Ansichten eines Informatikers

Konkurrenz für die Grünen

Hadmut
18.1.2017 23:25

Die werden kotzen. Wisst Ihr, wer sich jetzt als Naturschutzpartei profilieren will?

Die Nazis.

Naturschutz verstanden als Heimatschutz sei tief im Rechtsextremismus verankert, sagte die Politikwissenschaftlerin Gudrun Heinrich im DLF. Man müsse davon ausgehen, dass es in vielen Verbänden Mitglieder mit rechter Gesinnung gebe.

Stefan Römermann: Birkenstocks, lange Haare und irgendwie links, meistens Wähler der Grünen – das ist das Klischee des typischen Umweltschützers. Und tatsächlich: Man findet auch heute noch in manchen Bioläden solche Menschen hinter der Kasse. Doch die Szene ist vielfältiger, viel vielfältiger, als man meinen könnte, denn auch viele Neonazis und Rechtsextreme sind überzeugte Umweltschützer oder gar zertifizierte Biobauern. […]

Römermann: Blut und Boden passt dann auch irgendwo mit dem Schutz der Böden vor Nitratbelastung und Ähnlichem zusammen?

Heinrich: Genau. Es geht den Rechtsextremen, den braunen Ökologen darum, die Natur so zu schützen wie sie ist. Sie haben ein sehr statisches Verständnis von Natur und Umwelt und da geht es darum, den deutschen Boden und den deutschen Wald zu schützen vor Einflüssen von außen, und das ist eigentlich eine sehr lange Tradition, die sich da im Moment wieder ganz aktuell zeigt. […]

Aber es ist nicht nur die Strategie, den Natur- und Umweltschutz als Mäntelchen sich umzuhängen, um unentdeckt zu bleiben, sondern es ist auch ein Teil der Überzeugung, für den Naturschutz einzutreten.

Hähähähäää.

Bin mal gespannt, wann den Grünen die Lust am Umweltschutz vergeht.

Man sollte sich angewöhnen, Grüne bei jeder Bio-Gelegenheit als Nazis zu beschimpfen und bei den veganen Polit-Buffets nachzufragen, ob die auch ganz sicher politkoscher sind und nicht von rechten Bio-Bauern kämen. Bio geht politisch gar nicht mehr.

Die werden kotzen.