Ansichten eines Informatikers

SWR3-Giftspritze Stefanie Tücking und die Idiotenstatistik

Hadmut
12.12.2014 20:31

Hatte ich schon erwähnt, dass eine Korrelation keine Kausalität ist und man bei Statistiken das Hirn einschalten sollte? [Nachtrag]

Gestern wiesen mich schon Leute auf eine Meldung hin. Ihr kennt doch sicherlich den (auch von mir gelegentlich zitierten) Darwin-Award (deutsche Version), der Idioten verliehen wird, die es geschafft haben, sich selbst umzubringen, bevor sie sich fortpflanzen konnten, und die dem Genpool Menschheit dadurch einen Gefallen getan haben. Leute, die dabei dem Tod knapp entronnen sind, können immerhin für den Versuch eine lobende Erwähnung erringen. Es geht dabei um Leute, die sich auf spektakulär dämliche Weise aus dem Leben geschossen haben. Datenquelle sind einfach die Nachrichtenmedien. Man liest Zeitung, und wenn einem ein Todesfall hinreichend bekloppt vorkommt, kann man den vorschlagen. Die ausgesucht dämlichsten Todesfälle werden ausgezeichnet und jährlich veröffentlicht, auf dass die Öffentlichkeit sich darüber amüsiere.

Zwei schöne Beispiele gingen da auch gerade durch die Presse. Da war etwa der Metalldieb, der die Stahlseile aus einem Aufzug klauen wollte und diese dazu heraussägte, dabei aber nicht bedachte, dass er selbst dabei in der Kabine stand, die durch diese Seile gehalten wurde, die er gerade durchsägte. Und da war der Attentäter, der jemandem eine Briefbombe schickte, sie aber nicht ausreichend frankierte. Die Post brachte sie ihm deshalb zurück, er merkte es nicht und hat den Brief selbst geöffnet. Solche Fälle halt.

Nun wiesen mich gestern schon Leute drauf hin, dass es da eine „wissenschaftliche Veröffentlichung“ gab, nämlich diese: The Darwin Awards: sex differences in idiotic behaviour. Dass das ne Gaudi-Veröffentlichung ist, merkt man schon daran, dass da „Christmas 2014” drübersteht. Erst-Autor ein Student, unten die Bemerkung, dass das nicht mit den Hausaufgaben kollidierte. Schöne statistische Betrachtung darüber, dass unter den selbsttödlichsten Idioten die überwältigende Mehrheit Männer sind. Schönes Beispiel dafür, wie man jeden beliebigen Mist behaupten kann, wenn man sich selektive Daten raussucht, ein bisschen statistisches Blabla und das übliche Wissenschaftsgetue außenherum. Fertig ist die Aussage, dass Männer im Ganzen einfach Idioten wären, wissenschaftlich bewiesen. Schöner Weihnachts-Gag für Wissenschaftler. Vermutlich auch eine Parodie auf den ganzen Gender-Schwachsinn. Ist ja auch keine wissenschaftliche erhobene Datengesamtheit, sondern was halt zufällig in der Zeitung gefunden wird. Zumal ja auch nur die Fälle erfasst und in die Awards aufgenommen haben, die sich erfolgreich dabei umgebracht und vorher nicht fortgepflanzt haben. Selbstmordende Mütter können nicht aufgenommen werden. Da Frauen im Mittel früher Mütter werden als Männer Väter, müssen sie schon deshalb bei den Awards in der Minderheit sein. Ebensowenig werden Blondinen aufgenommen, die zu doof zum Einparken sind, sich dabei aber nicht umbringen. Außerdem zeigen ja schon die Zahlen von Hochbegabten, Nobelpreisträgern, Patentinhabern usw. dass Männer einfach mehr machen und experimenteller sind. Wer nur zuhause hockt und tratscht, bringt sich dabei viel weniger in Lebensgefahr, als Männer, die sich ein Raketenauto bauen und an die Wand fahren. Das heißt nicht, dass Männer dümmer sind, weil es für den Award die Kombination aus Dummheit und Aktivität braucht, und Dummheit alleine dafür halt nicht reicht.

(Und dann gibt es da natürlich noch den Tugce-Effekt: Wenn Frauen sich in Gefahr bringen und darin umkommen, wird das praktisch nie als Dummheit dargestellt, sondern immer als Gewalt oder tragisches Unglück. Zentraler Punkt des Darwin Awards sind ja die selbstverschuldeten Todesfälle. Weil man in unserer feministischen Gesellschaft aber unterstellt, dass Frauen niemals für ihr Handeln selbst verantwortlich sind, sondern immer irgendein Mann oder die Gesellschaft dran schuld sein muss, kommt es gar nicht erst zu einer Berichterstattung, die für den Award qualifiziert. So ein »Hohoho, ist die dumm, guck mal, wie die sich selbst umgenietet hat« gibt’s bei Frauen einfach nicht, das würde man als sexistisch ablehnen.)

Aber, ach.

Heute morgen habe ich schon irgendwo in irgendeiner Zeitung davon gelesen, wo bierernst und total überzeugt darüber berichtet wurde.

Ich war zufällig heute zuhause und habe den Tag damit verbracht, die Wohnung aufzuräumen. Berge von Klamotten schön zusammenlegen und hübsch in den Schrank falten, noch’n Krawattenhalter in den Schrank geschraubt und so’n Kram. Nebenher Radio laufen gehabt. Ich hab ja schon in dem Artikel über DAB+ erwähnt, dass ich auch in Berlin noch ab und zu SWR3 höre, auch wenn’s hier nur per DAB+ oder Kabel zu hören ist, weil ich deren redaktionellen Teil – eigentlich, meistens – für so gut halt, dass ich sogar deren scheußliche Musikauswahl dafür in Kauf nehme.

Wie ich um die Mittagszeit gerade so Hemden falte, berichten die – Stefanie Tücking und ihr Ko-Moderator, Name nicht mitbekommen – erst über diesen Darwin Award, natürlich unter Erzählen von genau diesen beiden Todesfällen, die durch die Presse gehen. Er erzählte die Fälle, Tücking sagte irgendwas in der Art, dass man beachten solle, dass sie nicht gelacht habe. Und dann berichtete sie über das wissenschaftliche Paper, wonach Männer fast alleine den Award abräumen, und sie zitierte so richtig stinkernst, dass bewiesen wäre, dass Männer Idioten sind (sinngemäß, exakten Wortlaut hab ich nicht aufgeschrieben). Mit so einem richtig biestig-feministischen Tonfall wie endlich hat’s mal jemand bewiesen und wissenschaftlich beschrieben.

Weil der Rechner sowieso lief, hab ich bei SWR3 eine „Mail ins Studio” über die Webseite geschickt. Genauen Wortlaut habe ich jetzt auch nicht mehr. Sie schicken einem zwar eine pompöse Bestätigungsmail mit Graphik, Facebook und allem Trallala, nur den Text der Mail, die man gerade verschickt hat, den schreiben sie nicht rein. Sinngemäß, dass eine Korrelation noch lange keine Kausalität ist, und dass man daraus überhaupt nicht folgern könnte, dass Männer dümmer als Frauen wären, weil bei ihnen nur die Streuung breiter wäre. Bei Nobelpreisträgern, Patentinhabern, und Hochbegabten gäb’s ja auch mehr Männer. Und, die Spitze konnte ich mir dann nicht verkneifen, Männer seien ja auch besser in Statistik als Frauen, insbesondere Radiomoderatorinnen, und würden solche Fehler viel eher erkennen.

Antwort von Stefanie Tücking:

Hallo Hadmut Danisch, hoppla – so ernst haben wir das gar nicht gemeint. Sie haben natürlich inhaltlich völlig recht was die Statistik angeht. Allerdings fehlt es ihnen leider an Humor – und mich zu beleidigen macht sie auch nicht sympathischer. Stefanie Tücking.

Pfff. Hinterher reden sie sich immer alle auf Humor hinaus. Wieder so ne feministische Buzzword-Rhetorik: Halte ein Schild mit einem magischen Wort hoch und Du hast jede Diskussion gewonnen. Seltsame Maßstäbe hat die Dame auch. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk alle Männer pauschal als Idioten hinzustellen, das ist in Ordnung, aber eine Radiomoderatorin in einer direkten Mail darauf hinzuweisen, dass sie gerade statistischen Unfug erzählt, das ist eine böse Beleidigung. SWR3 ist auch nicht mehr so intelligent, wie sie mal waren. Und die waren früher auch mal wirklich lustig. Das hätte es bei denen früher nicht gegeben, dass die misslungene Witze erzählen und das Publikum dafür verantwortlich machen, wenn der Witz nicht funktioniert.

Heute abend wies mich aber ein Leser auf zwei Artikel bei sciencefiles.org hin: Idiotentest für Journalisten fordert die ersten Opfer und Liebe Verantwortliche bei der dpa. Ich habe dann auch noch etwas herumgegoogelt.

