwanz, Erektor…


Stefan H.
23.4.2013 18:21
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@Claus
wärst du so freundlich und erklärst mir das? (also warum die zweite Variante schneller sein soll)


Alexander Roslin
23.4.2013 19:16
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Genderprofessur für Technik und Mobilität an der TU Braunschweig.

http://www.ostfalia.de/cms/de/campus/ostfalia/news/news0114.html

Der Leerstuhl (?) ist besetzt mit Dr. Corinna Bath.

Rate mal, woher sie kommt, Hadmut.

RICHTIG.

Aus Berlin 🙂
Dort muss ein Nest sein, Zitat:

*Prof. Dr. Corinna Bath hat Mathematik, Informatik und politische Wissenschaften in Berlin und Kiel studiert. Ihre Promotion erfolgte 2009 mit einer Arbeit zum Thema „De-Gendering informatischer Artefakte. Grundlagen einer kritisch-feministischen Technikgestaltung“ in der Informatik an der Universität Bremen. In Planung ist die Habilitation zu Modellen des Humanen und neuen Methoden der feministischen Technikgestaltung.

Von Herbst 2011 bis zur Ruferteilung war Corinna Bath am Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin tätig, wo sie seit April 2012 als Gastprofessorin für das Studienprogramm „Gender Studies in den Ingenieurwissenschaften“ zuständig war. Zuvor war sie als Post-doc am DFG-Graduiertenkolleg „Geschlecht als Wissenskategorie“ an der Humboldt-Universität zu Ber-lin und hat an verschiedenen Forschungsprojekten im Bereich der Gender and TechnoScience mitgearbeitet. Sie war unter anderem in Wien, Graz und Lancaster tätig.*

Feministische Technikgestaltung.

Wie das wohl aussieht.


Hadmut
23.4.2013 20:12
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@Alexander Roslin:

> Der Leerstuhl (?) ist besetzt mit Dr. Corinna Bath. Rate mal, woher sie kommt, Hadmut.

Na, die Dame ist mir doch schon bekannt. Über die habe ich im Buch schon einiges geschrieben. Und über ihre Dissertation auch noch was im Blog:

https://www.danisch.de/blog/2012/09/11/bitte-um-meinungsbild-zu-dissertation-in-informatik/

Solltest Du lesen. Oder die Buchartikel von Ihr. Da haut’s Dir die Füllungen aus den Zähnen.

Außerdem habe ich sie mal live auf so einer Pseudo-Mini-Möchtegern-Konferenz erlebt. Ich sag Dir, das glaubst Du nicht, wenn Du das noch nicht erlebt hast. Ich bin mir da völlig verarscht vorgekommen, weil das alles so unglaublich seicht und lächerlich ist, und mir deren ganze Gestik, Mimik und ihr Auftreten wie das eines Clownes vorkam.

Sie hat ihre Dissertation erst ca. 3 Jahre nach der Prüfung veröffentlicht und ist in der Zeit – illegal – als „Dr. des.” aufgetreten.

Und solche Leute bekommen die Professuren und werden lebenslang vom Staat bezahlt.


Wolfgang Keller
23.4.2013 20:02
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@Stefan H

Erst einmal hängt es von der Prozessorarchitektur ab, ob und wie groß der Geschwindigkeitsvorteil ist.

Moderne Prozessoren arbeiten superskalar (das ist wichtig) im Pipelining, können also Befehle, die mehrere Zyklen benötigen “parallelisieren”. Außerdem wollen wir voraussetzen, dass es sich um eine Architektur handelt, welche die Befehle In-Order abarbeitet (also nicht selbständig die Befehle umordnet (Out-of-Order-Bearbeitung), um eine höhere Auslastung der Funktionseinheiten und damit Ausführungsgeschwindigkeit zu erreichen).

Außerdem soll gelten, dass eine Division länger braucht als eine Addition. Sagen wir, dass eine Division 4 Taktzyklen und eine Addition 1 Taktzyklus braucht (die Zahlen sind unwichtig, so lange die Division langsamer als die Addition ist). Eine weitere Annahme ist, dass die ALU in der Lage ist, eine Addition und Division gleichzeitig (gepipelinet) auszuführen.

