Ansichten eines Informatikers

Sabotage einer Forscherkarriere durch den Geheimdienst

Hadmut
5.1.2021 19:16

Verblüffende Parallelen?

Ich bin doch hier seit Jahren dabei zu erforschen, wer und wie man mir die Karriere abgesägt hat. Dass der Bundesnachrichtendienst und die CIA dahinterstecken und wie eng das mit dem Thema Crypto AG in der Schweiz verbandelt ist.

Am 31.12. schrieb der SPIEGEL: „Sachsen: Wie der Nachrichtendienst eine Forscherkarriere sabotierte”

Lesen kann man es nicht, weil hinter Paywall. Ich wäre ja ab und zu durchaus bereit, für einen Artikel auch mal zu zahlen, wie etwa diesen, aber die wollen einem ja immer gleich ein dickes Abo für den ganzen Schrott andrehen, und weil die ganz wenigen Presseartikel, die ich überhaupt noch für bezahlenswert halte, so breit verteilt sind, dass man sämtliche Zeitungen abonnieren müsste und das keiner bezahlen kann, wird es nichts. Und die wundern sich, dass ihre Umsätze runtergehen, kapieren aber nicht, dass ihr Geschäftsmodell einfach unkaufbar ist.

Zumindest soweit man das bis zur Paywall lesen kann:

Der junge Ingenieur muss sich wie in einer Erzählung Franz Kafkas vorgekommen sein. In einer Welt, die sich gegen ihn verschworen hat und die seine Existenz zerstört. Ohne dass ihm jemand erklärt, warum das alles passiert.

Dieser Mann, der hier Khalid Mahmoud heißen soll, war als Nachwuchswissenschaftler aus dem Nahen Osten gekommen. An einer sächsischen Universität fand er eine Anstellung, die nach einigen Jahren jäh endete. Zwei weitere Jobs verlor er unter ebenfalls merkwürdigen Umständen.

Er suchte nach Gründen. Das Mysterium wurde zu seinem zweiten Forschungsprojekt. Es dauerte Jahre, dann wusste der Mann, dass der Staat ihn für verdächtig hält und ihm nachgestellt hatte.

Der Verfassungsschutz des Freistaats Sachsen steht am Ende der Recherchen als Gesetzesbrecher da. Sachsen zahlte dem Wissenschaftler Anfang 2020 nach Vergleichsverhandlungen eine so hohe Entschädigung, wie sie wohl noch nie in Deutschland in einem solchen Fall durchgesetzt wurde: 145.000 Euro. Aber ist das genug für die Zerstörung einer Karriere?

Hört sich an wie bei mir. Nur dass ich a) nie eine Entschädigung bekam und b) die Presse über mich nie berichtet hat.

Was übrigens zeigt, wie durch und durch rassistisch die Presse ist.

Man muss die richtige Hautfarbe haben, damit die Presse noch über einen berichtet.

Und:

Der ist ein armes Opfer.

Ich bin, wenn ich von Journalisten überhaupt zur Kenntnis genommen werde, Verschwörungstheoretiker, alter weißer Mann und rechter Verschwörungsblogger.

Ich habe einfach die falsche Hautfarbe, um noch Recht zu bekommen.

Macht Euch klar, wie rassistisch unsere Presse ist. Wie stark es da auf die Hautfarbe und Herkunft ankommt, ob und wie man von denen bewertet wird.