Ansichten eines Informatikers

Beim Kauf eines Hinkelsteins zwei Frauen gratis

Hadmut
11.3.2015 23:39

Tja, das ham’se nu davon…

Im den USA kippt gerade die Familienplanung – behaupten die hier (danke für den Link).

Seventy percent of American males between the ages of 20 and 34 are not married, and many live in a state of “perpetual adolescence” with ominous consequences for the nation’s future, says Janice Shaw Crouse, author of “Marriage Matters.” […] The high percentage of bachelors means bleak prospects for millions of young women who dream about a wedding day that may never come. “It’s very, very depressing,” Crouse told CNSNews.com. “They’re not understanding how important it is for the culture, for society, for the strength of the nation to have strong families.”

Hahaha.

Jahrelang haben die sich dort wie die feministische Sau aufgeführt, die Männer niedergemacht, ihnen für alles die Schuld zugeschoben, und nun geht das Geheul los, dass die Männer keinen Bock mehr haben, bei dem Spiel der Dumme und der Zahler zu sein.

Und besonders absurd: Der Feminismus hat alle Energie da reingesteckt, Kultur, Gesellschaft und Familie zu zerstören. Und jetzt jammern sie, dass genau das eingetreten ist.

Apropos Männer sind schuld: Der Feminismus hat’s versaut, aber schuld sind – natürlich – wieder nur die Männer:

“Far too many young men have failed to make a normal progression into adult roles of responsibility and self-sufficiency, roles generally associated with marriage and fatherhood,” Crouse, the former executive director of the Beverly LaHaye Institute, wrote in a recent Washington Times oped.

Klar. Weil die keine Lust mehr haben, den Idioten und Arbeitsdeppen zu geben, heißt es jetzt „failed to make a normal progression into adult roles”.

Moment mal. Ging es nicht jahrelang darum, Männen ihre typische Männerrolle auszutreiben? Jetzt ist es so, jetzt will man wieder zurück?

Jahrzehntelang feministische Arroganz und Überheblichkeit, Männer sind sexbesessene Tiere, Frauen können alles besser und sind besser, und nun stellt sich heraus, dass Männer prima ohne Frauen, aber Frauen nicht ohne Männer können? Wisst Ihr, was dort gerade regiert? Der Markt. Angebot und Nachfrage.

After decades of feminism, Crouse noted that young men are now the ones who set the parameters for intimate relationships, and those increasingly do not include a wedding ring.

“And I know the feminists just yell and scream if you say anything like this, but time was, girls set the cultural morays, the standards, the parameters for intimate activity. The girls were the ones that set those boundaries. And now it’s the guys who do,” Crouse told CNSNews.com.

“And it’s doubly terrible because the colleges now are predominantly female. So you have some – up to 60 percent of the student bodies are female. And almost all of them are more than 50 percent female. And so the ratio [of] male/female is out of sync.

“And that means the girls have to live by the guys’ demands. And that means less romance. They don’t date. The girls, I have talked to numerous young women, lament the fact that they don’t have the opportunity to dress up and go out for an event.”

Young women who adhere to a moral code and refuse to participate in the “hook up” culture are now considered social misfits, Crouse pointed out. And they face even more daunting odds of finding a husband than their promiscuous sisters.

Huahahahaa. Hookup culture. Warum heiraten, wenn man auch unverbindlich rumvögeln kann? Oder wie man so schön sagt: Warum die ganze Kuh kaufen, wenn man nur ein Glas Milch trinken will? Warum das Flugzeug kaufen, wenn man nur ein Glas Tomatensaft möchte?

Das läuft genau wie bei Obelix GmbH & Co.KG: Sie haben die Universitäten und Jobs mit Frauen geflutet, Männer verdrängt, Frauenquoten auf 60% angehoben, und jetzt wundern sie sich, dass das nicht mehr klappt. Inflation in Reinkultur. Bisher haben die Frauen den Ton angegeben, sich die Partner ausgesucht und den Mann springen lassen, einfach weil sie in der Unterzahl waren. Hätten sie Hirn, hätten sie es dabei belassen. Nee, jetzt sind sie in der Überzahl, und was passiert bei einem Überangebot? Sesterz-nix-mehr-wert-sein. (Oder: Euro-nix-mehr-wert-sein). Wie bei Asterix: Kaufen Sie einen Hinkelstein, bekommen Sie zwei Frauen gratis dazu.

Und schon ist es aus mit der Ehe. Der Mann gibt den Ton an: Unverbindliches Spaßvögeln ist angesagt. Und die, die sich nicht anbietet, lecker verpackt, mitspielt, wird einfach übergangen.

Wisst Ihr, was sich da noch entwickeln wird?

Da werden Frauen eine Mitgift mitbringen müssen. Die werden sich hübsch und sexy rausputzen müssen, das artige, brave, untertänige Weibchen geben, um noch einen abzukriegen. Die werden Sex-Lehrgänge besuchen, um da auf Profi-Niveau arbeiten zu können. Erst mal ordentlich blasen können. Oder, wie man so schön sagt, im Bewerbungsgespräch einen Golfball durch 20 Meter Gartenschlauch saugen.

And even then, they were very concerned about the fact that young women today are not as likely to get married. And their prospects, if they are not sexually promiscuous, are really low because the guys, if they can sleep around, they’re not interested in going with the girls who don’t put out.

Hahahaha. Jungs, Halali!, es ist wieder Jagdsaison.

Hätte man aber auch gleich drauf kommen können – wenn man mal biologisch und nicht gender-schwachsinnig denkt. Denn so ganz archaisch-evolutionär gedacht, will der Mann möglichst viel, möglichst unverbindlich vögeln. Die Frau ist die, die auf langfristige Bindung und Versorgung angewiesen ist. Deshalb war es aus feministischer Sicht das Dämlichste, was man tun konnte, das Konzept Ehe und Familie zu zertrümmern. Man hat Professuren und Aufsichtsratsquoten als Versorgungsersatz gebaut, aber die besorgen’s einem halt nicht.

Sie haben ja schon in einigen Ländern versucht, so eine Art Zwangsehe einzuführen, bei der man nicht mehr heiraten muss, sondern es reicht, wenn man gewisse Zeit zusammen lebt. Um Männer einzufangen. Führt aber auch nur zu höherer Wechselfrequenz. Zumal der Trend zum Frischfleisch geht:

“The ones who are very serious get married early. And that leaves the majority of the girls, then, by the time they’re 25 and into their first jobs, the pickings are very, very slim for them. And Mark Regnerus was very, very clear that the quote ‘good girls’ are the ones who are at risk now in terms of not being able to get married.”

Das muss man sich mal vorstellen: Mit 25 schon alte Schachteln, die keinen mehr abkriegen. Markt kaputt.

But men are not entirely to blame for the steep decline in marriage, Crouse pointed out. “A lot of women fear marriage. While feminism is a spent force, the ultimate consequences of that philosophy is a whole generation of women who don’t want any man to tell them what to do, and don’t really understand the give and take that is necessary for a marriage relationship.”

Oioioi. Die Zustände müssen schon ganz schlimm sein, wenn die Männer schon nicht mehr alleine schuld sein sollen.

However, the box office success of movies like American Sniper, which features a very masculine Navy SEAL, is an indication that women still respond to strong men, she said.

Oh, jaaaaa.

“Feminism was supposed to bring women happiness,” Crouse said. “But the research shows that women today are much more unhappy then they have been in the past. They’ve ended up with far more opportunities, but their personal happiness is way down.”

Hehehe.

Diese Woche saß einer neben mir in der U-Bahn, der irgendeine Berliner Zeitung hatte. Großer Artikel: Ratschläge für Frauen, die keinen kriegen. Fette Überschrift dabei: Das wird nix, wenn man nach „Mr. Perfect” sucht. Frauen müssten lernen und akzeptieren, mit „Mr. Gut Genug” auszukommen.

Inflation.

130 Kommentare (RSS-Feed)

janndh
11.3.2015 23:45
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wollepelz
11.3.2015 23:45
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Tja, leider ist das Problem, dass das ganze feministische Radikalfeministen nicht interessieren wird.

Die sind nämlich lesbisch und denken nicht bis über die Schuhspitze hinaus.


Lars
11.3.2015 23:49
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Penis for President … sorry 🙂


Fx
11.3.2015 23:51
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“Wisst Ihr, was dort gerade regiert? Der Markt. Angebot und Nachfrage.”

Der war wirklich gut. Treffer, versenkt!


Fx
12.3.2015 0:09
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Und wenn die Konkurrenz dabei hilft, den Markt noch mehr kaputt zu machen, muss sich die Lobby vehement für die Bewahrung von Handelshemmnissen einsetzen!

http://blog.fefe.de/?ts=abfe7c44


Ron
12.3.2015 0:24
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Made. My. Day. 🙂


Celos
12.3.2015 0:39
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Lustigerweise geben sie den Maennern die Schuld (wie immer), was die nur noch weniger interessiert macht. Das ganze mit Beleidigungen zu verknuepfen (“perpetual asolescence”) macht die Sache keinen Deut besser. Find das auch lustig, dass Maenner die alleine Leben als nicht-selbstaendig bezeichnet werden, wenn es doch genau andersrum ist: Die Mama wurde halt nicht durch die Frau ersetzt.

Da ich auch so einer bin kann ich das ganze gut nachvollziehen. Viele Maedels haben es halt geschaft die Idee von Beziehung zu ihnen so unattraktiv zu machen, das viele Maenner es garnichtmehr versuchen. Drama, wollen versorgt werden, und wenn Trennung ist der Mann derjenige der draufzahlt. Da lieber ohne, hat durchaus auch seine Vorteile.

Sehr gute Analyse zu dem Thema aus Australien: http://www.smh.com.au/it-pro/why-women-lose-the-dating-game-20120421-1xdn0.html


Hadmut
12.3.2015 0:41
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@Celos: Gut beschrieben.


kristoff
12.3.2015 0:58
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ob du es glaubst oder nicht, ich schreibe keine artikel drüber, aber ich bin in dem alter, wie auch akademiker. die nutzen/gefahren-rechnung zu frauen geht für mich einfach nicht mehr auf. sollen die ihren kram machen, ich mach meinen. und das ist sogar ganz hübsch 🙂


Duschbrauser
12.3.2015 1:05
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@Celos

Wirklich komisch, der Mann der alleine klar kommt, soll hier der unerwachsene sein… weil der keine Frau heiratet und diese versorgt oder was. Ist doch wieder so ein Versuch Männer zu beschämen, um sie so zu etwas bringen was sie aus eigenem Antrieb gar nicht wollen würde.


Kleiner Feigling
12.3.2015 1:33
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Das kennen wahrscheinlich viele Männer über 30: Scheinbar archivierten alle Frauen, bei denen man zwischen 20 und 30 nicht landen konnte, penibel deine Kontaktdaten, um dich dann pünktlich ab Überschreiten ihres gefühlten Verfallsdatums mit Nachrichten zu bombardieren. Kann man mitnehmen, andererseits erweist sich der Aufwand auch nicht geringer als bei einer frischen Zwanzigjährigen, die man nur selbst ansprechen muss.
Biologisch gesehen: Wenn durch eine soziale Erwartungshaltung der Selektionsdruck auf Männer erhöht wird, feuern die entsprechend aufwändige Anbahnungsversuche auch nur noch gegen hochwertige Ziele ab.


Benjamin
12.3.2015 2:38
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Ich kann dem Artikel nicht zustimmen. Dass die Frauen keinen normalen Mann zum Heiraten finden würden ist ja auch Quatsch.
Es ist doch eher so, dass sie in jungen, attraktiven Jahren lernen, dass sie praktisch immer aus einem großen Angebot an guten Männern auswählen können. Deshalb legen sie sich auch nicht fest, sondern nehmen mit was sie kriegen und bleiben flexibel. Nur irgendwann wenn ihre körperliche Schönheit massiv abnimmt werden sie plötzlich für die Topmänner uninteressant und finden in dieser Kategorie keinen, der sie heiraten will. Dann ist das Gejammer groß, aber sie haben immerhin 15 Jahre auf der Gewinnerseite gestanden. Der Durchschnittsmann dagegen schaut die ganze Zeit ins Leere. Die wahren Gewinner sind die wenigen Topmänner.


michael
12.3.2015 2:40
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“Schachtelfest” mit 25 ist hier ein alter Brauch 🙂
http://www.brauchwiki.de/Schachtelfest


Joe
12.3.2015 4:48
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Lustigerweise geben sie den Maennern die Schuld (wie immer), was die nur noch weniger interessiert macht. Das ganze mit Beleidigungen zu verknuepfen (“perpetual asolescence”) macht die Sache keinen Deut besser. Find das auch lustig, dass Maenner die alleine Leben als nicht-selbstaendig bezeichnet werden, wenn es doch genau andersrum ist: Die Mama wurde halt nicht durch die Frau ersetzt.

Ich habe den Eindruck, daß Mittelschichtseltern heutzutage in das Leben ihrer erwachsenen Kinder viel stärker hineinregieren als früher. Ich sehe das bei vielen Leuten, die Mitte/Ende 20 sind, aber von ihren Eltern wie Teenager behandelt werden, inkl. genauen Anweisungen, was diese mit ihrem Leben anzustellen haben. Selbst bei inzwischen erreichter kompletter wirtschaftlicher Selbständigkeit (was ja auch immer später passiert).

Kann es sein daß diese Elterngeneration die Kontrolle über ihre Trophy Kids nicht aufgeben will? Und die jungen Leute entsprechend reagieren?


Gerd
12.3.2015 7:05
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Der Feminismus wie wir ihn kennen ist vor Jahrzehnten aus den USA gekommen, und sein Ende wird auch in den USA eingeleitet. Es ist hochinteressant was dort in der Männerszene abläuft, gerade unter den Jungen. Man sollte unbedingt die gängigen Blogs und Foren lesen.

Während wir hier noch das Schmuddelimage angehängt bekommen, wird MGTOW, Red Pill, PUA und eine generelle Neubewertung der Frau weg vom Prinzessinnen-Image in den USA Mainstream bei Männern.

Mit den üblichen 5 Jahren Verzögerung wird es in Deutschland nicht anders sein.


Hadmut
12.3.2015 8:18
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@Gerd: Hast Du da ein paar links?


Stannis Baratheon
12.3.2015 7:08
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Moment mal. Ging es nicht jahrelang darum, Männen ihre typische Männerrolle auszutreiben? Jetzt ist es so, jetzt will man wieder zurück?

Ach Hadmut, die Dame kommt doch nicht von der Gender-Kamarilla sondern aus der konservativen Ecke. Die gleichen Konservativen die dem ganzen Genderwahnsinn ungefähr soviel Widerstand entgegengebracht haben wie ein warmes Stück Butter beschweren sich jetzt das die doofen Kerle im Angesicht gesellschaftlicher Veränderungen ihr Verhalten ändern.

In einem sind sich beide Fraktionen nämlich einig: Mann soll leisten, zahlen, Frauen versorgen und vor allem: Fresse halten!


WikiMANNia
12.3.2015 7:10
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Weil es gerade so schön passt:
Internationales Symbol für Heirat
http://de.wikimannia.org/Eheschließung


Owen
12.3.2015 7:16
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hahaha… 🙂


pjüsel
12.3.2015 7:28
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AlterSack
12.3.2015 7:33
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Stimmt auffallend mit meinen Beobachtungen als “alter Sack” überein.

Man dachte ja immer, als Mann der Frauen über 30 für so attraktiv wie ein Sack tote Ratten hält, ist es, mehr oder weniger, GameOver wenn man selbst über 30 ist….

Pustekuchen.

past 30 … its getting better
past 40…… its getting even more better
past 50 ……. Juppi jah jehh ja Schweinebacke…

Niemals im Leben so viel und guten Sex mit Frauen um die 20 gehabt…
Das geht soweit das Mann teilweise schon nein danke sagen muss weil man sonst ( hier in Schweden ) Gefahr läuft gesetzliche Grenzen zu verletzen….

Und die Stories die Mann von den Damen hört sind teilweise heiter…
Jeder zweite Boyfrend scheint da… sagen wir mal gewissen Standfestigkeitsprobleme zu haben und man wird als der Hengst überhaupt gesehen weil man sich man dem ersten “Durchgang” 😉 nicht gleich umdreht und ein schläft….

Und nein, weder gut aussehend noch Geld habend, mache gerade mein drittes Studium und bin arm wie ne Kirchenmaus…

Guys, head up der Feminismus bringt uns nur Vorteile ( hier oben sind die Feministen eh alle so was von hässlich, die fasst eh keiner an, weshalb…


Rechnungsprüfer
12.3.2015 7:34
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Die Schweiz ist da schon ein Schritt weiter, wenn du Pech hast, darfst du auch unverheiratet nach der Trennung für die Ex zahlen.
Ich kenne unzählige Männer, die von Familie nicht mehr viel halten, weil sie wissen, dass sie nach der Trennung bis in alle Ewigkeit bis aufs letzte Hemd ausgezogen werden.
Das Justizsystem ist so durchseucht von Feministen, dass der Mann selten eine Chance hat zu einem halbwegs gerechten Urteil zu kommen.

Im übrigen sehe ich das Problem sogar eher umgedreht, finde mal als Mann eine halbwegs normal denkende Frau, die nicht als Prinzessin erzogen wurde.


jck
12.3.2015 7:37
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Die Frauen sind mit 25 nicht “alte Schachteln”, aber es ist halt ein Lemons Market – ist wie bei Gebrauchtwagen; man kann halt nie sicher sein, was man bekommt. Mein Problem ist neben dem idiotischen Männerbashing aber, dass der Artikel zugunsten derer rumjammert, bei denen mehr eingelocht wurde als auf dem Golfplatz. Natürlich ist der Rasen da etwas zertreten – haben sie ja selber so gewollt.


Rechnungsprüfer
12.3.2015 7:37
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Will Anders
12.3.2015 7:40
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Messerscharf hat Schopenhauer vor vielen, vielen Jahren gefolgert:

“Demgemäß wird man als den Grundfehler des weiblichen Charakters Ungerechtigkeit finden. Er entsteht zunächst aus dem dargelegten Mangel an Vernünftigkeit und Ueberlegung, wird zudem aber noch dadurch unterstützt, daß sie, als die schwächeren, von der Natur nicht auf die Kraft, sondern auf die List angewiesen sind: daher ihre instinktartige Verschlagenheit und ihr unvertilgbarer Hang zum Lügen.”

http://gutenberg.spiegel.de/buch/-4995/1


Will Anders
12.3.2015 7:52
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Und noch ein Aspekt: Für uns Männer tickt keine biologische Uhr, für die Weiber schon. Wir können uns also gemütlich zurücklehnen und warten, Geld verdienen und dadurch auf dem Beziehungsmarkt an Attraktivität gewinnen, die Weiber müssen sich dagegen sputen: Ausbildung, Job, Heiraten – das alles im Sprint, und so was hinterlässt Spuren. Kurz und gut: Meine Frau ist 27 Jahre jünger als ich, ich lebe auf den Philippienen, und das ist gut so! Sehr gut sogar. 😉


Klaus
12.3.2015 8:04
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Eigentlich ist das Ganze traurig, wie eine Minderheit eine ganze Gesellschaft zerstört.