Ursprung ist wohl diese englische Zusammenfassung der Studie, dabei enstand dann auch die MIT, die Male Idiot Theory, die dann dpa übersetzt hat, und die überall herumposaunt wurden. In der WELT wird zumindest noch bemerkt und erwähnt, dass es da zum Jahresende etwas lockerer zugeht, aber die meisten haben einfach 1:1 eine dpa-Meldung durchgereicht, die der britischen Zusammenfassung mit der Male Idiot Theory praktisch wörtlich entspricht. Man findet das in ganz vielen Medien.

Tücking hat also nichts anderes gemacht, als eine dpa-Meldung vorzulesen ohne darüber nachzudenken. Als ich dann per Mail drauf hinwies, dass das nicht haltbar ist (da wusste ich von der Massenverbreitung per dpa noch nichts), gab sie das dann als „Humor” aus.

Dazu muss man sich nun klarmachen, dass diese „Studie” von Zellularmedizinern kommt. Und damit eigentlich überhaupt nicht deren Thema ist. Passt überhaupt nicht zu deren Fach. Warum sollten die sowas publizieren? Noch dazu mit einem Studenten an erster Stelle?

Ganz einfach: Zellularmediziner gehören zu den Medizinern, die dem Gender-Schwachsinn und dem Feminismus am kritischsten gegenüberstehen. Die haben das auf Zell-Ebene nicht so mit Kultur und Erziehung, und mit den 64 Geschlechtern oder dem beliebig zu wechselnden Geschlecht kann man denen auch nicht kommen. Und in Statistik sind die meist nicht schlecht. Vermutlich ist das ein Hoax, um mal vorzuführen, wie leicht Feministen auf jeden Scheiß anspringen, wenn es ihren Zielen dient und irgendwie „wissenschaftlich” daherkommt.

SWR3 war früher mal wirklich aufgeweckter als nur dpa-Meldungen durchzureichen. dpa-Meldungen durchreichen können auch die Berliner Radio-Sender. Aber die spielen bessere Musik zwischendrin.

Nachtrag: Ein Artikel über Feminismus und Humor, der in ähnlicher, aber nicht gleicher Weise im Tagesspiegel und in der ZEIT erschien.

71 Kommentare (RSS-Feed)

Sten Berg
12.12.2014 21:13
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Warum so viel darüber reden? Wir Männer sind die Akteure dieser Welt. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Eigentlich ein weiterer Beweis, warum Frauenquote Schwachsinn ist.
Oder wer von euch hat mal ne Frau mit ner Säge gesehen? Also ich noch nicht. Oder meint ihr wirklich, dass viele Frauen überhaupt eine Ahnung haben, wie eine Bombe funktioniert? – Halten
wir mal fest, dass viele einen Supergau sich wie eine Atombombenexplosion sich vorstellen. Mit Pilz und allem. Frauen natürlich mehr als Männer.

Giftmischerin sind die. Und wenn sie sich dabei selbst vergiften, woher sollte man das denn wissen? Jeder denkt eher an ein (Selbst-)Mord.

Männer erleiden bestimmt 90% der Arbeitsunfälle, weil sie alle Idioten sind. Aber bestimmt nicht, weil sie mehr können, mehr verstehen, mehr riskieren können. Ganz bestimmt nicht…
Männer erfüllen bestimmt nur das breiteste Berufsspektrum, weil sie alle Idioten sind und idiotische Berufe ein größeres Spektrum ergibt. Nerdjobs wie Informatik, Mathe, Naturwissenschaft oder sowas. Nicht weil Männer eher Frauenberufe erledigen können als Frauen Männerberufe. Ganz bestimmt nicht, damit hat es nichts zu tun…

Aber mal davon abgesehen, wenn es um Geschlechterverhalten geht sind Männer weitaus dümmer, bekloppter, doofer. Wenn ich mir überlege, was Frauen sich alles erlauben können, kann ich so eine Meldung nur bejahen.


Hadmut
12.12.2014 21:14
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> Warum so viel darüber reden? Wir Männer sind die Akteure dieser Welt.

Mir ging’s nicht um Mann-Frau.

Mir ging’s um die immer lausigere Qualität der Medien.


Tom174
12.12.2014 21:38
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“SWR3 war früher mal wirklich aufgeweckter als nur dpa-Meldungen durchzureichen. ”
Da hiess es noch SWF3 ;D


Hadmut
12.12.2014 21:40
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> Da hiess es noch SWF3 ;D

Da ist was dran. So zu Zeiten von Elmar Hörig. Da war noch richtig Pfeffer drin. Ich hab sogar noch ne Fan-West mit SWF3-Logo.


Ron
12.12.2014 22:09
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Witzig, habe genau dieselbe Sendung gehört und konnte ebenfalls für mich nicht entscheiden, ob die Dame das nun ernst meinte oder nicht. Und die Gedanken zu den Extrema kamen mir ebenfalls. Schön, dass du das aufgegriffen hast. 🙂


Fenni
12.12.2014 22:23
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Am besten täte wohl der Mann daran, wenn er die Verbiesterung der Feministinnen und ihr Umfeld – zurecht – anprangert und dann über sich selber lacht. Oder auch lachen lässt.

Wenn ich als Mann (ich selber bin eine Frau, nur zu dem Thema sehr oft auf Seiten der Männer) jetzt auch noch einfache Moderatorinnen (Frau Tücking ist allerdings eigentlich ein Cleverle) wahrnehme als ausgestattet “Mit so einem richtig biestig-feministischen Tonfall wie endlich hat’s mal jemand bewiesen und wissenschaftlich beschrieben”, dann ist soetwas auch mal ganz schnell überinterpretiert. Die Menschen(-gruppen) haben sich glaube ich vormals eigentlich viel besser verstanden, als sie noch frei und unvorbelastet übereinander frotzeln und sich hops nehmen konnten. Ich erinnere mich da auch an die Gruppe in der Live-Übertragung feiernder frischgebackener Fussball-Weltmeister, die “so gehen die Gouchos” sangen und dafür verbiestert moralisch an den Pranger gestellt wurden. Andere “Frotzeler” verstehen es aber – auch wenn es hähmisch überzeichnet vorgetragen wird, denn ohne gutes Empörungsschauspiel wäre soetwas ja nur eine vorsichtig-laue Luftnummer – als eine Form des Respekts Richtung Verlierer, demgegenüber man sich frei trauen kann, ihn so zu necken, weil er in Wirklichkeit ein sehr starker Gegner war.


Hadmut
12.12.2014 22:33
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@Fenni:

> und dann über sich selber lacht. Oder auch lachen lässt.

Den Dummen erkennt man am Lachen. Er lacht ohne Grund.

> Die Menschen(-gruppen) haben sich glaube ich vormals eigentlich viel besser verstanden, als sie noch frei und unvorbelastet übereinander frotzeln und sich hops nehmen konnten.

Ja.

Das hat man aber nachhaltig zerstört und das Verhältnis massiv vergiftet. Zumal ich hier im Blog ja schon häufig beschrieben habe, was ich bei Journalisten schon so oft beobachtet habe, nämlich diese extrem dämliche Ideologisierung. Die merken das selbst schon gar nicht mehr. Der Journalismus ist komplett durchverblödet.

Und es ist ja auch schon lange nicht mehr witzig oder irgendwie zum lachen. Es ist nur noch ständiges Männer-Bashing.

Und da bringt es nichts, sich als Mann in vorauseilendem Gehorsam und in aller Unterwürfigkeit selbst auszulachen (warum eigentlich? Und worüber?). Manchmal ist es einfach erforderlich, Leuten wie Tücking zu sagen, dass sie a) Mist daherreden und b) so doof sind, dass sie es schon selbst nicht mehr merken.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du noch gar nicht mitbekommen hast, was es mit Feminismus auf sich hat und wie er den Journalismus unterwandert. Wenn Du da noch von „frotzeln” redest oder das verniedlichen willst, hast Du nicht mitbekommen, was da abläuft.


Hans Georg
12.12.2014 22:30
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Ich moechte euch dazu meinen Leserbrief an den Spiegel nicht vorenthalten, der – selbstverstaendlich- nicht abgedruckt wurde!

Dieser “Idiotentest”,die Studie von Lendrem, Lendrem, Gray und Issac ist natürlich nicht ernst gemeint. Sie ist ein Witz von Wissenschaftlern, um die idiotische Angewohnheit, alles und jeden Blödsinn auf Geschlechtsunterschiede hin zu untersuchen, zu parodieren. Der Idiotentest ist eine offensichtliche Bloedelei auf einen wissenschaftlichen Beitrag, der mit prätentiös theoretischem Brimborium beginnt, um dann mit einer schlichten und ungeeigneten statistischen Prüfung fortgeführt wird, um in einer monströsen Schlussfolgerungen zu enden.