Zum ersten Programm:

1. x = a + b;
2. y = c / d;
3. z = x + y;

Takt 1: Beginn Addition (nach Takt 1 abgeschlossen)
Takt 2: Beginn Division (nach Takt 5 abgeschlossen)
Takt 3: aufgrund der Superskalarität “würde der Prozessor gerne beginnen, die dritte Anweisung abzuarbeiten” (dass im Hintergrund noch eine Division läuft, stört ja dank der Superskalarität nicht). Problem: die Berechnung 3. kann erst erfolgen, wenn 2. abgearbeitet ist. Daher muss der Prozessor Takt 3-5 abwarten, bis die Division fertig ist.
Takt 6: die Division ist fertig – wir können addieren (1 Takt)

Insgesamt: 6 Takte benötigt

Zum zweiten Programm:

1. y = c / d;
2. x = a + b;
3. z = x + y;

Takt 1: Beginn Division (wird am Ende von Takt 4 fertig)
Takt 2: Wegen der Superskalarität können wir schon einmal mit der Addition beginnen, da diese nicht von 1. abhängt (wird am Ende von Takt 2 fertig)
Takt 3-4: wir würden gerne weiterarbeiten und die Addition ist fertig, jedoch braucht die Division noch Zeit
Takt 5: nun können wir die Werte addieren, da mit Ende von Takt 4 die Division fertig ist

Insgesamt: 5 Takte benötigt


Knorka Kinte
23.4.2013 21:20
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“De-Gendering informatischer Artefakte. Grundlagen einer kritisch-feministischen Technikgestaltung”

Hört sich ja schon recht ulkig an. Hadmut betreibt ja ähnliches.

Er betreibt De-Gendering “informationeller” Artefakte 😀

Meine Güte, was für ein Käse.

Ich bin übrigens an einer Mathematikfakultät und fachlich ist da noch nichts unterwandert, aber administrativ: Überall in der Bibliothek liegen Broschüren mit “doing gender” und so etwas…


Knorka Kinte
23.4.2013 21:24
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nochmal zur Dissertation, die oben verlinkt ist. Geht mal durch die Seiten. Jede eine Frechheit für sich.

“Diese Kritik, die dem damaligen Stand der feministischen Naturwissenschaftsanalyse entsprechend auf Metaphernanalysen und Geschlechtersymbolismen basierte, erschienen jedoch schwer auf die Konzepte der Softwareentwiklung und Informatik übertragbar. Denn es blieb unklar, wie vermeintlich weibliche Vorlieben fürs Konkrete, Subjektive und Emo-tionale für die Konzeption und Gestaltung informatischer Artefakte produktiv nutzbar gemacht werden könnte, da der „Kern“ informatischen Handelns gerade auf den jeweiligen Gegenpolen, das heißt auf dem Abstrakten, Objektiven und Rationalen, zu beruhen schien”

Dieser Abschnitt ist nicht nur furchteinflößend (“feministische Naturwissenschaftsanalyse”), sondern erklärt Frauen pauschal zu dummen Wesen, die nur für das “Emotionale” und “Konkrete” und Subjektive empfänglich sind. Anscheinend kann man es sich nicht vorstellen, dass Frauen auch denken können.


Hadmut
23.4.2013 21:27
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> nochmal zur Dissertation, die oben verlinkt ist. Geht mal durch die Seiten. Jede eine Frechheit für sich.

Ja, und schön unauffällig, erst drei Jahre nach der Prüfung veröffentlicht, und die Uni Bremen hat das erst gemerkt, als ich da nachgefragt habe.

> sondern erklärt Frauen pauschal zu dummen Wesen, die nur für das “Emotionale” und “Konkrete” und Subjektive empfänglich sind.