El_Mocho
12.3.2015 8:27
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Es ist ja schon angedeutet worden: unter Radikalfeministinnen ist der Anteil an Lesben deutlich höher als unter der restlichen Bevölkerung, auch 90% aller Frauen dürften hetero sein. Für die lesbischen Feministinnen ist der Gedanke einer Welt ohne Männer vielleicht attraktiv, für die Mehrheit aller Frauen eher nicht. Darauf läuft der Feminsmus aber hinaus: die Welt so zu organisieren, dass man auch ohne Männer auskommen kann. Viele Heterofrauen machen das dann vielleicht aus Opprotunismus mit, um sich Vorteile zu verschaffen, teilen aber das Ziel nicht, da sie irgendwann Familie und Kinder haben möchten.

Man kann halt nicht alles haben.


WikiMANNia
12.3.2015 8:36
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“Was ist Ruhestand?” – “Das ist bei Männern wenn sie sterben und bei Frauen wenn sie heiraten.” – Al Bundy


Werner
12.3.2015 9:46
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@ Hadmut: Ja, lach’ Du nur. Auch dir wird noch eine Frau zugewiesen werden, direkt oder indirekt. Und wenn du Glück hast, lernst Du sie noch nicht einmal kennen ;-).

In Ernst: Du hast Recht, der Markt regiert. Und da der Heiratmarkt in den USA und anderen Genda- Paradiesen gerade relativ vorhersehbar zusammenbricht, werden die Frauen von Staat und Gesellschaft zwangszugewiesen, weil sie viel Geld gekostet haben und weiterhin kosten werden.

In Notzeiten und archaischen Gesellschaften ist das durchaus üblich, und so antwortete schon vor Jahren ein marrokanischer(?) Offizieller auf den Vorwurf eines Westlers zum Thema fehlende Frauenrechte im traditionellen Islam: “We have a spinster problem” – wir haben ein Problem mit alleinstehenden Frauen. Wir wollen nicht, daß sich eine Prostitutionsmarkt bildet, über den sie sich verkaufen müssen, also regeln wir das über den Heirats- und Familienmarkt. So werden dann auch die Kinder versorgt.

Das Perverse an feministischen Genda- Paradiesen ist nun, daß dieses im puren Luxus geschieht – und das, obwohl es in ihnen gar keine Frauen mehr gibt.

http://www.rolandtichy.de/kolumnen/bettina-roehl-direkt/die-frauenquote-ist-von-gestern/

OT: Mir fällt gerade auf, daß es den Namen “Gerda” dann auch nicht mehr geben darf.


Kleiner Feigling
12.3.2015 10:00
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@Rechnungsprüfer: Die Männer werden nicht abgezogen, oder allenfalls so, wie sie auch in einer Spielbank abgezogen werden: Sie haben große Hoffnungen, ein wenig Spaß und machen dafür eine riesen Dummheit. Ich halte Spielbanken für ein legitimes Geschäftsmodell und ebenso die Ehe. In meinem Bekanntenkreis wird reihenweise geheiratet und die Jungs sind beratungsresistent bzw. hoffnungslos Pussy-abhängig. Dass die Ehe häufig ein Verlustgeschäft ist, kann ein Mann heute wissen. Wir haben alle Internet.

Die Kehrseite der Vorstellung, diese Männer müssten unterhaltsfrei aus der Ehe gehen, ist nämlich folgende: Wie es in dem Artikel heißt, hat die Frau in ihren vier Ehen niemals gearbeitet. D.h. ohne Unterhalt/Abfindungen der zahlungskräftigen Unternehmer wäre sie ein Sozialfall. Es gibt genügend Männer, die nachehelichen Unterhalt nicht aufbringen können oder wollen und dennoch in Serie Ehen mit genau diesem Rollenmodell führen. Ich sehe aber nicht ein, warum ich über die Sozialsysteme subventionieren soll, dass solche Dummköpfe (oder Schlaumeier, wie man’s nimmt) immerhin während der Ehe etwas Steuern sparen können und ihren naiven Träumen nachhängen. Wer sich aus freien Stücken eine Frau ans Bein kettet und von ihrer wirtschaftlichen Selbständigkeit entbindet, soll dafür auch gerade stehen, bis zu ihrem Tod oder der Ablösung durch einen anderen Trottel.


Manfred P.
12.3.2015 10:01
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Im Aufschrei-Magazin, das seinerzeit auch die “originalen” Tagebücher eines deutschen Diktators veröffentlichte, war vor einiger Zeit so ein Artikel zweier Trullas, die sich genau über dasselbe beklagten.

Tenor war Herummäkelei, Titelfoto des Artikels war ein junger Mann im Plüschkostum.

Typisches Weibergejammer. Wieder Listen von Forderungen, die Männer gefälligst zu erfüllen hätten, um den Ansprüchen von Frauen zu genügen.

Ich las das im Stehen im Zeitschriftenladen, fühlte mich zur kritisierten Kategorie von Männern zugehörig, und dachte achselzuckend nur “Ja und?”

Ich frage mich, was die sich so denken. Wie kommen die darauf, dass immer nur die Männer sich krumm zu machen haben, nur damit Weiber glücklich sind?

Da gönnt man diesen verschrumpelnden Frauenzimmern ihren Frust von Herzen.

@ Klaus

>Eigentlich ist das Ganze traurig, wie eine Minderheit eine ganze Gesellschaft zerstört.

Es sind immer Minderheiten, die eine ganze Gesellschaft unter ihre Kontrolle bringen. Auch Massenbewegungen haben nur wenige Wortführer, denen nachgeplappert wird und denen alle nachlaufen.


petpanther
12.3.2015 10:17
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Mallory Millett, die Schwester der Radikalfeministin Kate Millett, hat vor einigen Monaten einen eindrucksvollen Artikel dazu geschrieben.

“Marxist Feminism’s Ruined Lives”

http://www.frontpagemag.com/2014/mallorymillett/marxist-feminisms-ruined-lives/

Daraus ein Zitat von Mae West

“When women go wrong men go right after them.”


EinInformatiker
12.3.2015 10:21
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Der Feminismus ist ja das fundamentalste Selbstmordprogramm dér westlichen Gesellschaften. Mich hat immer gewundert, dass der natürliche Instinkt nicht ausreichend war, dass dieses Programm vom Individuum gestoppt wurde. Aber beim Menschen ist vielleicht alles möglich. Auch das Unnatürliche kann sich als natürlich manifestieren. Dass die Gedanken bei irgendwem aufkamen, ok, aber wie sich diese Spinnerei verbreiten konnte das ist die Frage. Wieso hat die Natur da nicht vorgebaut? Oder “weiß” die Natur etwa, dass es immer andere Gesellschaften geben wird deren Instinkt ausreicht die Menschheit überleben zu lassen?


Werner
12.3.2015 10:34
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Da war doch noch was: ja, hier:

Sonst ergeht es ihnen womöglich irgendwann so wie paarungsunwilligen Großstädtern im geburtenarmen Singapur, wo die Regierung sich müht, künftigen Babyproduzenten mit sanft-zäher Gewalt zum Glück zu verhelfen.

Die staatliche Partnerschaftsagentur speichert die Daten der Jung-Singles im Land und schickt ihnen Rendezvous-Offerten. Wer sich brav zum Date schubsen lässt, kriegt Konzertkarten oder eine Gratis-Reise. Die Geburtenrate, heißt es, steige 2005 wieder an.

http://www.focus.de/kultur/leben/singles-die-suche-nach-miss-perfect-und-mr-right_aid_210834.html


Action Jackson
12.3.2015 10:55
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Nicht schlecht. Scheint langsam so, als würde das Pendel anfangen wieder in die andere Richtung zu schwingen.

Fefe hat da im Moment auch was interessantes anklingen lassen:

http://blog.fefe.de/?ts=abfe7c44

Wenn ich das richtig verstehe heisst das die Femis bekommen im Moment aus allen Richtungen Feuer.


tuka
12.3.2015 11:19
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@Celos: “Sehr gute Analyse zu dem Thema aus Australien: http://www.smh.com.au/it-pro/why-women-lose-the-dating-game-20120421-1xdn0.html

Guter Artikel. Und die Kommentare. Sie, die Frauen, schnallen es nicht. Auch dann nicht, wenn ihnen ihr Verhalten bereits auf die Füsse fällt. Frauen sind wie Kinder…


horsti
12.3.2015 11:22
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Hadmut, die Geschichte ist nicht neu. Ähnliche Artikel gab es bereits vor Jahren zu lesen. Aber trotzdem immer wieder schön, wenn darüber gejammert wird, daß Männer ihre traditionellen Rollen verlassen.
Ich gehe praktisch jede Woche irgendwo tanzen. Da sehe ich 2/3 bis 3/4 Frauenanteil. Die Frauen, die sich oft echt Mühe bei Klamotten, Schminke und Deko gegeben haben, finden niemanden der mit ihnen redet oder tanzt und ziehen frustriert ab. Offenbar sitzen die Männer bei ihren Kumpels oder vor dem PC, jedenfalls weigern sie sich zunehmend die alten Kennenlernspielchen zu spielen und zu finanzieren. Wir sollten dem Feminismus dankbar sein, erst die Entpflichtung aus der Verbindung von Sex und Beziehung hat das beliebige Rumvögeln ermöglicht.

Das mit der Mitgift ist ein interessanter Gedanke. Vielleicht wird der Staat auch Männer künftig anbetteln, doch bitte, bitte Kinder zu zeugen.


vortex
12.3.2015 11:39
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@Hadmut

“@Gerd: Hast Du da ein paar links?”

Wenn du die angesprochenen Gruppierungen meinst:

https://www.youtube.com/channel/UCrSJF7GT6MOm6PxYmv0H3_g
https://www.youtube.com/user/barbarossaaaa
https://www.youtube.com/channel/UCo1qRcO1OehgkOD_fHsu_uQ/videos
https://www.youtube.com/user/johntheother

Mit PUA’ habe ich nichts zu tun, aber das sind Leute die Aufrisstipps geben. “Red Pill” und Mgtow sind eigentlich das Gleiche.


vortex
12.3.2015 11:44
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@Rechnungsprüfer

“…Das Justizsystem ist so durchseucht von Feministen…”

Hier ist mir wichtig das nicht nur der Feminismus der Frau als solche die Vorteile im Gerichtssaal einräumt. Auch Konservative wollen das Kind bei der Mutter sehen, während der Vater seine gottgegebene Rolle als Ernährer zu spielen hat.

Das eigentliche Problem ist Gynozentrismus, die Ausrichtung der Welt nach weiblichen Bedürfnissen und Wunschvorstellungen.


NonKon
12.3.2015 11:54
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Wie wahr, wie wahr! Ich bin unter Hippies aufgewachsen, habe die Frauenbewegung von Anfang an mitbekommen und nach Kräften unterstützt. Die Frauen, die damals alles wollten und der Meinung waren es auch zu können, sind jetzt ALLE von sich selbst verbittert ohne auch nur zu ahnen wo ihr Fehler lag. Während ihre Ex Partner nach den vielen unnötigen Dramen irgendwann frustriert auf oberflächlichere Beziehungen mit weniger “bewegten” Frauen ausgewichen sind, sind die Emanzen von damals Heute meist befangen und orientierungslos… und schlimmer noch: Dazu alleine und unglücklich. Und wie ich finde meist verdient: Von allem nur das beste wollen, jede Freiheit, jede Unterstützung, dazu verehrt und versorgt werden… stets mit der Argumentationskeule in der Hand wenn ihr etwas nicht vollkommen passt, gerne dauerhaft unsolidarisch, unloyal und verklemmt bis zur Verstaubung. Frau, das kannst auch nur Du gut finden!

Und der Gedanke auch noch nur einen guten Freund zu finden und halten zu können bei all der Entzweiung ist naiv. Ihr werdet inzwischen gelernt haben entweder alleine zu sein oder Kompromisse zu machen. Eins ist jedoch sicher: Uns, die ihr zu “besseren” Männern gemacht habt, habt ihr verloren, Ihr müsst euch mit dem dummen Machodriss begnügen und zieht das jetzt stolz und unglücklich durch.

Mir ists inzwischen wurst, ich tanze auf eurem Vulkan, nehme euch so woe es MIR passt und akzeptiere eure selbstgewählte Abschottung und auch eure frustrierte, starrgesichtige Ignoranz ohne mich bemerkbar zu machen, wenn nicht vielleicht gerade genug um euch ins Bett zu zerren, hart und ohne jedes ehrliche Gefühl, das wäre ohnehin verschwendet.

Ich war schon so nah bei euch, ihr habt es nicht einmal bemerkt und mich nach und nach komplett verloren. Wenn über 20 Jahre Beziehung in Liebe, Respekt und Freundschaft und drei wunderbare Kinder nie Grund genug sind sich Deinem Mann zu öffnen, ihm zu vertrauen, was denn dann? Und letztlich haben wir ALLE dabei verloren, Männer sind so macho und selbstbesoffen wie nie zuvor, Frauen wieder komplett auf ihr äusseres und ihre kleinen Frauendinge wie Mode und Handy reduziert, sogar die über 40 Jährigen benehmen sich mehr und mehr wie pubertierende Teenys und teilen auch deren beschränkten Ansichten.

Muss kein Mann haben, dennoch, ich geb ja nicht ganz auf, manchmal lerne ich Frauen kennen da denke ich da ist was dahinter. In der Regel bleibt es jedoch dabei, in der Regel ist nichts dahinter.


Marc
12.3.2015 12:05
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„Das muss man sich mal vorstellen: Mit 25 schon alte Schachteln, die keinen mehr abkriegen. Markt kaputt.“

Bitte etwas mehr Respekt vor dem Markt!

Dass jemand sein Produkt nicht absetzen kann zu dem Preis, den er sich wünscht, ist kein „kaputter“ Markt. Es ist ja nicht so, dass diese Frauen „keinen abkriegen“, sie bekommen eben keinen, den sie sich wünschen.


Historiker
12.3.2015 12:09
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Das war hier dargelegt wird ist absolut richtig. Aufgrund des Feminismus verlieren ihren gesellschaftlich privilegierten Status gegenüber dem Mann. Das Feministen zunehmend ihre durch das Christentum hervorgebrachten Privilegien verspielen, rächt sich zugleich an ihnen.

Die besonderen Privilegien der Frau, wie Unauflösbarkeit der Ehe war das Alleinstellungsmerkmal, was das Christentum gegenüber den anderen damaligen Sekten besaß. Das Christentum ist eine Religion, welche in erster Linie auf die Bedürfnisse der Frau abgestimmt wurde. Die Versorgungssicherheit der Frau mit ihren Kind wurde hier strikt geregelt. Die Vielehe ist im Christentum nicht zulässig, im Gegensatz zum Judentum und den anderen Religionen.

Die Polygamie wird in Afrika und den pazifische Ländern als Relikt der vorchristlichen Zeit angesehen. In afrikanischen Ländern sind die einheimischen Frauen deswegen sehr erbost über die weißen Feministinnen, die sie feministisch zu missionieren versuchen. Afrikanerinnen wollen sich ihre durch das Christentum erworbenen Privilegien nicht wieder rauben rauben lassen. Schon garnicht von weißen Schnepfen.

Feminismus ist eine neuzeitliche Religion, welche Frauen zu unfehlbaren Göttinnen stilisiert und sie vehement auffordert ihre bisherigen Privilegien aufzugeben, um für den Arbeitsmarkt voll zur Verfügung zu stehen. Das Frauen arbeiten müssen, wurde zuerst von den Kommunisten eingeführt, die wie die heutige Feministen die Rolle der Frau im Christentum bekämpften. Der neoliberale Kapitalismus hat diesen Aspekt von den Kommunisten nur übernommen, um ebenfalls über ein größeres Arbeiterheer verfügen zu können. Die bürgerliche Frau war zuvor keineswegs angewiesen zu arbeiten, um gesellschaftlich respektiert zu werden. Ganz im Gegenteil! Umso besser die Stellung der Frau war, umso mehr konnte sie wie eine Prinzessin leben. Deswegen trugen Frauen besonders lange Fingernägel, arbeitsuntaugliche Schuhe und Kleider, um zu zeigen sie gehörten der oberen gesellschaftlichen Schicht an, die nicht arbeiten braucht für ihren Lebensunterhalt. Diesen Lebensstil übernahm die bürgerliche Frau direkt beim Adel, bei dem auch die Männer hochhackige Schuhe und lange Fingernägel trugen, wie es heute in Deutschland nur bei wenigen Tussis üblich ist. Der bürgerliche Mann hatte dagegen bieder und sehr arbeitswillig zu sein. In der gegenwärtigen Gesellschaft müssen es beide Geschlechter Arbeiter sein, um insgesamt die Lohnkosten der Volkswirtschaft weiter senken zu können. Ein Gehalt allein reicht nicht mehr aus, um eine Familie zu ernähren zu können, wie es in der alten BRD noch der Fall war.


Dirk S
12.3.2015 12:53
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Als Nichtmehrbetroffender kann ich darüber nur grinsen. Haben sich unsere kleinen Prinzesschen ins Abseits manövriert? Ooch, wie schade. 🙂

Ist schon klar, wenn keine emotionale Bindung aufgebaut wird, dann kann auch keine langfristige Beziehung (Ehe) entstehen. Welcher Mann wird nach den ersten Hormonschüben der Verliebheit sich lange eine kleine, von sich selbst eingenommene, egozentrische Meckerziege antun? Richtig, keiner. Und wenn die dann ihm noch das Gefühl vermittelt, dass er dankbar zu sein hat, dass sie sich mit ihm abgibt und sie eigentlich einen viel besseren verdient hätte, ja dann ist ganz schnell Feierabend in der Beziehung.
Schließlich haben auch die Männer die Freiheit sich nicht binden zu müssen und nutzen diese auch in zunehmenden Maße. Was bedeutet, dass Frauen immern weniger Bedingungen an einen Partner stellen können.

