Ansichten eines Informatikers

Eine ganze Portion vegetarischer Thainudeln

Hadmut
26.2.2020 0:48

Über den Zusammenhang zwischen Klimapanik und einer Schüssel Nudeln.

Blick.ch und Metro.co.uk schreiben über ein neues Buch über Greta.

Eigentlich hat man die Nummer mit dem depressiven Töchterchen, mit dem keiner mehr klarkommt, schon mal gehört. Aber wenn man ein zweites Buch verkaufen will, muss man das nochmal tiefer auswalzen, um dieselbe Story nochmal zu verkaufen.

Bevor das Klima-Idol ihre Leidenschaft für den Umweltschutz entdeckte, habe sie an starken Depressionen gelitten, erzählt Mutter Malena Ernman «Metro». Ihre heute 17-jährige Tochter sei im Alter von elf Jahren in «eine Art von Dunkelheit verschwunden». Das führte dazu, dass die Aktivistin nicht mehr lachte, nichts mehr ass und nicht mehr sprach. «In nur zwei Monaten verlor sie fast zehn Kilo. Greta stand kurz vor der Einlieferung ins Spital», erzählt ihre Mutter weiter.

In einem neuen Buch über ihre Familie schreibt Gretas Mutter: «Ihre Körpertemperatur ist niedrig, und ihr Puls und Blutdruck deuten eindeutig auf Unterernährung hin.» Zudem habe sie nicht mehr die Kraft, die Treppe zu nehmen, und ihre Punktzahl bei den Depressionstests, die sie mache, sei beängstigend hoch.

Während dieser Zeit diagnostizieren Psychiater bei Greta eine Zwangsstörung sowie Autismus, den Malena Ernman als «hochfunktionales Asperger-Syndrom» beschreibt. Als die Familie zusehen muss, wie Greta sich von «winzigen» Portionen Reis, Avocado oder Gnocchi ernährt, wird die Angst um sie immer grösser. […]

Seit der Entdeckung für ihre Leidenschaft zur Rettung des Klimas, könne die Familie eine unmittelbare Veränderung von Gretas Gemüt erkennen. Im Buch schreibt Mutter Malena: «Wir konnten sehen, dass sie sich gut fühlte und es schien uns, als ginge es ihr besser als je zuvor.»

So war Malena Ernman ziemlich verblüfft, als sie entdeckte, dass Greta während einer ihrer Streiks eine «ganze Portion» vegetarischer Thai-Nudeln gegessen hatte. Das Essen sei ihr von einem der Demonstranten gegeben worden.

Seit sie sich auf Weltuntergang und alle-sind-böse-zu-ihr und wir-werden-alle-sterben eingeschossen hat, geht es ihr wieder gut, isst sie Thai-Nudeln.

Der geht es nur gut, wenn sie sich gewiss ist, dass es der Welt schlecht geht.

Also muss es schlecht sein, damit sie weiter futtert.

Nun frage ich mich, was dann in Band 4 oder 7 oder so kommt. Sie hat sich geweigert, ihre Schnürsenkel zu binden?

Die ganze Welt rotiert um ein Kind, das sich weigert zu essen?

Würde mich mal interessieren, wieviele Teenager (und Kinder der höheren Altersstufen) die Greta-Pressekampagne in Depressionen gestürzt hat, damit die eine Nudel ihre Nudeln isst.

Ich halte es eigentlich für die Abkündigung des Homo Sapiens, die Ankündigung der Einstellung der Baureihe, wenn sich erwachsene Menschen, Lehrer gar, denen wir die Ausbildung unserer Kinder anvertrauen, Journalisten, von denen wir uns informieren lassen (sollen), Politiker, die uns regieren, so völlig einem (kaum noch) wandelnden Störfall, der vor lauter Depression die Treppe nicht mehr hochkam, unterwerfen und sie als Schutzheilige anbeten und vergöttern.