Ansichten eines Informatikers

Gehören die Religionen zur Kategorie der Verschwörungstheorien?

Hadmut
27.8.2011 12:18

Gerade über einen lesenswerten Artikel über Verschwörungstheorien gestolpert, der mich an einen alten Gedanken über Religion erinnert hat.

Gelegentlich wird ja die Auffassung vertreten, daß sich manche Verschwörungstheoretiker geradezu religiös in ihre Theorien versteigen.

Aber ist es nicht eher genau andersherum?

Sind nicht die Religionen selbst eine Art „globale Verschwörungstheorie”?

Denn alles was passiert, wird, egal was und wie absurd es ist, darauf zurückgeführt, daß da irgendwo im Hintergrund irgendwer unsichtbar die Fäden zieht. So etwas gibt es im Kleinen auch mit Klabautermännern, Kobolden und Heinzelmännchen, deren unterstelltes nächtliches Treiben man als Ursache dafür heranzieht, daß man sich irgendetwas nicht erklären kann. Auch Hexerei gehört dazu. Passierte irgendetwas, was man sich nicht erklären kann, dann war sicherlich die böse Rothaarige dran schuld.

Und letztlich ist auch die Religion nichts anderes, als Vorgängen und Umständen, die man sich nicht besser erklären kann (oder will), einen scheinbaren Sinn zu geben, indem man – wie es allen großen Verschwörungstheorien zu eigen ist – irgendeine Erklärung schnitzt, die so gebaut ist, daß sie sich jeder Beweispflicht und jeder Widerlegbarkeit entzieht.

Wie in dem Artikel so schön beschrieben wird, gibt es auch in den Religionen

  • eine „Elite” von Eingeweihten (Gläubigen), die die „Unwissenden” verachtet, für blöd oder sonstwie minderwertig hält
  • Sinngebung des Sinnlosen
  • Modelle, mit denen wir uns die Welt erklären können
  • Ermöglicht den Unterlegenen, das Gesicht zu wahren. Es passiert, weil Gott es so will. Und wenn man sonst nichts kann, ist man eben gottesfürchtig.

Insofern müßte man nicht nach der Religiosität des Menschen, sondern nach dessen Hang zu Verschwörungstheorien im Allgemeinen suchen.

39 Kommentare (RSS-Feed)

Stefan
27.8.2011 13:20
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Teilweise gehen die Religion und klassische Verschwörungstheorien ja Hand in Hand. Ich habe einen Freund, der Kreationist ist. Kreationismus ist im Grunde genommen nur eine Verschwörungstheorie, die beinhaltet, dass die gesamte Wissenschaft versucht, die biblische Wahrheit zu verschleiern. Das tut sie, um das falsche naturalistische und materialistische Weltbild durchzusetzen…


Hadmut
27.8.2011 13:27
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@Stefan: Nur vorgeblich ist der Kreationismus die Theorie, daß die Wissenschaft sich gegen die Bibel verschworen hat. In Wirklichkeit ist es die Theorie, daß ein fiktiver Gott sich gegen uns verschworen hat, indem er uns eine reale Welt mit Dinosaurierknochen usw. vorgaukelt, das in Wirklichkeit aber alles nur ein von ihm erdachter Fake sei.

Denn eine Verschwörungstheorie beruht ja nicht darauf, die Realität als Verschwörung anzusehen, sondern darauf, eine erfundene Fiktion als wahr und die Menschen der Umwelt als Lügner anzusehen. Insofern ist die Gott die Verschwörungstheorie der Kreationisten.

(Mit dem kleinen Schönheitsfehler, daß eine Verschwörungstheorie eine Verschwörung und damit eine Mehrheit von Tätern voraussetzt, was bei Gott nicht gegeben wäre. Das ist aber ein juristisches Detail, auf das es hier nicht ankommt, das gab es ja auch schon, bevor man juristisch definiert hat, was eine Verschwörung ist. Verwenden wir den Begriff also für die Verschwörungstheorie „Gott” trotzdem.)


Alex
27.8.2011 18:18
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Es gibt einen fundamentalen Unterschied:
Für die Verschwörungstheorie müssen logische Argumente gebracht werden, auch wenn sie meist falsch/ unsinnig sind.
Religionen sind bereits frei von der vorderung nach Logik.


J.
27.8.2011 19:36
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Zu dem Schönheitsfehler: Das haben halt der Vater, der Sohn und der Heilige Geist gemeinsam ausgeheckt.


Chris
27.8.2011 19:50
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Religionen sind eher Erlösungstheorien.