Ist ohnehin ein großes Problem in unserer Gesellschaft, das völlig verkehrte Selbstbild und die allgemeine Selbstverliebtheit, gerade beim weiblichen Teil. Dass der eigene Wert auf dem Heiratsmarkt gerade von Frauen völlig verkehrt eingeschätzt wird (Männer haben wenigstens noch ihr Einkommen als Anhaltspunkt), ist dann nur noch die kosequente Folge.
Eine Gesellschaft solcher Individuen ist auf lange Sicht zum Scheitern verurteilt, vor allem wenn über 90% therapiebedürftig sind, was bei der derzeitigen Entwicklung zu erwarten ist. Da bekommt der Begriff der “Dienstleistungsgesellschaft” eine völlig andere Bedeutung, alle therapieren sich gegenseitig und erbringen so eine Dienstleistung.
Ok, läuft nicht lange, aber was solls. Kann man nur hoffen, dass die Verursachergeneration (deren Elterngeneration) genügend Werte vererbt.

Diese Situation haben sich unsere Femistinnen wohl nicht träumen lassen. So’n Mist aber auch, dass sich die Männer einfach nicht mehr auf die tradionelle Rolle als Familienversorger festnageln lassen wollen. So war das mit dem Aufbrechen der Rollenbilder nicht gadacht Jungs, das sollte nur für Frauen gelten. Scheiß Gleichberechtigung!

Gleichberechtigte Grüße,

Euer Dirk


der eine Andreas
12.3.2015 13:16
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Ah – ein neuer Sieg für das “geistes-“schwache Geschlecht:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Fett-ist-kein-Gefuehl-Petition-an-Facebook-erfolgreich-teilweise-2573009.html

Gratulationsadresse:
https://www.facebook.com/AnyBody.Deutschland?fref=ts

Ich darf mich ab jetzt nicht mehr fett fühlen – ey, vollschlankes Brot, ey!


maSu
12.3.2015 13:21
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Ich muss ganz ehrlich sagen:

Ich würde auch nur noch Heiraten, wenn Kinder unterwegs/geplant wären. Und dann auch nur mit einem Ehevertrag – einem Ehevertrag, der mich so gut es irgend möglich ist, gegen Unterhaltsforderungen der Frau (nicht der Kinder!) absichert und eben ein Ehevertrag, der mein aktuelles, als auch zukünftiges Eigentum absichert. Und dann werde ich jede(!) Rechnung aufheben, einfach alles, was die Eigentumsverhältnisse “klärt”.

Warum das alles? Als Mann wird man ohne Ehe evtl. zum reinen Zahlvater degradiert, das ist inakzeptabel. Mit Ehe besteht aber das erhebliche Risiko, dass man die Ex-Frau sein halbes oder gar ganzes Leben alimentieren muss, weil sie gar keine Lust hat zu arbeiten. In einer Ehe würde ich auch darauf bestehen, dass die Frau weiterhin einen Beruf ausübt, möchte die werte Dame das nicht, dann kann sie das schriftlich versichern, dass sie das aus “eigenen Motiven” macht und nicht für die Ehe- bzw. Partnerschaft, denn: Wenn sich die Frau wegen der Ehe, den Kindern oder oder beruflich zurückzieht bzw. dieser Verdacht im Raum steht, dann sind Unterhaltszahlungen gegenüber der Frau, die prinzipiell fähig wäre einer Arbeit nachzugehen, noch wahrscheinlicher.

Ich habe keine Lust mich abzurackern, damit sich irgendwelche Schmarotzerinnen auf meine Kosten ein schönes Leben machen….

….okay…. zu spät. Diese ganzen Gender-Fanatikerinnen/Extremistinnen machen sich auf meine Kosten ein schönes Leben. Werden sie doch direkt oder indirekt von meinen Steuern bezahlt, damit sie mich aufgrund meines Geschlechts diskriminieren, beleidigen und mich meiner Grundrechte berauben – Stück für Stück!

Wieso muss ich eigentlich Menschen durchfüttern, die die Unschuldsvermutung für Männer in Frage stellen und so stück für Stück ein totalitäres System etablieren wollen, in der Frauen Gelder erhalten und Männer Gelder bezahlen müssen?!


Der/Anarchist
12.3.2015 13:43
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@Klaus:

Das ist wahr. Sicherlich kann man jetzt mit ein wenig Schadenfreude beobachten, wie das feministische Kartenhaus durch den rauhen Wind der Realität in sich zusammenbricht. Da nutzen auch keine Frauenquoten mehr, denn wenn die Unternehmen ihre Sachen packen und den Wirtschaftsstandort Deutschland verlassen, das wird es hier bald zappenduster.
Dennoch ist es traurig, wenn man bedenkt, dass ein Häuflein psychisch kranker Lesben eine ganze Kultur zerstören wollen und dies grossteils auch schon zerstört haben.


Sten Berg
12.3.2015 14:02
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@ El_Mocho

Weil Frauen nicht viel können. Eine Bitternis, die viele Lesben zu Bisexuellen umformen lässt. Das traurigste Paar war schon immer das lesbische Paar. Das beginnt mit dem Sexualleben und endet mit allen. Erstrecht finanziell, denn nicht ohne Grund werden Männer zum Unterhalt verpflichtet. Diejenigen, die diese Gesetzte unterschrieben haben, kannten vor allem die Statistiken. Die Zahlen eben, die sich nie an politische Idealvorstellungen interessierten: Der Mann kann’s, die Frau nicht. Dabei sollte man sich nicht an staatlich hochsubventionierten Frauen wie Alice Schwarzer Judith Butler orientieren. Die 23-Lüge(?) ist keine Lüge, sondern der gnadenlose Beweis des weiblichen Erfolgs gegenüber des männlichen. 23% GEHALTSdifferenz(nicht selbstständig) bezogen NUR auf die freie Wirtschaft. Amtliche Gehälter oder sonst wie Staatssubventioniert unbeachtet.
Nicht nur Männer können die typischen Frauentätigkeiten ausüben, sondern wie Esther Vilar gnadenlos vorzeigte: Behinderte und geistig Gestörte. – Männertätigkeiten können sogar oft andere Männer nicht ausüben. Sei es, dass sie zu alt, zu jung, zu weiblich, körperlich oder geistig Behindert sind.

Ich komme damit in meinem Leben nicht klar: Unsere Väter und Großväter haben ihren Frauen vor viele Gefahren und viel Schwachsinn beschützt und das Leben ungemein versüßt. Im Grunde brauchten sie sich nur um Spaß zu kümmern: Kinder, Küche, Sauberkeit. Bis eben die gestörten Lesben kamen und die Frau zu multitalente Superhelden priesen, die Karriere und Muttersein alleine hinbekommen. Wie so ein Vater im zweiten Weltkrieg, der versucht seinen Sohn vor den Russen zu schützen und der Junge doch auf die Panzer zu rennt, weil er einer der Superrassen der Arier ist.


guerrero
12.3.2015 14:24
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Christine
12.3.2015 14:31
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Der Feminismus macht die Männer auf längere Sicht ebenso einsam und unglücklich wie die Frauen. Häme halte ich daher für unangebracht. Diese Entwicklung ist für keines der beiden Geschlechter positiv zu sehen, denn sie zerstört die Grundlagen für eine funktionierende Gesellschaft.
Und wer bindungslosen Sex im reiferen Alter immer noch für etwas Erstrebenswertes hält, ist vielleicht wirklich nicht ganz erwachsen? Liebe Männer, seid Ihr in der Mehrheit wirklich damit zufrieden, Sugardaddy für ein (zugegebenermaßen hübsches, straffes und wie hier ein Kommentator schrieb, “frisches”) unerfahrenes Hühnchen zu sein?


Hadmut
12.3.2015 19:28
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@Christine:

> Liebe Männer, seid Ihr in der Mehrheit wirklich damit zufrieden, Sugardaddy für ein (zugegebenermaßen hübsches, straffes und wie hier ein Kommentator schrieb, “frisches”) unerfahrenes Hühnchen zu sein?

Die Frage ist falsch gestellt.

Es geht ja nicht um die Frage, ob man „zufrieden” ist, sondern was die beste Wahl aus dem ist, was sich bietet.

Und im Vergleich zu dem, was sich auf dem Heiratsmarkt so darbietet, steht ein „Hühnchen” im Vergleich ziemlich gut da. Wenn man sich mal mit objektiven Augen und einiger Distanz anschaut, unter was für Ehedrachen oder sonstigen Schikane-Partnerinnen viele Männer leiden, ist das „Hühnchen” eigentlich schon die beste Wahl.

Mir geht aber die Wortwahl auf den Wecker.

„Sugardaddy”, „Erstrebenswert”, „erwachsen” – heißt doch im Prinzip nichts anderes, als dass Männer sich gefälligst um ältere Frauen und nicht um ihre eigenen Interessen zu kümmern hätten. Das geht doch schon wieder in die Richtung, alles zu beleidigen, was nicht freiwillig irgendeinen Drachen finanziert. Da haben wir es doch schon wieder.

Allein schon diese keifende Wortwahl wäre für mich Grund genug, Abstand zu wahren. Und wenn ich mir ansehe, wie viele Leute in meinem Bekanntenkreis unter der moralischen Fuchtel ihrer „Alten” stehen, bin ich sehr froh, sowas nicht zu haben.


Michael Vogt
12.3.2015 17:23
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Dazu faellt mir nur der hier ein:

https://www.youtube.com/watch?v=5qcncSHSbJk


nullplan
12.3.2015 17:43
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Da hatte Karen Straughan schon vor Jahren ein Video gemacht (betitelt “Men not marrying? How deep does ‘The Problem’ go?”), in dem sie feststellt, dass es einfach unmöglich ist, hier noch mit Schamtaktiken weiter zu kommen. Schamtaktiken haben dafür funktioniert, zivile Männer (oder Jungen, der Fall, den sie zitiert, handelt von einem Sechzehnjährigen, der schon einmal zurück kam) in die Armee zu schicken (während des ersten Weltkrieges), weil da die Scham über das zivile Leben der Ehre des Kriegshelden gegenübersteht. Aber jetzt beim “Ehestreik”? Du kannst mich nicht mit Schamtaktiken in eine Situation zwingen, in der ich eines Tages feststelle, dass mir aus dem Spiegel Al Bundy oder Homer Simpson entgegenblickt.


der eine Andreas
12.3.2015 17:52
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o.T.
Noch einer ist von uns gegangen:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/terry-pratchett-autor-von-scheibenwelt-ist-tot-a-1023235.html

Von ihm hätte ich ja gerne mal die Geschichte des Feminismus aufbereitet gelsen 🙂

Entsprechende Titel hat er ja schon vorbereitet:
http://s3-eu-west-1.amazonaws.com/cover.allsize.lovelybooks.de/kleine_freie_maenner-9783442545865_xl.jpg


HF
12.3.2015 17:58
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Die empirische Sozialforschung hat Erstaunliches über die Dauer von Ehen herausgefunden. Der Volksmund kennt ja auch eine ganze Reihe von Vorzeichen, aber dieses nicht:
http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2501480


FFriend
12.3.2015 18:31
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Ich halte den im Artikel und hier dargestellten Konflikt zwischen Männern und Feministen für völlig unwichtig:
Männer und Frauen wollen beide Individualität, persönliche Freiheit auch bei Geld und Sex, viel Freizeit. Dass da nunmal die Ehe für das genaue Gegenteil steht, wird sich dem denkenden Teil beider Geschlechter leicht erschließen. Insofern muss man dem Feminismus dankbar sein, die Menschen von überkommenen Traditionen wie der Ehe befreit zu haben. Wen interessiert schon ehrlich, dass es dem Staat vielleicht wegen sinkender Geburtenraten schadet?
Anderen Menschen wird das erst etwas später klar, etwa nach einer teuren Scheidung, oder in ganz hartnäckigen Fällen erst im Laufe der Totalpleite nach weiteren Ehen, etwa Leutnant Dino.


Pjotr
12.3.2015 19:05
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Beim Kauf eines Hinkelsteins zwei Frauen gratis? Frauen sind nie gratis. Nerven kosten sie allemal.


C
12.3.2015 19:31
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“Der Feminismus macht die Männer auf längere Sicht ebenso einsam und unglücklich wie die Frauen.”

Müsste das nicht ebenfalls anders lauten?
Nämlich
“Der Feminismus macht die Frauen auf längere Sicht ebenso einsam und unglücklich wie die Männer”?


vortex
12.3.2015 19:42
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@FFriend

“Männer und Frauen wollen beide Individualität, persönliche Freiheit auch bei Geld und Sex, viel Freizeit.”

Das ist wahr, aber man darf nicht vergessen das beide Geschlechter über unterschiedliche Attraktivitätsmerkmale ihren jeweiligen Partner anziehen wollen. Asymmetrische Dynamiken und Beweggründe ergeben diese “Reibepunkte” zwischen Mann und Frau.

“Insofern muss man dem Feminismus dankbar sein, die Menschen von überkommenen Traditionen wie der Ehe befreit zu haben.”

Aber der Feminismus hat doch niemandem gesagt;”Heirate nicht!”
Es sind die einzelnen Menschen ( hier Männer ) die sich gegen die Ehe entscheiden. Und damit scheinen auch eher die Frauen ü30 echte Probleme zu haben.

Die Gesetzeslage, fehlende Achtung für die Vaterrolle und das Verhalten der Frauen scheinen diesen Unwillen zur Heirat bei einer steigenden Zahl von Männern auszulösen.

@Pjotr

“Frauen sind nie gratis.”

Hat mich doch glatt an folgende Szene aus “Jack Reacher” erinnert.

https://www.youtube.com/watch?v=BAH5aEiPC-Y


Der/Anarchist
12.3.2015 20:16
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@Christine, Hadmut:

Wenn man absieht von der Wortwahl, liegt Christine meines Erachtens nicht so falsch. Wenn man jung ist, sind sexuelle Abenteuer für die Erfahrung wichtig. Weil man sich und das andere Geschlecht intensiv kennenlernt. Aber mit den Jahren ändert sich das. Eine reife Beziehung mit dem anderen Geschlecht schafft dann das Glück, dass die Sexualität allein nicht mehr schafft. Denn Vertrauen, Gespräche, gemeinsames Verstehen und etwas gemeinsames Schaffen, das sind Dinge, die einen Erfüllen. Und die Erziehung der gemeinsamen Kinder!

Und ich persönlich will keine haben, die 20 Jahre jünger ist, einfach deshalb, weil sie allein schon wegen ihres Alters mich nicht verstehen kann.

Nur, und das ist das Problem, zweifelt man tatsächlich daran, wenn man beobachtet, wieviele Männer sich innerhalb der Ehe/Beziehung zum Deppen machen, klein beigeben oder finanziell bei der Scheidung über den Tisch gezogen werden.

Aber sollte man deshalb die Ehe an sich verteufeln? Und lieber den ewig langweiligen ONS vorziehen? Ich denke, daß dies der falsche Weg ist.


Hadmut
12.3.2015 20:18
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@Anarchist:

> Eine reife Beziehung mit dem anderen Geschlecht schafft dann das Glück, dass die Sexualität allein nicht mehr schafft. Denn Vertrauen, Gespräche, gemeinsames Verstehen und etwas gemeinsames Schaffen, das sind Dinge, die einen Erfüllen.

Jau, wär nett, wenn’s so wär.

In meinem Bekanntenkreis ist die Quote da aber eher gering.


EinInformatiker
12.3.2015 20:17
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Also wenn der Feminismus verschwindet (völlig verschwinden wird der sowieso nicht mehr) wirds mit der Ehe nicht besser. Ehen wie die Kriegs-Generation sie geführt hat sind nicht mehr denkbar. Der Feminismus allein hat diese Möglichkeit der Ehe nicht zerstört, das war der gesamte Bewußtseinswandel. Ehe im alten Sinn hieß einfach, dass man zusammen gehört und eine klare Rollenverteilung hat. Das war bei der Kriegsgeneration durchgängig freiwillig so (das hab ich ja als Kind erlebt). Jeder war bewußtseinsmäßig mit seiner Rolle verwachsen. Zu dieser Form der Ehe gibt es kein zurück mehr, auch wenn es keine Quoten mehr gibt und jede Form des aufdringlichen Feminismus verschwindet. Der Feminismus hat allerdings nicht nur Auswirkungen auf die Ehe. Alles was über den individuellen Bewußtseinswandel in Gesetze gegossen ist, müßte rückgängig gemacht werden. Das Bewußtsein muß sich schon selbst weider einpendeln. Das kann man nicht am Reißbrett entwerfen. Kann sein, dass der Bewußtseinswandel ermöglicht ab der Aufklärung auch bereits “tödlich” war. Hatte positive Folgen, aber alles hat eben auch unkalkulierbare negative Auswirkungen.
Natürlich muß auch der Genderismus derart geächtet werden, dass niemand mehr ihn zu formulieren wagt wenn er nicht die Klapsmühle riskieren will. Und dann könnte man weiter sehen.


Stiller Leser
12.3.2015 20:30
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@ Hadmut
“@Gerd: Hast Du da ein paar links?”

http://www.breitbart.com/london/2014/12/04/the-sexodus-part-1-the-men-giving-up-on-women-and-checking-out-of-society/
http://www.breitbart.com/london/2014/12/09/the-sexodus-part-2-dishonest-feminist-panics-leave-male-sexuality-in-crisis/

Weiter geht’s dann z.B. mit
https://dalrock.wordpress.com/
https://heartiste.wordpress.com/
http://www.rooshv.com/

Teilweise, gerade bei Link 2, sind “böse” Sachen dabei…

Viel Spaß beim Lesen.

“@ Christine: Der Feminismus macht die Männer auf längere Sicht ebenso einsam und unglücklich wie die Frauen. …”

Alleine bedeutet nicht einsam bedeutet nicht unglücklich. Man(n) macht eben das beste aus der Lage.


vortex
12.3.2015 20:36
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@Christine

“Der Feminismus macht die Männer auf längere Sicht ebenso einsam und unglücklich wie die Frauen.”

Einsam, vielleicht. Unglücklich, höchst unwahrscheinlich. Männer kommen generell wesentlich besser mit Einsamkeit aus, suchen sie häufig sogar, als Frauen. Abgesehen davon halte ich es für billig dem Feminismus jetzt die Schuld an der “Situation” zu geben. Männer haben nicht wegen dem Feminismus aufgehört Frauen unter die Haube zu bringen, sondern wegen dem Verhalten das Frauen an den Tag legen. Niemand hat die Damenschaft dazu gezwungen jeden juristischen Vorteil mitzunehmen wenn es um die Scheidung geht, misandrischen Mist zu kaufen, unrealistische Standards zu haben, langweilig zu sein und viele andere nervige Dinge.