Man sollte wisen, dass der Autor der vermeintlichen “Male Idiot Theory” ein Kartoonist ist und die Theorie in seinem entsprechenden Buch mit dem Titel “Women are from Venus and Men are Idiots” veröffentlicht wurde.
Mann muss nicht mehr nachlesen, um was für eine Art von “Darwin Award” es sich hier handelt
Es gibt auch fuer Journalisten solche Idiotentests.

Anja Garms von der Welt ist die erste, die durch den Idiotentest gerasselt ist.
“Männer sind eben doch die größeren Idioten”, so titelt sie.

Den Idiotentest nicht bestanden hat auch:

NIK von Spiegel Online gehoert natuerlich dazu. Glueckwunsch, Idiotentest nicht bestanden!


Hadmut
12.12.2014 22:35
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@Hans Georg:

Genau das meine ich ja.

Journalisten sind heute immer hirnloser und immer stärker darauf konditioniert, das nachzuplappern, was ihnen vorgelegt wird. Und wenn’s dann noch der political correctness und dem mainstream entspricht, schalten sie das Hirn dann gleich ganz auf Durchzug.


Hans Georg
12.12.2014 22:47
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Und das noch soll erwaehnt sein:

Nun ja wer Hauptsaechlich passiv bleibt und den Mann die Entscheidungen, Entdeckungen, Forschungen, Erkundungen ueberlaesst, der stuerzt natuerlich nicht in den Tod, waehrend die Frauen dann sich diebisch die Haende reiben und von der Entdeckung und Rente des toten Mannes provitiert.

Warum eigentlich hatte es keine Frau seinerzeit geweagt nach Westen zu segeln wie Kolubus?

Warum hat keine Frau es gewagt, wie Amundsen, an den Nordpol zu marschieren?

Und was tat die Herzensguetige Ehefrau des Forschers und Entdeckers Thor Heyerdal, der mit dem Schildrohrboot Wagemutig von Peru zu den Polynesichen Inseln segelte?

Anstatt sich bei seiner Ankunft auf Poynesien nach gefahrvoller Fahrt ueber das Ueberleben ihres Mannes und Vater ihres gemeinsamen Kindes zu freuen, teilte sie ihm telefonisch (!) mit dass sie sich nun scheiden lassen wird.

Und warum sind es Frauen die ihre Maenner losschicken ins dunkle, gefahrvolle, wenn sie denken es sei ein Einbrecher im Haus?

Mag der Mann auch Wagemutig sein, so sind Frauen skrupellos.
Der ganze Bericht dient nur dazu den Mann als Forscher und Wissenschaftler zu diskriminieren und erneut die Flagge des Feminismus hochzuhalten.

Okay ziehen wir Maenner uns aus allen Aktitvitaeten zurueck. Dann koennt ihr mal sehen wo ihr bleibt, ihr holde Weiblicheit.

Und wenn der Fernseher kaputt ist ja verdammt, repariert ihn doch selber!


Hadmut
12.12.2014 22:50
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Typische Situation wie im Hägar-Comic.

Hägar kämpft gegen die Hunnen (oder wer auch immer das war) und Steuereintreiber, und zieht aus, um England zu brandschatzen. Helga hockt zuhause und stellt Ansprüche.


michael
12.12.2014 22:56
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Anzumerken wäre vielleicht noch, daß man nicht ums Leben kommen muß, um einen Darwin-Award zu bekommen. Zum Ausscheiden aus dem Gen-Pool reicht auch schon Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit – weswegen da auch immer wieder mal einer nominiert wird, der sich “nur” kastriert hat.

Soweit ich weiß, hat das aber noch keine Frau geschafft. Bei denen ist die Wahrscheinlichkeit zu gering, so einen Unfall noch zu überleben.

Ja, SWF3 war gut. Inzwischen sind die jedoch (alle) von absolut nervtötender Werbung verseucht. Wenn’s Dir um qualitativ hochwertige Nachrichten geht, würde ich SRF3 (ehemals DRS3) empfehlen. Ist auch komplett werbefrei…


MrSinister
12.12.2014 23:02
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Ich hatte heute auf dem Heimweg die gleiche Meldung im DLF gehört.
Unter alle Männer sind Idioten wurde das mit in ernstem Ton vorgetragen.

Und der Deutschlandfunk ist jetzt nicht gerade für seinen Humor bekannt.


Hadmut
12.12.2014 23:08
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> Und der Deutschlandfunk ist jetzt nicht gerade für seinen Humor bekannt.

Nee, wirklich nicht.

Die Meldung scheint wirklich der große Idiotentest gewesen zu sein.


Jeremy H. Boob
12.12.2014 23:09
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Ach Leute… laßt die Kirche im Dorf.

Etwas bierernst zu nehmen, und sich dann mit Humor rausreden, das macht mein Sohn auch dauernd. Das ist die Masche der Jugend. Und Hand aufs Herz, das kommt ja auch nicht von ungefähr.
Wenn wir jetzt unsererseits anfangen, das wiederum bierernst zu nehmen, dann ist das nur Meta- Nicht- Humor…

Nehmt’s locker! Vielleicht ist das die unfreiwillige Ironie über das Nichtverstehen der Ironie der Originalmeldung, oder die Ironie über die Ironie über…

🙂


Hadmut
12.12.2014 23:11
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@Jeremy:

> Nehmt’s locker!

Erstens ist das was anderes, als es völlig zu ignorieren oder schweigend hinzunehmen.

Zweitens sind die Schäden durch die Kombination aus Dummheit, Feminismus, Ideologie und Korruption inzwischen viel zu groß, um das noch locker zu nehmen.

> Vielleicht ist das die unfreiwillige Ironie über das Nichtverstehen der Ironie der Originalmeldung,

Sicherlich.

Aber wo ist dann der Witz, wenn man stillschweigend darüber hinweggeht?


Hase
12.12.2014 23:21
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Das == Arschloch ist universal (Konnotiert ist es anders ((noch)). Es fehlt jedoch die Bedingung – ein U macht noch kein X). Da es nicht männlich ist können sie es nicht gendern. Die Bedingungen die erfüllt werden müssen um die Aussage Arschloch auszuwerfen sind hier aber mehr als erfüllt.

Mehrzahl, die == Arschlöcher (Kollektiv!) sind in der Gruppe der Genderfemx (X wohl deswegen – da nicht solo) zusammengefasst, da sie ihr tun auf die == vermeintliche Scheiße schieben, die sie selbst sind. Die == Bande.

Diesen “Award” haben sie sich redlich verdient. Leider haben sie es nicht verstanden. Sie müssen ihre Schwestern und Brüder holen dann sind ist ArschlochX perfekt.


[…] SWR3-Giftspritze Stefanie Tücking und die Idiotenstatistik […]


janndh
12.12.2014 23:31
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Gute Nachrichten?

also nicht gut in Form von positive berichte sondern gut berichtet sind meiner Meinung nach am ehesten auf FM4 zu finden.
Die Musik da ist nicht jedermans Geschmack, aber es ist was anderes als die ganzen Systemradiostationen.

Hätte nicht gedacht das die Ösis einen so genialen alternativen Radiosender auf die beine stellen können.


DarkynanMP
13.12.2014 0:20
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@Don …doch!, die meint das ernst.

@hadmut “Und die waren früher auch mal wirklich lustig.”

Die Bienwaldwitze…? …kannte ich schon vorher.

Kann dir ja mal von einem Telefongespräch aus den Anfangszeiten meiner Geheimentmündigungen berichten – nein!, war alles andere als lustig, was ich da zu hören bekam. Das war eher schadenfroh und als die nach den Gründen fragten, wurde es offen höhnisch.

Naja, man ist der öffentliche Dienst und hochbezahlt…

Dem Kollegen, von dessen Fon ich aus telefonierte, entgleisten übrigens die Gesichtszüge.

Der Sender ist für Mädchen zwischen 14 und 17. Für alles drumherum gibts besseres, wenn man denn unbedingt GEZ zahlen möchte.

Das andauernde Rumgezicke würde ich mir als Arbeitskollege nur genau einen Tag anhören, dann könnten die Mädels dort alleine weitermachen.

Aber gut: 4 Mio Radios im Ländle sind auf diesen Mist geeicht, was ziemlich viel über meine Zeitgenossen aussagt.


maSu
13.12.2014 1:00
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Ich suche den ganzen Abend schon nach #idiotinnengate, finde aber nichts.

Ich stelle fest: Wenn Männer wegen ihres Geschlechts beleidigt werden, dann verhalten sich Männer im Durchschnitt scheinbar … anders. Kein stumpfes beleidigen auf Twitter, keine Drohungen,… . Ein Zeichen von Reife? Besonnenheit?