In etwa so:
Gehe jeden Sonntag zum Gottesdienst. Spende Geld für die Bedürftigen.
Habe Verkehr mit Frauen nur in einer vor einem geweihten Priester geschlossenen Ehe und ohne Kondom. Töte nicht, es sei denn es ist Krieg und ein Priester hat die Bomben gesegnet. Dann darf du natürlich die Gottlosen töten.
Und wenn du dich immer schön an die Gebote und Verbote der Religion (vertreten durch die heilige universelle Kirche) hälst, dann kommst du nach deinem Tod ins Himmelreich.

Verschwörungstheorien sind eher eine Erfindung der heutigen Medien. Beim ernsthaften Studium der Medien müssen einem einfach die Widersprüche, Lücken und offensichtlichen Lügen auffallen (siehe dazu z.B. die Autobiografie von Dagobert Lindlau, Reporter so eine Art Beruf).

Nun, die Medien haben ein Glaubwürdigkeitsproblem. Wie lösen die Medien dies Problem? Sie bewerfen die Gegner, die mehr Glaubwürdigkeit besitzen, mit Schmutz, indem diese als Verschwörungstheoretiker beschimpft werden. Ja, indem man seine Gegner mit Schmutz bewirft, fördert man seine eigene Glaubwürdigkeit. Glaubt ihr nicht? Vera F. Birkenbihl hat dazu einen instruktiven Vortrag (verfügbar auf DVD) gehalten (Birkenbihl, Wie Medien unsere Meinung bilden). Der zitierte Artikel auf welt.de dient genau diesem Zweck.

Übrigens, so kann auch jeder selbst seine eigene Glaubwürdigkeit in einer Diskussion fördern, indem man über den Diskussionsgegner irgendetwas herabwürdigendes sagt (z.B. Sie sind ein engstirniger Logiker, oder lesen Sie doch erst einmal die relevante Fachliteratur, bevor sie sich hier äußern, usw.).


Stefan W.
28.8.2011 0:50
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Bei allen Gemeinsamkeiten gibt es auch Unterschiede. 9-11-Truther versammeln sich nicht um gemeinsam zu singen, und die populären, jungen VT beschränken sich auf Mächte, die Böses tun, während die Religionen ewiges Leben und andere Scheinfreuden versprechen.

Eine Art Ausstellungsraum, wo Mondlandungsfakebeweise und -berichtstafeln aufgestellt werden sind allerdings vorstellbar, auch wenn ich sowas noch nicht gesehen habe.

Aber die Vorstellung einer geheimnisvollen, omnipotenten Macht im Hintergrund gibt es hier und da. paranoide Züge, zwanghaftes Verhalten wie sich-bekreuzigen, Nahrungsrituale und Aluhüte sind ähnlich, die Reaktion auf Kritik.

Aber der religiöse Mensch sieht sich und sein Volk auserwählt, er möchte von der Macht geliebt werden – bei Kennedy-Attentats-VT u.ä. kenne ich ähnliches nicht. Ich sehe da aber auch keine erbitterte Feindschaft. Irgendwie verharren die VT-ler in einer unentschiedenen Distanz. Die kommunistischen Dateien sammeln zwar einseitig Fälle von Aktivitäten des FBI, der CIA etc., aber bleiben den VTlern fern, und diese gehen wohl mal hausieren auf der Suche nach Verbündeten und Gleichgesinnten, verfolgen aber selten eine politische Stoßrichtung oder beschäftigen sich intensiv mit moralischer Bewertung, oder erklären, was die Geheimdienste denn nun für Ziele verfolgen, außer uns alle reinzulegen.

Ich glaube, dass die VT-ler auch in einem Dilemma stecken: die Mehrheit dürfen sie gar nicht überzeugen, weil die Theorie und das Verhalten darauf abzielt, als vereinsamter Spinner dazustehen, der ausgeschlossen, zensiert und untrerdrückt wird.

Wenn die Schulmedizin dichtmacht, die Homöopathie an den Unis Einzug hält, und alle Leute Alternativmedizin schlucken, dann ist es ja nicht mehr alternativ. Aber Anthroposophen, Wahrsager, Wunderheiler und Wünschelrutengänger sind auch wieder in einem Zwischenreich angesiedelt.

Für meinen Alltag wäre es letztlich auch wurscht, wenn die NSA hinter 9-11 steckte – was würde das für mich ändern? Aber wer an Erdstrahlen glaubt, der rückt ständig Möbel und stellt seinen Alltag um. Teilweise sorgen die Priester ja selbst für Wunder, und basteln Marienstatuen, die Blut heulen können – sowas hat man bei VTlern auch eher selten, aber die Massenkirchen haben es ja auch nicht oft.


sadhu
28.8.2011 10:11
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RamRam

interessantes thema ….

