Ansichten eines Informatikers

Harald Eia in der FAZ

Hadmut
27.9.2012 14:37

Ich hatte bisher den Eindruck, dass die FAZ was den Wissenschaftsbereich angeht, komplett der Universitäts- und Gender-Propaganda verfallen sei. Doch nun bringt sie ein Interview mit Harald Eia. Das ist der, der die Serie Gender Brainwash gedreht hat.

5 Kommentare (RSS-Feed)

Norbert
27.9.2012 15:27
Kommentarlink

Ic h hatte das Interview auch gelesen und habe mich über die FAZ
gewundert.
Seite kurzen steht bei SpOn eine Kolumne von Jan Fleischhauer
über die Frauenquote:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-ueber-die-frauenquote-a-858319.html

Zitat:

Einigen wir uns vielleicht einfach darauf, dass Frauen sich dort grundsätzlich von Männern unterscheiden, wo dies von gesellschaftlichem Vorteil ist, und ansonsten Opfer ihrer Erziehung sind. Das macht es für alle Beteiligten leichter.


Carsten
28.9.2012 9:06
Kommentarlink

Bei den Fragestellungen stört mich die Fragetechnik ganz gewaltig: “Sie sagen also, in Norwegen…” … als wenn sich die Fehler ausschließlich auf ein Land begrenzen lassen


tane
28.9.2012 11:31
Kommentarlink

“Aber die Politiker trauen sich nicht, es anzusprechen, denn sie haben Angst, dann als rechts und rassistisch zu gelten. Es ist nicht gut, wenn man Angst hat, gewisse Probleme anzusprechen.”

Guter Schlusssatz von Herrn Eia, und trifft den Nagel auf den Kopf. Das ganze hat mit Political Correctness zu tun, also das was man hierzulande nun auch staendig sieht. Jemand spricht etwas an, und anstatt, dass das angesprochene Thema bearbeitet wird, wird dargestellt wie rassistisch, sexistisch oder sonstwie verdorben Derjenige ist, der es ansprach.

http://www.academia.org/the-origins-of-political-correctness/


Johanna
29.9.2012 10:40
Kommentarlink

@Carsten: Eia selbst hat niemals behauptet, für die ganze Welt zu sprechen. Außerdem weist er ja im Interview darauf hin, diese Serie auch für andere Länder zu planen. Die explizite Fragestellung nach den Zuständen in Norwegen ist also völlig in Ordnung.


Gassenreh, Jakob
1.10.2012 18:23
Kommentarlink

Vielleicht hilft der zu begrüßende Mut der FAZ dazu, dass hoffentlich bald in Deutschland eine ähnliche Aufklärung erfolgen wird, um das von den Gender-Ideologen propagierte “social engineering” in Richtung Übersexualisierung im Erziehungsbereich schon der Kleinsten und Jüngsten (Krippe, Kita, Schule) zu stoppen.
Es kann nicht ernst genug genommen werden, was die Vernichtung des Selbstverständnisses von Mann und Frau für Buben und Mädchen bedeutet, die sich gemäß ihren genetischen Vorgaben an Vorbildern entwickeln müssen (siehe Buch „Vergewaltigung der menschlichen Identität, über die Irrtümer der Gender-Ideologie“)