“Häme halte ich daher für unangebracht.”

Na ja, es hat schon was wenn sich jemand aus Frust/Ohnmacht/Unwillen von dem “Geschlechtermarkt” abwendet und Jahre später häufen sich Artikel in denen steht das Frauen sich aus dem “Geschäft” gezockt haben und sie darüber so gar nicht zufrieden sind. Vor allem weil der eigene Frust/Ohnmacht/Unwillen sich mittlerweile in Ausgeglichenheit und persönlichen Fortschritt umgewandelt hat. Ich vermisse euch kaum noch, und wenn’s zwickt kann ich jederzeit an die Tränke.

“Diese Entwicklung ist für keines der beiden Geschlechter positiv zu sehen, denn sie zerstört die Grundlagen für eine funktionierende Gesellschaft.”

Ich frage mich gerade warum ich der Gesellschaft zuliebe mein Leben als Dienstsklave für eine Frau verbringen sollte, mit der ich um die Hälfte meines jetzigen und zukünftigen Besitzes gewettet habe das sie mich nicht Verlässt.

“Und wer bindungslosen Sex im reiferen Alter immer noch für etwas Erstrebenswertes hält, ist vielleicht wirklich nicht ganz erwachsen?”

Ohhh, da appelliert jemand an meinen männlichen Stolz. Tut mir leid Schwester, immer mehr Männer lassen sich euer Zaumzeug nicht mehr anlegen. Seit Jahrhunderten wird die männliche Identität von dem definiert was Frauen toll finden, bis ihr einfach zu patzig, plump, herausfordernd, untragbar ( seelisch und finanziell ) und letztendlich verfügbar geworden seid. Für so jemanden springen einfach immer weniger Männer durch die Feuerreifen.

“Liebe Männer, seid Ihr in der Mehrheit wirklich damit zufrieden, Sugardaddy für ein (zugegebenermaßen hübsches, straffes und wie hier ein Kommentator schrieb, “frisches”) unerfahrenes Hühnchen zu sein?”

Besser als ein Sugardaddy für ein hässliches, schlaffes, abgehangenes, aber dafür erfahrenes Hühnchen zu sein, oder?
Ich glaube viele Frauen machen sich einfach nicht klar das Männer etwas anderes in einer Partnerin suchen als sie selbst. Dein Abschluss ist mir egal, deine Klamotten, ob du ein Haus hast, ob oder welches Auto, arm oder reich, welche Freunde, all das ist kein “Dealbreaker”.

Sie sollte hübsch, nicht zu alt, loyal und freundlich sein. Ein Hobby wäre auch nicht schlecht, irgendwas können ist immer ein plus. Aber ich mache mich hier gerade auf die Suche nach einem Einhorn.

Ritterlichkeit lebt noch, aber die Dame ist tot.

Ich hoffe ich konnte die “Aussteigerperspektive” ausreichend schildern.

Good nihgt, good fight!


FFriend
12.3.2015 20:46
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@vortex
Ich meine hier schon vereinzelt gelesen zu haben „Korrelationen sind keine Kausalitäten”. Wer sagt also, das eine sinkende Heiratsquote von den Männern ausgeht?
Meiner Erfahrung nach habe die Mädels auch Freude an Neuem. Und natürlich hat der Feminismus die Denke der Frauen verändert in Richtung, was die Männer können, nehme ich mir auch. Problematisch wird es für sie doch nur, wenn die Bio-Uhr tickt und Kinderwunsch aufkommtt. Aber das ist doch auch nicht immer der Fall, viel Zeit und Geld begehren Mann und Frau.


FFriend
12.3.2015 20:53
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@Anarchist, Hadmut
Die Alternative zur Ehe ist nicht der ONS, sondern die Beziehung ohne Ehe, auch gern mit Kindern. Ich weis, wovon ich rede …


MGTOW
12.3.2015 22:13
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@Der/Anarchist

Man kann sich natürlich die Frage stellen, ob eine tolle Beziehung besser ist als ONS.
Da wird es auch zwei Lager zu geben, die einen die eine Beziehung besser finden und die andere, die ONS für besser halten.
Für die hier besprochenen Männer heisst das aber nicht zwingend, dass sie keine Beziehung führen wollen, weil sie ONS besser finden.
Ich bin seit 1,5 Jahren MGTOW und werde wohl keine Beziehung mehr zu einer Frau führen. Und weitestgehend verzichte ich auch auf ONS, weil ich einfach generell das Interesse an Frauen verloren habe. Klar macht Sex Spaß -völlig unabhängig ob ONS oder in einer Beziehung- , aber auch nicht soviel Spaß, dass ich bereit bin das Prozedere dafür in Kauf zu nehmen. Ich bin einfach genervt davon, dass es einfach immer gleich abläuft. Du musst die Frau zum essen einladen, Dir sehr lange ihr Gelaber über Handtaschen und irgendwelchen Problemen anhören, um dann wahrscheinlich durchschnittlichen bis schlechten Sex zu haben.
Das Geld und die Zeit investiere ich lieber in etwas, was mir Spaß macht.

@Christine
Ob der Feminismus Frauen unglücklich und alleine macht, kann ich nicht sagen. Ob Frauen ohne Mann unglücklich sind?
Was ich allerdings sehr wohl sagen kann, dass ich ohne Frau weder alleine noch unglücklich bin. Eher im Gegenteil! Ich habe wieder die Zeit Dinge zu machen, die mir Spaß machen. Ich habe immernoch ein sehr großes Umfeld und es wächst auch weiter.


petpanther
12.3.2015 22:14
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Die Ehe ist für einen Mann nicht nur zur totalen Liability geworden, sondern zum Existenzrisiko.

Die Incentives sind für die Frau so gesetzt, dass ehelichen und dann scheiden lassen das profitable Modell ist. Sie profitiert davon den Ehemann respektlos zu behandeln. und das gilt auch für reiche Männer. Die werden mit Rape-Anschuldigungen plattgemacht.

Ein russisches Roullette mit einem mit vier Patronen geladenen 6-Schuss Revolver am Kopf, der ständig abgezogen wird. In einer solchen Beziehung fühlt man sich wohl!

Aber auch in loseren Beziehungen werden Frauen heutzutage eher zum Balast. Überbordenden Arroganz und Herablassung braucht niemand nahe dran.

Wer heut als Mann heiratet ist wirklich dumm. Frauen haben das durch ihre hypergame Gier erzeugt. Ständig schlimmere Männerhintertreibungsgesetze um Kontrolle und Extorsion auszuüben. Und es macht die Runde. Weltweit.

Vor allem junge Männer fangen an die krachernde selbstsüchtige Arroganz und Hypocracy ihrer Altersgenossinnen zu betrachten.

Menschlich und charakterlich nicht wirklich für Beziehungen geeignet. Auch nicht im Geschäftsleben. Da brauchst dann Quoten.

Tja.


anonKlaus
12.3.2015 22:18
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In England ist es schon soweit, in Deutschland bald auch. So absurd es klingt: die weissen Männer sollten die Islamisierung befürworten und sich mit der Scharia vertraut machen. Denn wenn die Schariagerichte auch hier großflächig Fuß fassen, dann stirbt relativ schnell alles wofür die Feministen je gekämfpt haben. Und das wird so kommen, denn welcher Feminist kann sich der Einwanderung aus den Menschen-Massenproduktionsstätten verweigern? Man will doch nicht als RassistInnen oder NazistInnen dastehen.

Der Endsieg des Feminismus wird erreicht, wenn die westliche Kultur weggezüchtet sein wird und wenn Schwarzer & Co. bereitwillig die Burka tragen werden. lol


vortex
12.3.2015 22:47
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@FFriend

“Ich meine hier schon vereinzelt gelesen zu haben „Korrelationen sind keine Kausalitäten”. Wer sagt also, das eine sinkende Heiratsquote von den Männern ausgeht?”

Wer beschwert sich denn öffentlich das niemand sie heiraten will?

“Problematisch wird es für sie doch nur, wenn die Bio-Uhr tickt und Kinderwunsch aufkommtt.”

Also steht wer im Zugzwang?

“Aber das ist doch auch nicht immer der Fall, viel Zeit und Geld begehren Mann und Frau.”

Wir alle wollen die schönen Dinge des Lebens. Diese Erkenntnis bringt einen doch nicht bei der Frage weiter warum weniger Ehen geschlossen werden. Ich habe oben meine Theorie angeschnitten. Das du ( ich bin so frei ) mir zustimmst wenn es um die biologische Uhr geht, in Verbindung mit den überwältigen Vorteilen den Frauen bei einer Heirat erhalten, bringt mich auf die Conclusio das Frauen, ab einem “gewissen” Alter, gerne heiraten würden.

Natürlich könnte ich mich auch irren.

Guten Abend noch.


Stiller Leser
12.3.2015 22:50
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@ vortex

Gut zusammengefasst! Übrigens gefällt mir “hässliches, schlaffes, abgehangenes, aber dafür erfahrenes Hühnchen” mehr als das sonst übliche “road worn vag..a”.


Rolf
12.3.2015 23:34
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> Bisher haben die Frauen den Ton angegeben, sich die Partner ausgesucht und den Mann springen lassen, einfach weil sie in der Unterzahl waren. Hätten sie Hirn, hätten sie es dabei belassen. Nee, jetzt sind sie in der Überzahl, und was passiert bei einem Überangebot? Sesterz-nix-mehr-wert-sein. (Oder: Euro-nix-mehr-wert-sein). Wie bei Asterix: Kaufen Sie einen Hinkelstein, bekommen Sie zwei Frauen gratis dazu.

Ich bin mit einem gefühlten oder tatsächlichen Männerüberschusses auf dem Partnermarkt groß geworden. Für 100 Männer gibt es um 96 Frauen. Dann entziehen sich einige Frauen dem Partnermarkt, weil sie anscheinend keinen oder nur verschwindend geringen Bedarf nach Sex verspüren, also noch 85 Frauen. Und schließlich stamme ich aus der Pillenknick-Generation, so dass es nochmal 20 % weniger Frauen gibt, die ein paar Jahre jünger sind als ich. Nach markttheoretischen Gesichtspunkten bestimmen daher Frauen, wie sehr Männer sich zum Clown machen müssen, um bei Frauen zu landen. Und das stimmt(e) mit meiner Erfahrung voll überein.

Frage an alle: Kann es denn wirklich sein, dass sich heute so viele Männer dem Partnermarkt entziehen, dass ein Frauenüberschuss herrscht und Männer die Regeln bestimmen können??? Gibt es hier konkrete Erfahrungen dazu, die diese These bestätigen oder widerlegen?

> Das muss man sich mal vorstellen: Mit 25 schon alte Schachteln, die keinen mehr abkriegen. Markt kaputt.

Blasphemie! Der freie Markt ist heilig!

> Während wir hier noch das Schmuddelimage angehängt bekommen, wird MGTOW, Red Pill, PUA und eine generelle Neubewertung der Frau weg vom Prinzessinnen-Image in den USA Mainstream bei Männern.
> @Gerd: Hast Du da ein paar links?

Ich will mal hier antworten.

Bis in das finstere Ende des letzten Jahrtausends gab es ein Tabu, dass besonders Männer nicht über Schwierigkeiten bei der Partnersuche sprechen durften. Deutschland (und USA usw.), so hieß es, ist ein freies Land und natürlich kann jeder Mann frei eine Frau suchen und finden. Wenn Sozialwissenschaftler auf Männer ohne sexuelle Erfahrungen stießen, waren sie sofort bemüht, rationale Gründe für freiwilliges Zölibat zu finden. Wenn ein Mann von ständigen Ablehnungen und weiblichem Anspruchsverhalten erzählte, dann kam garantiert ein unterbelichteter Vollpfosten an und polterte “Das kann doch jeder (bitte hier Schimpfwort eintragen)! Man muss doch nur (bitte hier Plattitüde eintragen)!” Und schon war die Mehrheit der Männer, die zustimmen wollte, eingeschüchtert und verhielt sich aus Angst vor Bloßstellung still.

Dann kamen die PUAs auf den Plan und hinterfragten die alten Datingregeln und die von Feministinnen gewünschten Umgangsformen, die offensichtlich alle nicht zum Ziel, Sex mit oder ohne Beziehung, führten. Ihre Erkenntnisse führten zu mehr Persönlichkeitsstärkung für Männer, Grenzen gegen Frauen setzen und Regeln für einen geschickten Umgang mit einem völlig frei gelassenen Partnermarkt. Kritik am Feminismus war vorhanden, aber nur von geringer Bedeutung.

Bücher:

* Erik von Markovik: The Mystery Method: How to Get Beautiful Women Into Bed, St. Martin’s Press, 2005. ISBN 978-0-312-36011-5
* oder online als “The Venusian Arts Handbook”
* Neill Strauss: The Game: Penetrating the Secret Society of Pickup Artists (2005) ISBN 0-06-055473-8

Christian Schmidt von Alles Evolution hat auch einiges zum Thema Pickup geschrieben. Hier eine sehr gute Übersicht:
https://allesevolution.wordpress.com/2014/12/13/uberblick-pickup-und-game/

Daneben gibt es unzählige Webseiten, meist auf Englisch.

Aus der Pickupszene entwickelte sich die Red-Pill-Szene. Männer stellten fest, dass sie einheimische (d.h. US-amerikanische) Frauen mit viel Game bekommen konnten, aber sie wollten diese Frauen wegen ihrer Attitüden, Ungepflegheit usw. nicht mehr. Männer reisten in alle Ecken der Erde und berichteten, wie die Frauen dort sind und mit welchen Formen von Game man an sie rankommt. (Äthiopien, Myanmar, Liberia, fast überall … Weiße Flecken sind Vatikanstadt, Saudi Arabien und Nordkorea.) Feminismus wird jetzt ganz massiv kritisiert. Daneben spielen Lebensführung, Freiheit und Unabhängigkeit eine wichtige Rolle, um nicht als gesichtsloser Konzernsklave in einem Großraumbüro zu (ver)enden.

Herausragender Vertreter ist Roosh, ein studierter Mikrobiologe, jetzt Reisender und Schriftsteller. Vorsicht: Hochgradig kontrovers!!!
http://www.rooshv.com

Sein Forum über Reisen und Lebensführung:
http://www.rooshvforum.com

Sein Blog für Gastautoren:
http://www.returnofkings.com
Die Beiträge sind nicht alle von viel Tiefgang geprägt, aber voller interessanter Ideen. Viele der Gastautoren haben eigene Blogs, die teilweise sehr interessant sind.

Einige Leute lehnen Game ab, weil es reaktionär sei und nur die unersättlichen Bedürfnisse von Frauen nach Drama erfülle. Sie wenden sich ab ins Ausland, wo sie mit weniger oder ohne Game viel bessere Frauen zu finden hoffen als in ihren westlich geprägten Heimatländern (meist USA, GB usw.). Auch hier viel Feminismuskritik, auch Frauenhass, und die Suche nach alternativen Lebensstilen, um ggf. dauerhaft im Ausland leben zu können. Winston Wu hat seinen persönlichen Werdegang ziemlich ausführlich beschrieben und betreibt Blog und Forum.

http://www.happierabroad.com/

Schließlich gibt es MGTOW (sprich migtau, men going their own way): Männer geben ihren eigenen Zielen höchste Priorität. Feminismuskritik auch hier. MGTOW kann das Leben mit Frauen beinhalten. In der Extremform verzichten Männer völlig auf Frauen. Kein Frauenhass, denn Frauen gehen diesen Männern nur noch am A* vorbei.

Das MGTOW-Manifest:
http://no-maam.blogspot.de/

Ansonsten eher kleine und wechselnde Foren sowie ein paar Youtuber.

Ich bemerke hier, dass Feminismus und Kritik an westlichen Frauen so massiv geworden ist, dass sich gleich mehrere Bewegungen mit verschiedenen Lösungsvorschlägen gebildet haben. Ebenso werden angesichts unserer unsicheren Arbeitsplätze und Sozialabbau Wirtschaft und alternative Modelle zur Lebensführung zumehmend diskutert. Ich könnte hier noch eine Handvoll weiterer Ausstiegsbewegungen, Blogger und Youtuber verschiedenster Couleur nennen, aber ich mache hier mal Schluss.

Das sind viele Alarmsignale für den kranken Zustand unserer Gesellschaft!

Viel Spaß beim Lesen!


Kleiner Feigling
12.3.2015 23:43
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@Christine:
> Liebe Männer, seid Ihr in der Mehrheit wirklich damit zufrieden, Sugardaddy für ein (zugegebenermaßen hübsches, straffes und wie hier ein Kommentator schrieb, “frisches”) unerfahrenes Hühnchen zu sein?

Ich kann damit leben, allerdings sind die Altersdifferenzen für mich Anfang 30 überschaubar. Die Frage ist, was Sie sich darunter vorstellen.

Wie die meisten Männer wurde ich als hoffnungsloser Romantiker geboren. Schon mein ganzes (geschlechtsreifes) Leben suche ich eigenltich nach einer Frau, die erstens selbständig ist in jeder Hinsicht: selbständig denkt, verlässlich (!) für ihr eigenes Einkommen sorgt usw. Als junger Akademiker sitzt man dann aber ebenso jungen, ebenso teuer staatlich ausgebildeten Akademikerinnen gegenüber, die sich als emanzipiert qualifizieren wollen, indem sie Dinge sagen wie: “Mir ist ein gutes Studium wichtig, damit ich notfalls auch für mich alleine sorgen kann.” Hm, ich habe eigentlich nicht studiert, um nur notfalls für mich alleine zu sorgen.

Dann sollte sie intellektuell auf Augenhöhe liegen. In Diskussionen über Sachthemen mit der Akademikerin, die dasselbe studiert hat, wie man selbst, stellt sich aber oft genug heraus, dass sie dies durch Auswendiglernen wie ein Papagei bestritten hat. Ein interessanter Gedanke, ein eigene Deduktion oder Meinung will ihr auch mit viel Geduld nicht über die Lippen kommen. Überzeugungen hat sie nur hinsichtlich eigener Ansprüche oder als Accessoire (“das Engagement bei XY macht sich im Lebenslauf gut”). Ein kreatives, im Wortsinne “schaffendes” Hobby, egal ob Kochen oder Programmieren? Fehlanzeige, Hobby ist Synonym für Konsum.