klingt vieles schlüssig und auch zeitgemäss … in wirklichkeit hat das was heute als religion bezeichnet wird nicht s mit religion zu tun … religion heisst von seiner wortwurzel her nichts anderes als verbindung mit dem selbst … der vorgang der religion sollte die sog. gläubigen die grenzen ihrer wahrnehmung überschreiten lassen … und zwar durch das nichtdefinieren …. simplen geistern hat man die geschichte von einem strafenden und zu gericht sitzenden Gott erzählt .. geht man weiter und tiefer kann man ohne weiteres verbindungen zu heutigen physikalischen betrachtungsweisen und weltbildern finden … in wirklichkeit ist religion ein werkzeug das zu erkennen was uns umgibt …. leider gab es halt immer wieder gruppen die diese werkzeuge missbraucht haben … siehe kath. kirche …. das zwanghafte definieren und beschreiben unserer welt durch meinungen und ansichten und gesetze hat seinen ursprung in dieser gemeinschaft … wer genau hinsieht erkennt sofort das es sich dabei nicht um eine religion oder religinsgemeinschaft handeln kann …
jeder moment des innehaltens ist religion … jede meditation ist religion … jedes sich selbst gut leiden können ist religion …. das wort ist einfach aus politischem interesse missbraucht worden …. mit ganz bitteren folgen …..


Noch_ein_Stefan
28.8.2011 14:14
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Ein schöner Beitrag von Michael Shermer – Why People believe strange things auf youtube : http://www.youtube.com/watch?v=8T_jwq9ph8k

MfG Stefan


M.Reinhardt
28.8.2011 14:30
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Ich habe gerade die Erfahrung gemacht ” Evolution ist ein Arschloch” ist doch genial, sonst müssten meine Verdauungsprodukte auf anderem Weg meinen Körper verlassen. Es heißt Evolutionstheorie und nicht Fakt. Ich finde es echt traurig. Ihr könnt nicht mal euere eigene physische Existenz erklären und meint ihr hättet die Wahrheit und Erkenntnis mit Löffeln gefressen. Ihr seid ein evolutionäres Zufallsprodukt. Warum soll ich Mitleid mit euch haben ?? Wenn ihr sterbt, dann war es das ?? Warum verkürzt man sich dann nicht ein sinn- und werteloses Leben und begeht “Fei”tod ?? Gerade von einem Informatiker hätte ich mehr Hirn erwartet. Leben und Vererben hat mit Logik zu tun. Enstehen Computerprogramme etwa zufällig oder hat ein “Hirn” etwas programmiert


Hadmut
28.8.2011 15:22
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@M.Reinhardt:

Besten Dank für diesen exemplarisch dämlichen Beitrag.

Zeigt doch sehr schön, daß „Gott” ein frei erfundenes Zwangsprodukt ist, weil manche Leute damit nicht einverstanden sind, daß das Leben mit dem Tod endet. Reine Fiktion zum Selbstbetrug.

Die Erde wird ja auch nicht flach, nur weil man mit der Kugelform nicht einverstanden ist.

Die Unlogik und Unmöglichkeit der Annahme „Gott” wurde hier im Blog schon ausgiebig erläutert. Beispielsweise müßte Gott ein komplexeres Wesen als der Mensch sein. Wenn der Mensch aber geschaffen sein müßte, dann müßte es Gott auch – und dessen Schöpfer usw.usw.usw.


MrRenePerVers
28.8.2011 17:00
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ja aber es ist ja auch die römisch katholische kirche von der alles ausgeht – also ist es auch logisch da es parralelen zur realen welt – und zur geschichte in der bibel gibt – DENN DAS IST JA GEWOLLT UND HERBEIGEFÜHRT DURCH DIE KIRCHE bzw DAS PAPSTTUM ! schon in der bibel selbst steht drin wer die macht über gottes leben oder tot hat ! und somit MÄCHTIGER IST ALS GOTT SELBST ! DIE RÖMER ! sie musten PONTIUS PILATUS FRAGEN ! als sie jesus töten wollten – und da der angeblich gottes sohn ist – HABEN DIE RÖMER MEHR MACHT ALS GOTT – denn sie entscheiden über gottes leben ! DAS STEHT NICHT UMSONST IN DER BIBEL ! sondern ist ein klarer hinweis auf die wahren machthaber ! DIE RÖMER – und wo sind die römer denn heute ? RÖMISCH katholische kirche………..


