Ansichten eines Informatikers

42.000 Euro im Monat

Hadmut
5.10.2019 23:55

Kleine Rechenaufgabe.

Die Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung schreibt: Aggressiver Asylbewerber kostet Stadt 42.000 Euro pro Monat.

Krefeld. Seit März verhält sich ein Flüchtling auffällig aggressiv. Die meisten Politiker in Krefeld möchten das Thema am liebsten klein halten. […]

“Warum gibt eine Stadt 42.000 Euro im Monat dafür aus, damit ein einzelner, aggressiver Asylbewerber beaufsichtigt werden kann? – Diese Frage beschäftigt gerade die Politik im Krefelder Stadtrat, wo die meisten Politiker das Thema am liebsten klein halten möchten. An die Öffentlichkeit gelangt ist die hohe städtische Ausgabe durch eine Rückfrage der parteilosen Stadträtin Ruth Brauers. Sie wollte in der vergangenen Sitzung wissen, warum die Aufsichtskosten für den Asylbewerber nicht niedriger ausfallen können.

Tatsache ist, dass dieser Flüchtling seit März in einer Unterkunft im Ortsteil Fischeln auffällig ist. „Durch aggressives Verhalten“, wie es im Amtsdeutsch in der Ratsvorlage heißt. Damit der Mann durch sein Verhalten nicht andere Menschen gefährdet, hat die Stadt einen Wachdienst beauftragt: rund um die Uhr, jeweils zwei Personen. Das kostet 1400 Euro am Tag, macht im Monat 42.000 Euro für die Stadtkasse. Und weil eben dieser Betrag die „Erheblichkeitsgrenze“ überschritten hat, musste der Rat um Zustimmung gefragt werden. Inzwischen sind Kosten auf 270.000 Euro aufgelaufen.”

Rechenaufgabe:

  • Nehmen Sie Ihren letzten Steuerbescheid und ermitteln Sie Ihre gezahlte Einkommensteuer.
  • Dividieren Sie den Betrag durch 12 um die durchschnittliche monatliche Einkommensteuer zu ermitteln.
  • Dividieren Sie 42.000 Euro durch diesen Betrag um zu ermitteln, wieviele Menschen von Ihrer Sorte arbeiten und Einkommensteuer zahlen müssen, nur um die Bewachungskosten (Unterbringung und Unterhalt noch nicht berücksichtigt) für diesen einzelen Asylbewerber aufzubringen.
  • Diskutieren Sie das Ergebnis mit der nächstbesten Person, die Ihnen über den Weg läuft.