Ich sagte es schon öfter: Wäre ich eine Frau, ich würde mich für diese verzogenen Twitter-Schreihälsinnen den ganzen Tag in Grund und Boden schämen. Nichts bringt Frauen mehr in Verruf, als diese werten Geschlechtsgenossinnen die sich benehmen wie Kleinkinder, die sich schreiend auf den Boden werfen weil sie Süßigkeiten wollen.

Ich höre selbiges auch von Frauen öfter. Dieser Schreihals-Feminismus wird auch in der Damenwelt mittlerweile(?) abgelehnt.


Knut
13.12.2014 3:37
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weil es hier gerade zufällig passt was Ich bei der Zeit fand:

“FEMINISMUS: Menstruationscomics, nein danke”

http://www.zeit.de/kultur/2014-12/feminismus-internet-intellektuelle-essay/komplettansicht

reflektiert über die Humorlosigkeit, Infantilität und das anti-intellektuelle im heute lärmenden Feminismus. Geht auch auf Humor als faule Ausrede ein. Und Katzenbilder.


Wizard of Oz
13.12.2014 4:07
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Das hirnlose Weiberblabla würde ich nicht mal ignorieren. Das die Tante so was für sowas von witzig hält ist doch klar. Bei diesen GEZ Hirnis ist aushungern die bessere Strategie. Das “Schweigen der Männer” hätte schon was wenn nicht so viele wichtigtuer mails an die Gebührenschmarotzer senden würden.

Auf die Idee das es in etwa die Liga von “Alle Polarforscher die ums leben kamen waren Männer” ist (oder Walfänger, Mammutjäger medizinische Selbstversucher …) kann Sie nicht kommen. Das hat was mit “weiblicher Logik” zu tun welche nun mal das Gegenteil von Logik ist.


phaidros52
13.12.2014 4:49
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Die Tücking ist schon seit vielen Jahren auf Anti-Männer-Kurs, auch bei normaler Moderation ohne irgendwelche DPA-Dinger. Ich habe SWF3 praktisch seit Gründung gehört, mit speziell ausgerichteter Antenne im Kölner Großraum (weil dünner Empfang in den 80ern) und später über Internet als ich in Kanada wohnte. Der Tropfen, der das Radio zum Abschalten brachte, waren Tücking mit konstanten Anti-Männer-Sprüchen, zusammen mit einer anderen, ähnlich schlimmen, Moderatorin, deren Name ich nicht mehr erinnere.

Das wars für mich, ich lass mich von solchen saudämlichen Nichtsnutzerinnen mit Beamtenstatus nicht auch noch für meine Gebühren beleidigen. Schluss, aus, SWR3 (SWF3) nach über 25 ausgeschaltet und gut is.


Wolfgang T.
13.12.2014 8:20
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zu Studien:

Auftragsstudien als Mittel der Meinungsmanipulation
Kritische Anmerkungen zu einem migrantophilen Trommelfeuer
http://www.gam-online.de/text-Auftragsstudien.html

Bertelsmann-Stiftung , Allensbach-Umfrage

Das Ziel dieser Auftragsstudien aus dem Umfeld des „tiefen proislamischen Staates“ sowie der ökonomisch interessierten Migrations-, Integrations- und Flüchtlingsbetreuungsindustrie ist bekanntermaßen immer das gleiche: Es geht um die Zurückdrängung, Domestizierung und geistig-moralische Delegitimierung kritischer Einstellungen.


An Stelle der medialen Schürung von positiven Vorurteilen in Anlehnung an vorgefasste „Auftragsstudien“ als Antwort auf unterstellte negative Vorurteile benötigen wir eine sachgerechte Darstellung, die reale Tatbestände nicht ausklammert.

„68 Prozent der Türken im erwerbsfähigen Alter (…) haben bis heute keinen beruflichen Abschluss, 33% nicht einmal einen Schulabschluss. (…) Jeder fünfte aus der Türkei zugewanderte und noch in Deutschland lebende Mann und jede dritte Frau haben weder einen Schul- noch einen Berufsabschluss.

Nieder mit Forschung & Technik!
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/nieder_mit_forschung_technik


Jeremy H. Boob
13.12.2014 9:16
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Moin Hadmut,

> Schäden … zu groß, um das noch locker zu nehmen.

Mißverständnis… ganz so locker nehm’ ich’s nicht, lediglich diese spezielle Meldung. Die ist eine schöne (und seltene) Gelegenheit, der Humorlosigkeit mit befreiendem Lachen zu begegnen.

Es wäre fatal, wenn wir irgendwann auf dem gleichen Verbiesterungslevel ankommen würden, das wir kritisieren.


Hadmut
13.12.2014 10:39
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@Jeremy:

> der Humorlosigkeit mit befreiendem Lachen zu begegnen.

Gelegentlich lache ich Feministinnen tatsächlich einfach aus, wie auch schon berichtet.

Du begehst aber einen Denkfehler:

Man kann jemandem nur dann mit Lachen „begegnen”, wenn der das auch hört. Tut mir leid, wenn Du es von mir erfährst, aber: Die im Radiosender können Dich nicht hören, wenn Du zuhause vor dem Radio stehst und lachst. Der Nachrichtensprecher im Fernsehen kann Dich auch nicht sehen, wenn Du vor Deinem Fernseher stehst (von den neuen High-Tech-Fernsehern mit Internet-Anschluss und eingebauter Kamera jetzt vielleicht mal abgesehen, aber das ist ne andere Story).


Emil
13.12.2014 9:59
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@Hadmut
> So zu Zeiten von Elmar Hörig. Da war noch richtig Pfeffer drin.

An “Elmi the Schelmi” erinnere ich immer noch mit Vergnügen zurück. Er wurde übrigens vom SWR wegen seiner politisch inkorrekten Sprüche gefeuert.

http://archiv.rhein-zeitung.de/on/99/03/22/topnews/hoerig.html

Sein Kommentar zu #aufschrei:
“Wenn ich das nächste mal eine Reporterin vom ‘Stern’ in einer Bar sehe, werde ich laut ausrufen: Ich bin ein Star, hol ihn mir raus!”

Das man heute solche Scherze nicht mehr im öffentlich-rechtlichen Rundfunk bringen darf, zeigt wie weit wir gekommen sind.


Joe
13.12.2014 10:03
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Großartiger Stunt! Und die DPA, deren Müll Chefredakteur Martin Holland (heute zu sehen bei “c’t uplink”) seit einiger Zeit auch bei Heise Online reinkippt, ist voll drauf reingefallen.

Wenn das nächstemal die “Qualitätsmedien” über Kritik rumjammern, kann man einfach auf den nicht bestandenen Idiotentest verweisen. 🙂


Joe
13.12.2014 10:50
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Die im Radiosender können Dich nicht hören, wenn Du zuhause vor dem Radio stehst und lachst. Der Nachrichtensprecher im Fernsehen kann Dich auch nicht sehen, wenn Du vor Deinem Fernseher stehst

Weswegen ich diese unnatürliche unidirektionale Kommunikationsform von oben herab komplett aus meinem Leben entfernt habe. Entweder sie findet in beide Richtungen statt oder überhaupt nicht.


Hadmut
13.12.2014 10:52
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@Joe: Liest Du Bücher?


Joe
13.12.2014 11:13
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@Joe: Liest Du Bücher?

Natürlich, mein bevorzugtes Kommunikationsmedium ist das schriftliche, weil man da selbst das Tempo bestimmt. Einschließlich des Zeitpunktes für die Rückmeldung.

Aber mit der populären Form des mündlichen Monologs ohne direkte Widerspruchsmöglichkeit kann ich wirklich nichts mehr anfangen. Dieses unablässige Einreden ist mir unangenehm, weil es in erster Linie fremde Interessen verfolgt, egal ob das kommerzielle Werbung oder politische Propaganda ist.

Deswegen stößt es mir manchmal auf, wenn selbsternannte “Systemkritiker” irgendwelche Videos erstellen, statt ihre Gedanken sauber formuliert und durchsuchbar als Text abzulegen.


Fenni
13.12.2014 12:01
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Zitat Hadmut:
„Zumal ich hier im Blog ja schon häufig beschrieben habe, was ich bei Journalisten schon so oft beobachtet habe, nämlich diese extrem dämliche Ideologisierung. Die merken das selbst schon gar nicht mehr. Der Journalismus ist komplett durchverblödet.
Und es ist ja auch schon lange nicht mehr witzig oder irgendwie zum lachen. Es ist nur noch ständiges Männer-Bashing.
Und da bringt es nichts, sich als Mann in vorauseilendem Gehorsam und in aller Unterwürfigkeit selbst auszulachen (warum eigentlich? Und worüber?). Manchmal ist es einfach erforderlich, Leuten wie Tücking zu sagen, dass sie a) Mist daherreden und b) so doof sind, dass sie es schon selbst nicht mehr merken.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du noch gar nicht mitbekommen hast, was es mit Feminismus auf sich hat und wie er den Journalismus unterwandert. Wenn Du da noch von „frotzeln” redest oder das verniedlichen willst, hast Du nicht mitbekommen, was da abläuft.“

Zitatende

Wenn ich die Vorzeichen in deiner Antwort abändere und deinen Namen und „Mann“ in etwas weibliches und Tückings Namen in etwas männliches umdrehe, würdest du dich für mich wie eine von den Aufschrei-Frauen lesen.