Sie sollte drittens etwas bieten zwischen Sex und Diskussion: Geborgenheit, eine Schulter zum Anlehnen, die schwierigen Momente des Lebens erträglicher machen. Der Mann hat schließlich bis zum Alter von ca. 20 gelernt, über Gefühle zu sprechen.

Nun, bis ca. 30 lernt der Mann dann, dass das Bullshit ist, mindestens unbewusst als Schwäche ausgelegt wird, wenn nicht gar zur Demütigung führt, und “Attraction” ebenso tötet wie der Versuch, eine politische oder naturwissenschaftliche Diskussion zu führen.

Vielleicht bin ich tatsächlich selbst noch nicht erwachsen genug, aber da mir auch gleichaltrige Frauen auf dem geistigen Stand eines Teenagers stehen geblieben zu scheinen, sehe ich darin nicht das eigentliche Problem.

Ein Mann hält dann nicht an seinen offenbar überzogenen Erwartungen fest, sondern sieht es ein. Er ist nicht mehr “einfach nur er selbst”, wie romantische Komödien empfehlen, sondern arbeitet an sich – mehr oder weniger kritisch gegenüber dem Pickup-Mist, den er sich dazu rein zieht. Je besser es dank der eigenen Qualitäten funktioniert, oder funktionieren könnte, desto kritischer wird ein anderer Aspekt: Nicht mehr alle Frauen auf echte Beziehungsfähigkeit abklopfen und wegen offenkundiger Mängel ablehnen. Erst mal vögeln, denn es wird nicht besser. Ihre Dummheit, Oberflächlichkeit und Bigotterie ertragen lernen. Den “Shittest” nicht mehr als schlechtes Benehmen oder empörende Geistesschwäche auslegen, sondern als biologisch gegeben hinnehmen. Viel weghören.

Wer nicht zufällig einer Überfrau begegnet, die es als Laune der Natur auch geben mag, der kann von einer Frau drei Dinge erwarten: Sex, Kinder und wirtschaftliche Synergieeffekte in der funktionierenden Partnerschaft und Ehe. Letztere werden beim Scheitern der Beziehung mehr als aufgefressen. Kinder sind mir nicht wichtig und potenzieren zudem die Schadensbilanz gescheiterter Beziehungen, wären also nur das Sahnehäubchen mit der “Überfrau”.

Bleibt der Sex, für den allein ein recht absurder Aufwand betrieben werden muss, wenn man seinen Marktwert zum Stundenlohn eines Normalverdieners in Relation setzt (die Gefahr wird gesehen und ein Prostitutionsverbot gefordert). Dass der Aufwand noch betrieben wird, liegt an einem gewissen Stolz und der Prägung des durchschnittlichen Mannes, der Freier sei ein Verlierer. So auch bei mir. Nur lohnt sich das Spiel nur bei den körperlich attraktivsten Frauen. Wenn ich letztlich aus Reputationsgründen unbezahlten Sex habe, dann mit einer mehr als vorzeigbaren Frau. Wenn ich mein Naturell, meine sensible Seite, meine Verkopftheit, meine Diskussionsfreude ohnehin in einem kindischen, mit (erschreckenderweise funktionierender) Küchenpsychologie angereicherten Verführungsspiel verbergen muss, dann brauche ich dazu ein attraktives Ziel vor Augen.

Zum “Sugardaddy” wird man deshalb noch lange nicht, denn mehr als Lebenszeit und Schauspiel, die gerade noch durch Sex entschädigt werden, investiert man ja nicht. Die Frau mag weiter gehende Hoffnungen haben, die habe ich auch noch. Wenn die sich zerstreuen, tauscht sie sich selbst aus. Eigentlich schade, aber als jemand, der bis Anfang 20 Jungfrau war, schäme ich mich nicht, doch noch Kontakt zu Frauen zu haben. Und anders wollen sie es offenbar nicht, das habe ich ausprobiert.


KillingTime
12.3.2015 23:49
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@anonKlaus

> wenn die Schariagerichte auch hier großflächig Fuß fassen,
> dann stirbt relativ schnell alles wofür die Feministen je gekämfpt haben

Nee sorry, du. Ich würde mich zwar freuen, verschwände der Feminismus, aber nicht im Tausch gegen die Scharia. Ich stehe für die FDGO, und wer immer die FDGO bedroht, muss mit rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden. Da halte ich die Scharia für wesentlich gefährlicher als den Feminismus, denn der Feminismus wird sich irgendwann auf gleichsam “natürliche” Weise von selbst erledigen, wenn nämlich die ganzen Femanzen und ihre Meme weggestorben sind.


Werner
13.3.2015 0:18
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Und jetzt wird’s tragisch – oder gerecht, je nachdem –

Wer hat das noch mal gesagt? “Die Natur läßt vielleicht mit sich spielen, aber nicht wirklich spaßen.”

http://uk.businessinsider.com/why-the-death-rate-for-white-women-is-rising-2015-3?r=US

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-03-05/health-what-s-killing-white-women-

The grim reaper


Der/Anarchist
13.3.2015 0:47
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@Hadmut

“Jau, wär nett, wenn’s so wär.

In meinem Bekanntenkreis ist die Quote da aber eher gering”

In meinem ist es nicht besser. Dennoch betrachte ich das als eine Art Ideal, das man anstreben kann und sollte. Einige haben das sicherlich geschafft. Und ich selbst versuche es zumindest. Aber es ist schon wahr bzw. die traurige Wahrheit, dass es heute recht geworden ist.


Der/Anarchist
13.3.2015 0:49
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Korrektur:

Aber es ist schon wahr bzw. es ist mittlerweile die traurige Wahrheit, dass es heute recht schwer geworden ist, eine anständige Frau zu finden.


Der/Anarchist
13.3.2015 1:03
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@MGTOW

Natürlich ist jeder in dieser Beziehung anders. Der eine mag daran Interesse haben, sein Leben lang von einem ONS zum anderen zu hechten. Wieder ein anderer mag eine Beziehung haben. Das will ich auch niemanden vorschreiben. Ich dagegen hatte das eine (ONS) und das andere (Beziehung) und das dritte (ohne Frau), aber ich muss zugeben, wenn ich die richtige Frau finde (und ich habe mit einer zu tun seit 1 1/2 Jahren), dann ziehe ich die Beziehung vor, zumal der Sex inklusive mehr als gut war/ist. Aber auch alles drumherum dazu gepasst hat, das heisst die Frau muss einfach zu einem passen! Dann denkt man auch nicht darüber nach, ob die Zeit und die Kraft fehlinvestiert waren.

Nur denke ich, dass ein Grossteil der Männer, vielleicht sogar die Mehrheit, früher oder später eine anständige Frau haben wollen, um eine Familie mit ihr zu gründen. Dass es aber scheitert, darum schreiben wir hier. Der Feminismus hat das Geschlechterverhältnis vergiftet. Dennoch ist es für viele Männer ein Ideal, Vater zu sein. Unabhängig davon, ob sie den Frauen mittlweile aus dem Weg gehen oder nicht.


Joe
13.3.2015 1:13
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Zu dieser Form der Ehe gibt es kein zurück mehr, auch wenn es keine Quoten mehr gibt und jede Form des aufdringlichen Feminismus verschwindet. Der Feminismus hat allerdings nicht nur Auswirkungen auf die Ehe. Alles was über den individuellen Bewußtseinswandel in Gesetze gegossen ist, müßte rückgängig gemacht werden.

Keine Ahnung, welche Fabel jetzt dafür paßt, aber es gibt sicher eine.

Der “Free Ride” für unsere Mittelschichtsweiber ist bald für immer vorbei und sie werden sich dem gerade gewahr. Die künftigen Generationen an Mädchen werden sie für dieses Überspannen des Bogens verdammen. Ungefähr so, wie man die Nazis für den heutigen Zustand Deutschlands verdammen wird. Die “Konservativen” wollen nun zurück zur alten Formel mit den alten Vorteilen. Wird es nie mehr geben, genauso wie niemand den zweiten Weltkrieg rückgängig machen kann. Analog dazu werden die “Progressiven” noch irgendwie versuchen, weiße Männer zu versklaven, das wird auch nicht auf Dauer funktionieren.

Der Zug ist abgefahren, künftig geht es für Frauen wie gewünscht auf “Augenhöhe” weiter. Und unsere fortschrittlichen emanzipierten Frauen und ihre Töchter werden zu den ersten gehören, die diese harsche Realität erfahren und genießen dürfen. 😀


FruchtZwerg
13.3.2015 5:48
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@Christine
Ich kann Ihnen aber versichern das Männer im Durchschnitt mit Einsamkeit besser zurechtkommen als Frauen.
Das kann man evolotionstechnisch allein schon begründen. Ein Großteil der Männer musste nämlich schon immer zeitweise ohne Frau auskommen. Das kann man im AB Forum sehr gut sehen wie da das Geschlechterverhältnis ist. Auch gilt hier die These “Was Hänschen nicht lernt, lernt der Hans nimmer.” Wenn Männer schon früh mit Abweisung und Ablehnung auf dem Partnermarkt konfrontiert werden dann wird das später ihnen zwar nicht besonders guttun aber diese Männer werden weniger psychischen Schaden davontragen als das weibliche Geschlecht was gerade in den jungen Jahren extrem viel Zuneigung und Anerkennung erhält die dann später sehr stark und plötzlich einbrechen kann.
Deshalb ist die Häme hier schon angebracht. Denn Männer kennen das Problem und das schöne ist das wir damit besser umgehen können da viele von uns das gar nicht anders kennen.


stefan
13.3.2015 6:00
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Hallo Zusammen,

Die Mädels merken irgendwann, dass es Scheisse läuft.
Ich bin mit Ende 40 Frisch getrennt, und treibe mich ein wenig auf Finya.de rum.
Jetzt habe ich einen neuen Profiltext geschrieben, der durchschlagenden Erfolg hat:

“Liebe Besucherin auf meinem Profil,

Bevor Du weiterliest, halte Dir kurz vor Augen, welche drei Typen von Männern Du auf einer solchen Plattform Finden kannst:

– Die noch nie eine richtige Dauerbeziehung hatten.
Die sind definitiv beziehungsunfähig und wollen nur mit Dir ins Bett.

– Die in einer festen Beziehung leben und hier etwas Abwechslung suchen.
Die wollen keine Beziehung und nur mit Dir ins Bett.

– Die eine gescheiterte Beziehung oder gar Ehe hinter sich haben, und die dunkle Seite der
Weiblichkeit ausgiebig kennen lernen durften.
Die sind sehr vorsichtig, und wollen fürs Erste nur mit Dir ins Bett.

potentielle Kndidaten sind also nur in Kategorie C zu finden, und dort auch nicht einfach.

Nach dem das durchschnittliche Damenprofil hier entweder nur ein paar vorteilhafte Bilder, ohne sontige Angaben, oder aber ein langes Anforderungsprofil an den potentiellen Bewerber hat, hier meine Liste der Ausschlusskriterien:

Was gar nicht geht:

– Wild gepierct, und tätowiert, im Glauben, das wäre wild und besonders.

– Anzahl der Pferde >0, der Hunde >1, der Katzen >2

– Mädels ab Ende 30, die meinen, sie bräuchten einen , der ihnen den verspäteten Kinderwunsch
erfüllt, und dann finanziert. Sorry, ich habe grosse Kinder und bin froh, dass sie wohlgeraten
und gross sind. Nachdem ihr es zwanzig Jahre lang nicht geschafft habt eine stabile Beziehung
auf zu Bauen, und Kinder zu haben, gehe ich das Risiko mit Euch sicher nicht ein.

– Ja, ich bin ein sehr guter Handwerker, und kann fast Alles bauen und reparieren. Und , Nein, ihr
könnt Euch meinen Stundensatz nicht leisten. Bei Männern jenseits der 40 muss Frau schon
sehr viel freudige Begeisterung zeigen, damit bei Ihm das Gehirn aussetzt.

– Frauen mit Anfang 40, die mit 30 richtig gut aus gesehen haben, und noch nicht realisiert
haben, das das jetzt nicht mehr so ganz der Fall ist und zicken, wie in jungen Jahren. Mit Ende
40 wird das wieder besser.

– selbsternannte Künstlerinnen, die dann doch blos Malen nach Zahlen beherrschen.
Der Wesenskern von Kunst ist Kreativität, Serviettentechnik reicht nicht. Was ihr da macht hat
man frühen Basteln genannt.

Wer bis hier weiter gelesen hat, und noch nicht vollständig abgeschreckt ist, darf gerne weiterlesen, und mir eine Mail schreiben.

Noch ein Update:

Ich bin weder negativ, noch Frauenfeindlich, wie vereinzelt gemutmasst wurde.

Im Gegenteil, ich bin ein sehr zuversichtlicher und lebensfroher Mensch.

Und ich mag Frauen, Vor Allem Frauen:

– die Motorrad fahren

– Frauen, mit denen Mann sich gut unterhalten kann, tiefsinnig, kurzweilig, spannend und Standpunkte in Frage stellend. Das geht auch mit Frauen, wenn auch nicht mit Allen.

– Frauen, die wissen was sie wollen, und sich selbst zu Helfen wissen.
Nichts rührt das Herz eines Mannes mehr, als eine starke Frau, die auch Schwäche zeigen kann.

-Frauen, die mit sich, ihrem Körper und ihrer Sexualität im Reinen sind, und das auch geniessen können.

– Frauen, die mit Zuversicht und Freude an ihr Leben rangehen. Schönheit ist nicht so sehr eine Frage langer, blonder Haare und großer Oberweite, sondern die persönliche Ausstrahlung bestimmt die echte Attraktivität.

– Frauen, die Draußen aktiv sind, und deren Tagesziel nicht das Sofa vor der Glotze ist.”

Sehr positive Resonanz, vor allem bei herrenlosen Sozialpädagoginnen.
Und ein wesentlich erfüllteres umd abwechslungsreicheres Liebesleben, als in meiner Ehe.


Gerd
13.3.2015 7:14
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Weil gefragt wurde, einige wichtige Sites/Blogs aus der US-Manosphere:

The Spearhead. Seriöse MRA Site:
http://www.the-spearhead.com/

Dalrock. Anti-Feministisch.
https://dalrock.wordpress.com/

A Voice For Men. MGTOW site.
http://www.avoiceformen.com/

Roosh. Legendärer PUA und führender Anti-Feminist.
http://www.rooshv.com/

Das Roosh-Forum dazu:
http://www.rooshvforum.com/

Roosh war auch führend bei der Aufklärung zum #Gamergate. Eine weitere Site, die aus seiner Feder stammt, ist Return of Kings. Sehr viele Artikel unterschiedlicher Qualität von meist jungen Amerikanern. Top-Diskussionen dazu.
http://www.returnofkings.com/

Legendär ist Chateau Heartiste. Lässt in letzter Zeit etwas nach, aber hier findet man die wahren „Gender Studies“, bei den Artikeln die c.a. 2-5 Jahre alt sind.
https://heartiste.wordpress.com/

Ein Newcomer ist Matt Forney. Manchmal besoffen, aber wenn nüchtern hat er eine hervorragende Schreibe. Todfeind der Feministen, kriegt dauernd Morddrohungen.
http://mattforney.com/

Naughty Nomad. Travel Writer und PUA.
http://naughtynomad.com/

Und mal was ganz anderes: der alte Fred, mit seinen messerscharfen Analysen:
http://www.fredoneverything.net/


Cargo Cult Science
13.3.2015 7:19
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Für das beklagte Phänomen der ewig Unerwachsenen gibt es sogar einen speziellen, wohl von konservativen Christen geprägten Namen: ›adultescense‹. Sollte anscheinend ein Kampfbegriff á la ›Berufsjugendlicher‹ werden, hat sich aber bis jetzt nicht durchgesetzt.

Für mich hatte ›Erwachsensein‹ schon im Jugendalter diesen negativen Geschmack vom ›Ernst des Lebens‹, den ich meistens zu umschiffen wußte; meine Frau forderte mich früher häufiger auf, endlich erwachsen zu werden (meine Mutter tut das übrigens heute noch) — aber erfolglos: Schließlich war ›Go Your Own Way‹ von Fleetwood Mac ein Lieblingshit meiner Jugend.

Bemerkenswert ist, daß es für die (daran angelehnte?) englische Neuschöpfung ›Men Going Their Own Way‹ (die man nur als Akronyn benutzen kann) eine deutsche Entsprechung gibt, den Hagestolz: „Das ist der Vorteil von uns verrufnen hagestolzen Leuten, daß wir, was andre knapp und kummervoll, mit Weib und Kindern täglich teilen müssen, mit einem Freunde, zur gelegnen Stunde, vollauf genießen.“ (Heinrich von Kleist) Die weibliche Entsprechung dieses älteren Junggesellen ist ja bekanntlich die alte Jungfer — Sprache kann ja so verräterisch sein…

Einige Vorposter haben ja hier angedeutet, daß die gewünschte Hauptfunktion des Mannes die Versorgerrolle ist und staatliche Schikanierungen zu befürchten wären, wenn Männer sich dieser in großer Anzahl verweigern sollten. Sowas hat es tatsächlich vor gar nicht so langer Zeit schon gegeben:

»Seit dem Ende des Mittelalters galt in einigen Teilen Deutschlands… das sogenannte Hagestolzenrecht: Wenn ein Eigenmann (Höriger im weitesten Sinne), später auch ein freier Mann, bis zu einem bestimmten Alter ledig blieb, fiel sein Besitz bzw. das, was er erwirtschaftet hatte, nach seinem Tod automatisch an den Leib- oder Grundherrn respektive an den Landes- oder Stadtherrn. Meistens lag die Altersgrenze bei 50, im Odenwald sogar schon bei 25 Jahren… Erst im Allgemeinen Landrecht von 1794 wurde es beseitigt; regional hielt es sich noch bis ins 19. Jahrhundert.« ( http://de.m.wikipedia.org/wiki/Hagestolz )

Erstaunlich ist, wie wenige erwachsene Männer sich bei existenziellen Entscheidungen gegen ihre Frauen durchsetzen können. Für mich galt bspw. stets der Grundsatz: Keine Kredite! Nie! Denn Schulden machen uns hochgradig erpreßbar. Damit stand fest, daß sie ohne erhebliche Einbußen ihren guten Job nicht aufgeben konnte. Ich weiß nicht, ob es ein Steinzeitrelikt ist, daß fast alle Frauen ein Eigenheim wollen — ich jedenfalls habe diesem Wunsch nicht nachgegeben. Man wird nämlich nicht alt genug, um ein Haus wirklich besitzen zu können; in Wahrheit besitzt das Haus dich. Und es macht dich ebenfalls erpreßbar. Derartigen Besitz nenne ich darum vergiftetes Eigentum. Wenn ich jedoch sehe, wieviele Männer sich durch solche katastrophalen Fehlentscheidungen letzlich an den Bettelstab bringen, kann ich mir nur verwundert die Augen reiben.

