Ansichten eines Informatikers

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Hadmut
8.11.2021 12:44

Zähle die Frauen und Kinder!

Wieviele Männer, Frauen und Kinder könnt Ihr jeweils auf diesem Bild entdecken und zählen:

Komischerweise fragt da niemand nach einer Frauenquote. Unterstellt man, dass in den Herkunftsländern das Geschlechterverhältnis ebenfalls bei so ungefähr 50:50 liegt (selbst wenn man ein Geschlechterverhältnis von 33:33:33 unterstellt, müsste es gleich viel Männer wie Frauen geben), heißt das, das für jeden Mann in diesem Boot irgendwo eine zurückgelassene Frau rumsitzt.

Und dieselben Leute erzählen uns, die weiße Männlichkeit sei „toxisch“.

Was mich daran erinnert, dass mir neulich ein Leser ein Video zuschickte, das hintereinander ganz viele aktuelle Werbe- und Pressefotos zeigte, auf denen zur politischen Gesellschaftslenkung die Paare stets gemischt schwarz-weiß dargestellt wurden. Aber: Immer nur schwarzer Mann mit weißer Frau.

Weißer Mann mit schwarzer Frau kommt in der Werbung und Politik anscheinend gar nicht oder nur extrem selten vor. Was wohl verschiedene Gründe haben dürfte:

  • Woher auch nehmen, wenn fast nur Männer kommen?
  • Könnte ja nachteilig für deutsche Frauen sein, wenn man Männer auf andere Gedanken bringt. Frauen sollen sich über das größere Angebot freuen können, aber nicht über Konkurrenz ärgern müssen.
  • Könnte ja migrantische Frauen verschrecken, wenn sie das als Erwartungshaltung interpretieren würden, dass sie Männern hier zur Verfügung zu stehen hätten.
  • Muslimas lassen sich nicht mit Nichtmuslimen ein. Muslime dagegen verschmähen die Nummer mit der Blondine nicht.

Das wird noch richtig krachen, weil viele Männer aus derartigen Kulturkreisen solche Gemischtdarstellungen aus schwarzem Mann und weißer Frau in Werbung und Medien eben auch als Versprechen, als Anspruch auffassen und sich irgendwann dann einfach nehmen, worauf sie glauben, einen Anspruch zu haben, es aber nicht bekommen haben.

Es wäre eine grundsätzliche Frage, wie das mit dem Importmännerüberschuss eigentlich funktionieren können soll.

Oder warum ausgerechnet bei Flüchtlingsbooten niemand eine Parität oder Quote oder Paare fordert.