Dieses Spiel würde ich nicht mitspielen.

Kommentator Jeremy H. Boob hat völlig recht: Lockerer nehmen!

Ich mache es jedenfalls so, und ich habe mit dem irrsinnigen Phänomen zu tun, als Frau früher manchmal komischen Machosprüchen ausgesetzt gewesen sein, während mittlerweile bei einigen Männern eine mittelschwere Irritiertheit gegenüber Frauen existiert. Ich möchte mit ihnen aber Kumpel sein, also mußte eine Strategie her. Deshalb kurz mal aus dem eigenen Erleben geschildert.

Mit deinem letzten Absatz, da irrst du dich komplett: Ich arbeite selber seit Beginn meiner Berufskarriere mitten unter diesen Journalisten (und zwar in einem riesigen Haufen in einer richtig großen „Anstalt“). Und ich habe es geschafft, dort mit Humor und mit der „Waffe“, mich eben nicht wie eine der Echauffierinnen aufzuführen, sondern die Dinge locker zu nehmen und lachend zu kontern, dort als respektierte Person problemlos und harmonisch zu überleben. Wenn mir ein Mann auf den Arsch haut, frotzele ich. Andere rennen zur Frauenbeauftragten des Hauses. Diese Frau habe ich mein Lebtag nicht getroffen.

Das von mir geschilderte Credo des lockeren Umgangs miteinander habe ich dir wegen erfolgreichem eigenen Erleben geschildert und nicht, weil ich mir verniedlichenderweise etwas ausdenke. Wenn ich aus den Journalistenreihen irgendeine Frau erlebe, die sich über einen Mann wegen seinem Mannsein lustig macht, nimmt sie ihn entweder gerade hops, oder ich treffe mich anschließend mit dem Kollegen auf ein Schwätzchen um die Ecke und erzähle ihm, dass nicht alle Frauen so sind und er diese armen verwirrten Wesen verstehen möge: Es prassele schon seit Jahrzehnten, in den letzten Jahren dann aber nochmal massiv verstärkt, wie ein Dauerregen auf sie ein, dass sie sich aufzuregen und alles zu bestimmen haben, so dass es sie ganz wirr mache und sie nicht mehr wüssten, wer sie sind: Nämlich eigentlich Frauen und damit Menschen und damit eigentlich – wie auch Männer – zu Gnade, Lockerheit, Miteinander, auch mal verlieren können und Humor fähig. Und inzwischen wissen offenbar auch die Männer nicht mehr, wer sie wirklich sind


Hadmut
13.12.2014 12:28
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@Fenni: Kann ich nicht nachvollziehen. Du behauptest eine Symmetrie, die es nicht nur nicht gibt, sondern die widerleglich ist.

> Kommentator Jeremy H. Boob hat völlig recht: Lockerer nehmen!

Und wo führt diese Duldungsstarre hin? Sieht man doch. Haben doch schon zu viele Männer zu lange locker genommen. Das macht’s nur immer schlimmer.

> Ich mache es jedenfalls so, und ich habe mit dem irrsinnigen Phänomen zu tun, als Frau früher manchmal komischen Machosprüchen ausgesetzt gewesen sein

Schön für Dich.

Ich habe es aber nicht mit doofen Sprüchen zu tun, sondern mit massiver Rechtsbeugung und krimineller Korruption.

Anscheinend hast Du noch nicht begriffen, was Feminismus ist. Eine hochkriminelle Ideologie, die extremen Schaden anrichtet. Ist aber bei den meisten Frauen mit ihrer locker-Mentalität so. Blubbern gerne so ein bisschen feministisch, ach, die ganzen Machosprüche, und haben überhaupt nicht kapiert, was da eigentlich abläuft. Ich staune immer wieder, wie wenig Frauen eigentlich über Feminismus wissen, trotzdem aber bereitwillig diesem Mist folgen.

Wenn Du in dieser Locker-Naivität leben willst: Bitte. Sei Dir von Herzen gegönnt. Aber erwarte nicht von anderen, sich genauso doof zu gebärden, wie es Dir Spaß macht. Und nimmt bitte zur Kenntnis, dass mir das auch persönlich schon viel zu viel Schaden zugefügt hat, als dass man das locker nehmen oder ignorieren könnte. Vielleicht informierst Du Dich auch einfach mal, bevor Du anderen Ratschläge gibst.

> Das von mir geschilderte Credo des lockeren Umgangs miteinander habe ich dir wegen erfolgreichem eigenen Erleben geschildert

Schön für Dich. Funktioniert aber bei anderen nicht. Wenn Du ein Credo verteilen willst, musst Du in die Kirche, da haben die es mit solchem Glaubens-Senf.

> Wenn ich aus den Journalistenreihen irgendeine Frau erlebe, die sich über einen Mann wegen seinem Mannsein lustig macht

Du hast noch nicht verstanden, was da im Journalismus abläuft. Du hast eine völlig naive Weltsicht und erwartest von anderen, das genauso zu sehen.

> zu Gnade, Lockerheit, Miteinander, auch mal verlieren können

Was hat denn dieses Dauerfeuer noch mit „auch mal” zu tun?

Sorry, aber mit diesem doofen Gutmenschengebrabbel, das vor Unwissen und Naivität nur so strotzt, bist Du bei mir falsch. Du kannst gerne so unbekümmert vor Dich hinleben, wahrscheinlich weil irgendwer Dich durchfüttert, aber andere Leute haben reale Probleme zu lösen. Da geht sowas nicht.


stefan
13.12.2014 13:00
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Hallo Hartmut,

Wenn Du freiwillig SWR3 hörst, bist Du selber schuld.

Das war vor zwanzig Jahren mal ein guter Sender, aber inzwischen gibt es nur noch korrekte, heisse Luft und mässige Musik.

Besonders das aufgeblasene, inhaltlose Geblubber einer Frau Tücking war für mich der Grund den Sender zu löschen.
Traurig nur, das mann dafür Demokratieabgabe zahlen darf, und die se Dame auch noch finanziert.


Hadmut
13.12.2014 13:39
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> Wenn Du freiwillig SWR3 hörst, bist Du selber schuld.
> Das war vor zwanzig Jahren mal ein guter Sender,

Ja, mir kommen inzwischen auch Zweifel. Die Tücking höre ich zwar eher selten, weil ich da meist wohl zu anderen Uhrzeiten lausche (bevorzugt morgens Zeus und Wirbitzky), aber das Gesülze, das sich da breit macht, besonders durch sowas wie Tücking, wird immer schlechter.

Früher hatten die so intelligente Dinger wie Taxi Scharia, die ja oft bösen Spott enthielten, geht aber wegen der Political Correctness alles nicht mehr.


petpanther
13.12.2014 13:05
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@Fenni

Ich sehe diese Symmetrie auch nicht. Es ist asymmetrisch und zwar recht extrem.

Ich sehe auch keine mànnlichen Twitreraufschreimobs, keine absichtlichen Verhetzungslügen, keine Heuchelei was Väter anbetrifft in Richtung Mütter, keine Privilegierungen sondern nur Diskriminierungen in Richtung Männer und Jungen, …, Heuchelei in Richtung geteilte Menschenrechte (für Frauen und Mädels ja für Männer und Jungen nicht), Betroffenheitslügen bei Kinderarbeit (Jungen sind drastisch höher betroffen), Lügen bei Genozid Betroffenheit (Femizid gibt es nicht) … etc. etc.

Eine lange lange Liste, die eigentlich jeden Bereich einschließt.

Die Kosten, die Frauen verursachen, werden heutzutage nicht nur nicht mehr von ihnen verarbeitet, die übersteigen bei Weitem das was überhaupt von allen erarbeitet werden kann. Sie verstopfen maßgeblich die Strassen bzw. Öffentlichkeit, d.h. nehmen mittlerweile sehr viel Raum ein. Was ja nicht so schlimm wäre, wären sie damit nicht schon wieder einer gebrauchten Produktivität im Weg.

Sie mißbrauchen Posten und Vertrauen für feministische männerfeindliche Ziele. Besetzen diese auch mit Inkompetenz.

Ausnahmen bestätigen hier die Regel. Es gibt sehr wohl welche bei denen das nicht so ist. Aber neuerdings wirds ja auch noch quotiert.

etc. etc.