Ja, das ist doch das ganze Prinzip. Lies doch mal den Vortrag von Susanne Baer. http://baer.rewi.hu-berlin.de/w/files/ls_pub_sb/hu_optionopportunities_07.pdf


Student
23.4.2013 22:57
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Ich habe an besagter Uni Informatik studiert, dabei sind mir Veranstaltungen von einem Lehrstuhl (http://learntech.rwth-aachen.de/) als besonders nervig in Erinnerung geblieben. Die Vorlesungen hatten etwas von Waldorfpädagogik und nicht von einem Informatikstudium. Damit man sich das vorstellen kann folgendes Beispiel: Wir sollten auf einen Zettel schreiben was ein bestimmter Begriff für uns bedeutet. Anschließend mussten nacheinander alle Stundenten nach vorne kommen, ihren Zettel an eine Pinwand pinnen und der Gruppe erklären was sie sich unter dem Begriff vorstellen. Eine Auflösung am Ende der Stunde oder offizielle Definition blieb aus. Das waren mindestens 70 Minuten Zeitverschwendung und der Rest des Semesters verlief ähnlich. Am Ende hatte in der Prüfung jeder mindestens eine 2.

Auf der Webseite stellte ich dann fest, wieso die Vorlesung so unerträglich war:
“Our research revolves around the following topics:
[…]
-Gender and diversity studies”
Irgendwo wurde erklärt, dass die Vorlesung auch für Minderheiten (und in diesem Fall insbesondere Frauen) attraktiver gemacht werden sollte. Aber das die Lehre für die jetzige Mehrheit dadurch massiv schlechter wird scheint niemanden zu interessieren.

Am Ende blieb nur Wischi-Waschi-Bla-Bla übrig. Fakten oder echtes Wissen habe ich leider kaum mitgenommen.


Hadmut
23.4.2013 23:02
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Ja, so lief diese Veranstaltung bei Corinna Bath auch ab.

Das ist alles so selbsternanntes willkürliches Geschwafel. Waldorfpädagogik trifft es sehr gut.

Und das ist eben so, dass Feministinnen glauben, dass Vorlesungen erst dann für Frauen geeeignet sind, wenn man sie für Blöde und auf Kindergartenniveau macht.

> Aber das die Lehre für die jetzige Mehrheit dadurch massiv schlechter wird scheint niemanden zu interessieren.

Arroganz der RWTH. Mal sehen, wie lange sie sich das leisten können.


Knorka Kinte
23.4.2013 23:00
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Glücklicherweise ist in der Mathematik und Physik der Formalismus zu hart und der Anspruch an exaktes Denken zu groß, um sich von so einem Schmarrn einnehmen zu lassen. Aber gut, man kann natürlich immer irgendwelche Professuren ausloben, die fachfremd sind.

Überall, wo nur die kleinsten Samen möglichen Schwafelns sind, wird eine genderistische Blüte blühen. Man hätte ja auch annehmen können, dass, wenn schon nicht Philosophen oder Sozialwissenschaftler auf rationales Denken stehen, die Informatiker ähnlich wie Mathematiker und Physiker verschont bleiben. Aber in der Informatik gibt es eben Benutzerschnittstellen – schon nisten sich die Schwafler ein, das war die Schwachstelle der Informatik. Die Ingenieurwissenschaften wurden auch auf Schwachstellen für solche Personen geprüft und sie haben es anscheinend auch dort geschafft.

Auftrag für Hadmut: Schreibe einen satirischen Artikel über Gender-Mathematik. Über Gender-Physik haben wir ja letztens erst was gelesen und der Dawkins konnte damit die Menschen doch arg zum Lachen bringen.


Hadmut
23.4.2013 23:15
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> Auftrag für Hadmut: Schreibe einen satirischen Artikel über Gender-Mathematik.

Ich bin noch am Sammeln, und habe noch diverse Bücher bestellt oder schon bekommen und noch nicht gelesen, aber wenn, dann wird das Realsatire.


flawless
23.4.2013 23:32
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Irgendjeperson muss das Unisex-Toiletten schließlich entwerfen, sollen das etwa das männliche Personen machen?


