Ansichten eines Informatikers

Bundestagsdrucksache 17/12051 : Der Plan zur Pandemie

Hadmut
2.2.2020 23:04

Panik aus der Konserve.

Ach, viele Leser haben mich in den letzten Tagen auf die Bundestagsdrucksache 17/12051 vom 3.1.2013 (inhaltlich vom Dezember 2012) aufmerksam gemacht, jetzt muss ich da halt auch mal ran. Ich hab’s aber nicht geschafft, das Ding flächendeckend zu lesen, ich habe einfach zu viel zu tun.

Man hat sich damals Gedanken gemacht (wer hätte das gedacht…), welche Risiken von einer Pandemie ausgehen und ist dabei von einem hypothetisch-fiktiven Erreger ausgegangen:

2.3 Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“

Die Risikoanalyse „Pandemie durch Virus Modi-SARS“ wurde unter fachlicher Federführung des Robert Koch-Instituts und Mitwirkung weiterer Bundesbehörden durchgeführt.

Auch hier wurde zunächst ein entsprechendes Szenario durch die behördenübergreifende Arbeitsgruppe erarbeitet. Anschließend wurden die anzunehmende Eintritts-wahrscheinlichkeit einer solchen Pandemie sowie das bei ihrem Auftreten zu erwartende Schadensausmaß bestimmt.

Das Szenario beschreibt ein außergewöhnliches Seuchen-geschehen, das auf der Verbreitung eines neuartigen Erre-gers basiert. Hierfür wurde der zwar hypothetische, jedoch mit realistischen Eigenschaften versehene Erreger „Modi-SARS“ zugrunde gelegt. Die Wahl eines SARS-ähnlichen Virus erfolgte u. a. vor dem Hintergrund, dass die natürliche Variante 2003 sehr unterschiedliche Gesundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Die Vergangenheit hat bereits gezeigt, dass Erreger mit neuartigen Eigenschaften, die ein schwerwiegendes Seuchenereignis auslösen, plötzlich auftreten können (z. B. SARS-Coronavirus (CoV), H5N1-Influenzavirus, Chikungunya-Virus, HIV).14 Unter Verwendung verein-fachter Annahmen wurde für dieses Modi-SARS-Virus der hypothetische Verlauf einer Pandemie in Deutschland modelliert, welcher sowohl bundesrelevant als auch plau-sibel ist. Das Szenario beschreibt eine von Asien ausgehende, weltweite Verbreitung eines hypothetischen neuen Virus, welches den Namen Modi-SARS-Virus erhält. Mehrere Personen reisen nach Deutschland ein, bevor den Behör-den die erste offizielle Warnung durch die WHO zugeht. Darunter sind zwei Infizierte, die durch eine Kombination aus einer großen Anzahl von Kontaktpersonen und hohen Infektiosität stark zur initialen Verbreitung der Infektion in Deutschland beitragen. Obwohl die laut Infektions-schutzgesetz und Pandemieplänen vorgesehenen Maßnahmen durch die Behörden und das Gesundheitssystem schnell und effektiv umgesetzt werden, kann die rasche Verbreitung des Virus aufgrund des kurzen Intervalls zwi-schen zwei Infektionen nicht effektiv aufgehalten werden.

Es ist verblüffend, wie präzise das auf 2019-nCoV zutrifft.

Ich hatte doch zum Jahreswechsel mal geschrieben, dass ich irgendwie das Gefühl habe, dass das kein gutes Jahr wird, richtige Katastrophen und Probleme auf uns zukommen.

Ich fürchte, das wird nichts mit meinem Plan, zum Jahresende hin zur World Expo nach Dubai zu reisen.

Zum Höhepunkt der ersten Erkrankungswelle nach ca. 300 Tagen sind ca. 6 Millionen Menschen in Deutschland an Modi-SARS erkrankt. Das Gesundheitssystem wird vor immense Herausforderungen gestellt, die nicht bewältigt werden können. Unter der Annahme, dass der Aufrechter-haltung der Funktion lebenswichtiger Infrastrukturen höchste Priorität eingeräumt wird und Schlüsselpositionen weiterhin besetzt bleiben, können in den anderen Infra-struktursektoren großflächige Versorgungsausfälle ver-mieden werden. Nachdem die erste Welle abklingt, folgen zwei weitere, schwächere Wellen, bis drei Jahre nach dem Auftreten der ersten Erkrankungen ein Impfstoff verfügbar ist.

Das wäre ein Höhepunkt etwa Oktober/November.

Und als ob’s nicht schlimm genug wäre, geht es auch noch um Schmelzhochwasser in den Mittelgebirgen. Die lassen auch gar nichts aus.

Bleiben wir beim Virus.