Wir sind mit recht extremer weiblicher Dekadenz, die aus den bessergestellten Zentren quillt, konfrontiert. Dort sind im übrigen auch Frauen im Stadtbild vorherrschend. Auch Wohnungsmarkt etc. etc. … an den Unis sowieso.

etc. etc.

Asymmetrisch und zwar massiv.


a stranger in a strange world
13.12.2014 13:36
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@Hadmut

Sorry, aber mit diesem doofen Gutmenschengebrabbel, das vor Unwissen und Naivität nur so strotzt, bist Du bei mir falsch.

Du solltest diese Dinge wirklich etwas gelassener sehen. Das wäre gesünder für dein kardiovaskuläres System.
Stefanie Tücking und Anja Grams können schließlich nichts dafür, es sind doch nur Frauen. Und mit ein bisschen Glück sind die beiden ja auch nicht ganz so naturblond wie sie sich gerade geben sondern haben nur ihre Tage. Dann sind ab sie Montag wieder erträglicher. So wie Fenni heute.


Hadmut
13.12.2014 13:40
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> Stefanie Tücking und Anja Grams können schließlich nichts dafür, es sind doch nur Frauen.

Dann soll man sie nicht ans Mikro oder die Schreibe lassen.


Heinz
13.12.2014 13:41
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> Nachtrag: Ein Artikel über Feminismus und Humor, der in ähnlicher, aber nicht gleicher Weise im Tagesspiegel und in der ZEIT erschien.
http://www.zeit.de/kultur/2014-12/feminismus-internet-intellektuelle-essay/komplettansicht

BtW: Ein pro-feministischer Artikel, er kritisiert nur die mangelnde Effektivität des Netzfeminismus.


Joe
13.12.2014 14:26
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BtW: Ein pro-feministischer Artikel, er kritisiert nur die mangelnde Effektivität des Netzfeminismus.

“GamerGate” soll ja den Netzfeminismus erstmals erfolgreich am totalen Durchmarsch gehindert haben. Jetzt versuchen sich die selbsternannten Kulturrevolutionäre mal wieder an der Subkultur des “Heavy Metal” und erleiden dann wohl ihr #MetalGate. 😉


Fenni
13.12.2014 14:59
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Zitat Hadmud:

“Anscheinend hast Du noch nicht begriffen, was Feminismus ist. Eine hochkriminelle Ideologie, die extremen Schaden anrichtet. Ist aber bei den meisten Frauen mit ihrer locker-Mentalität so. Blubbern gerne so ein bisschen feministisch, ach, die ganzen Machosprüche, und haben überhaupt nicht kapiert, was da eigentlich abläuft. Ich staune immer wieder, wie wenig Frauen eigentlich über Feminismus wissen, trotzdem aber bereitwillig diesem Mist folgen.”

*schief guck*

Damit wirst du kaum mich gemeint haben können. Vor allem mit dem “bereitwilligem Folgen von dem Mist”. Lieber würde ich mich zum Mann umoperieren lassen, als dieser Femi-/Femen- oder überhaupt irgendeiner auf andere losgehenden Bewegung zu folgen.

Ich glaube, wir schreiben gerade aneinander vorbei.

Was ich hier schreibe und schrieb, galt NICHT dem Feminismus als Oberthema, sondern galt den Reaktionen, die auf viel kleineren Ebenen stattfinden, auf denen man schnell auch mal überinterpretieren kann. Vielleicht überinterpretieren muß, so sehr wie einen dieses Thema überrollt, aber für mich macht man sich mit diesem „muß“ auch zum Opfer. Man muß gar nichts, man kann auch locker bleiben. Aber mein Geschreibsel galt und gilt nur für diese viel kleineren Ebenen.

Leider habe ich mich auch wie ein Depp in meinem 1. Beitrag ausgedrückt, nämlich nicht klar genug. Da stand es doch eigentlich schon:

„Am besten täte wohl der Mann daran, wenn er die Verbiesterung der Feministinnen und ihr Umfeld – zurecht – anprangert und dann über sich selber lacht.“

Das war aber vollkommen panne so von mir, denn da dürfte kein „und dann“ stehen, so als solle man nach einem Feministinnen-Gebashe mal kurz Stopp sagen und dann lachen. Gemeint war vielmehr: Abseits, jenseits davon, da wo es auf den kleineren Ebenen zu Interpretationsspielräumen kommt, da wo sich Frauen und Männer begegnen, da gehört (endlich wieder) mehr Lockerheit hinein.

Du glaubst gar nicht, wieviel mehr ich zu dem Oberthema Feminismus und Genderwahnsinn auf deiner Seite bin, als du aus meinen Zeilen herausgelesen haben magst. Ich lese gerade wegen dieser Thematik hier regelmäßig und gerne mit, empfinde die Entwicklungen auch mehr als bedrohlich und sehe selber, wie der Journalismus das Thema mehr und mehr als vorbildlich wahrzunehmende Bewegung implementiert. Jeden Mann, der sich über solch biestig-erhabene Frauen beschwert, unterstütze ich in seiner Wahrnehmung und erzähle ihm davon, dass dahinter eine ganze Bewegung steckt und viele Frauen oft gar nicht wahrnehmen, wie sie da dauerberiselt und subtil gegen Männer aufgehetzt abdriften und man mit diesen Frauen am besten den Kontakt abbrechen sollte.

Hier ging es mir aber nur um solche Interpretationsspielräume wie mit Frau Tücking. Wer in solchen Momenten „glasklar“ den feministischen Angriff erkannt haben will und verbiestert darauf reagiert, der reagiert in meinen Augen so verbiestert wie eine auf einen Machospruch mit einer Anzeige oder einem Aufschrei reagierende Frau. VIELLEICHT hatte der Mann diese auch verdient. Vielleicht aber auch nicht.


Frank
13.12.2014 15:57
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Bei so nem verhetzten Hühnchen (daß eh nie zu rationalen Denken fähig war) mags pure Dummheit sein.
Bei den meisten Journalisten (und Politikern)vermute ich schlichten Opportunismus, bei den Anführern ein klares Ziel. Wie der russischen Aussenminister wärend des Syrienkonflikts über John Kerry sinngemäß sagte :”Das Traurige ist das er lügt -und das er weiß dass er lügt! “


@Hadmut (((“Typische Situation wie im Hägar-Comic. “)))

Ein schönes Beispiel: http://someimage.com/LtKrWQ1


@Hadmut (((“Die Meldung scheint wirklich der große Idiotentest gewesen zu sein.”)))

Jo, das stimmt schon, aber die Frauen haben trotzdem wieder einmal gewonnen. Die haben den Schwachsinn WELTWEIT verbreitet, und Männer kontern nur mit “Korrelation ungleich Kausalität”, was an sich schon richtig ist, aber keinerlei effektive Gegenrede darstellt.

Da Frauen 40% weniger neokortikale Synapsen und einen geringeren IQ als Männer haben (sowohl im Schnitt, also auch im Geniebereich), haben die Feministinnen nicht nur gewonnen, was die Massenverbreitung angeht, sondern konnten wahrscheinlich tatsächlich viele Frauen überzeugen.

Diese Frauen laufen jetzt für die nächsten Jahrzehnte herum und gehen davon aus, dass wissenschaftlich bewiesen wurde, dass Männer dümmer sind.

Also wieder einmal ungefähr 100:0 für den Feminismus, weil Männer wieder einmal nur mit Fakten und Logik kontern: http://someimage.com/bpD9


Manfred P.
13.12.2014 16:44
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@Fenni

Ich finde, diese Verharmlosung ist hier völlig fehl am Platze. Diese Gender-Ideologie verleugnet, dass bereits im Kindesalter Geschlechterunterschiede bestehen.

Das führt dazu, dass wir ein Schulsystem haben, dass zwar ziemlich gut für Mädchen geeignet ist, aber bei den Jungen inzwischen massenhaft Bildungsversager produziert, weil Jungs im Kindesalter einfach ganz andere Bedürfnisse haben.

Und wer hierzulande Bildungsversager ist, hat ausgeschissen.

Es ist wahrscheinlich Teil der feministischen Strategie, Jungs bereits im Kindesalter absichtlich zu zerstören, damit sie hinterher der feministischen Ideologie nicht mehr im Wege stehen.

Anders kann ich mir nicht erklären, dass heute so viele weichgespülte Männer diesen Schwachsinn unkommentiert stehen lassen.

Hadmut hat bereits in einem anderen Artikel ausgeführt, dass Feministinnen bewusst das Gesetz als Waffe gegen die männliche Bevölkerung einsetzen, um deren Unterdrückung zu erreichen. Die Frau, die das offen zugegeben hat, war irgendwie mit Susanne Baer assoziiert.