Hadmut
23.4.2013 23:37
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@flawless:

> Irgendjeperson muss das Unisex-Toiletten schließlich entwerfen,

Wieso muss man das? Hat schon jemand gezeigt, dass man sowas braucht oder überhaupt jemand die Dinger benötigt oder benutzen würde? Wieviel Prozent der Menschen betrifft das? Ist das real oder frei erfunden?

> sollen das etwa das männliche Personen machen?

Warum denn nicht? Hängt die Befähigung dazu denn vom Geschlecht ab? Wer soll das denn besser können?

Schließlich werden Toiletten auch fast nur von Männern (Klempner, Fließenleger usw.) gebaut.

Mir ist auch nicht ganz klar, was an einer Unisex-Toilette anders zu entwerfen wäre als an anderen Toiletten. Brauchen die andere Kloschüsseln oder was?


flawless
24.4.2013 0:44
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“Schließlich werden Toiletten auch fast nur von Männern (Klempner, Fließenleger usw.) gebaut.”

Das ist eine total sexistische und misogyne Denkweise ^^.Wundert mich aber kaum.”Männer” sind ja eurer Meinung nach IMMER soooo
viel besser bei ALLEM.Frau Carmen Leicht-Scholten ist doch der Beweis das auch nicht männliche Personen für diese technischen Berufe qualifizierter sind.

Weibliche Personen sind von Natur aus emphatischer.Sie können sich besser in andere Menschen hineinversetzen, was du aber natürlich nicht verstehen kannst, oder willst.


Hadmut
24.4.2013 7:17
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> Weibliche Personen sind von Natur aus emphatischer.Sie können sich besser in andere Menschen hineinversetzen,

Hahahaaaaaaaa 😀

So’n Quatsch. Wer hat Dir das denn erzählt?

Und war das nicht so, dass es von Natur aus gar keine Geschlechter geben sollte, alles nur ansozialiisiert ist? Typisches Feministengeschwafel. Alles, wo Frauen schlecht sind, soll frauenausgrenzend sozialisiert und Illusion sein. Aber wenn sie sich mal einbilden bei irgendwas im Vorteil zu sein, dann ist es gleich von Naturnaus und allen Frauen von Geburt an mitgegeben.

Davon abgesehen stimmt es überhaupt nicht. Frauen haben nahc meiner Beobachtung sogar große Probleme und ziemliche Schwierigkeiten, außerdem gar nicht den Willen, sich in andere hineinzuversetzen.

Und selbst wenn’s so wäre: Was nutzt das einem Bauingenieur? Der muss sich vor allem in Häuser hineinversetzen können…


Alexander Roslin
24.4.2013 6:52
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@ Hadmut

*Na, die Dame ist mir doch schon bekannt. Über die habe ich im Buch schon einiges geschrieben. Und über ihre Dissertation auch noch was im Blog:

https://www.danisch.de/blog/2012/09/11/bitte-um-meinungsbild-zu-dissertation-in-informatik/

Solltest Du lesen. Oder die Buchartikel von Ihr. Da haut’s Dir die Füllungen aus den Zähnen.*

Danke für den Hinweis, ist mir entgangen.

Dann werde ich mal lesen in den nächsten Tagen.


Alexander Roslin
24.4.2013 7:39
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@ Knorka Kinte

*Glücklicherweise ist in der Mathematik und Physik der Formalismus zu hart und der Anspruch an exaktes Denken zu groß, um sich von so einem Schmarrn einnehmen zu lassen. Aber gut, man kann natürlich immer irgendwelche Professuren ausloben, die fachfremd sind.*

Was unterschätzt wird: (Gender-)Feminismus ist eine totalitäre Ideologie mit UMFASSENDEM Gestaltungsanspruch, der auch nötig ist, denn sie wollen wieder einmal den NEUEN MENSCHEN generieren, vor allem den neuen (enteierten) Mann, der klaglos frauendienlich ist, der Selbstverwirklichung der Frau dienend.