MrRenePerVers
28.8.2011 17:02
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die römisch katholische kirche steht über den präsidenten der westlichen welt !

das ist keine behaptung sondern fakt ! BIS HEUTE !

wer die geschichte kennt weiss das !


sadhu
28.8.2011 22:00
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RamRam hadmut

na du klotzt aber auch nicht mit viel geist … eventuell gibt es ja dimensionen die deine denkfähigkeiten übersteigen … du kannst doch nicht ernsthaft annehmen das sich andere menschen nach deinem horizont richten sollten …

ich weiss gar nicht was das überhaupt soll … so dieses an allen ecken und enden auftauchende geschwafel über die existentz eines Gottes … was bringts dir andere als trottel hinzustellen … gehts dir dann besser oder kannst mit dir glücklich sein …

wenn du frust wegen unserer gesellschaftlichen struktur und einem schrägen glauben hast … wende dich doch einfach an eine kath. kirche … die hat recht viel verbockt von dem was wir heute weltsicht nennen ….

du hebst dich mit deiner aussage auf einen thron auf den du überhaupt nicht hingehörst … hast du dich richtig mit dem thema religion ausenandergesetzt oder isses blos hörensagen … oder magst du leute nicht die einen intiligenten grund ihres lebens achten … echt schräg … da bist du im grunde icht anders als wie der kommentar vor dir … nur etwas süffisanter … grüsse … von mir aus gerne an Gott


Hadmut
28.8.2011 22:27
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Och nöh, nicht schon wieder der Hokus Pokus mit den „Dimensionen die die Denkfähigkeiten übersteigen”.

Wenn man mit sowas daherkommt, kann man das Denken auch gleich ganz aufgeben und einstellen.

Außerdem ist das Argument in jeder Hinsicht unlogisch.

Erstens ist es ziemlich unsinnig, einen Gott zu unterstellen, obwohl es nicht den geringsten Hinweis darauf oder Bedarf daran gibt, und dann zu sagen, er könnte ja außerhalb unserer Denkfähigkeiten liegen. Weil es überhaupt unsinnig ist, an einen Gott zu glauben, nur weil es ihn geben könnte. Weil es so gesehen unendlich viel geben könnte, und das Bild eines Gottes aus alle diesem, was es dann geben könnte, willkürlich gewählt ist. Selbst die Annahme, daß es etwas oberhalb der Denkfähigkeiten geben könnte, ändert nichts daran, daß die Fiktion eines Gottes willkürlich gewählt und erfunden ist. Oder vereinfacht ausgedrückt: Das ich nicht weiß, wer in der Etage über mir wohnt, bedeutet ja noch lange nicht, daß da oben ein Mann namens Egon wohnt, nur weil das so sein könnte.

Zweitens zöge selbst die Annahme, daß es einen Schöpfer gebe, nicht nach sich, ihn anzubeten oder eine Religion zu gründen. Denn wir wissen ja nichts über ihn. Könnte auch ein pickeliger Laborant sein, der uns als mißlungen gerade in den Müll geworfen hat.

Drittens widerspricht Dein eigenes Argument der Ebene oberhalb unserer Denkfähigkeiten der Religion. Denn wenn es einen Schöpfer gebe, welchen Sinn hätte es dann, den Menschen so zu konstruieren, daß er das göttliche nicht erfassen kann, und dann trotzdem zu erwarten, daß er es anbetet? Wenn Du annimmst, daß es einen Schöpfer gibt, kannst Du doch mir den Vorwurf nicht machen, daß es meine Denkfähigkeiten übersteigt. Dann mußt Du Dich bei Gott beschweren, daß er mich so gebaut hat, daß ich Gott nicht erkennen kann. Dann ist es doch nicht meine Schuld, wenn er mich und mein Hirn so baut, daß es als Rechenergebnis ausspuckt, daß es keinen Gott geben kann.

Viertens ist es völlig bescheuert über etwas nachzudenken, was die eigenen Denkfähigkeiten übersteigt – denn es geht ja nicht. Wer in der Überzeugung, daß es die Denkfähigkeiten übersteigt, denkt, daß es Gott gibt, sollte sich mal die Sicherungen auswechseln lassen.

Fünftens ist die Annahme eines so komplexen und fähigen Schöpfers, der eine Erde und die Menschen schaffen kann, unverträglich mit der Unterstellung, daß derselbe Typ dann erwartet, daß man ihn anbetet und sich an absurd mitgeteilte Regeln zu halten hätte. Warum sollte sich jemand, der die Fähigkeit besitzt, die Erde zu schaffen, und sich damit soviel Arbeit macht, dann so blödsinnig benehmen und solchen Humbug aufführen? Der Qualitätsunterschied zwischen Erde und Mensch einerseits und der Kirche andererseits ist so enorm, daß sie unmöglich aus derselben Werkstatt kommen können.

Insofern müßte man sechstens die Frage stellen, woher man eigentlich wissen will, daß der, der sich Moses usw. gegenüber mal als Gott ausgegeben hat, wirklich derselbe war, der auch der Schöpfer sein soll. Die Handschriften passen überhaupt nicht zusammen.

Und ja, es ist für mich interessant, mich darüber mit ähnlich (oder anders) denkenden Menschen auszutauschen.

