Ansichten eines Informatikers

Die Saat des Misstrauens geht auf

Hadmut
24.8.2014 11:21

Gefunden über Genderama (danke für den Hinweis): Der Washington Examiner und die Washington Post berichten sehr deutlich darüber, wie feministische Umtriebe an führenden US-Unis das Campus-Leben kaputt gemacht haben und dass Männer Frauen dort überhaupt nicht mehr trauen, weil jedes Wort als „rape” interpretiert wird. Studenten reden nicht mehr normal mit Frauen. Und erste Schadensersatzklagen gegen Universitäten, die Männer nach falschen Beschuldigungen zu Unrecht rausgeworfen haben, laufen auch schon. Schönes Zitat (gesagt von einer Frau!):

Because now, apparently, women can’t interpret conversations and need to be spoken to like children.

Erinnert mich daran, dass hierzulande dieselben, die hinter Genderismus stehen, auch die „Leichte Sprache” forcieren. Ein Schelm, wer noch denkt.

34 Kommentare (RSS-Feed)

Alex Schwarzer
24.8.2014 11:42
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Das gilt ja nicht nur für den Genderwahn sondern die ganze Empörungskultur die sich im Zuge der politischen Korrektheit gebildet hat.

Kritisiert man heute gängige “Leitmeinungen” ist man automatisch Antisemit, frönt dem Antiamerikanismus, ist neurechts, Putinversteher, Neonazi, Neopatriot, rechtsextrem, sexistisch, frauenfeindlich, Kannibale, Teil der Rape culture, nationalistisch und was weiß ich noch alles.

Dies wiegt wesentlich schwerer, beschränken Menschen ihre Meinungen doch nicht mehr nur auf den Campus, sondern generell im Alltagsleben. Aus Angst vor Diffamierungskampagnen wie #Aufschrei oder der Nazikeule hält man sich apolitisch, spricht mit anderen nur äußerst vorsichtig über das Wetter und Gala- Themen. Nur kein Reizthema ansprechen um nicht gesellschaftlich ruiniert zu werden, denn man weiß ja nie welch abwegiger Ideologie der Gesprächspartner angehört.

Eine katastrophale Entwicklung, leider nicht mehr abzuwenden und aufzuhalten.


wollepelz
24.8.2014 12:27
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Ich sehe es nicht ganz so pessimistisch wie ALEX SCHWARZER, auch wenn er ansonsten Recht hat.

Mal sehen, wie es in unserer Berliner Gruppe weitergeht. Wir wollen schon aktiv etwas gegen diesen ganzen Wahnsinn tun.

Vor allem wollen wir das alles OHNE “Leichte Sprache” tun. 😀

Es ist wirklich erschreckend, dass die Schuldzuweisungspolitik der Feministinnen zu solchen Dingen führen musste. “Definitionsmacht” ist ein weiteres Stichwort in der Debatte. “Schuldzuweisung ohne Schuld.”


Henriquatre
24.8.2014 13:39
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Der Tugendwahn der politisch korrekten Jacobiner der Gegenwart läßt sich am besten durch einen alten Witz aus der Vergangenheit beschreiben:

Frage an Radio Eriwan: darf man in der Sowjetunion alles sagen, was man denkt?

Antwort Radio Eriwan: Im Prinzip ja, solange Sie nur denken, was sie auch sagen dürfen.


Michael
24.8.2014 14:22
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Als Disneyprinzessin bis 21 nicht fi..n, saufen und kiffen dürfen und dann plötzlich alles alleine entscheiden und aushalten müssen.
Verstörte Individuen hängen sich freiwillig an den medial-pharmazeutischen Komplex. Das haben sie sehr gut hingekriegt.


phaidros52
24.8.2014 15:01
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Noch weit mehr Infos und Quellen (in Englisch) hier:
“http://www.bloomberg.com/news/2014-08-21/hook-up-culture-at-harvard-stanford-wanes-amid-assault-alarm.html”


Alexander Roslin
24.8.2014 15:35
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@ Hadmut

*Because now, apparently, women can’t interpret conversations and need to be spoken to like children.*

Einer US-Amerikanerin mag das so scheinen. Ist jedoch viel zu harmlos einsortiert.