Insofern überrascht mich eine Perspektivverschiebung bei den Youngstern nicht. Schließlich hat ja auch das geldverbrennende Auto bei ihnen mittlerweile seine Funktion als Statussymbol verloren. Außerdem führen Veränderungen in selbstregulativen Systemen notwendigerweise zu Anpassungen bei allen beteiligten Modulen. Und wenn die Modifikation gesellschaftlicher Parameter die biologische Programmierung männlichen Verhaltens nachweislich überschreibt, dann können Genderisten sich doch bestätigt fühlen und sollten nicht jammern, weil ihnen die Änderungsrichtung nicht zusagt. Im äußersten Notfall können sie ja eine rape culture fordern, statt sie zu verurteilen…


Gerd
13.3.2015 7:32
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Zum Thema passt natürlich auch die Drohung von Ursula von der Leyen:

Zitat:
«Ursula van der Leyen will das Rollenverständnis von Männern radikal verändern und dafür sorgen dass auch das starke Geschlecht Pflichten am Herd übernimmt. Männern, die dazu nicht bereit sind, drohen nach ihrer Ansicht schlimme Konsequenzen.
“In Deutschland ist eine Veränderung in der Väter- und Männerrolle hin zu einem tatsächlich gleichberechtigten Partner überfällig”, sagte von der Leyen der Tageszeitung “Die Welt” (Freitagausgabe). Sie fügte hinzu: “Männer, die dazu nicht bereit sind, werden keine Partnerin mehr finden.”


der eine Andreas
13.3.2015 7:54
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Da hilft nur noch die Zwangsehe – die gibt es auch für Männer:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nasser-aus-berlin-vater-wollte-sohn-zwangsverheiraten-a-1023180.html

Noch ein Punkt, wo die Feministas kein Alleinstellungsmerkmal mehr haben 🙂


Joe
13.3.2015 8:36
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Ursula van der Leyen will das Rollenverständnis von Männern radikal verändern und dafür sorgen dass auch das starke Geschlecht Pflichten am Herd übernimmt.

Ein gut ausgebildeter Mann kann sich problemlos ein Full-Service-Catering leisten und braucht niemals in seinem Leben einen Herd berühren. Küchendienst ist nämlich Aufgabe des Personals – so wie im Hause Leyen mit den adoptierten sieben Zwergen.

Tja, der Abstand des Adels zur Lebenswirklichkeit hat sich seit Marie Antoinette nicht wirklich verändert. Und auch die Leyen wird irgendwann auf Schafott enden.

Männer, die dazu nicht bereit sind, werden keine Partnerin mehr finden.

Möge jemand die Gouvernante mit http://www.filipinocupid.com/ bekanntmachen. 😀


Dirk S
13.3.2015 8:46
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@ Historiker

> Ein Gehalt allein reicht nicht mehr aus, um eine Familie zu ernähren zu können, wie es in der alten BRD noch der Fall war.

Da muss ich dir wehement widersprechen. Wenn man nicht gerade einen typischen Frauenberuf ergriffen hat (der häufig eher das dazuverdienen eines Zubrotes zu einem Hauptverdiener ist), geht das schon. Nur sind eben viele kleine Annehmlichkeiten, an die wir uns so gewöhnt haben, nicht drin. Nix mit Smartphone und 3fach-Flat für alle, Festnetz und DSL an einem Familienrechner sind dann eben das höchste der Online-Gefühle, nur 1 Fernseher statt in jedem Raum einen, Shoppingtouren für die Gemahlin gibt es auch nicht, ÖPNV und Fahhrad statt Auto usw. Man muss eben seine Ansprüche senken. Das ist der Punkt. Dann geht es auch.

Anspruchslose Grüße,

Euer Dirk


Dirk S
13.3.2015 8:58
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@ maSu

> Ich würde auch nur noch Heiraten, wenn Kinder unterwegs/geplant wären.

Macht inzwischen kaum einen Unterschied: Blechen darfst du ohnehin, standardmäßig sorgeberechtigt und erpressen kann dich die Mutter mit den Kindern mit und ohne Trauschein. Der Unterschied liegt einzig und allein in deiner Steuerklasse: Unverheiratete Stk1, verheriatete Stk3 oder Stk4 (eigentlich das Gleiche die Stk1).

> Und dann auch nur mit einem Ehevertrag – einem Ehevertrag, der mich so gut es irgend möglich ist, gegen Unterhaltsforderungen der Frau (nicht der Kinder!) absichert

Kannst du knicken, der Ausschluss von nachehelichen Unterhalt per Ehevertrag ist nichtig. Wäre ja noch schöner, wenn der Staat dir nicht die Kosten für einen Ex überbügeln könnte. Was das betrifft, ist nur die katholische Scheidung sicher.

> und eben ein Ehevertrag, der mein aktuelles, als auch zukünftiges Eigentum absichert. Und dann werde ich jede(!) Rechnung aufheben, einfach alles, was die Eigentumsverhältnisse “klärt”.

Die gute alte Gütertrennung, die Möglichkeit für jede Frau, sich besonders gut zu bereichern. Aber mal abgesehen davon, dass du ja eigentlich der Dame nicht alles in den Rachen schmeißen willst, wenn du schon so denkst, warum dann noch heiraten? Wegen der Steuer?

Steuerfreie Grüße,

Euer Dirk


MGTOW
13.3.2015 9:11
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@Der/Anarchist

Ich stimme mit Dir völlig überein, dass die meisten Männer gerne eine vernünftige Beziehung und Familie haben möchten.
Das möchte ich auch. Eine Tochter habe ich bereits. Ich bin das finanzielle Risiko eingegangen -auch wenn mir das Ausmaß nicht im vollem Umfang bewusst war- und kann mich daher nicht wirklich beklagen, dass ich jetzt benachteiligt bin.

Ich kann nur eine Konsequenz daraus ziehen. Ich bin 41 und die Gruppe der Frauen, die für mich in Frage kämen, besteht im wesentlichen aus drei Gruppen von Frauen:
1. Alleinerziehende Mütter – schließe ich für mich konsequent aus.
2. Frauen ab 30, deren Uhr tickt – schließe ich zwar nicht konsequent aus, kann ich mir aber einfach nicht mehr leisten.
3. Frauen, die keine Kinder bekommen können oder wollen – suche ich, wenn nicht dadurch psychisch gestört.

Alle Gruppen sind durch den Feminismus größer geworden.
Gruppe 3 wird keine Probleme haben.
In der Gruppe 2 werden immer mehr leer ausgehen oder aber früher oder später zur Gruppe 1 gehören.
Nach meinem Empfinden und Beispielen aus meinem Bekanntenkreis wird die Gruppe der alleinerziehenden am stärksten leiden. Auch weil das Alter der Mütter immer höher wird. Immer weniger Männer sind bereit mit einer solchen Frau eine Beziehung einzugehen. Meine Meinung ist, daß diese Gruppe den Marktwert von Frauen im allgemeinen am stärksten beeinflussen wird.


MGTOW
13.3.2015 9:38
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Was ich im Grunde damit sagen wollte, ist, daß einer Verweigerung als vorbeugende Strategie zwar super funktionieren würde, aber in der Realität viel zu selten umgesetzt wird. Es gibt eben einfach auch Männer mit Kinderwunsch.
Eine Verweigerung als pragmatische Konsequenz wächst aber im Moment rapide.
Früher war es vielleicht noch viel normaler, daß man einen zweiten Versuch gestartet hätte.


Dirk S
13.3.2015 9:39
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@ Gerd

> Zitat:
> «Ursula van der Leyen will das Rollenverständnis von Männern radikal verändern und dafür sorgen dass auch das starke Geschlecht Pflichten am Herd übernimmt.

Unsere Ursel hat immer tolle Ideen und denkt die nie zu Ende. Mal abgesehen davon, dass inzwischen wohl mehr Männer als Frauen kochen können, wenn ich als Mann “mehr am Herd” bin, warum soll ich dann zusätzlich noch eine Frau durchfüttern? Wenn ich für das Futter sorge (und sie nicht), dann kann sie das auch zubereiten. Nennt sich Arbeitsteilung.
Gut, kennt sie halt nicht, macht bei ihr die Haushälterin.

> Männern, die dazu nicht bereit sind, drohen nach ihrer Ansicht schlimme Konsequenzen.

Ja, dass sie merken, dass Hausarbeit eigentlich keine sonderliche Arbeit ist und die Vollzeithausfrau auch mal etwas für die Füllung der Haushaltskasse tun kann? Also die Erkenntnis als Strafe?

> “In Deutschland ist eine Veränderung in der Väter- und Männerrolle hin zu einem tatsächlich gleichberechtigten Partner überfällig”,

Hihi, das wird den Damen aber nicht gefallen. Gleichberechtigte Partner? Also auch Pflichen für die Frau? Kommt bestimmt nicht gut bei der Damenwelt an, die sich selbst als Prinzesschen sieht.
Na ja, was soll man auch von einer erwarten, die vor allem das Prinzip “Kindermädchen” kennt. Mit den Realitätsbezug sieht es da einfach mau aus.

> “Männer, die dazu nicht bereit sind, werden keine Partnerin mehr finden.”

Äh, die wenigsten Männer finden eine Partnerin. Die meisten finden nur eine Frau, die sie ab und zu mal beschlafen und dafür teuer durchfüttern dürfen. Eine Partnerin steht zu ihrem Mann und ihrer Familie, das hat nichts mit den modernen Schönwetterehen und Reptilienzuchten zu tun.
Na gut, kann sie als Unbeteiligte zum Thema “Lebensrealität Normalsterblicher” natürlich nicht wissen.

Und weils gerade so passt:
@ Christine

> Liebe Männer, seid Ihr in der Mehrheit wirklich damit zufrieden, Sugardaddy für ein (zugegebenermaßen hübsches, straffes und wie hier ein Kommentator schrieb, “frisches”) unerfahrenes Hühnchen zu sein?

Wenn ich ohnehin blechen muss, dann nehme ich das beste, was ich für mein Geld bekommen kann. Warum soll ich mich mit einem Fiat herumärgern, wenn ich für das gleiche Geld einen Toyota bekommen kann?

Realistische Grüße,

Euer Dirk


der eine Andreas
13.3.2015 10:06
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Walter E.
13.3.2015 10:18
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@Gerd:
Die Hybris der Frauen. Ich ändere gerne mein Rollenverständnis. Aber nur wenn Frau ihres auch verändert. Das heisst im Klartext: Frauen in die Müllabfuhr und in den Straßenbau. Einsatz in gefährlichen Berufen. Schichtarbeit. Quote in allen Bereichen. Für beide Geschlechter. Die geringere körperliche Leistungsfähigkeit würde ich sogar steuerlich subventionieren. Frauen sollen bitte auch in allen Bereichen die volle Verantwortung übernehmen. Tun sie aber nicht.
Beispiel Politik: Alle Parteien haben Frauenquoten, aber die Mitgliedschaften in den Parteien sind erheblich niedriger als die Quoten. Warum? Haben Frauen weniger Rechte? Nein, anscheinend nur weniger Interesse. Männer gehen eher in politische Veranstaltungen, Frauen eher zu Tupperparties und Themomix Verkaufsveranstaltungen.
Das führt dann zu wirklich peinlichen Situationen in politischen Gremien. Ich bin bei den Grünen in einem offenen Arbeitskreis zu Energiefragen aktiv. 90% Männer und 10 % Frauen. Aber dank durchgängiger Quote müssen mindestens 50% aller Sprecher und delegierten Frauen sein. Da betteln dann die Männer wie kleine Hündchen um die Frauen:
“Willst du nicht zur Delegiertenkonferenz fahren? Auch wenn du nicht ganz im Thema bist, wirst du damit ganz gute Erfahrungen machen.” Großes Kino! Ich kann mir mein Grinsen kaum verkneifen! Gipfeln tut das dann in der Aufforderung der wenigen Frauen an die Männer: Fordert die Frauen in eurem Bekanntenkreis auf doch zu uns zu kommen. Ich müsst sie begleiten. Frauen trauen sich alleine oft nicht. Aha. Hat mich jemals eine Frau danach gefragt, ob ich mich traue irgendwo hin zu gehen? So sieht sie aus die moderne Muschikratie. Neben bei noch eine Ohrfeige für die fähigen Frauen…von Frauen.
Wenn ich mich dann unter den Männern Abends nach der Veranstaltung in der Kneipe unterhalte und leise die Quotenpolitik kritisiere, kommt einhellige Zustimmung:
“Das sehen wir auch so, das darfst du aber nicht sagen” “Wir kleben die Plakate und machen die Arbeit und die Frauen kriegen die Posten” “Wenn wir eine Arbeitsgemeinschaft Männer (das Gegenstück zur AG Frauen) aufmachen würden, dann wäre hier der Teufel los”

Letztendlich ist das Rollenverständnis der Frau der entscheidende Dreh- und Angelpunkt.
Männer haben ihre Rollenmuster schon stark verändert. Wir sind schon lange nicht mehr in den sechziger Jahren. Auf der Seite der Frau dagegen sieht es düster aus:
Sie haben ihre unverändert vorhandenen Schutz- und Rollenbedürfnisse einfach outgesourct. Wo früher Mann drauf stand steht heute Staat. Die meisten Frauen denken, sie sind heute unabhängig und emanzipert. Dabei haben sie die Abhängigkeiten nur verlagert . Der Staat emuliert ihnen “Freiheit und Unabhängigkeit”. Die verdeckten Kosten und Risiken werden nicht gesehen. Diese Emulation bricht zusammen, sobald durch den Mann oder andere Umstände dieser Emulation der/die PC abgeschaltet wird.

In ein paar Jahren werden wir über die Aussage von von der Leyen:
“Männer, die dazu nicht bereit sind, werden keine Partnerin mehr finden.” lachen.
Hybris kommt vor dem Fall.


Christian
13.3.2015 11:39
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Schopi Schopenhauer wurde hier ja schon bemüht, da darf Freund Nietzsche (ein Mann ohne Schnorres ist kein Mann) nicht fehlen:
“Raub Dir das Weib, für das Dein Herz fühlt!” –
So denkt der Mann; das Weib raubt nicht, es stiehlt.
(Quelle: Die fröhliche Wissenschaft, S. 17)


Frank Fischer
13.3.2015 12:30
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Großartig. Einfach nur großartig!

PS.: Das Echo derartiger Studien in der deutschen Presselandschaft wird natürlich überschaubar sein. 😉


CountZero
13.3.2015 13:21
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> Wer sich brav zum Date schubsen lässt, kriegt Konzertkarten oder eine Gratis-Reise.

Selbst eine Zeitreise zurück zum Led Zeppelin-Konzert der BBC-Sessions-Aufnahme wäre mir es nicht wert, eine Beziehung anzufangen…


Hans
13.3.2015 14:22
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Ein weitverbreiteter Denkfehler ist, dass der Feminismus geschaffen wurde um Frauen gleiche Rechte zu verschaffen.
Der Feminismus wurde als Angriff auf Ehe, Familie und Geschlechterfrieden geschaffen und den Frauen nur als Gleichberechtigung verkauft. Die Auswirkung dieses Angriffs auf diese Grundpfeiler jeder Gesellschaft kann man inzwischen ja in der Demographiedebatte sehen.


Manfred P.
13.3.2015 14:33
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@Gerd

Sagt die schwerreiche Millionärsgattin, deren Hauspersonal hinter ihr herräumt.

Als ob ihr Manager-Gatte mittags für die Familie Spaghetti Bolognese kocht, wenn die Scheißerchen aus der Schule kommen…

Was die Trulla ablässt, ist Dummschwätzerei allererster Güte.


WikiMANNia
13.3.2015 15:01
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http://de.wikimannia.org/Zwangsehe
ist ein wichtiger Begriff und
http://de.wikimannia.org/Bedarfsgemeinschaft
ist der neue Name der staatliche gleichgeschalteten Familie.


Knut
13.3.2015 15:08
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Das Verhalten von Frauen ist für Männer halt schlecht vorhersagbar.
Die gehen mit dem größten Proleten ob seiner gut ausgeschmückten Geschichten in die Kiste. Nachher heulen sie das der Kerl ein Egoist mit schwacher Beziehung zur Realität ist, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt. Das war dem Auftreten und den Geschichten nach ja auch nicht zu erwarten (#Ironie). Wer sollte das sein? Secret Millionaire?

Als Normalo hat man dagegen nur Gegenwind zu erwarten. Mal den Einkauf vergessen oder die Blumen zu gießen, schon ist der Teufel los. Hat sie ein Essen beim Surfen auf dem Herd vergessen, erzählt sie das so das mann sich schuldig fühlt. Man lernt damit zu leben, aber man lernt nie aus.

Wenn ein Mädel eine langfristige Beziehung will, ist es einfacher die Jungs im Hormonhoch der 20er zu fangen. Danach haben sind die, die eine Arbeit haben, nicht mehr so betäubt, dass sie neben stressiger Arbeit auch noch ein stressiges Privatleben wollen. Da könnte die Dame natürlich auch was für tun, indem sie nicht nur Wunder der Aufmerksamkeit und Wegsehen bei ihren Marotten erwartet, sondern dasselbe auch mal umgekehrt gewährt. Wenn man dann noch daran arbeitet die Marotten nicht zu sehr auf Kosten des Partners auszuleben und hin und wieder etwas gemeinsam erlebt, kann das was werden.

Ich bin übrigens kein Single. Der Himmel ist nicht voller Geigen, aber ich komme gerne nach Hause.


Trollversteher
13.3.2015 15:39
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So lustig ist die Entwicklung auch für Männer nicht. Die Frauen heulen zwar rum aber das bedeutet noch lange nicht dass sie auch ihre Erwartungen zurückschrauben. An Colleges sieht es nämlich so aus, dass 20% der Kerle 80% der Frauen abkriegen. Nicht bloss, dass es ohnehin einen Frauenüberschuss in dem Bereich gibt, Frau konzentriert sich trotzdem nur auf die SpoWis (Sexy) und vielleicht die Juristen (Kohle).