Und ich halte es für gesellschaftlich und ethisch dringend geboten, diesem ganzen Kirchen-Hokus-Pokus Kritik entgegenzuhalten.


sadhu
28.8.2011 23:35
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hmmmm … na da kommt ja jetzt recht viel … pulsiert es in dir

das du bis 6 zählen kannst macht deine aufzählung nicht richtiger … fakt ist … das du ein festes bild hast … sogar recht klischeehaft … ich kann nichts für dein Gottesverständniss … damit musst du alleine klarkommen …
und es macht eben doch sinn räume jenseits des eigenen verständnisses zuzulassen … das nennt man denn wenns glebt wird respekt … etwas was z.b. kultivierte menschen leben können ohne in die kirche rennen zu müssen …
im übrigenhalte ich deine sichtweise für höchst intollerant … recht katholisch wenn ich das so sagen darf … es darf nur sein was ich will oder verstehe … oder was für mich zum nutzen ist … das ist echt jämmerlich … wenn du informatikere bist wie du behauptest sollten dir doch vernetzte denkstrukturen und komplexe nicht fremd sein … die gibts eben nicht nur in bit und bites sondern auch für andere perspektiven … möchtest du wirklich zu der gattung mensch gehören die sich über das abwerten anderer definiert … das wäre wirklich sehr klein … abgesehen von den offensichtlichen sog. religiösen menschen die dann bomben schmeissen und hexen verbrennen … gibt es noch die echten …. diejenigen die z.b. dich nicht verurteilen weil du die welt nur im rahmen deiner möglichkeit sehen kannst …. sondern davon ausgehen das wir im ursprung alle gleich sind … was gibts daran auszusetzen …. komm nich mit den katholen … die sind kein masstab … ich rede vom echten verständniss und nicht dem bild was du von religiösen menschen in dir trägst … denk mal drüber nach … und schau ob da nicht ein ärger ist der mit dem was religion wie ich es beschreiben eigentlich nichts zu tun hat … im grunde kann ich dich verstehen …
aber wenn man will kann man schon seinen blick aufmachen ….
grüsse am abend


Hadmut
29.8.2011 0:55
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Selten so einen Blödsinn gehört.

Man soll also nur Informatiker sein können, wenn man an Gott glaubt, weil Informatiker „vernetzte Denkstrukturen und Komplexe” kennen müssen, und daraus dann irgendwie zwingend hervorgeht, daß man an Gott glaubt. So’n Schwachsinn.

Ich habe auch nicht gesagt, daß nicht sein kann, was ich nicht verstehe. Ich habe gesagt, daß man nicht aus dem Nichtverstehen folgern kann, das etwas wäre, weil das vorraussetzt, daß man es versteht oder denken kann. Die Annahme, daß man von der Existenz von etwas ausgeht, was oberhalb dessen liegt, was man denken kann, ist fehlerhaft, weil wenn man nicht drüber nachdenken kann, kann man auch nicht denken, daß es existiert.

Oder anders gesagt: Wer mit dem Argument daherkommt, daß Gott (oder was auch immer) auf einer Ebene stattfindet, die oberhalb unserer Denkfähigkeit liegt, muß zwangsläufig zu dem Ergebnis kommen, daß Gott nicht existiert, weil die Existenzwahrnehmung notwendigerweise an die Denkfähigkeit gebunden ist.

Es ist natürlich ein immer wieder gerne genommenes Huppel-Puppel der Esoterik, daß da außerhalb unserer Wahrnehmung und Denkfähigkeiten noch was wäre. Klar, weil es so einfach und billig ist, sowas zu behaupten. Es ist so die flachste Methode, sich einfach irgendwas auszudenken und damit auf Menschenfang zu gehen. Dann lieber das große fliegende Spaghetti-Monster, das riecht nämlich nach Soße Bolognese.


sadhu
29.8.2011 9:03
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RamRam

na dann sei doch glücklich mit deiner art die welt wahrnemen zu können … natürlich kannst du esos und spiris und religionis und wen auch immer als minderbemittelt ansehen … dazu brauchst du ja wohl nicht mich … und ich würde da auch nicht mitmachen … ich helfe menschen wenn sie das interesse haben über ihren tellerrand hinaussehen zu wollen .. dein rahmen scheint mir so fest zu sein das du damit selber klarkommen musst ….

natürlich kannst du das letzte wort hier haben … ist ja dein blog


Hadmut
29.8.2011 11:31
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@sadhu: Du läßt vielleicht einen Käse hier ab.

Ich weiß auch gar nicht, was Du hier bzw. von mir willst. Ich bin doch glücklich mit meiner Wahrnehmung.

Und Dich brauche ich dazu – wie Du schon richtig vermutest – auch nicht. Hat Dich ja auch keiner gerufen. Und nach Deiner Hilfe hat auch keiner gefragt. Ist wohl eher so, daß Du Dich und Deine „Hilfe” den Leuten aufdrängst und dann sauer bist, wenn sie das nicht haben wollen.