Man redet zu Frauen im femizentrisch-feministischen Staat, der sie mit “Denunziationsmacht” ausstattet, wie man in der DDR zu mutmaßlichen Stasispitzeln/IM’s redete.

Kein falsches Wort!

Denn jede Frau hat im feministisch-femizentrischen Staat die Macht,jeden Mann im Nullkommanix hinter Gitter zu bringen und wenn er dort erst einmal sitzt, muss er seine Unschuld beweisen.

Muss er beweisen, dass er sie nicht belästigt/vergewaltigt/beleidigt hat.

Viele Männer verlieren ihre Jobs, unter der Hand, weil eine Kollegin sie beschuldigt hat bei Vorgesetzten und das Ganze wird unter der Decke gehalten, der Mann “ehrenvoll” entlassen, mit Abfindung, die Firma stellt so die Frau zufrieden, die verzichtet auf Anzeige, der Angeschuldigte wehrt sich auch nicht,Hauptsache, er entgeht einem Skandal, denn den gibt es immer, Hauptsache, er muss nicht seine Unschuld beweisen, seine Ehefrau und Kinder erfahren nichts davon.

Ob er schuldig ist oder nicht – wen interessiert das denn heute, in einer Gesellschaft, die zunehmend vom Wohl der Frau – und einzig der Frau! – her denkt und auf dieses hin.

Das Wohl der Männer ist dabei zweitrangig, bestenfalls.

Die haben das Maul zu halten und es zu ertragen wie ein Kerl.

Denn sie haben ja per definitionem die Macht, besonders die WHMs. sie sind also Fair Game für jede Frau, der danach ist im feministisch-femizentrischen Staat, dem das Wohl seiner Männer zunehmend gleichgültig wird, wenn’s nur den Frauen einigermaßen gut geht.

Dass Frauen mittlerweile Denunziationsmacht haben, nicht nur auf dem Campus, sondern auch im Privatleben, fällt den meisten Frauen gar nicht auf, einige nutzen es ganz kühl (besonders die Politaktivist.I.nnen), anderen, wenigen, wird’s langsam peinlich.

Auch den meisten Männern fällt das noch nicht auf, bis sie denunziert werden – ob Stauss-Kahn oder Kachelmann, selbst die mächtigsten und prominentesten Männer werden zunächst einmal eingesperrt, entehrt, vorgeführt, wenn eine Frau sie beschuldigt.

Diese Männer haben genug Ressourcen, sich noch wehren zu können.

Der Normalmann hat die nicht.

Er wandert in den Knast, u.U. für Jahre.

Oder er verliert “nur” seinen Job, seine Familie, seine sozialen Bezüge.

Wer möchte schon mit einem “Vergewaltiger” – und jeder, der seine Unschuld nicht beweisen kann, ist zunächst einmal einer – verheiratet, befreundet, Vereinskamerad sein?

Frauen haben die Macht von Denunzianten in einem totalitären Staat.

Dass sich immer mehr von ihnen darüber hinaus zunehmend wie verwöhnte, böse verzogene Kinder aufführen, macht diese Situation nur schlimmer.

Immer mehr Männer werden dahin kommen, Frauen, die sie nicht sehr gut kennen, zu meiden wie man Stasispitzel mied, wie man unsichere Kantonisten mied in der Ex-DDR.

Im Privatleben, im Beruf, wo immer es gerade noch möglich ist.

Nein, mit Kindern redet man anders.

So redet man mit Denunzianten, die die Macht haben, das eigene Leben mit einer Anzeige zu zerstören.


prx
24.8.2014 16:55
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Also mal ganz langsam, für Doofe wie mich: Einer Frau die Tür aufhalten ist Sexismus und bringt einen zwar nicht vor Gericht, aber an den Pranger. Halte ich sie einem Mann auf, dann riskiere ich nichts. Als höflicher aber lernfähiger Mensch werde ich nun nur noch Männern die Tür aufhalten, nicht aber Frauen. Oder ist das dann auch wieder sexistisch?


WikiMANNia
24.8.2014 16:56
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Opferkultur + Helferindustrie = Jobs + Staatsknete!


Emil
24.8.2014 18:44
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Ist doch genau das, was das Feministinnenpack will: die Männer haben Angst, überhaupt noch Frauen anzusprechen, und die Lesben haben freie Auswahl.