Und das geht ja nur bei totaler Kontrolle der Soziokultur, wenn man denn der “sozialistischen” Überzeugung ist, der Mensch werde in seinem Sosein vor allem von Soziokultur geformt (wird er nicht, das nur am Rande, denn der Mensch ist ein Säugetier, zu allerst und ganz fundamental, gerade als Mann/FRau ist er das, weshalb alle Gleichrichterversuche auch gescheitert sind, vom jüdischen Kibbuz, der bereits vor 100 Jahren dort war, wohin wir erst wollen sollen bis zu den totalitären Sozialismen des weiteren 20. Jhdts).

So wenig wie der Marxismus-Leninismus eine neue Mathematik, eine sozialistische Physik etc. generieren konnte, so sehr waren doch marxistisch-leninistische Ideologen in DDR und UDSSR auch an den naturwissenschaftlichen Fakultäten die Inhaber der MACHT.

Damit muss man Genderist.I.nnen vergleichen: mit den Politruks der neuen totalitären Staatsideologie.

Die Wölf.I.nnen haben noch ein wenig Kreide zu fressen, denn noch halten sie erst nur einen Zipfel der Macht in der Hand.

Aber sie bringen sich ÜBERALL in Position, besetzen strategische Positionen, werden top-down “frauensolidarisch” geschützt, gestützt, installiert, gewinnen so Jahr um Jahr um Jahr mehr Macht.

Umso leichter, je mehr sie unterschätzt werden (“Uns kann doch keiner, so formallogisch streng, wie wir aufgestellt sind!”).

Denn geht es nicht um Richtigkeit und Logik.

Denen geht es um Macht, um die Macht, die Bedingugnen allumfassend so zu gestalten zu können, wie sie es für die Erzeugung des Neuen MENSCHEN(-mannes) für nötig halten.

Das werden auch Physiker/Mathematiker noch einsehen.

Vielleicht erst, wenn es wieder einmal zu spät ist.

Eine Genderprofessor.I.n produziert Jahr für Jahr für Jahr “wissenschaftlichen” Nachwuchs, der keine andere Chance auf gut bezahlte Beschäftigung hat als im Staatsdienst, im Schatten der Macht, selbst Bürokratenmacht ausübend.

So wächst Jahr um Jahr um Jahr die Truppe, die für diese Ideologie kämpft, weil deren Macht ihnen das Brot und die Butter darauf verschafft.

Freiwillig bezahlt die doch niemand.

Sie schaffen nichts, lehren nichts, produzieren nichts, das für “normale”, ideologisch nicht durchgenknallte Menschen wert hätte.

Sie sind darauf angewiesen, dass man Menschen zwingen kann, sie zu bezahlen.

Sie sind angewiesen auf den Staat und seine Machtmittel.


> Weibliche Personen sind von Natur aus emphatischer.Sie können sich besser in andere Menschen hineinversetzen, was du aber natürlich nicht verstehen kannst, oder willst.

Kann es sein das du noch nicht allzuviel mit Frauen (oder besser Menschen im Allgemeinen) in deinem Leben zu tun hattest? Ich habe selten so einen Quatsch gelesen. Empathie kann man sehr schwer am Geschlecht festmachen. Ich kenne sowohl Männer als auch Frauen die sich in andere hineinversetzen können, als auch genug Männer und Frauen die das eben nicht können.


Full xD
24.4.2013 10:12
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Frauen werden für mitfühlender gehalten und schätzen sich dann auch eher so ein. Doch niemand ist in jeder Situation und allen gegenüber empathisch. Die Fairness oder die Gruppenzugehörigkeit des Leidenden, die Aufmerksamkeit beeinflusst, wie viel Empathie empfunden wird. Die Persönlichkeit des Individuums. Denn in einem ist man sich einig. Empathiefähigkeit ist vor allem eine individuelle Eigenschaft, die am stärksten von Mensch zu Mensch variiert – und nicht zwischen den Geschlechtern. Abhängigkeit besteht für Empathie von fairem bzw. unfairem Verhalten der betreffenden Person. Dabei konnte eine unterschiedliche Ausprägung bei Frauen und Männern festgestellt werden. Auf Neuroscanns reagieren Hirnstrukturen bei Männern deutlicher und stärker auf äußere Einflüsse von Fairness oder Unfairness. Die empfundene Empathie wird bei Fairness-Erfahrung in den betroffenen Hirnregionen derart verstärkt, dass Männer z. B. ein größeres bzw. verstärktes Mitgefühl empfinden. Im umgekehrten Falle, also bei Unfairness-Erfahrung, reagieren die Hirnregionen bei Männern mit einem deutlicheren Bestrafungsempfinden. Dagegen ist dieser Effekt bei Frauen sowohl im positiven als auch im negativen Sinne viel schwächer ausgeprägt. So wurde die landläufige Meinung konstruiert, das weibliche Gehirn sei vor allem für Empathie programmiert. Währenddessen das männliche Gehirn vor allem für das Verstehen und Bauen von Systemen programmiert sei.