Der Rest geht leer aus. Da wundert es dann auch niemanden wenn junge Männer lieber rumhocken, irgendeinen Mistjob arbeiten (Wirklich gute Jobs sind eh rar, und oft verquotet) und den ganzen Tag Videospiele spielen.


zqu74
13.3.2015 17:36
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@Christine: Ob Männer wirklich glücklich sind? Natürlich nicht, aber welche andere Wahl haben sie denn! Wenn ein Mann sich gegen die ganzen Bevorzugungen, “Rosinenpickereien”, “Prinzessinnen-Gehabe” und “Frauen-Opfer-Gesülze” stellt, wird er gleich als sonst etwas geächtet. Da bleibt dem Mann doch nur die Schadenfreude, dass Frauen offenbar noch nicht in der Lage sind, von 12:00 Uhr bis mittag zu denken und vollkommen logischen Konsequenzen des eigenen Tuns abzuschätzen. Natürlich sind auch hier wieder die Männer schuld und unreif (=Täter), wenn diese einfach keinen Vorteil mehr erkennen können, sich auf unerträgliche Hausdrachen über unverbindlichen Sex hinaus einzulassen. Zu erkennen, dass – wie auf jedem Markt – auch auf dem Partnermarkt man auch etwas bieten muss, was dem Gegenüber die Gegenleistung dann wert ist, kommen Frauen irgendwie nicht. Es werden vielmehr nur Forderungen und Erwartungen formuliert und der Gegenüber bepöbelt. Das wäre ungefähr so, als würde ich als Verkäufer einer Produktes mich über meine potentiellen Kunden beschweren, dass diese mir meine völlig überteuerte Ware einfach nicht abkaufen will. Und Ehe und Kinder sind für Männer inzwischen zu einem völlig unlukrativen Hochrisikogeschäft geworden, die bei einer bloßen Launenänderung der Frau zum völligen Ruin führen können. Und wie bei jedem Hochrisikogeschäft steigt nun einmal der Preis, so dass der Anbietende schon etwas anbieten muss, um noch Kunden zu finden. Doch viele Frauen meinen merkwürdigerweise, immer weniger anbieten zu brauchen, um trotzdem die gleiche Gegenleistung erwarten zu dürfen. Einem Verkäufer würde man jetzt sagen, dass er den Marktwert seines Produktes schlicht völlig überschätzt und er entweder mit seinem Preis herunter gehen muss oder aber selbst deutlich mehr anbieten muss. Frauen suchen hingegen die Schuld beim Kunden (= Mann) und hoffen, noch einen Volltrottel zu finden, der aus “Liebesblindheit” trotzdem noch solche nicht mehr kalkulierbaren Hochrisikogeschäfte eingeht. Bei Scheidungsraten von (glaube ich) 60% kann man wirklich nur noch von Volltrottel sprechen. Da machen Männer sich dann doch lieber eine ganz einfache Kosten-Nutzen Rechnung auf. Da braucht man sich nur mal die Bespaßungskosten, damit die Frau sich “wertgeschätzt” fühlt zu betrachten, um festzustellen, dass regelmäßige Puffbesuche für die sexuellen Bedürfnisse günstiger und entspannter sind. Dabei hat man noch nicht einmal die etwaigen Kosten berücksichtigt, die eine nicht unwahrscheinliche Scheidung verursachen würde. Und die Frau kann einem dann auch nicht die ganze Zeit vorhalten, dass sie auf Sex eigentlich überhaupt keine Lust hat. Geht es um bloße freundschaftliche Bedürfnisse, dann sind hier Männerfreundschaften ehrheblich entspannter. Kein ständiges Genörgel, keine ständigen Erwartungshaltungen, keine ständigen Vorschriften, keine ständigen Vorhaltungen, kein ständiges Prinzessinnen-Gehabe, weil sie mal wieder nicht ausreichend “wertgeschätzt” wurde. Wenn es um den Haushalt geht, ist ein Einpersonenhaushalt das Entspannteste, was es gibt. Selbst, wenn die Frau mehr im Haushalt machen würde, würde ein Zusammenleben für einen Mann stets erheblich mehr Arbeit bedeuten. Denn die Frau hat regelmäßig erheblich höhere Anforderungen an die Sauberkeit als der Mann und die Frau wird ihre Ansprüche garantiert mit iherem Geheule durchsetzen. Wenn die Frau täglich staubsaugen will, während es dem Mann ausreicht, dass nur dann gesaugt wird, wenn ihm der Boden dreckig erscheint, dann muss er sich in einer Beziehung am täglichen Staubsaugen beteiligen. Wenn die Frau umfangreich kochen will, wird umfangreich gekocht, obwohl dem Mann eine Schnitte Brot (= kaum Dreck, kaum Arbeit) vollkommen ausgereicht hätte. Solange man daher nicht den Drang hat, Kinder (= Hochrisikogeschäft) bekommen zu wollen, fällt mir eigentlich nichts mehr ein, was heutzutage noch für eine feste Partnerschaft mit einer Frau sprechen könnte. Sie ist teuer, anstrengend, unentspannt und nahezu ohne Vorteile für den Mann, die er nicht anderweitig meistens sogar besser entspannter und günstiger bekommen könnte. Und die Frau von heute ist trotzdem der Meinung, heutzutage immer weniger um den Mann “werben” zu müssen und wundert sich dann, dass viele Männer auf feste Beziehungen keine Lust mehr haben. Da ist es dann sicherlich die richtige Strategie, den Männern auch noch “Unreife” und “Verantwortungslosigkeit” vorzuwerfen. Als hätte die Frau von Natur aus einen Anspruch darauf, dass man sie toll findet.


Werner
13.3.2015 17:56
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@ Christine- stellvertretend für alle die so denken

> Der Feminismus macht die Männer auf längere Sicht ebenso einsam und unglücklich wie die Frauen. Häme halte ich daher für unangebracht. Diese Entwicklung ist für keines der beiden Geschlechter positiv zu sehen, denn sie zerstört die Grundlagen für eine funktionierende Gesellschaft.

Nein, er macht Frauen ebenso unglücklich wie Männer (das ist ein Unterschied). Ansonsten völlig richtig. Aber warum kommt dann der Schlenker?

> Und wer bindungslosen Sex im reiferen Alter immer noch für etwas Erstrebenswertes hält, ist vielleicht wirklich nicht ganz erwachsen? Liebe Männer, seid Ihr in der Mehrheit wirklich damit zufrieden, Sugardaddy für ein (zugegebenermaßen hübsches, straffes und wie hier ein Kommentator schrieb, “frisches”) unerfahrenes Hühnchen zu sein?

Neid der Besitzlosen, nannte man das mal. Doch solch’ Häme tatsächlich einmal beiseite, immerhin hast Du dich getraut. Ganz unter uns: Männer halten im allgemeinen Sex an sich für etwas erstrebenswertes, ob mit oder ohne Bindung, und das recht lange in ihrem Leben. Sie streben, nebenbei, auch nach Bindung, und zwar nach ebenso langer. Daß sie sich da ihr Bindungsobjekt selbst und recht genau aussuchen möchten, versteht sich ja wohl von selbst (ob ihnen das immer gelingt, ist eine ganz andere Frage; es kann allerdings auch ein Fußballverein oder sonst ein Hobby sein, und das keineswegs ausschließlich). Und wer bindungslosen Sex, egal in welchem Alter, für unerwachsen hält, darf sich schon fragen lassen, was das denn sonst sein soll, außer erwachsen? Kindlich?

Der Anwurf “Sugardaddy” bedeutet ja, für Sex und Zweisamkeit zu zahlen (das ist nämlich der Zucker in “Sugardaddy” – der in den Arsch geblasen wird). Es impliziert eben keine lebenslange Bindung, oder gar Liebe vom Objekt der Begierde, das bei Ausfall des Zuckers sofort abhaut. Du hast recht, man muß mit so etwas schon “zufrieden” sein- wenn es realistischerweise oder konkret nichts anderes gibt. Was hält dich, beispielsweise, davon ab, eine Sugarmommy zu sein? Gleichberechtigung ist wirksam in beide Richtungen. Nun urteile selbst: Wer von beiden ist in einer solchen Beziehung wohl der erwachsenere? Der/die aushält oder der/die sich aushalten läßt?

Un das Gegenteil von dem, was Du hier ein (unausgesprochen: junges,) hübsches, straffes, frisches, unerfahrenes Hühnchen nennst, das wäre ja eine (unausgesprochen: alte,) häßliche, schlaffe, gammelige, erfahrene Henne, resp. ein solcher Gockel. Sag’ selbst- klingt das attraktiv? (Wenn ja, bist Du gerontophil). In einem Kampfverband wäre das vielleicht so. Man könnte die Ehe so sehen – aber dann müßte sie ewig und von beiderseitigem Vorteil sein.

Womit wir zum Kern des Problems kommen. Du forderst, wenn ich dich richtig verstehe, von Männern Sex ausschließlich in einer Bindung – da wirst Du viele Mitstreiterinnen finden. Forderst Du das von Frauen auch? Es sind ja mehrheitlich Frauen, die eine solche Bindung nach Gusto und mit stolzem Triumph wieder auflösen, und das häufig zum erheblichen Nachteil der Männer, wie hier zu genüge beschrieben. Was Du forderst, ist de facto eine einseitige Bindung der Männer, und sei ehrlich – eine einseitige Bindung für nur ein Geschlecht ist für dieses nun wirklich nicht erstrebenswert.

Anders ausgedrückt: Wer Sex ausschließlich in einer Bindung anstrebt, muß diese auch eingehen, und zwar als Jungfrau, bis das der Tod sie scheidet.


DatingExperte
13.3.2015 18:11
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@stefan

Klasse Text!

Ich hatte, als ich noch systematisches Dating betrieb, eine eigene Website mit sehr “lustigem” Titel, der Jede neugierig machte, mit dem Ziel, die vielen Ms. Falsch zu vertreiben, die mir nur die Zeit stehlen würden.

Hat prima geklappt! Hab deutlich mehr Angebote abgelehnt, als daß ich abgelehnt wurde.

Aber die eine Ms. Richtig hab ich so und da getroffen, wie es nicht planbar ist – und eben nicht über diese Website oder Dating.

Das sind die “Zufälle”, die man später erst als Bestimmung erkennt.

Aber aus meinen über 500 Blind Dates sind ein apar schöne Freunschaften entstanden, und bei einigen konnte/mußte ich miterleben, wie irrational selbst intelligente, starke Frauen werden, wenn die Uhr abläuft. Dann lassen die sich von jedem ein Kind machen, der nicht vorsichtig ist (was ich immer war).

Meine empirische Erfahrung: Alle, alle, alle, auch die stärksten Frauen, suchen den stärkeren Mann, dem sie sich “unterwerfen” wollen.


Trollversteher
13.3.2015 18:19
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>Nachher heulen sie das der Kerl ein Egoist mit schwacher Beziehung zur Realität ist, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt. Das war dem Auftreten und den Geschichten nach ja auch nicht zu erwarten (#Ironie). Wer sollte das sein? Secret Millionaire?

Ich bin mir nicht sicher, kann sogar sein dass der Spruch von hier aus dem Kommentarbereich kam, aber:

Fifty Shades of Grey wird von Frauen nur deshalb als tolle erotische Geschichte wahrgenommen weil der Kerl nunmal ein exzentrischer Millionär ist. Wäre er nur irgend ein Typ der 30,000 im Jahr nach Hause bringt könnte man das Buch auch als perfiden Horror a la SAW an die Damenwelt verkaufen.


tuka
13.3.2015 18:32
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Fundstück:
———————————-

Ihr lieben Frauen. Wir Männer brauchen keine Köchin, keine Putzfrau, keine Bügelfee. All das können wir selbst. Und zwar besser als ihr. Wir brauchen auch keine Sexgöttin. Weil Ihr das wichtigste einer Sexgöttin ohnehin nicht liefern könnt: Abwechslung. Wir brauchen auch keine Schönheit. Egal wie toll und schön ihr seit. In fünf oder spätestens zehn Jahren ist Schönheit vergangen.

Das einzige was wir Männer weder selbst herstellen noch kaufen können ist dieses: Respekt, Achtung und Loyalität.

Wenn ihr uns diese drei Dinge gebt, werden wir für Euch die Welt aus den Angeln heben. Nur dafür.

Und nein, wir Männer sind nicht in der Bringschuld. Wir werden nicht die Welt aus den Angeln heben, damit ihr uns Achtung entgegenbringt. Denn wir haben die Welt bereits aus den Angeln gehoben.

Wo auch immer Du hingehst, was auch immer Du tust, was auch immer Du Dir anschaust. Alles existiert nur deshalb, weil wir Männer es erdacht, erfunden, erbaut, erschaffen haben. Diese Welt ist eine Männerwelt und du bist der Gast.

Respekt, Achtung und Loyalität wird nicht mit Worten bekundet. Du musst Beweise bringen. Und ja, wir Männer erkennen ob Du die Wahrheit sagst. Einfach deshalb, weil diese drei Sachen der heilige Wesenskern eines Mannes ist. Die Triebfeder, die uns diese Welt erschaffen lies.

Ihr Frauen redet immer über Liebe. Aber ihr habt Liebe nie verstanden. Möglicherweise plappert ihr deshalb so viel über Beziehungen.

Es gibt drei Arten der Liebe:

Eros, die Sexualität. Das ist die geringste Form der Liebe. Sie umfasst alles was körperliche Freuden bereitet, einschließlich Geld, Besitz, Schmuck und simple Emotionen. Es scheint, als wenn Eros die einzige Form der Liebe ist, die ihr Frauen kennt.

Dann gibt es Philia. Das ist die Liebe zum Mitmenschen, die Liebe zur Welt, die Liebe zur Wahrheit und Weisheit. Im Namen von Philia haben wir Männer den Feminismus erfunden. Ja, wir Männer haben das getan. Wir waren in dem Irrtum gefangen, dass ihr uns gleich seit. Aber wir haben uns geirrt.

Die dritte Form der Liebe ist Agape. Die göttliche Liebe. Wir Männer leben ständig in dieser Liebe. Agape ist die Stille, die Leere, die ursprüngliche Schöpferkraft, die Kreativität, der Ursprung der männlichen Kraft. In Agape, der Leere, finden wir die Fülle. Und nein, das ist für uns kein Widerspruch.

Agape ist der Grund weshalb wir keine Angst vor dem Alleinsein haben. jeder Mann ist allein geboren und wird allein sterben. Alleinsein bedeutet für uns All-Eins-Sein und Einsamkeit bedeutet Eins-Mit-Gott.

Agape ist der Grund weshalb wir schweigsam sind und Angeln, Fernsehgucken oder lange Wanderungen aufregend finden. Unser Philia-Experiment mit Euch ist gescheitert. Ihr Frauen habt versagt. Wir Männer ziehen uns von Euch zurück. Genießt die Früchte unserer Arbeit, bald wird nichts mehr da sein. Ihr werdet diese Welt zerstören.

Und wir werden zugucken.

Nicht weil wir Zerstörung gut finden, aber weil wir wie Lord Shiva wissen, dass aus der Asche der Toten neues geboren werden wird.

Wir Männer sind die Quelle. Wir sind der Anfang, das Ende, der Weg und das Leben.


petpanther
13.3.2015 19:00
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@zqu74

Gut beschrieben.

So löst z.B. bei den meisten Frauen ein Mann in ihrer Nähe, dem es gut geht, der aber dann nicht in jeder Sekunde auf sie achtet Wut aus.

Sie fangen dann an zu schikanieren. Meist mit Haushalt Chores.

Ein Klassiker. Menschlich ziemlich widerlich.

Offenbar ist diese Sucht nach Aufmerksamkeit durch Neid- und Eifersuchtsimpulse begleitet. Ein Mann tut gut daran diese Nähe zu vermeiden, wenn er ein entspanntes und glückliches Leben leben will.

Unterdrücken können sie es wohl nicht.


der eine Andreas
13.3.2015 19:00
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Joe
13.3.2015 21:32
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Hier noch zwei Links, die gut zum Thema passen:

Zum Thema “Erwachsenwerden”, unterschiedlicher Reifeprozeß bei Männlein und Weiblein:
http://no-maam.blogspot.de/2012/06/woman-most-responsible-teenager-in.html (von 2012)

Weibchen träumen von fiktiver “romantischer Hochzeit” mit komplett fiktivem “Mr. Right”:
http://no-maam.blogspot.de/2005/01/eotm-romantic-nonsense.html (von 2005)

Gerade letzteres erklärt gut, warum man Mädels früher absichtlich nicht das Lesen beigebracht hat. 😀


Gedöns
13.3.2015 21:52
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@anonKlaus
„Der Endsieg des Feminismus wird erreicht, wenn die westliche Kultur weggezüchtet sein wird“
Es wird der links-grüne Endsieg sein und denen ist alles egal, Hauptsache die europäischen Völker sind hinreichend ausgedünnt und die vom bösen weißen Mann getragene europäische Kultur ist beseitigt. Deshalb dürften sie sich auch über die Diskussion hier freuen: Geschlechter gegeneinander aufbringen senkt die Geburtenrate indigener Deutscher – Ziel erreicht. Burka? Hauptsache das Christentum ist weg. Sie werden es als Befreiung deuten, so wie die Frauen ja auch hin zur Selbstverwirklichung an die Supermarktkasse befreit worden sind.


der_alte_Sam
13.3.2015 21:56
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Es gibt eine spezielle Männergruppe die schon seit Jahrhunderten so lebt, wie es offenbar der Wunschtraum und die wichtigste Agenda der ideologischen Femi- Kampflesben und Genderspinnerinnenindustrie für ALLE sexuellen Beziehungen sein soll. Die meisten Schwulen leben so schon immer und zwar hoch promiskuitiv und ohne längerzeitige Bindungen (über 90%). Sex besteht da meist nur noch aus einem schnellen Quicky zwischendurch, bedarfsweise auch mehrmals täglich.
Ich nenne diese Agenda der Femi- Kampflesben und Genderspinnerinnenindustrie deshalb auch gerne die “Verschwulungsagenda aller sexuellen Beziehungen”.
Dieser Lebensstiel hat aber teilweise auch erhebliche Nachteile, zumindest bei Schwulen wie: Depressionen, kürzere Lebenserwartungen, z.T. tödliche Geschlechtskrankheiten, eine hohe Selbstmordrate….


Gedöns
13.3.2015 22:38
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@der alte Sam
Das darf man aber nicht sagen, daß es ein Schwuler locker auf 200 Sexpartner im Leben bringt und alte Schwule wohl die einsamsten Menschen sind.