Caless
24.8.2014 18:51
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WaPo:

They cite schools that report no sex offenses in a given year, an improbable statistic, they say, given studies showing that the issue touches huge numbers of undergraduate women.

Wow, das ist ja interessant. Das sind ja schon stalinistische Methoden, denen millionen Menschen zum Opfer fielen.

Plan-Solls zur Liquidierung und Verhaftung von Staatsfeinden wurden festgesetzt, die mit fortschreitender Dauer der Verfolgungen immer weiter erhöht wurden. Die regionalen und lokalen NKWD-Kräfte fürchteten, bei Nichterfüllung der Sollzahlen selbst der Verschwörung verdächtigt zu werden, und trieben durch die Übererfüllung der Forderungen die Anzahl der festgenommenen Personen noch weiter in die Höhe.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Iwanowitsch_Jeschow#Ausf.C3.BChrung_des_Gro.C3.9Fen_Terrors


Celos
24.8.2014 20:05
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Da gibts nur eine Reaktion: Finger weg von den Frauen, auch denen die eigentlich moechten. Mal sehen wie sie das finden, wenn sie keine Familie mehr gruenden koennen.

Oh, gibts schon: http://www.smh.com.au/federal-politics/society-and-culture/why-women-lose-the-dating-game-20120421-1xdn0.html


der eine Andreas
24.8.2014 20:22
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Alexander Roslin
24.8.2014 20:32
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@ Caless

*Wow, das ist ja interessant. Das sind ja schon stalinistische Methoden, denen millionen Menschen zum Opfer fielen.*

Was viele immer noch nicht begreifen: Feminismus ist Sozialismus 2.0, der Sozialismus der Postmoderne, der den bankrotten Marxismus-Leninismus als Leitideologie der Linken abgelöst hat.

Aber es sind die gleichen Leute, die sich dem widmen.

Gestern Sympathien für den Marxismus, heute für den Feminismus.

Und die Ideologie zieht auch Menschen mit einer ähnlichen Psychostruktur an, so dass die Neurekrutierten dasselben verheerenden Ergebnisse produzieren werden wie die alten, denn sie können nicht anders.

Die Psychostruktur, die nötig ist, um Feminist.I.n oder Sozialist.I.n zu werden, hat Nietzsche sehr schön geschildert:

Von den Taranteln (aus dem Zarathustra)

*Siehe, das ist der Tarantel Höhle! Willst du sie selber sehn? Hier hängt ihr Netz: rühre daran, dass es erzittert.

Da kommt sie willig: willkommen, Tarantel! Schwarz sitzt auf deinem Rücken dein Dreieck und Wahrzeichen; und ich weiss auch, was in deiner Seele sitzt.

Rache sitzt in deiner Seele: wohin du beissest, da wächst schwarzer Schorf; mit Rache macht dein Gift die Seele drehend!

Also rede ich zu euch im Gleichniss, die ihr die Seelen drehend macht, ihr Prediger der Gleichheit! Taranteln seid ihr mir und versteckte Rachsüchtige!

Aber ich will eure Verstecke schon an’s Licht bringen: darum lache ich euch in’s Antlitz mein Gelächter der Höhe.

Darum reisse ich an eurem Netze, dass eure Wuth euch aus eurer Lügen-Höhle locke, und eure Rache hervorspringe hinter eurem Wort “Gerechtigkeit.”

Denn dass der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung und ein Regenbogen nach langen Unwettern.

Aber anders wollen es freilich die Taranteln. “Das gerade heisse uns Gerechtigkeit, dass die Welt voll werde von den Unwettern unsrer Rache” – also reden sie mit einander.

“Rache wollen wir üben und Beschimpfung an Allen, die uns nicht gleich sind” – so geloben sich die Tarantel-Herzen.

Und “Wille zur Gleichheit” – das selber soll fürderhin der Name für Tugend werden; und gegen Alles, was Macht hat, wollen wir unser Geschrei erheben!”

Ihr Prediger der Gleichheit, der Tyrannen-Wahnsinn der Ohnmacht schreit also aus euch nach “Gleichheit”: eure heimlichsten Tyrannen-Gelüste vermummen sich also in Tugend-Worte!