Full xD
24.4.2013 10:31
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@ Alexander Roslin @ Knorka Kinte
Die Physik unterstand im Herrschaftsbereich der Ideologie des Marxismus-Leninismus den gleichen Naturgesetzen, wie die Physik im kapitalistischen Systemen. Der Genderismus ist totalitärer als der Kommunismus war. Hierbei ziehen die Genderisten durch ihre Forderung nach einer Physik unter der Ideologie des postmodenen Feminismus mit den Nazis gleich. Die Nazis versuchten sich eine Physik zu zu phantasieren, welche nicht von jüdischen Wissenschaftler beeinflusst worden war. So wie die Genderisten eine Physik fordern, die nicht von Erkenntnissen männlicher Wissenschaftler ausgehen darf. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Physik


Claus
24.4.2013 13:31
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“Na, die Dame ist mir doch schon bekannt. Über die habe ich im Buch schon einiges geschrieben. Und über ihre Dissertation auch noch was im Blog: …”

Den Beitrag kannte ich auch noch nicht. Ich habe die Dissertation einmal übrflogen. Bislang dachte ich, ich kenne mich mit Genderismus aus. Und bislang dachte ich, dass ich schon Einiges an Degeneration in unserer Gesellschaft gesehen habe. Aber einen Doktor in Informatik zu bekommen mit einer Dissertation ohne Informatik, macht mich fassungslos. So etwas habe ich noch nicht gesehen.


Hans
24.4.2013 14:34
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Wissen die alle was auf sie zu kommt?
http://www.bitkom.org/de/presse/8477_75962.aspx
Informatik hat doch grundsätzlich eine hohe Abrecherquote.


HF
24.4.2013 15:55
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In ein paar tausend Jahren werden die Archäologen große Schwierigkeiten haben, die Ereignisse vor dem plötzlichen Verschwinden aller technischen Artefakte zu erklären. Erschwert werden die Forschungen durch das ebenso plötzliche Verschwinden schriftlicher Aufzeichnungen.


Full xD
24.4.2013 15:59
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Ist wieder einmal typisch wie suggestiv die Fragen, der in dem verlinkten Umfrage sind. Auffallend nicht nur für diejenigen, welche wissenschaftliche Fragebögen erstellen kann. http://www.faz.net/aktuell/wissen/atomium-culture/europaeische-umfrage-zum-frauendefizit-weiblicher-was-sonst-12158635.html


EI
24.4.2013 21:06
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Bzgl. Corinna Bath:
> Sie hat ihre Dissertation erst ca. 3 Jahre nach der Prüfung veröffentlicht und ist in der Zeit – illegal – als „Dr. des.” aufgetreten.

Gibt es nicht eine Klausel, daß die Veröffentlichung der Dissertation innerhalb eines Jahres erfolgen muß?


Hadmut
24.4.2013 21:19
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@El: Nicht in Bremen. Das ist ihnen selbst erst aufgefallen, als ich nachgefragt habe.

Die haben das gar nicht gemerkt, dass die das noch nicht veröffentlicht hatte und mit ihrem Fake-„Dr. des.” rumhüpfte und in Berlin schon eine Vertretungsprofessur hatte.

Ich hatte sogar das Gefühl, dass ich der einzige war, der überhaupt je danach gefragt hat. Vielleicht hätte man die nie veröffentlicht.