Christian
14.3.2015 9:42
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Auch noch dreimal Senf de moi:
Primo: Das Phänomen der Sugardaddys (damn those Anglizismen) gibt’s ja auf der anderen Seite auch – die Zuckermamas. http://videos.arte.tv/de/videos/paradies-liebe-von-ulrich-seidl–6680800.html Die auch nicht immer nur Schönes erleben….. Beznes nennt man es wohl, wenn westliche Frauen von Orientalen abgezockt werden. http://www.1001geschichte.de/inhaltsverzeichnis-geschichten-3/
Secundo: Der Mensch ist mehr als nur Ficken, Fressen, Fernsehen. Wer liebevolle Eltern hatte, dürfte wohl auch in sich die Sehnsucht nach Wärme, Zuwendung, Liebe verspüren. Eine Beziehung, die auf Vertrauen, Respekt und Ehrlichkeit gegründet ist, kann das bis zu einem gewissen Grad leisten. (Ich kenne zugegeben auch nur zwei Beziehungen, die so sind und da ist es zum Teil harte Arbeit, aber es geht). Außerdem – nix gegen Männerfreundschaften etc., aber man gewöhnt sich als Alleinlebender einfach Marotten an und merkt es nicht.
Tertio: Der Feminismus ist Unfug, da er den Frauen einzureden versucht, dass sie auch wesensfremd, d.h. männlich sein können. (Ich habe übrigens noch nie eine Hardcore-Feministin gesehen, die gleichzeitg eine liebevolle Mutter war – wenn ich mal so eine sehe, würde wohl auch mein Bild vom Feminismus anders). Allerdings gehören zu einer Beziehung zwei – und die Schuld nur auf der einen Seite zu suchen (wie es manche der Kommentatoren hier in meinen Augen zu tun scheinen) ist doch zu einseitig. Zuviele von uns Männern trauen sich nicht, Mann zu sein (was auch heißen mag, mal dominant zu sein), oder wollen eben nur Sex, ihre Ruhe, sind emotional indifferent oder schlicht abwesend – und natürlich gibts im Extremfall auch Missbrauch von Männern, klar.
Oder anders – jeder kriegt, was er verdient. Das betrifft beide Seiten. Vielleicht kommen wir ja eines Tages dahin, wo beide Seiten sich wieder besser miteinander arrangieren. Die Krise wird’s richten. 🙂
Schönes Wochenende
Christian
P.S.: Interessant wäre auch mal, sich andere Modelle von Zusammenleben anzuschauen:
http://www.zeit.de/1998/40/199840.mosuo_.xml/komplettansicht


pjüsel
14.3.2015 11:24
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Joe
14.3.2015 13:26
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Vielleicht kommen wir ja eines Tages dahin, wo beide Seiten sich wieder besser miteinander arrangieren. Die Krise wird’s richten.

Das “Arrangieren” interessiert einen Großteil der jungen Männer schlicht nicht mehr. Und um in einer Krise zu überleben, braucht eine Männergruppe Frauen ungefähr so dringend, wie ein Fisch ein Fahrrad.


Beelzebub
14.3.2015 18:36
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“Keine Ahnung, welche Fabel jetzt dafür paßt, aber es gibt sicher eine.”

Passende Fabel kenne ich auch keine. Dafür aber ein Beispiel, das passt wie Arsch auf Eimer: Das Beispiel von einem schlechterzogenen Gör, das laut und lange nach einem bestimmten Spielzeug plärrt, und dann, wenn es das Spielzeug endlich hat, feststellen muss, dass es so doll doch nicht ist.

“Der Zug ist abgefahren, künftig geht es für Frauen wie gewünscht auf “Augenhöhe” weiter. Und unsere fortschrittlichen emanzipierten Frauen und ihre Töchter werden zu den ersten gehören, die diese harsche Realität erfahren und genießen dürfen.”

So soll es sein! Ich sehe mich in meiner von je her immer wieder geäußerten Ansicht bestätigt: Nichts schmeckt den Femis bitterer als die eigene Medizin. Wenn wir uns dem Zustand der “Geschlechtergerechtigkeit” demnächst so weit angenähert haben, dass alle Frauen im erwerbsfähigen Alter gezwungen sind, jeden Cent, den sie ausgeben wollen, zuerst durch eigene Arbeit zu verdienen, dann werden wir noch sehr viel Heulen und Zähneknirschen aus dem Femilager zu hören bekommen. Besonders, wenn sich dort erst mal herumgesprochen hat, dass von der Quotenregelung für Frauen auf Vorstandsposten allenfalls eine extrem winzige Minderheit ohnehin schon privilegierter Frauen profitieren wird, während sich für mindestens 99,99% aller erwerbstätigen Frauen nicht das geringste ändern wird. Die Kassiererinnen in den Discountermärkten z.B. werden auch dann noch für einen beschissenen Lohn immer mehr arbeiten müssen, wenn im Vorstand die eine oder andere Quotenmöse herumlungert.


Beelzebub
14.3.2015 19:07
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Nachtrag:

Hier der Link, den ich in meinem Posting vom 14.03. 18:36 h vergessen habe, der aufs schönste veranschaulicht, wie hilflos unsere Powerwummen sind, wenn plötzlich der Zahlesel weg ist.

http://www.taz.de/!55710/

Besonders die Kommentare sind z.T. lesenwert!


Werner Ungemach
14.3.2015 22:22
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Hier mal einige Anmerkungen meinerseits, seit 18 Jahren in fester Beziehung, davon 14 Jahre verheiratet, zwei Kinder, wobei die aus unserer Beziehung hervorgegangen sind:

– Ihr MGTOWs, Red Pills usw. bezieht euch gerne auf mehr oder weniger gesicherte biologische Determinanten bei Mann und Frau. Was ist mit der Determinante, dass man sich fortpflanzen möchte, und das über unseren Sextrieb hinaus so ziemlich alles an uns genau hierauf angelegt ist?

– Um daraus mal die männliche Tendenz herauszugreifen, viele Sexpartnerinnen zu haben: Stimmt, die gibt es, aber es gibt auch eine
natürliche Tendenz zur Monogamie, die ebenfalls in uns vorhanden ist.
Ein Mann ist biologisch gesehen beides: Jemand, der seine Gene möglichst vielen Partnerinnen unterjubeln möchte, und gleichzeitig jemand, der mit einer Frau mit hohem Aufwand einige wenige Kinder aufziehen will.

– Sex kann in einer langjährigen Partnerschaft immer besser werden – nichts geht über eine Partnerin, die bei fast jedem Beischlaf einen harten Orgasmus hat. Geben euch das eure wechselnden Bekanntschaften? Wohl kaum.

– Ok, desto älter man also Beta-Männchen wird, desto attraktiver wird man und kann für vergangene Enttäuschungen kompensieren. Aber bedenkt ihr, wie es euch geht, wenn ihr noch älter werdet und auf eine Partnerin angewiesen seid, mit der zusammen ihr das Alter bewältigen könnt? Auch da helfen viele Bekanntschaften nicht weiter.

So spricht für mich aus euren Postings eine erschütternde Traurigkeit. Und die spüre ich auch, wenn ich MGTOW-Videos auf Youtube angucke. Ich will trotzdem nicht bestreiten, dass es viele gute Gründe für MGTOW (ich nehme das jetzt mal als Sammelbegriff) geben mag, aber dabei stehen zu bleiben, hielte ich für fatal. Sowohl
politisch als auch für den einzelnen.

Der Weg zum Glück führt für viele immer noch über die Familie, auch wenn die Gesellschaft dem immer weniger zuträglich wird. Auswandern kann für einige eine Lösung sein, sofern es ein konservatives Zielland ist, also nicht gerade Schweden oder so. Ansonsten gebe ich den Rat, unbedingt schuldenfrei zu leben, so wie es auch schon jemand anderes in diesem Thread geraten hat. Ausserdem solltet ihr in eine ländliche Gegend ziehen, wo eure Frau auf eure Hilfe angewiesen ist. Am besten ist ein schuldenfrei erworbenes Haus auf dem Land, an dem viel renoviert werden muss. Nicht jedermans Sache, aber so stellt ihr am ehesten sicher, dass sie auf euch angewiesen ist und nicht auf Trennungsgedanken kommt.

So, das waren meine Gedanken im Gegenwert von 2 Cent.

Flame away.


petpanther
14.3.2015 22:46
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@Werner Ungemach

Du hast noch nicht begriffen oder möchest das auch nicht. Ein typischer dümmlicher Uncle Tim.

Es ist traurig ja. Und du denkst nun die Leut’ sind so naiv als ob sie das nicht wüssten.

Steck dir deinen Dünnschiss sonst wo hin, denn du gehörst zu den Schwachmaten, die uns diese toxische weibliche Entgrenzung mit eben dem Kotaugesülze hinterlassen haben.

Denn als ob das was nutzen würde.


petpanther
14.3.2015 23:25
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… zur Illustration ein paar kürzliche Sätze von Straughan:

““… Here’s why I attack feminism: feminism bills itself as a progressive movement, yet it employs traditional conservative tropes in order to achieve its ends, and characterizes its appeals to the traditional as “progressive”.

Actual conservatism (whether you agree with it or not) is more honest. It says “women are incapable of X, therefore women need protection from Y, and men must provide that protection”. Feminism says “women are every bit as capable of X as men, but men are monsters whose agenda is to keep women subordinate, therefore women need protection from Y”.

Traditionalism says that sex is something men do to women, therefore rape is something men do to women. Feminism says that sex is something that men and women do to each other, but because of the malicious and malfeasant “Patriarchy” and all the men in charge of it and benefitting from it, rape is not just something men do to women, but a conscious process by which all men keep all women in a state of fear. Also, because of the political context, yada yada, it’s just not the same when a woman forces a man to have sex. Yes, we think men and women are equal, but it’s still different, because reasons, most of which have to do with how men created a system that oppresses women for the benefit of men.”

Conservatism said “women are temptresses, and it is a man’s responsibility to not succumb to the seductive nature of women, and if he does, then he’s at fault for defiling his own purity, oh and we’ll probably make him marry her.”

Feminism says “women are helpless victims with no sexual agency even though they should be allowed to climb random guys like fire poles and grind on them because how dare you shame her for expressing her sexuality, and it’s a man’s responsibility to not succumb to his own predatory and rapey nature, and if he does, then he’s a rapist and needs to rot in prison.”

Both ideologies hold men more to account than women. Both ruthlessly exploit conservative ideas about men and women. But only feminism says that it’s about treating both genders equally.

When we are fighting feminism, we’re often also fighting conservatism. But I’m sorry, a shotgun wedding is less bad than 20 years in prison. The acknowledgement that women are “temptresses” (that is: women have sexual agency) is better than the assertion that a woman in an abbreviated latex dress and stripper heels shouldn’t have to endure the “male gaze”. The claim that women are dependent on men and should be appreciative and respectful of the men they’re dependent on is better than the claim that women are independent and need mend like fish need bicycles, while women rake in 75%+ of available government benefits that are funded disproportionately by men.

Marriage, even to a harpy, is better than being impoverished paying child support to a harpy who accused you of DV and got you jailed for it and who won’t let you see your kids, and who has you thrown in prison for non-payment because your DV record got you fired from your job, and then claims that she’s all about “equality” between the sexes. I’m sorry, but it is.

Feminism is traditionalism dialled up to 11. When we fight feminism, we’re fighting extreme traditionalism. Moderate traditionalism can wait.”

Mit großem Dank an die Beta-Sülzer dieser Welt für dieses Vermächtnis und den Vorschlag sich irgendwo mit einem hypergam entgrenztem Weib aufs Land zu verkriechen.

Und all den daran geknüpften “Gesetzen”, die eine nahezu Leibeigenschaft des Mannes an die Frau sichern, sie in allem komplett Verantwortungsfrei stellen und zu hoffen das das gut geht.

Ganz abgesehen von der desolaten Wirtschaft, dem korruptem Corporatism mit all den anderen PC Ism’s, die sie auch noch aufgrund ihrer dekandent selbstgefälligen wie ideologisch spießigen Hohlheit hinterlassen.


DatingExperte
15.3.2015 5:43
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@Werner Ungemach

Zustimmung!

Vor allem dazu, daß der Sex in einer festen Beziehung mit der richtigen Frau immer am besten ist!

Aber das mit den Orgasmen der Frauen liegt zu 95% an den Frauen. Darauf haben wir wenig Einfluß, solange wir uns nicht ganz deppert anstellen.


Alex
15.3.2015 15:26
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Außerdem isses egal?


petpanther
15.3.2015 15:33
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@DatingExperte

Quatsch.

Passend zum Synonym.


Raik Berger
15.3.2015 15:38
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@Werner Ungemach
> Am besten ist ein schuldenfrei erworbenes Haus auf dem Land, an dem viel renoviert werden muss.

Prima, so kannst du sicherstellen, dass du auch genügend Hausarbeit machst. Aber bitte dran denken, Außenarbeiten zählen nicht als Hausarbeit, auch wenn du da etwas am Haus arbeitest.


Leon
15.3.2015 20:01
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Vielleicht wird der Staat auch Männer künftig anbetteln, doch bitte, bitte Kinder zu zeugen.

Kein Gedanke!

Entweder gibt es eine faktische Pflicht mit entscheidenden Nachteilen bei Nichterfüllung, oder die Zeugung wird per Spendersamen erledigt.

Gebeten werden die Männer mit Sicherheit nicht darum.

Diese Situation haben sich unsere Femistinnen wohl nicht träumen lassen. So’n Mist aber auch, dass sich die Männer einfach nicht mehr auf die …

Großer Denkfehler!

Den Feministinnen kommt so eine Situation doch gelegen: Es wird ein weiterer Keil zwischen die “normalen” Frauen und die Männer getrieben.

Den normalen Frauen wird eingeredet, dass diese Männer bösartig sind und nur die Feministinnen die armen Frauen vor Unglück bewahren können.

Sicherlich kann man jetzt mit ein wenig Schadenfreude beobachten, wie das feministische Kartenhaus durch den rauhen Wind der Realität in sich zusammenbricht. ”

Dito. siehe eine Etage höher, das feministische Kartenhaus bricht nicht zusammen.

Man kann sich natürlich die Frage stellen, ob eine tolle Beziehung besser ist als ONS.

– Klar ist eine tolle Beziehung besser, noch besser ist sie aber mit gelegentlichem ONS 😉

Aber die Crux ist doch, dass die “tolle Beziehung” nicht absehbar ist. Das liebevolle Täubchen kann sich, wie wir doch alle im Kollegen- oder Freundes- oder Verwandtenkreis schon einmal gesehen haben, eben ziemlich übergangslos in eine haßerfüllte Furie verwandeln, die jedes Maß und jedes Ziel verliert.

Und die dann mit den derzeitigen Mitteln den ehemals ach so geliebten Mann mindestens ruinieren, im bösartigsten Fall sogar in den Knast bringen kann.

Das schlimme daran ist, dass Du es ihr vorher nicht ansiehst. Es kann ohne weiteres 3, 4, 5 Jahre gut gehen.

Dieses Risiko ist beim ONS, ich bin übrigens eher für so eine Art “erweiterten One Weekend Stand”, eben viel weniger vorhanden.

…Der Zug ist abgefahren, künftig geht es für Frauen wie gewünscht auf “Augenhöhe” weiter.

Denkfehler.

Erstens gibt es einen Unterschied zwischen “Frauen” und “Feministinnen”.

Zweitens wollten die Feministinnen nie wirklich die Augenhöhe, sie wollten und wollen Macht. Und zwar total.

Das können sie aber nicht direkt sagen, damit würden sie Unterstützung verlieren.

Die normalen Frauen sind, was die Augenhöhe angeht, wohl eher indifferent.

Den Meisten scheint es ja nach wie vor sehr wichtig zu sein, dass der potentielle Partner besser verdient als sie. Steuern möchten sie ihn aber wohl schon können.

Nichts schmeckt den Femis bitterer als die eigene Medizin.

Wie schon oben gesagt:
– Frauen und Feministinnen sind nicht dasselbe

Den Feministinnen passt alles ganz wunderbar ins Konzept, was
– weiteren Unfrieden
– mehr Mißtrauen
zwischen Frauen und Männern schafft.

Seventy percent of American males between the ages of 20 and 34 are not married

Also 70% der Männer zwischen 20 und 34 sind unverheiratet.

Das heißt doch einerseits, dass 30% bereits verheiratet sind, andererseits haben die anderen ja auch noch eine Menge Zeit.


Stefan
16.3.2015 6:06
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@ Werner Ungemach

Htte ich Alles auch,
Häusschen im Grünen, Vollversorgung, Vier Kinder großgezogen, davon zwei nicht von mir und die ertsen 10 Jahre hatte Madame jeden Tag mindestens einen tollen Orgasmus.

Heute habe ich eine nette 1,5 Zimmer Wohnung, und meine Ruhe.

Wenn Madame der Rappel packt, ist es egal, wie sehr Du Dich reingehängt hast.

Langfristig ist Kurzzeitleasing deutlich günstiger als Kaufen.


Thomas82
16.3.2015 10:21
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@Stefan
Deshalb bin ich ja so glücklich, dass ich den ganzen Kram nicht mitgemacht habe und mich durch das Leid anderer schützen konnte. Ich habe keine Kinder und keine Ehe und ich wollte immer Kinder haben und vermutlich auch eine Frau.
Jetzt möchte ich gar nicht mehr von beiden. Ich habe meine eigene Wohnung in der Nähe meiner Freundin und bin nun trotzdem mit ihr schon 6 Jahre zusammen. Das Fehlen des comitments hat sich vermutlich sehr gut auf meine Beziehung ausgewirkt. Denn wenn die Dame zum Drachen wurde brauchte ich nur darauf hinweisen das eine Trennung für mich kein Problem oder Verlust darstellt. Mittlerweile sind diese Attacken weniger geworden aber man merkt schon sehr stark wie gravierend doch der Unterschied ist ob Mann angreifbar ist oder nicht.


stefan
17.3.2015 5:57
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@thomas82

Das Modell ist primär zielführend,
es hat nur einen Haken.
Kinder gehen nicht.
Und eine Gesellschaft, in der Kinder nicht gehen, wird nicht lange Bestand haben.


der eine Andreas
20.3.2015 6:54
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Bei Telepolis bzw.beim BiB wird auch schon gejammert:

“Kinderverzicht aus Versagensängsten”
http://www.heise.de/tp/artikel/44/44444/1.html
die erwähnte Studie des “Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB)”
http://www.bib-demografie.de/SharedDocs/Publikationen/DE/Broschueren/familien_leitbilder_2015.pdf;jsessionid=7DEB24B5C00EFC5604881CC9B0259E8A.2_cid321?__blob=publicationFile&v=5

Merkwürdigerweise tauchen in der Studie weder “Gender” noch “Feminismus” auf 🙂


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