Ansichten eines Informatikers

Klimavorhersagen

Hadmut
25.2.2020 19:32

Das ist jetzt aber auch dumm gelaufen.

Hieß es nicht, die Arktis taut ab und schmilzt und so?

Wir haben doch gerade das Forschungsschiff „Polarstern” dort oben, dass sich da einfrieren lassen und die Eisbewegung und -dicke und sowas messen wollte.

Dumm gelaufen, wie die FAZ schreibt:

Das Forschungsschiff „Polarstern“ steckt im arktischen Winter fest. Dichtes Meereis verzögert den geplanten Personalwechsel an Bord, der regelmäßig alle zwei Monate stattfinden soll. Nun wächst der Unmut an Bord.

Alles war eigentlich gut geplant. Mitte Februar sollte die derzeitige Mannschaft an Bord des deutschen Forschungsschiffes „Polarstern“ abgelöst werden. Doch jetzt stockt der Ablauf: Dichtes Meereis in der zentralen Arktis verzögert den Austausch um Wochen. Der Versorgungseisbrecher „Kapitan Dranitsyn“ kommt kaum vorwärts. „Die Stimmung an Bord der „Polarstern“ ist sehr angespannt“, sagt Fahrtleiter Professor Christian Haas. „Es herrscht Unsicherheit, wie es weiter geht.“ Die Kollegen seien enttäuscht, dass eine baldige Heimkehr nicht abzusehen sei. Die Versorgung der Crew ist allerdings nicht gefährdet, die „Polarstern“ hat genügend Verpflegung und Treibstoff an Bord. […]

Doch seit dieser Zeit ist das Meereis in der winterlichen Arktis stetig gewachsen, es ist bis zu 160 Zentimeter dick und durch stürmische Winde mit vielen dichten Presseisrücken versehen. Offene und dünne Stellen sind rar.

Kommt davon, wenn man sich auf die Klimaheinis verlässt. Hoffentlich geht denen das dort so richtig auf die Nüsse, damit sie es sich auch gut merken. Günstig, dass es ein Forschungsschiff ist. Dann haben sie jetzt ein Forschungsergebnis. Hat ja auch nicht jeder.