Vergrämter Dünkel, verhaltener Neid, vielleicht eurer Väter Dünkel und Neid: aus euch bricht’s als Flamme heraus und Wahnsinn der Rache.

Was der Vater schwieg, das kommt im Sohne zum Reden; und oft fand ich den Sohn als des Vaters entblösstes Geheimniss.

Den Begeisterten gleichen sie: aber nicht das Herz ist es, was sie begeistert, – sondern die Rache. Und wenn sie fein und kalt werden, ist’s nicht der Geist, sondern der Neid, der sie fein und kalt macht.

Ihre Eifersucht führt sie auch auf der Denker Pfade; und diess ist das Merkmal ihrer Eifersucht – immer gehn sie zu weit: dass ihre Müdigkeit sich zuletzt noch auf Schnee schlafen legen muss.

Aus jeder ihrer Klagen tönt Rache, in jedem ihrer Lobsprüche ist ein Wehethun; und Richter-sein scheint ihnen Seligkeit.

Also aber rathe ich euch, meine Freunde: misstraut Allen, in welchen der Trieb, zu strafen, mächtig ist!

Das ist Volk schlechter Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund.

Misstraut allen Denen, die viel von ihrer Gerechtigkeit reden! Wahrlich, ihren Seelen fehlt es nicht nur an Honig.

Und wenn sie sich selber “die Guten und Gerechten” nennen, so vergesst nicht, dass ihnen zum Pharisäer Nichts fehlt als – Macht!

Meine Freunde, ich will nicht vermischt und verwechselt werden.

Es giebt Solche, die predigen meine Lehre vom Leben: und zugleich sind sie Prediger der Gleichheit und Taranteln.

Dass sie dem Leben zu Willen reden, ob sie gleich in ihrer Höhle sitzen, diese Gift-Spinnen, und abgekehrt vom Leben: das macht, sie wollen damit wehethun.

Solchen wollen sie damit wehethun, die jetzt die Macht haben: denn bei diesen ist noch die Predigt vom Tode am besten zu Hause.

Wäre es anders, so würden die Taranteln anders lehren: und gerade sie waren ehemals die besten Welt-Verleumder und Ketzer-Brenner.

Mit diesen Predigern der Gleichheit will ich nicht vermischt und verwechselt sein. Denn so redet mir die Gerechtigkeit: “die Menschen sind nicht gleich.”*

http://www.versalia.de/archiv/Nietzsche/Von_den_Taranteln.159.html

Egalitaristen halt.

Die ihre eigenen Minderwertigkeitsgefühle an anderen rächen.

Indem sie diese diffamieren, herunterbringen, demütigen.

Angleichung nach unten, da Aufstieg in die Höhe so schwer ist oder ihnen gar nicht möglich, mangels Begabung.

Aber herunterbringen kann man jeden.

Auf’s eigene Niveau.

Und so den Neid bekämpfen.

Immer die gleiche triste, sinistre Truppe, die sich da weltverbessernd versammelt, die Liga der Misfits.


Emil
24.8.2014 20:35
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@der eine Andreas

Die Gleichstellungsbeauftragte der Sozialisten, Carmen Montón, warf dem Bürgermeister “mangelnden Respekt gegenüber Frauen” vor. Lediglich 0,01 Prozent der Vergewaltigungsvorwürfe stellten sich als falsch heraus, betonte sie.

Und der Osterhase legt Eier.


NurSo
24.8.2014 20:46
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Ja, ich hab auch eben einen schönen #Aufschrei gelesen:

Ein Mann fragt 2 Frauen via email nach Sex, – das geht natürlich gar nicht – Skandal!

http://www.gruenderszene.de/allgemein/chauvinismus-tech-szene
http://www.huffingtonpost.de/2014/08/21/startup-sexismus-berlin_n_5697821.html


Ron
24.8.2014 21:33
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Schon schlimm. Ironie verboten. Die verstehen Kinder nämlich nicht.


_Josh
24.8.2014 22:16
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@Henriquatre:

Der Tugendwahn der politisch korrekten Jacobiner der Gegenwart […]

🙂
Exzellent, ich lachte hart. Gab ja gestern bei fefe bereits einen Link auf diese Art “jakobinischer” Absurditäten aus dem Land der Freien und Tapferen, inklusive Webzsturm & pc-gegendertem Aufruf zu Schwanz-ab und “Dieser Kinderficker muss brennen.”