Es geht hier nicht bloß um dämliche Sprüche, die irgendwelche Frauen mit Minderwertigkeitskomplexen zum weinen bringen. Hier geht es um einen echten Machtkampf, der von verbiesterten Feministinnen gegen Männer angezettelt wird.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
13.12.2014 16:49
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@Fenni

Du bist ein schönes Anschauungsbeispiel, wie man es nicht macht und warum der Feminismus gewinnt. Genau wegen solcher Schwachsinnstipps wie “Nehmt’s mit Humor” oder “Dieses Spiel nicht mitspielen”.

@Fenni (((“ich treffe mich anschließend mit dem Kollegen auf ein Schwätzchen um die Ecke und erzähle ihm, dass nicht alle Frauen so sind “)))

Ach du Sch…..


Manfred P.
13.12.2014 16:54
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@Heinz

Den Artikel habe ich nach ein paar Absätzen nicht mehr lesen können. Klingt wie ein Dialog aus “Sex in the City”, das ich mir auch nach 10 Minuten nicht mehr angucken konnte.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
13.12.2014 16:55
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@Stefan (((“Wenn Du freiwillig SWR3 hörst, bist Du selber schuld.”)))

Das Problem ist aber nicht SWR3.

Das wurde mit recht ernster Miene weltweit berichtet. Von DailyMail, über RT und CNET zu TODAY und WASHINGTON POST.


petpanther
13.12.2014 16:58
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@Fenni

Klingt authentisch. Und ja Lockerheit. Wär schön. Und hab ich auch Jahrelang gemacht. Nur auch das wird benutzt.

Deshalb ist die auch bei mir inzwischen weg im Sinne eines Vertrauens.

Das ist heutzutage bei sehr vielen Männern so -Tendenz rasant steigend, weltweit – und ist eine Folge von gesellschaftlichen Missbrauchs. Es geht ja nicht mehr um Gleichberechtigung. Inzwischen greift man auch Jungen an und erzählt ihnen sie seien schlechte Menschen per se und müssten erst einmal lernen gute zu sein, aber das ust eben nur erlernt.

Zynischerweise kommt diese Form von Sexismus von den Frauen die alles unter dieser Linse sehen um davon zu prifitieren. Dienbare Männer exekutieren. Das istt noch vor 19. Jhd.

Und du bist jetzt jemand, die die sich immer weiter ausbreitende rationale Reaktion von Männern ggf. Mit abbekommt. Übrigens sind sich auch diejenigen erwähnten HeforShe Dienstbaren – die etwas abfällig sog. Pudel – darüber bewusst. Sie hängen aber ihre Männlichkeit daran auf, was so nicht sein sollte, da das eine labile Persönlichkeit offenbart.

Feminismus und mit seinen Pudeln ist allerdings nur entgrenzter Gynozentrismus, der wie es scheint schon immer als Kollateral der Treiber von sehr vielen Gewaltphänomenen war und ist, da er männliche Disponibilität als zentrales Element hat. Unsere Zivilisation fusst z.B. darauf. Mehr dazu z.B. Dr. Warren Farrell (googlen, sinngemäßes Trope “Schwäche der Männer ist ihre Fassade der Stärke, Stärke der Frauen ist ihre Fassade der Schwäche”).

Muß man ja nicht immer im Vordergrund haben. Nur zur Info, warum sich vielleicht einige Männer mittlerweile ein bischen komisch verhalten.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
13.12.2014 17:19
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@Heinz

Ein schönes Beispiel für das Totalversagen solcher Schlaffi-Männerrechtler wie Arne Hoffmann:

Das Bild aus deinem ZEIT Zeitungsartikel ist Beyonce, die bei den MTV Awards auftrat (der längste Auftritt bei den Awards). Dabei stand sie vor riesigen Lettern “FEMINIST” und eine Stimme sprach, wie wichtig Feminismus ist.

(Hier das Bild aus dem Artikel: http://someimage.com/9lpg )

Desweiteren hat eine Feministin bei MTV eine eigene Show: “Braless”

Also feministische Präsenz an vorderster Stelle für die nächste Generation junger Mädchen.

Währenddessen bei Arne Hoffmanns Genderama (aktuell aus diesem Monat):

http://genderama.blogspot.ru/2014/12/wer-ist-zustandig-fur-die-bekampfung.html

Einer meiner Leser schreibt mir heute: Bei Domian meldete sich letzte Nacht ein Anrufer, der [..] Hier ab Minute 26.

Ahahahahahahaha.

Während Feministinnen in der Primetime ihren Schwachsinn weltweit verbreiten, ist für Arne Hoffmann ein Domian-Anrufer einen Artikel wert.

Ahahahahahahaha.

Solche *hust* Maskulisten wie Hoffmann wollen es einfach nicht wahrhaben, warum der Feminismus so stark ist und warum die Männerrechtler solche Versager sind.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
13.12.2014 17:25
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@Manfred P. (((“Den Artikel habe ich nach ein paar Absätzen nicht mehr lesen können.”)))

Und das ist einer der Gründe, warum sich Feminismus verbreitet. Männer

a) interessieren sich für gewöhnlich nicht für Gender/Feminismus/Frauengedöns
b) können den Schwachsinn in diesen Artikeln nur einige Sätze lang aushalten.

Frauen hingegen lesen, verbreiten und saugen diesen Mist in sich auf und glauben daran. Die ganz normale Frau, der man auf der Straße begegnet, ist feministischer als die Radikalfeministinnen vergangener Jahrzehnte.

Das war das Thema bei rooshtv
http://www.rooshv.com/the-war-against-men
was er auch als Makro veröffentlicht hat: http://someimage.com/C5anvz2


CountZero
13.12.2014 17:44
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> Hägar kämpft gegen die Hunnen (oder wer auch immer das war) und Steuereintreiber, und zieht aus, um England zu brandschatzen. Helga hockt zuhause und stellt Ansprüche.

Tjaah, da ist schon viel Wahrheit drin, in den Hägar-Comics :).


Joe
13.12.2014 17:53
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dass nicht alle Frauen so sind

Bei jeder Gelegenheit taucht eine auf und schreit laut NAWALT (so oft, daß es nun eine feststehende Abkürzung im angelsächsischen Raum geworden ist), weil sie befürchtet, daß ihre freie Fahrt bald endet.

Mädel, dein NAWALT interessiert hier niemanden. Mit diesem Anliegen mußt du zu deinen feministischen Freundinnen gehen und ihnen erklären, daß du nicht einverstanden bist. Du hast das Wahlrecht bekommen und mußt es entsprechend einsetzen. Du kannst auch auf die feministischen Blogs gehen und entsprechend kommentieren oder dein Twitter entsprechend nutzen.

Davon sieht man aber nichts, weil feministische Rendite nehmt ihr angeblichen NAWALTs natürlich gern opportunistisch mit. Und solange das so bleibt, werden deine angeblichen NAWALTs exakt genauso behandelt wie misandrische Hardcore-Feministinnen auch. Sie werden die vollen Nachteile zu spüren bekommen, egal wie viele Ausreden sie erfinden.

So ist das Leben, westliche weiße Wohlstandsfrau: Mitgehangen, mitgefangen, deal with it!


Joe
13.12.2014 18:03
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Und du bist jetzt jemand, die die sich immer weiter ausbreitende rationale Reaktion von Männern ggf. Mit abbekommt.

Diese Entwicklung hat Milo Yiannopoulos übrigens in zwei schön knackigen Artikeln zusammengefaßt:
http://www.breitbart.com/Breitbart-London/2014/12/04/The-Sexodus-Part-1-The-Men-Giving-Up-On-Women-And-Checking-Out-Of-Society
http://www.breitbart.com/Breitbart-London/2014/12/09/The-Sexodus-Part-2-Dishonest-Feminist-Panics-Leave-Male-Sexuality-In-Crisis


petpanther
13.12.2014 19:12
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@Joe

Ich finde du bist ein bisschen zu hart mit Fenni. Ich habe den Eindruck, dass sie auf der richtigen menschlichen Seite steht. Mit dem Nawalt Buisiness etc. hast du ja nicht ganz unrecht.

(Jetzt klinge ich auch schon wie ein Pudel – ist aber tatsächlich mein Eindruck)

@Fenni

Mittlerweile ist es so, zumindest in den USA, das da eine Menge Frauen mit den nun aufgewachten Männern an einem Strang ziehen. Prominente Vertreterinnen sind insbesondere die früheren Equityfeministinnen wie Dr. Christina Hoff-Sommers oder die Schriftstellerin Wendy McElroy, Cathy Young, Camille Paglia etc., die nun zu Dissidentinnen wurden. Der von mir erwähnte Warren Farrell selbst kommt auch aus dieser Umgebung.

