Bio-Koks gibt’s nicht
Huahahaha! Die Grünen, die Linken und die Drogen…
Die Grünen machen auf Umweltschutz, die Linken machen gegen Kapitalismus, aber beide wollen sie Drogenfreigabe und finden das gut. (Zumindest die Linksjugend ist bekanntlich von Drogen begeistert, hatten wir ja gerade.)
Der Tagesspiegel schreibt dazu gerade, was für eine enorme Umweltsauerei und Kapitalschieberei die Drogenherstellung ist, was da an Chemikalien gebraucht wird und übrig bleibt.
Man muss sich nur die Herstellung von Kokain ansehen. In Dschungel-Labors wird die Kokapflanze verseift und mit Benzoylchlorid verestert – dabei entstehen ätzende Chlorwasserstoffdämpfe. Dann kommt das Zeug in eine Plastiktonne zur Säure-Base-Extraktion, unter anderem mit Ammoniak, Kerosin, Salzsäure, Schwefelsäure und Aceton. Alles, was nicht von den Hobbychemikern eingeatmet wird, wird ganz bestimmt biologisch korrekt recycelt. Am Ende wird die Paste mit Kaliumpermanganat gebleicht. Kann nur gut sein, hilft ja auch gegen Fußpilz und Algenbefall. Bio-Koks: geht nicht.
Jedes Gramm Kokain zerstört vier Quadratmeter Regenwald, nur 1,1 Prozent des Profits des weltweiten Drogenhandels geht an die Bauern. Fair-Trade-Koks: geht nicht.
Der Großteil des Kuchens geht an die dicken Fische: Kartelle und Gangs, Waffenproduzenten und -händler, Schmugglerbanden. Pazifistisches Koks: geht nicht. (Mit Quellen-Links im Originaltext)
Drogen sind Kapitalismus, umweltschädlich und vernichten Regenwald.
Sollte man denen mal vor die Bude nageln. Und ihnen jedesmal vorhalten, wenn sie wieder mit ihrer Drogenverherrlichung daherkommen.