Ansichten eines Informatikers

Der Plan für Europa

Hadmut
6.3.2022 18:48

Kommt mir irgendwie bekannt vor.

Gerade auf FOCUS gelesen, was Putin angeblich im Schilde führt:

Putins Kampf gegen den Westen ist in drei Phasen unterteilt

Im ersten Schritt soll die Ukraine besiegt und als russischer Tributstaat eingerichtet werden. Russland will die Ukraine beherrschen, wie es – auf kaltem Weg – inzwischen auch Belarus beherrscht. Aus diesem Raum soll danach der Ausgriff nach Westen erfolgen.

In einem weiteren Ansatz sollen sodann die Nato-Truppen die osteuropäischen Staaten vom Baltikum bis Bulgarien verlassen. Diese Staaten könnten sich alleine sichern, heißt es aus Moskau. Sie können es gegen die russische Übermacht freilich nicht.

Im dritten Schritt sollen die Verbindungen zwischen Europa und den USA gekappt werden. Dann kann der Herrscher im Kreml ganz Europa auf die eigene Linie pressen, weil seinem Militär und seiner Eskalationsbereitschaft nichts mehr entgegensteht. Rücksichtslosigkeit setzt sich dann durch, wie in der Geschichte zuvor. Russland wird, erweitert um seinen europäischen Einflussraum, wieder Weltmacht sein können.

Ob es stimmt oder nur Spekulation ist, ist schwer zu prüfen.

Aber es kommt mir bekannt vor. Es entspräche nämlich ziemlich genau den Plänen, wie man sie von Lenin und Stalin nach der kommunistischen Revolution 1917/18 berichtet hatte: Arbeiter- und Bauernstaat. Man brauchte Russland und was so drumherum liegt (auch die Ukraine) als Argrarland und wollte das Deutsche Reich als Arbeiterschaft haben. Erst dann stimmte die Mischung, meinte man. Das wird ja auch immer als Ausrede gebracht, warum Sowjetunion und DDR nicht funktionierten: Weil es noch nicht die richtigen Menschen waren, nicht die richtige Mischung. Das war ja auch einer der Gründe, warum man nach dem Krieg unbedingt einen Teil von Deutschland zur DDR machen wollte, und warum die eigentlich entwaffneten Deutschen schleunigst wieder bewaffnet wurden, um klarzustellen: Bis hierhin und nicht weiter.

Man hat mir schon aus verschiedenen Quellen erzählt, warum Berlin eigentlich so verlottert ist: Man hat das ganz bewusst gefördert, dass in West-Berlin Remmi-Demmi, Musik, Licht bis spät nachts (oder eher früh morgens) ist, um zu signalisieren, dass man sich in der DDR totarbeitet und im Westen Party ist. Deshalb wurden auch Konzerte oft sehr laut gespielt und absichtlich Lautsprecher gen Osten gerichtet, damit man es auch wirklich hört, dass hier gerade Amusement angesagt ist.

Wenn ich das alles richtig interpretiert habe, wurden die Nazis ja nicht nur von den deutschne Industriellen installiert, finanziert, gefördert, gemacht, sondern auch von Briten und Amerikanern, die die Deutschen ganz gezielt als Sperrriegel gegen die Sowjets eingesetzt haben.

Ich hatte schon öfters die Vermutung geäußert, dass vieles, was mit diesem ganze Rumgelinkse, Gender, Black Lives Matter, Antifa damit zu tun hat, dass man versucht, diesen Plan, ganz Europa einzunehmen (und nun auch die USA zu unterwandern), einfach mit 100 Jahren Verspätung neu versucht.

Auch wenn manche sagen, dass Putin seinem Wesen und seinem Verhalten nach keineswegs Kommunist ist, sondern sich im Gegenteil eher für den neuen Zaren hält (und so benimmt er sich ja auch mit seinen riesigen goldenen Türen und dem Majestätsbeleidigungsgesetz, das verbietet, ihn zu kritisieren), weil er sich ja auch für eine Art Monarchen hält, sieht das aus, als ob er Stalins Pläne verfolgt, nur ein Stück weit korrigiert.

Insofern würde es durchaus aus in diesen Plan passen, dass er uns mit Atombomben bedroht (und beschießt). Ich nahm früher immer an, dass die ein Gebiet weiträumig und langandauernd verseuchen (was ja bei den sogenannte „schmutzigen Bomben“ auch beabsichtigt ist), dass aber normale Atombomben relativ „sauber“ seien, weil die radioaktiven Produkte relativ schnell zerfallen. Man hat zwar enorme Zerstörung und viele tote Menschen, angeblich aber schon nach Jahren wieder nutzbares Gebiet.

Es ist also in der Tat die Frage, ob es bei der Ukraine bliebe, oder ob dann die anderen dran sind. Ob das also stimmt:

Freilich treibt der auch Propaganda. Aber das kann ja nun auch nicht Vorwand sein, um sich komplett auf ignorant zu stellen und einfach alles als falsch abzutun.

Und das könnte auch der Grund sein, warum Scholz plötzlich die Bundeswehr massiv aufrödeln will: Vielleicht haben ihm die Geheimdienste das auch gesagt, dass die versuchen, sich ganz Europa zu greifen.

Denkt man das einen Schritt weiter, könnte es natürlich umgekehrt sein, dass man uns hier deshalb weichkocht und die Bundeswehr zur Witzbude gemacht hat, um sie als Hindernis auszuschalten. Insofern könnte dieses ganze linke Getrommel, das hier seit Jahren stattfindet, eine Art Grundimprägnierung für den Kommunismus sein. Denn eins fällt auf: Seit Jahren drehen sie hier ja vom „Kampf gegen Rechts“ schier durch. Und Putin behauptet, die Ukraine zu entnazifizieren. In gewisser Weise passt das schon sehr gut zusammen.

Man fragt sich ja gelegentlich, welche Definition die eigentlich ihren Vorwürfen von „Nazi“ oder „Faschist“ zugrundelegen, um alles und jeden anzugreifen. Genau das ist aber wohl die Definition von „Faschist“, die man heute verwendet:

Ab den 1920er Jahren wurde der Begriff für alle extrem nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme verwendet, die seit dem Ersten Weltkrieg die parlamentarischen Demokratien abzulösen suchten.

Es scheint sich mittlerweile auf alles zu ausbreiten, was „antimarxistisch“ ist. Und letztlich ist jeder mit Verstand antimarxistisch, weil Marxismus nicht einfach nur falsch ist, sondern so falsch, dass man ein Maß an Dummheit dafür aufbringen muss, das es in der Natur nicht gibt. Da muss man erst an die Universität. Letztlich aber fühlt sich das alles an, als ob man da eine kommunistische Übernahme vorbereitet und von vornherein identifiziert und möglichst auch eliminiert, die dem Marxismus im Wege stehen könnten.