Schöne, neue Welt, das.


[…] Die Saat des Misstrauens geht auf […]


_Josh
24.8.2014 22:18
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Oooooops, die Paste vergessen, ich Dummerle.
https://www.youtube.com/watch?v=JdkLvzgfVNQ


Matsch-der-lebt
25.8.2014 0:13
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“Leichte Sprache ist eine speziell geregelte sprachliche Ausdrucksweise des Deutschen, die auf besonders leichte Verständlichkeit abzielt. Das Regelwerk wird von dem seit 2006 bestehenden Netzwerk Leichte Sprache (Verein seit 2013)[1] herausgegeben. Es umfasst neben Sprachregeln auch Rechtschreibregeln sowie Empfehlungen zu Typografie und Mediengebrauch.[2] Die Leichte Sprache soll Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten erleichtern. Sie dient damit auch der Barrierefreiheit.”

Offenbar ist auch das für manche noch zu schwierig formuliert.
Leichte Sprache hat nichts, und zwar absolut GAR NICHTS mit Gender oder damit zu tun, wie man mit Frauen spricht!
Es ist ein Konzept, um z.B. Texte so zu gestalten, daß auch geistig Behinderte diese verstehen können, sofern sie lesekompetent sind. Und falls nicht, dann dient das Konzept den Betreuern dazu, ihnen den Inhalt eines Textes leicht verständlich zu erklären (ansonsten wird aber normal mit diesen Leuten gesprochen, und keineswegs in Kindersprache oder so). Das ist das ganze Geheimnis dahinter, und sonst gar nichts. Und wer glaubt, daß das unnötig wäre, der weiß nicht, daß auch geistig behinderte Menschen Post bekommen (meistens von Behörden), daß es auch schriftliche Mitteilungen in Heimen und Behindertenwerkstätten usw. gibt. Für Leichte Sprache gibt es also ganz andere relevante Zielgruppen.
Am besten mal selber nachlesen:
http://www.leichte-sprache.de/


Hadmut
25.8.2014 0:38
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@Matsch-der-lebt-aber-nicht-denkt:

> Leichte Sprache hat nichts, und zwar absolut GAR NICHTS mit Gender oder damit zu tun, wie man mit Frauen spricht!

Erstens war das Ironie. Ironie sollte man aber gegenüber Leuten, die sich auf einfache Sprache spezialisieren, unterlassen, sie verstehen sie nämlich nicht. Oder um es direkt zu sagen: Hast Du’s schonmal mit anspruchsvoller Sprache probiert? (Wundert mich nicht, dass Du Dich mit einfacher Sprach beschäftigst…)

Zweitens hat sie durchaus was mit Gender zu tun: Nämlich eine starke Korrelation der Leute, die dafür eintreten. Und auf die habe ich mir einen ironischen Seitenhieb erlaubt.

Oder um es in einfacher Sprache auszudrücken:

Das ist Hadmut Danisch. Hadmut schreibt ein Blog. Manchmal macht er in seinem Blog einen Witz. Seine Witze sind oft böse. Deshalb verstehen manche Menschen seine Witze nicht gleich. Für die erklärt er sie dann nochmal einfach, damit die sie auch verstehen.

Auf verdammt, jetzt hatte ich doch einen Nebensatz drin. Mist. Hast Du’s trotzdem verstanden?


_Josh
25.8.2014 3:35
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@Matsch-der-lebt.Boahey, was für ein idiotischer Gagamüll.

Es ist ein Konzept, um z.B. Texte so zu gestalten, daß auch geistig Behinderte diese verstehen können, sofern sie lesekompetent sind.

Und? Mit wieviel mentalem Gemüse, das Deiner Ansage nach darüber hinaus auch “lesekompetent” sein muß, haben 170.001 von 170.002 Leuten zu tun? Täglich? Wöchentlich? Einmal im Jahr? Überhaupt im Leben? Richtig, mit genau 0,0.

Also was soll der debile Quark, die normal befähigte Bevölkerung mit derartigem Extremistengebrabbel vollzumüllen? Warum begreifen Randgruppenadvokaten Deiner Kulör eigentlich nicht, daß Behindertenförderungn nicht bedeutet, den normalen Menschen ohne Einschränkung mentaler oder körperlicher Art auf Behindertenniveau herunter zu zwingen?