Das hypothetische Modi-SARS-Virus ist mit dem natürlichen SARS-CoV in fast allen Eigenschaften identisch. Die Inkubationszeit, also die Zeit von der Übertragung des Virus auf einen Menschen bis zu den ersten Symptomen der Erkrankung, beträgt meist drei bis fünf Tage, kann sich aber in einem Zeitraum von zwei bis 14 Tagen bewegen. Fast alle Infizierten erkranken auch. Die Symptome sind Fieber und trockener Husten, die Mehrzahl der Patienten hat Atemnot, in Röntgenaufnahmen sichtbare Veränderungen in der Lunge, Schüttelfrost, Übelkeit und Muskelschmerzen. Ebenfalls auftreten können Durchfall, Kopfschmerzen, Exanthem (Ausschlag),Schwindelgefühl, Krämpfe und Appetitlosigkeit. Die Letalität1ist mit 10% der Erkrankten hoch, jedoch in verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich stark ausgeprägt. Kinder und Jugendliche haben in der Regel leichtere Krankheitsverläufe mit Letalität von rund 1%, während die Letalität bei über 65-Jährigen bei 50% liegt. Die Dauer der Erkrankung unterscheidet sich ebenfalls in Abhängigkeit vom Alter der Patienten; jüngere Patienten haben die Infektion oft schon nach einer Woche überwunden, während schwerer erkrankte, ältere Patienten rund drei Wochen im Krankenhaus versorgt werden müssen, auch Behandlungsbedarf von bis zu 60 Tagen wurde für das SARS-CoV beschrieben. Dieser altersabhängige Verlauf der Infektion mit SARS-CoV wurde fürModi-SARSnicht angenommen. Für das Modellieren der Zahlen an Erkrankten und Betroffenen im Szenario gehen wir davon aus, dass alle Altersgruppen gleich betroffen sind.

Verblüffend dicht an 2019-nCoV.

Über den Zeitraum der ersten Welle (Tag 1 bis 411) erkranken insgesamt 29 Millionen, im Verlauf der zweiten Welle (Tag 412 bis 692) insgesamt 23 Millionen und während der dritten Welle (Tag 693 bis 1052) insgesamt 26 Millionen Menschen in Deutschland. Für den gesamten zugrunde gelegten Zeitraum von drei Jahren ist mit mindestens 7,5 Millionen Toten als direkte Folge der Infektion zu rechnen. Zusätzlich erhöht sich die Sterblichkeit sowohl von an Modi-SARSErkrankten als auch anders Erkrankter sowie von Pflegebedürftigen, da sie aufgrund der Überlastung des medizinischen und des Pflegebereiches keine adäquate medizinische Versorgung bzw. Pflege mehr erhalten können (vgl. Abschnitt 3. – hier: Gesundheitswesen).Von den Erkrankten sterben rund 10%. Der Pool der infizierbaren Personen und damit potentieller Überträger der Infektion wird mit der Zeit kleiner, da Personen, die infiziert waren undzwischenzeitlich genesen sind, nun zunächst immun gegen den Erreger sind, während andere Personen an ihrer Erkrankung verstorben sind.

7,5 Millinen Tote.

Erfreulich. Entspannung auf dem Wohnungsmarkt, die Mieten sinken wieder.

Und wenn die Sterblichkeit bei Männern höher ist, fördert es die Frauenquote.

Wenn nicht, dann auch, weil viele Stellen neu besetzt werden müssen, und die gesetzliche Frauenquote durchgreift.

Fachkräftemangel wird man neu definieren müssen.

Und den weißen und den gelben Mann wollte man doch sowieso ausrotten.

Was hat man getan?

Spaß beiseite.

Man wird sehr genau fragen müssen, was die Politik da eigentlich seit 2012 zur Vorsorge getrieben hat, wenn sie das Szenario doch nachweislich seit Anfang 2013 realitätsgetreu kannten.

Wir werden von einer Kaste aus Superidioten regiert, die damit beschäftigt sind, Sprache zu gendern, Gender-Sternchen zu verteilen, Straßennamen zur Dekolonialisierung umzubenennen, Genderklos zu bauen, Gender Studies zu fördern, Frauenquoten zu bauen.

Was haben sie getan, um das Land auf eine Pandemie vorzubereiten?

Es ist noch nicht mal richtig losgegangen und Atemmasken sind ausverkauft.

Medizin- und Energieversorgung

Man hat es durch Genderei schon erreicht, dass man jetzt schon kaum noch einen Termin beim Arzt bekommt. Jetzt schon sind manche Medikamente nur noch schwer zu bekommen. Krankenhäuser will man gerade reduzieren. Vieles muss man zuzahlen, weil die Krankenversicherungen nicht mehr deckend funktionieren.

Wie soll denn das werden, wenn wir mit 30 Millionen Erkrankten rechnen müssen?

Oder 7 Millionen Tote verkraften müssten?

(Mal so nebenbei bemerkt: Was macht man eigentlich mit 7 Millionen Toten in kurzer Zeit? Hat man sich da was überlegt? Ganz böse Frage, Tretminenfrage.)

Oder vielleicht gibt es Plünderungen? Straßenkriminalität, Massenvergewaltigungen? Weil die Polizei ausfällt?

Bürgerkriege, wenn der Staat und damit die Hartz-IV-Versorgung oder ganze Arbeitgeber zusammenbrechen?

Was ist denn, wenn die Energieversorgung zusammenbricht, weil durch Pandemie-Maßnahmen oder schon Tote der Aufbau neuer Windräder misslingt?