Ansichten eines Informatikers

Fahndung im Jenseits

Hadmut
14.6.2012 14:20

Ich interessiere mich ja immer für Fahnungs- und Ermittlungsmethoden.

Die Variante, dass die Polizei mittels eines Mediums das Mordopfer im Jenseits befragt, wer es umgebracht hat, kannte ich noch nicht. Aber das vereinfacht natürlich vieles. Warum ist man da nicht früher drauf gekommen?

6 Kommentare (RSS-Feed)

node
14.6.2012 14:35
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Man war schon früher darauf gekommen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pushing_Daisies

Vielleicht hoffte wer, an die Erfolge der Serie anzuknüpfen.

Weiteren Kommentar zum Fernsehkonsum erspare ich (mir)…


dasuxullebt
14.6.2012 15:54
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Ich freu mich schon auf das Statement der Giordano Bruno Stiftung, oder der vielen anderen Antitheisten, und natürlich religiöser Gruppen, immerhin ist Totenbeschwörung im Judentum und den daraus resultierenden Religionen verboten :3


Steffen
14.6.2012 18:11
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Die Idee gabs sogar noch früher:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rashomon_%E2%80%93_Das_Lustw%C3%A4ldchen

Der Film mit dem der brilliante japanische Regisseur Akira Kurosawa seinen Durchbruch hatte. Ist übrigens ein wirklich guter Film, echte Empfehlung.

Dort wurde u.a. auch das Mordopfer mittels eines Mediums befragt wie die genauen Umstände seines Todes waren. Und nach der Befragung war man genauso schlau wie vorher…


Hadmut
14.6.2012 18:14
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Naja, im Film.

Kürzlich kam irgendwo im Spätprogramm ein Film, in dem ein alter Spitzen-Journalist einen Fall untersucht und dabei umgebracht wird. Weil ihn das auf dem Weg ins Jenseits so wurmt, geht er zurück und erscheint einer jungen, bislang erfolglosen Journalistin und leitet sie an, den Mord an ihm aufzuklären.


HF
14.6.2012 19:29
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Auch wenn Geister und Jenseits nicht existieren, die moderne Technik kann wirklich machen, was früher nur Aberglaube war. Auf Dich könnte einmal die Aufgabe zukommen, den Avatar eines Mordopfers zu beschwören, damit die Polizei die Spuren des Mörders in der Cloud verfolgen kann.


Hadmut
14.6.2012 19:50
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Sowas in der Art hatte ich kürzlich schon.