Es gibt mittlerweile auch viele weitere Unterstützerinnen. Vielleicht sind Karen Straughan (aka GWW oder GirlWritesWhat) oder auch die HoneyBadger(Radio) noch explizit erwähnenswert, mit gleichnamigen Youtube Kanälen. Da kannst du dir selbst ein Bild machen.


petpanther
13.12.2014 19:17
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… und noch etwas. Nicht vom ggf. rauhen Ton schrecken lassen. Das Problem dabei habe ich dir ja versucht in wenigen Worten mehr oder weniger verständlich zu beschreiben.

Solltest z.B. auf dieser Website dabei bleiben. Ggf. auch kontrovers. Macht nichts.


Emil
13.12.2014 20:56
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@Joe
> Bei jeder Gelegenheit taucht eine auf und schreit laut NAWALT …

Die deutsche Entsprechung bei Männern lautet “AMIGA” (aber meine ist ganz anders). 😉


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
13.12.2014 21:01
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@Petpanther (((“Mittlerweile ist es so, zumindest in den USA, das da eine Menge Frauen mit den nun aufgewachten Männern an einem Strang ziehen. “)))

Nö, ist es nicht. Die paar Frauen, die sich für Männer einsetzen muss man mit der Lupe suchen. Und für jede solche Frau kommen 1000 Frauen die gegen Männerrechte und für Frauenprivilegien sind.

@Petpanther (((“Dr. Christina Hoff-Sommers oder die Schriftstellerin Wendy McElroy, Cathy Young, Camille Paglia “)))

Gähn.

* Wendy McElroy, Jahrgang 1951
* Camille Paglia, Jahrgang 1947
* Cathy Young, geb. 1963 in Moskau
* Christina Hoff-Sommers , Jahrgang 1950

Da hast du den wahren Grund, warum diese Feministinnen moderne Feministinnen kritisieren: Das sind Feministinnen einer älteren Welle und die sehen ihre Deutungshoheit in Gefahr, weil moderne Frauen das Ruder übernehmen.

Deine Liste ist kein Beweis für “Frauen sehen’s ein”, sondern für das Gegenteil.

@Petpanther (((“Karen Straughan”)))

Praktisch die einzige bekannte “Männerrechtlerin”. Sitzt in ihrer Küche und labert. Wertlos.

@Petpanther (((“Dr. HoneyBadger(Radio)”)))

Durchschnittlich ca. 5000 views pro Youtube Clip, während Feministinnen so um die 100.000 Views haben oder noch mehr: https://www.youtube.com/watch?v=UwJRFClybmk

Deine Liste ist eine Liste des Versagens. Frauen sind feministischer als je zuvor und greifen Männerrechte an, wo sie nur können.


petpanther
13.12.2014 21:41
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@Frauenhaus

Ich weiß ja, das du sehr viel radikaler bist.

Und mit diesen zärteren Pflänzchen nicht zufrieden. Dennoch sind dies gänzlich andere Töne als vorher.

Und die feministischen Videos sind meist Mainstream. Ne Menge Teenager Girlies wie z.B. bei Laci Green. Die sind so richtig fett im Saft, bekommen aber auch langsam Kratzer.

Die hier natürlich noch nicht. Aber sie fangen an das zu sehen, weltweit. Es spricht sich so doch ziemlich rum. Und eine Menge Männer fangen an hinzusehen (nicht nur die Videos).

Die Medien fangen nur langsam an zu begreifen oder checken gar nichts. Politik hat totalen NUllcheck. Fast alle Frauen soweit auch.

Hast du z.B. folgenden Link über mgtow gesehen.

http://www.google.com/trends/explore#q=MGTOW&date=1%2F2007%2093m&cmpt=q

Da entwickelt sich etwas. Könnt sein, dass das ein Megatrend wird. Siehe die beiden Yiannopoulos Artikel oben.


petpanther
13.12.2014 21:54
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.. und sie sind wichtig. Die von dir als alte Tanten abqualifizierten Damen publizieren z.B. in den großen amerikanischen Blättern.

McElroy hatte z.B. vor Kurzem einen Vortrag auf dem in den USA überregional vielbeachteten Janus Forum der sehr feministischen und männerfeindlichen Brown University gegen die Radikalfeministin Valenti, die ebenfalls vortrug. Thema war “How Should Colleges Handle Sexual Assault?”

Auch die einflussreiche Feministin Ayaan Hirsi Ali (u.a. an der Brown tätig) hat sich hier distanziert.

Ausserdem kommunizierte ich mit Fenni, du Semmel. Polterst du sonst auch so mit anderen?


petpanther
13.12.2014 22:04
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@Frauenhaus

“@Petpanther (((“Mittlerweile ist es so, zumindest in den USA, das da eine Menge Frauen mit den nun aufgewachten Männern an einem Strang ziehen. “)))

Nö, ist es nicht. Die paar Frauen, die sich für Männer einsetzen muss man mit der Lupe suchen. Und für jede solche Frau kommen 1000 Frauen die gegen Männerrechte und für Frauenprivilegien sind.”

Das sind bereits eine Menge.

Und jetzt geh mal einen Schritt zurück und schau dir deinen Polterpost an. Und welche verheerende Wirkung so etwas hat.

Wenn ich weiter schreibe wird ich noch wirklich ärgerlich über diese Dämmlichkeit.

Die Gesamtsituation kenne ich auch. Da braucht’s keine destruktive Hornochsenpolterei.


petpanther
13.12.2014 22:08
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Korrektur: Dämlichkeit 🙂



Michael
14.12.2014 11:39
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Stefan Berg: Gegenüber, Schreinerbetrieb. Zwei Frauen in der Produktion und eine im Büro.

Setzen, 6.


Joe
14.12.2014 13:28
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Ich finde du bist ein bisschen zu hart mit Fenni.

Entsprechend den Wünschen des Blogbetreibers achte ich hier auf einen äußerst zivilen Umgangston. In unserer totalverwei(ch/b)lichten Gesellschaft haben viele aber offenbar längst vergessen, wie rauhes Anpacken wirklich aussieht.

Nein, Netzweibchen-Avatare bekommen bei mir keinen Rücksichtsnahme-Bonus. Den brauchen sie schließlich nicht (mehr).

Mittlerweile ist es so, zumindest in den USA, das da eine Menge Frauen mit den nun aufgewachten Männern an einem Strang ziehen.

Die Mädels haben ihren eigenen feministischen Saustall gefälligst selbst aufzuräumen. Das fehlt noch, daß sie jetzt auch noch dafür Männer einspannen und vorausschicken, damit sie sich an dem Mist, den sie angerichtet haben, nicht selbst abzuarbeiten brauchen.

Zunächst einmal gehören alle weiblichen Menschen vom Schlaraffenland männlicher Ressourcen und Unterstützung abgeschnitten. Dann können sie gern untereinander klären, wer nun schuld ist, und ihr internes Problem mal schön allein lösen. Der Männerwelt ja schließlich auch als Ganzes in Haftung genommen.


petpanther
14.12.2014 17:29
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@Joe

Mich brauchst du nicht zu überzeugen und Eulen nach Athen tragen.

Mein Einwand war, dass man trotzdem darauf achten sollte wer die Adressatin ist. Bei Fenni sehe ich dein “Anpacken” als nicht so ganz gut gewählt an.

Und diese weiblichen Stimmen sind wichtig. So ist es dann m.E. auch nicht so klug den Standpunkt einzunehmen, den du da gerade hast.

Kann aber schon nachvollziehen, dass du das gern so sehen möchtest. Nur es hilft nicht. Damit sinkst du, und wir mit, nur weiter in den feministischen Treibsand.


[…] Viele jornalist_innx bestehen erwartungsgemäß einen kleinen test auf idjotie und haben probleme, einen kleinen wissenschaftlichen witz als solchen zu erkennen… siehe auch bei Hadmut Danisch. […]


thorstenv
16.12.2014 19:36
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Und? Hast Du sie beleidigt? Wortlaut?

“Sie schicken einem zwar eine pompöse Bestätigungsmail mit Graphik, Facebook und allem Trallala, nur den Text der Mail, die man gerade verschickt hat, den schreiben sie nicht rein.”

Ach so. Vergessen den eigenen Text vorher abzuspeichern. Und daran soll jetzt irgendwie der SWR schuld sein.


Hadmut
16.12.2014 19:38
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> Und? Hast Du sie beleidigt? Wortlaut?

Nein.

Aber Feministinnen halten jede andere als ihre eigene Meinung für eine Beleidigung.


Heinz
20.12.2014 20:08
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> Ach so. Vergessen den eigenen Text vorher abzuspeichern. Und daran soll jetzt irgendwie der SWR schuld sein.

Es ist üblich, dass man den Text bei einem Formular mitgeschickt, da der nicht automaisch bei einem abgespeichert wird.

Bei einer eMail ist das etwas Anderes.