Ich hab mir mal Deine Webseite angesehen – weil ich nämlich den Verdacht habe, daß Dein Gesülze eher Blog-Spam als Beitrag ist. Wenn ich Dir das mal in aller Freundlichkeit so sagen darf: Du ziehst Nebenluft. Laß Dir mal die Landkarte neu einnorden.


Alex
29.8.2011 10:33
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Das FSM existiert zwar zweifelsohne, denn es ist der URSPRUNG, und vor allem ist es als Konstrukt ja wesentlich sympathischer als das was irgendeinem Hirtenvölkchen vor 3-4000 Jahren als Mythen eingefallen ist.
Ausserdem haben diese monotheisticshen Religionen doch alle null glaubwürdigkeit, schließlich sind die alle in Wüstenregionen entstanden (Sonnenstich, Halluzination, Fata Morgana – jaja, ein brennender Busch spricht)
Ich persönlich bin ja ein großer Fan des Konstrukts der polytheistischen Götter wie zur guten alten Römerzeit;
– Jeder konnte für sich die Götter finden, die er wollte (praktische Religionsfreiheit)
– Neue Götter konnte man ohne Konflikte in das Weltbild einbauen (Toleranz)
– Es gab eine riesige Menge an Feiertagen
– Die alten Götter mit ihren endlosen Wehwehchen sind insich humorvoll


Hadmut
29.8.2011 11:26
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@Alex: Der Katholizismus ist doch auch polytheistisch: Andauernd machen sie sich neue Heilige, und davon gibt es inzwischen – grob geschätzt – mehr als die Griechen Götter hatten.

Der Unterschied ist, daß beim Katholizismus die Hierarchien und Rangordnungen weiter auseinanderliegen. Normale Heilige sind nur sowas wie Leutnant der Heiligkeit, und Selige sind dann die Fähnriche. Engel sind irgendwo bei Major, die Apostel Oberst, der heilige Geist hat einen Generalsstern, Maria zwei, Jesus drei und Gott natürlich vier.


yasar
29.8.2011 11:15
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Also ich denke gerade Informatiker sind prädestiniert dafür, nicht an einen Gott, wie ihn die Weltreligionen einem vorgaukeln, zu glauben. Wenn überhaupt, daß sie eher an den genannten Praktikanten glauben, der “SIMS” mit uns spielt.


anonym
29.8.2011 11:21
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“Denn wenn es einen Schöpfer gebe, welchen Sinn hätte es dann, den Menschen so zu konstruieren, daß er das göttliche nicht erfassen kann”

Das Argument einiger Philosophen zielt ja geradezu darauf ab, dass im Menschen die Fähigkeit angelegt sei, das Göttliche zu erkennen. Also quasi: Weil der Mensch sich sowas wie einen Gott ausdenken kann, gibt es einen Gott.


Hadmut
29.8.2011 11:34
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@anonym: Damit haben die Philosophen im Prinzip ja auch völlig recht, falls sie Gott damit als Vorstellung (vulgo: Hirngespinst) und nicht als Schöpfer ansehen. Erst war der Mensch da und schuf sich dann seinen Gott nach seinem Ebenbild.

Schräg wird’s natürlich dann, wenn das ein Beweis für Gott als überirdisch sein soll.

Wenn’s so wäre, gäbe es zwei Sorten Menschen, die, die das Göttliche erkennen und die, die es nicht erkennen. Ich gehöre zu letzteren. Falls es einen Gott gibt, ist der aber für meinen Konstruktionsmangel verantwortlich und nicht ich.


anonym
29.8.2011 11:25
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“weil Informatiker „vernetzte Denkstrukturen und Komplexe” kennen müssen”

_haben_ müssen, oder? Das läuft ja auf das hinaus, was Kant Apriori nennt ( http://de.wikipedia.org/wiki/Apriori#Immanuel_Kant ), dass also die Strukturen unseres Erkenntnisprozesses a priori, also vor jeder Erfahrung, existieren. Das Konzept ist aber auch sinnvoll, ohne dass man sagt, dass uns ein Schöpfergott diese Aprioris mitgegeben hat.


Hadmut
29.8.2011 11:37
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@anonym (vernetzte Denkstrukturen):

Das ist gefährlich. Es läuft nämlich auf Fremd-Denken-Lassen hinaus. So eine Art Cloud-Thinking. Das ist natürlich das, was die Pfaffen und Esoteriker besonders gerne mögen, daß die Leute das Denken an sie delegieren und sich die Ergebnisse abholen.