Ist mir aber schon mal passiert, dass man eine Diss erst veröffentlicht hat, als ich sie sehen wollte.


Knorka Kinte
24.4.2013 22:59
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@FullHD

Ja, das stimmt schon. die Physik war mal unterwandert (s. deutsche Physik). Wie du richtig bemerktest, ist der Genderismus fundamentalistischer. Es ist eine Sache, Erkenntnisse zu ignorieren, wiel sie von Juden sind, aber eine Wissenschaft, die von der logischen Struktur der Welt handelt, völlig irrational zu betreiben, wird nicht vorkommen, niemals. Da lege ich mich fest. Das wäre das Ende der Physik.

Spannende Frage: Es gibt dr.-Ing.-arbeiten, die nichts ingenieurwissenschaftliches an sich haben. Gibt es auch Dr. rer. nat.-Arbeiten, die nur aus Schwafelei bestehen? Ich bin mir nicht ischer. Mittlerweile halte ich alles für möglich. Ich hätte auch nie gedacht, dass jemand mit Soziologie zum Dr.-Ing. promovieren kann.


dochpalese
25.4.2013 0:12
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@FullXD: “Frauen werden für mitfühlender gehalten und schätzen sich dann auch eher so ein.”
Also ist der empathische Aspekt des Geschlechts sozial konstruiert. Der Rest ist Postgender.

“Die Physik unterstand im Herrschaftsbereich der Ideologie des Marxismus-Leninismus den gleichen Naturgesetzen, wie die Physik im kapitalistischen Systemen.”
IIRC wurde in der Sowjetunion noch die Steady-State-Theorie der Urknalltheorie vorgezogen, als Erstere so gut wie wiederlegt war (60er und 70er Jahre). Den Kommunisten war der Urknall suspekt, weil dessen Anfangssingularität zu sehr an Schöpfung erinnerte. Allerdings haben sie irgendwann eingesehen, dass ihre Position nicht haltbar war.


Knorka Kinte
25.4.2013 0:37
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sorry, meinet natürlich full xD 😀


Full xD
25.4.2013 1:05
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@ dochpalese
Ja, die Theorie vom Urknall war in der Sowjetunion jahrelang aus ideologischen Gründen unbeliebt. Frau Angela Merkel war als Physikerin der DDR öfters in Moskau. Ist damit ihre Dissertation mit dem Beitritt zur BRD ungültig geworden?

@ Knorka Kinte
Meinten sie “Full xD” 😉


Kluth
30.4.2013 19:35
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“In der Informatik habe ich schon einige solcher Schwindel-Dissertationen gefunden.”

Das würde mich ernsthaft interessieren. Hast du da mal ein paar Links?


Hadmut
30.4.2013 19:36
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@Kluth: Siehe mein Blog, Adele und die Fledermaus, und das Buch…


Duschbrauser
6.5.2013 17:01
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Ohhh nein, am meiner Uni haben sich auch schon Gender-Idioten eingenistet, schon vor über 10 Jahren! Hier mal ein Auszug, was die machen: “Wir nehmen also Geschlecht als zweigeschlechtlich und heterosexuell strukturiertes Konstrukt in den Blick, das seine gesellschaftliche Wirkmächtigkeit durch die Naturalisierung dieser normativen Differenzierung erlangt.” WTF!!! Kann das mal einer für einen Maschinenbauer übersetzen?


Untermann
14.6.2013 12:37
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@Duschbrauser
Ich bin zwar nur Wirtschaftsinformatiker und mit solchen Geschwafel nicht so vertraut, ich verstehe es aber so das Menschen in zwei Kategorien eingeteilt und bewertet werden (Geschlecht) und die Be- bzw. Abwertung einer Kategorie gerade durch die in den Köpfen natürlich verankerte Einteilung der Menschen in Geschlechtskategorien entsteht.

Denke das läuft darauf hinaus, dass man sagen möchte das die Frau schlechter behandelt wird weil sie eine Frau ist.
Macht Sinn.