Ansichten eines Informatikers

Anja Reschke und Anne Helm

Hadmut
31.10.2019 22:37

Da haben sich zwei getroffen.

Über beide habe ich ja schon viel geschrieben. Anja Reschke als ultralinke Brachialfeministin beim NDR, und Anne Helm (die als Tittengirl „Thanks Bomber Harris” skandierte und von den Piraten zu den Linken rübermachte) als linksradikale Linke, sind zusammengekommen, und gerade kam in Panorama im Ersten deren gemeinsames Gekotze über Männer. Ich habe den Beitrag in der Mediathek noch nicht gefunden, aber eine Webseite dazu gibt es schon.

Schema: Feminismuskritiker und der Attentäter von Halle, alles das gleiche. Man könne quasi gar nicht Feminismus kritisieren, ohne gleichzeitig auch rechtsradikaler Mörder und Judenhasser zu sein. Alles das gleiche. Feminismuskritik könne nur aus dem Frust entstehen, keine Freundin bekommen zu haben, und Judenhass, weil es beruflich nicht läuft, alles das Gleiche, und fertig ist das Weltbild. Alles nur Gestörte, die Feminismus kritisieren könnten.

Muss man sich nochmal anschauen, wenn es in der Mediathek kommt.

Aber so, wie alles Linke gerade durchdreht, drehen die auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk immer mehr durch. Es wird immer wahnsinniger, was die schreiben.

Ich hatte das schon mal berichtet, dass man auf feministischen Konferenzen alle nichtfeministischen Männer mit Anders Breivik gleichsetzt.

Ob denen mal aufgefallen ist, dass auf jeden Mann, der keine Frau hat, so ungefähr eine Frau kommt, die keinen Mann hat?

Ich muss mir das nochmal anschauen, wenn es in der Mediathek ist, aber aber irgendwie hatte ich den Eindruck, dass hinter der Hetze das Gejammer „Keiner hat uns lieb” durchscheint und man feministisch erwartet, dass sich jeder Mann eine Freundin nehme, damit die untergebracht (und versorgt) sind.

Das ist interessant, wie sich da die Windrichtung gewechselt hat. Vor noch gar nicht allzu langer Zeit herrschte bei Feministen der Slogan, dass Frauen Männer bräuchten wie ein Fisch ein Fahrrad. Jetzt plötzlich kommen sie an und schimpfen auf Männer ohne Freundin. Als ob es Männern nicht freistünde, Frauen zu brauchen wie Fische Fahrräder. Biologisch gesehen ist es so, dass Männer keine Gattin brauchen, wechselnder Sex völlig reicht. Umgekehrt schon.

Es zeigt aber vor allem, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk immer weiter auseskaliert, immer radikaler, immer dümmer, immer ordinärer, immer ausfälliger werde.

Es zeigt vor allem, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seiner verfassungsmäßigen Rolle und Aufgabe überhaupt nicht mehr gerecht wird, nämlich die Vielfalt der Meinungen und Ansichten darzustellen, und deshalb auch keinen Anspruch auf zwangsweise erhobene Beiträge haben kann, für die das Bundesverfassungsgericht die Meinungsbreite als Voraussetzung angegeben hat.

Man müsste mal deren Scheiß ein ganzes Jahr lang betrachten und dokumentieren und zeigen, dass im Fernsehen nur noch Quizshows, Bares für Rares und dieser einseitige Politmist kommt, und dann auf Grundlage der Verfassungsgerichtsentscheidung gegen die Gebühren klagen.

Die Quintessenz des Beitrages ist, dass zwei durchgeknallte Frauen vorgeben wollen, welche Meinungen man von vornherein erst gar nicht haben dürfte.