Natürlich kann man das nicht vermeiden, weil wir alle durch Ausbildung, Erziehung, Umfeld beeinflußt werden. Würde jeder alles selbst und von vorne denken müssen, würden wir immer noch auf Bäumen hocken. Zivilisation, Wissenschaft, Fortschritt, Kultur setzen Kooperation, kollektives Handeln, zwingend voraus.

Trotzdem versuche ich, soweit es eben geht und „affordable” ist, noch selbst zu denken. So, wie andere es lieben, selbst mit natürlichen Zutaten zu kochen, statt Fast Food und Chemie zu fressen, so denke ich eben lieber selbst.


sadhu
29.8.2011 13:03
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@hadmut

das ist doch ein öffentlicher blog … da musst du mich nicht rufen … ich habs einfach im netz gefunden … und aufdrängen möchte ich dir sicherlich nichts … ich kann nichts dafür das du mich halt so verstehen möchtest … aber eins ist für mich klar … von uns beiden habe ich mich mit dem thema religion wesentlich länger und sicherlich intensiver auseinandergesetzt … ich denke schon das ich über ein niveau des käsens hinausgekommen bin … ich bin auch nicht sauer … diese probleme hatte ich früher einmal … aber dieser schnickschnack behindert das ernsthafte auseinandersetzten mit dem thema gewaltig …
deinen nebenluft text verstehe ich leider nicht … auch ist meine landkarte 1a zugängig … aber ich bin ja auch kein informatiker … mein spezialgebiet liegt woanders …. dafür habe ich die seite schon recht gut hinbekommen …. zu dumm das das ausgrenzen sich kulturell schon so sehr etabliert hat …


Hadmut
29.8.2011 13:18
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@sadhu: Ist Dir schon mal aufgefallen, daß Du hier keinen vernünftigen Gedankengang und keine verwertbare Information lieferst, sondern nur rummoserst uns sogar beim Schreiben nuschelst?

Wie soll Dir jemals jemand folgen können, wenn Du nicht mal in der Lage bist zu sagen, wobei eigentlich? Bisher hast Du ja nicht mal gesagt, was Du bzw. Dein Spezialgebiet eigentlich ist, und was Du eigentlich von mir willst.

Versuchs mal für den Anfang damit, in ganzen vollständigen Sätzen zu reden – und gibt die Kleinschreiberei und das hintereinanderklatschen von Satzfragmenten mit ” … ” auf. Das wirkt nämlich nur blöd, wie Höhlenbewohner.


jan
29.8.2011 13:37
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@sadhu ääh Bernhard

Noch einmal Hadmuts Ausführungen lesen und Revue passieren lassen.


Marten
29.8.2011 13:43
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Wenn ich mir immer diese Diskussionen über Religionen durchlese … sehr amüsant. “Das gibt es nicht, das ist totaler Schwachsinn und wider jeglicher Logik” rufen die einen. “Nein, das gibt es, du bist nur zu blöd um es zu begreifen”, schreien die anderen zurück, und in seltenen Fällen greift die eine der anderen zu den Waffen und versucht die Gegenseite zu zermürben. Verbal oder physisch. Da bin ich ja richtig froh dass ich weder Atheist bin noch an irgendetwas religiöses glaube. Und Nihilist bin ich ebenfalls nicht 🙂

Aber sowas zu lesen ist immer sehr amüsant. Früher gab es auch eine Zeit da habe ich mich über die eine oder andere Seite tierisch aufgeregt, weil es immer jene Dickköpfe gab, die absolut nicht von ihrem Standpunkt abrücken wollten oder eher gesagt: Die ihren Standpunkt auf Teufel komm raus auf anderen aufzwingen wollten.
Jetzt, abseits beider Seiten, kann man sich zurücklehnen und die Show genießen, Atheisten und Religiöse sich gegenseitig anknurren.


Hadmut
29.8.2011 14:07
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@Marten: Das schöne daran ist auch, daß es wie bei Alzheimer ist. Man kann immer wieder mit den gleichen Argumenten von neuem kommen…


sadhu
29.8.2011 13:45
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@hadmut

ich würde jetzt mal sagen das wir das lassen … ich für meinen teil natürlich … deine letzte aussage finde ich sehr befremdlich … vielleicht liegt es daran das es mit deiner dissertation nicht geklappt hat … auf alle fälle entspricht deine wortwahl in etwa dem was prof. dr. th. beth und prof. dr. ing werner zorn zu deiner ausführung geschrieben haben … lass es gut sein … wenn man verärgert ist kommt nicht viel gutes dabei raus ….

ich hab nichts gegen dich … ich finde es gut wenn menschen kommunizieren … ich hoffe das das richtig rüberkommt und du dich nicht ärgerst … ist nicht meine intension rumzustänkern …. und das ich halt so schreibe wie ich schreibe … na ja … das ist halt so … kann gut sein das es zu verwirrungen führt … damit werde ich wohl leben müssen …

sollte ich dich verärgert haben möchte ich mich bei dir entschuldigen


Hadmut
29.8.2011 14:12
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@sadhu: Ach, kommt jetzt die Beleidigungsnummer unter der Gürtellinie?

