Ansichten eines Informatikers

Über Humor, Selbstzweifel und scharfes Denken der Linken

Hadmut
2.2.2020 15:05

Manchmal haut’s einen dann doch noch aus den Socken.

Ein Leser schickt mir das da:

Keine Ahnung, wer Timo Frasch ist. Nie gehört. Rein anhand des Profilbildes hätte ich auf einen Schlagersänger aus den Siebzigern gewettet und mich gewundert, weil ich mich an den nicht erinnern kann.

Und ausgerechnet dieser linke Vogel meint,

  • Linke wären lustig,
  • sie könnten schärfer denken als Konservative,
  • und das, weil sie marxistisch geschult seien.

An Linken ist gar nichts lustig. Man lacht über sie, aber weil sie lächerlich und dumm sind. Könnten sie scharf denken, würden sie nicht ständig in absurden Luftschlössern leben, irgendwelches undefiniertes Zeug behaupten, näher an der Empirie sein und vor allem nicht ständig die Bedeutungen und Maßstäbe wechseln, was sie zwanghaft tun, weil nichts, aber auch wirklich gar nichts bei denen zusammenpasst und funktioniert. Wer halbwegs scharf denken kann, ist nicht links, weil jeder, der denken kann, erkennt, dass das ganze linke Ding nicht funktionieren kann, und auch nie funktioniert hat. Und das sie ständig versuchen, die Realität an ihre Hirngespinnste anzupassen. Siehe Schwachsinn Poststrukturalismus.

Und Marx ist auch keine Denkschule. Marx war ein abgehalfterter (was so auch nicht stimmt, weil nie aufgehalfterter) parasitär lebender Mistbock, der andere Leute ausgeplündert, nichts ernsthaftes gearbeitet und daraus eine Ideologie gemacht hat. Deshalb tun Linke immer so, als würden sie den „Kapitalismus” bekämpfen, während es in Wirklichkeit nur darum geht, nichts zu arbeiten und parasitär auf Kosten des Kapitalismus zu leben, weil der Prophet Marx das ja auch so getan hat. Ich habe mich seit 2012 – das Blog ist mein Zeuge – vertieft auf linken Veranstaltungen und Vorträgen herumgetrieben, und dabei nicht einen (insbesondere nicht eine) erlebt, die es intellektuell mit einer Parkuhr oder an Denkschärfe mit dem Tidenhub aufnehmen könnten. Die bilden sich das nur ein, weil „marxistisch geschult” nur heißt, dass man ihnen Rhetorik, Rabulistik einbleut, mit der sie sich einfach nur rabiat danebenbenehmen, und sich für den Sieger halten, wenn alle anderen sich mit Grausen abwenden. Wer denken könnte, würde nicht diesem Dummenkult, dieser Dummheitsanbetung, dieser Deppenfavorisierung der Linken anhängen. Wenn man denken könnte, würde man sich an gebildete Leute und nicht an Analphabeten und Geisteswissenschaftler wenden. Wenn man scharf denken könnte, würde man seine Behauptungen inhaltlich erklären und nicht durch Zitate von selbstgewählten Autoritäten „beweisen” oder jeden Zweifler einfach nur beschimpfen.

Wer für 20 Pfennig Grips in der Birne hätte, käme gar nicht erst auf die Idee, von „marxistisch geschult” zu reden, weil er wüsste, dass das kein Schulung, sondern eine ideologische Abrichtung ist, deren Ziel eben nicht das Denken ist, sondern jemandem jedes Denken auszutreiben und die ideologischen Phrasen immer und immer wieder zu repetieren, niemals irgendwas anzuzweifeln.

Wer für 10 Pfennig Grips in der Birne hätte, der würde sich auch selbst nicht dazu bekennen, weil er gemerkt hätte, dass Linke, Marxisten, keinen Nutzen haben, sondern nur Schaden hinterlassen, alles kaputtmachen, eine Schneise der Zerstörung, des Streites und der Missgunst hinterlassen. Weil sie nur intrigieren und aufhetzen. Klassenkampf. Der linke Glaube ist, dass das Paradies eintreten werde, wenn man nur jeden gegen jeden aufhetzt und Streit sät, der alles vernichtet.

Wer für 5 Pfennig Grips in der Birne hätte, der würde merken, dass „Konservative” (so der Name) wenigstens das erhalten, was da ist, während Linke nur kaputt machen und rauben, aber gar nichts erschaffen.

Was hätten Linke in den letzten 300 Jahren geschaffen, was für uns irgendeinen Nutzen hat?

Stalin, Mao, Mauer, Honecker, Stasi. Dinge, vor denen man wegrennt. Was, bitteschön, hätten Linke erdacht, erfunden, erschaffen, was irgendwer gerne würde haben wollen? Was irgendeinen Nutzen hätte?

Und auch wer keinen Grips hat, müsste merken, dass alles, was wir haben und sind, von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern, vielleicht noch ein paar Künstlern gebaut, die Moderne innerhalb von 300 oder 400 Jahren erschaffen wurde, und Linke dazu einfach gar nichts beigetragen haben, immer nur schaden, wegnehmen, wegfressen, beschmieren, verdrecken, kaputtmachen, vollkacken. Und diese Strategie des Lebens auf anderer Kosten als Ideologie verherrlichen und moralisieren.

Konservative kämen völlig problemlos ohne Linke aus, dann ginge es ihnen sogar besser.

Linke würden auf sich gestellt aber verhungern (und das sind sie ja in der Geschichte des Marxismus auch schon einige Male). Deshalb gehen sie ja auch so gerne zur Zeitung, weil man da labert und töbert, aber nichts erarbeitet, was einen konkreten Nutzen hat. Früher vielleicht mal, heute aber schon lange nicht mehr.

Linke haben keinen Humor. Sie lachen aus Häme, Herablassung, Verächtlichmachung. Lachen als rhetorische Übung, als Ersatz für intellektuelle Auseinandersetzung.

Ein Leser schickte mir zufällig gerade einen Screenshot, weil er über die FAZ lacht:

Hätten linke Journalisten Denkfähigkeiten, statt nur dümmstem ideologischem Getröte zu folgen, sähe unsere Welt heute ganz anders aus.