Oder: Neues vom Problembär. [Update: So richtig toll…]
Morgen wollen @HBraun und ich mit Euch diskutieren: “Daten als Chance – die Datenstrategie der Bundesregierung ” 27. Jan um 12:00 Uhr auf @joinclubhouse. Join us! https://t.co/vUFBk1GNp8
Die Verbraucherzentrale NRW hat sich den Dienst einmal genauer angesehen und dabei teils massive Verstöße gegen bestehenden Datenschutz erkannt. So liegt die Datenschutzerklärung nur in englischer Sprache vor, deutsche Nutzer ohne entsprechende Sprachkenntnisse haben keine Möglichkeit, sich über diese zu informieren. Darüber hinaus führt der Dienst keine Adresse für Datenschutzauskünfte in der EU. Da Clubhouse jedoch offiziell in der Europäischen Union angeboten wird, ist der Betreiber den Verbraucherschützern nach an die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gebunden.
Daten werden auf US-Servern gespeichert
Zwei weitere Punkte sind den Experten jedoch ein weit größeres Dorn im Auge: So verlangt die App ähnlich des Messenger-Dienstes WhatsApp Zugriff auf alle gespeicherten Kontakte im Telefonbuch. Wird dieser verwehrt, lassen sich keine Einladungen verschicken. Wird die Erlaubnis aber erteilt, werden dadurch Daten der gespeicherten Kontakte an ein US-Unternehmen mit Servern in den USA gesendet.