Da hoffe ich mal, daß Du auch an den Teufel glaubst, weil Du dich zu dem jetzt scheren sollst. Wer mich mit solchem themenfremdem Scheiß persönlich verletzen und nachtreten will, dem erteile ich nämlich hier Hausverbot. Rote Karte, Du bist raus. Das Gefasel ist ohnehin nicht auszuhalten.


Alex
29.8.2011 13:47
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Ich denke nicht, dass Höhlenbewohner derart unverständlich agierten; vielmehr würde ich voraussetzen, dass unsere Vorfahren befähigt waren, Ziele klar zu formulieren, mögliche Handlungsalternativen von einandere zu trennen, abzuwägen, und sich dann für eine zu entscheiden.

Also gerade das Gegenteil von zusammenhangslosem Aneinanderreihen von Satzfetzen.


Marten
29.8.2011 16:51
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@Hadmut: Stimmt, nach einiger Zeit wiederholt sich das Ganze leider immer. Aber diese ganzen Diskussionen amüsieren ohnehin nur kurzzeitig, sonst kriegt man (ich zumindest) nach einiger Zeit nur Kopfschmerzen.


unwichtig
29.8.2011 22:47
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Wenn ich kurz auf die VT-Seite der Diskussion eingehen darf:
Hätte man früher auch von Reichstagsbrand-Truther und Gleisnitz-Truther gesprochen? Die Geschichte hat gezeigt dass die offizielle Fassung eben nicht immer der Wahrheit entspricht, und es tatsächlich Verschwörungen gibt. Insofern sehe ich das Aufstellen von VTs nicht zwingend als trollartigen Zeitvertreib, sondern auch als ein Mittel, um eine breitere Bevölkerung zum Hinterfragen zu animieren.


tonne
30.8.2011 2:06
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“Der Qualitätsunterschied zwischen Erde und Mensch einerseits und der Kirche andererseits ist so enorm, daß sie unmöglich aus derselben Werkstatt kommen können. ”

“Normale Heilige sind nur sowas wie Leutnant der Heiligkeit, und Selige sind dann die Fähnriche. Engel sind irgendwo bei Major, die Apostel Oberst, der heilige Geist hat einen Generalsstern, Maria zwei, Jesus drei und Gott natürlich vier.”

Nein wie geil! Feinste Unterhaltung 😉


Alexander
30.8.2011 19:42
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Religion ist meiner Meinung nach eine evolutionäre Notwendigkeit (gewesen), da der Mensch scheinbar nicht in der Lage ist die einfachsten sozialen Grundregeln ohne die Androhung von Bestrafung einzuhalten. (Du sollst nicht töten, stehlen etc…)
Dazu kommt, dass Menschen sich unsicher fühlen wenn Sie etwas nicht verstehen, wenn man dieses “Etwas” (Wetter, Krankheiten, Naturphänomene im Allg., der Tod, für manche das Internet 😉 ) einem Allmächtigen Gott zuschreibt zu dem man beten kann und den man um etwas bitten kann hat man vermutlich schon eher das Gefühl zu verstehen was los ist und zumindest eine gewisse Kontrolle zu haben.

Kreationisten, Scientologen und ähnliches Gesocks sind meiner Meinung nach eher Sekten, also ein Auffangbecken für Leute mit ganz besonders wenig Selbstvertrauen und noch weniger Ahnung von Naturwissenschaften.


Hadmut
30.8.2011 19:45
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@Alexander: Ja! Siehe dazu auch meinen früheren Blog-Artikel darüber, ob Gott der Vorläufer der Überwachungskameraattrappe ist.


loller
1.9.2011 12:57
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Ach, schönes Trollplonk hier 😀
Wenn der Mensch etwas nicht objektiv erklären kann, kommt das Monster aus dem Wandschrank.
Götter und Geister wurden und werden als Erklärung für Dinge verwendet die sonst nur Angst und Panik verbreiten.
Das aus dem Monotheismus Absolutismus abgeleitet worden ist liegt auf der Hand, der Papst ist ja der einzig verbliebene absolutistische Herrscher in Europa.
Das es Gemeinsamkeiten zwischen VTs und Religionen gibt kommt vom gleichen Ansatz, einmal ist es Thor der den Donner mit dem Hammer erzeugt, zum anderen ist es das fliegende Spagettimonster das mich zum Ramen führt …
QED 😀
Wobei mein Lieblingsgott Bacchus leider keine gößer Anhängerinnenschaft hierzulande hat *grins*