Das bedeutet — beispielweise –, daß der beschissene öffentliche Propagandahohlfunk endlich mit Nordkorea, Saudi-Arabien, dem Sudan und sonstigen Bananenkonglomeraten gleichzieht und die “Nachrichten” mit einem kleinen Bläschen ausstattet, in dem eine geschmeidige Person mit allerhand Gestikulation auch denjeniegen die Aktuelle Kamera erläuterr, die ansonsten mit Ohrtuba unterwegs sind.

Doch wie schon erwähnt bedeutet es nicht, dieses Bläschen als unabschaltbar zu gestalten und insgesamt zwangsweise einzuschalten, ohne Möglichkeit, dies mit einem Knopfdruck loszuwerden.

Exakt diesen Sachverhalt habt ihr hirnlosen, guerillaartigen Seitenbeglücker nicht begriffen, und so werden “Frauen”-Weltrekorde aufgestellt von bedauerlicherweise schwanzlosen Mackern in Südafrika (Mokgadi Caster Semenya), Extremistenkrüppel klagen alle Nas’ lang dagegen, nicht mit ihrem angeflanschten Schwupp- und Hops-Katapulten bei den “Normalen” mitmachen zu dürfen, und tausendfach weiterer Absuditäten.

Spinner Deines Clans sind ideolgisch derart verbohrt und verblödet, daß ihr gar nicht mal mehr merkt, wie gesellschaftsschädlich ihr insgesamt labert — statt was für Behinderte zu tun und ihnen die Teilnahme am normalen Leben zu erleichtern — etwa wie weiter oben erwähnt ein kleines, optionales Zappelweibchen in den ÖR zu klagen — beklagt und bekämpft(!) ihr Volltrottel den mehr oder weniger gesunden Genpool.

Genau der glaiche Gagaidelogoedreck, den die Nazis auch drauf hatten; diesmal nur mit umgekehrten Vorzeichen.


Da die “leichte Sprache” vom gewohnten Schriftbild abweicht, ist sie sehr schwer zu verstehen. Ohne Nebensätze, die den Sprachrythmhmus dienen, gleicht die Sprache einem Vogel mit nur einem Flügel.


steffen
25.8.2014 8:46
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“Leichte Sprache”? Aufgepasst, da haben die Feministinnen natürlich schon längst was gefunden, um mal wieder sich als “Opfer” zu stilisieren.

Stichpunkt “Mansplaining”.

http://en.wikipedia.org/wiki/Mansplaining

Ist übrigens ein Feld, wo Feminismus mal wieder alle Register hinterhqltiger psychologischer Manipulation zieht:

– Wenn ein Mann anspruchsvolle Fachsprache verwendet, dann verwendet er “ausgrenzende Sprache”.
– Wenn ein Mann das Niveau daraufhin herunterschraubt, dann “mansplaint” er.

Egal, was man macht, es ist nicht richtig, der Mann ist Täter, die Frau Opfer. Nennt sich “Double bind”. Standardarsenal von tyrannischen Schwiegermüttern oder machtgeilen Feministinnen.


Joe
25.8.2014 9:16
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Oh, gibts schon: http://www.smh.com.au/federal-politics/society-and-culture/why-women-lose-the-dating-game-20120421-1xdn0.html

Solches Gejammer von alten Jungfern jenseits ernsthafter Reproduktionsfähigkeit gibt es schon seit Jahren in den Medien. Die Fruchtbarkeit nimmt ab dem 25. Lj rapide ab, so daß dann höchstens noch ein Einzelkind mit heftigen Erbgutschäden entstehen kann, bevor der Apparat endgültig futsch ist. Umgangssprachlich nennt man das im Englischen auch “she hit the wall”.

In dieser Abteilung findet man die Stammkundinnen der Reproduktionsmedizin. Hatten wir nicht gerade das Thema “künstliche Gebärmutter”. Ratet mal, wem man diese zugänglich machen wird und wem nicht…

Diesen Bizness Wymenz kommt gar nicht in den Sinn, daß ein Mann vielleicht eine Mutter für seine Kinder sucht und keine Oma. Die nehmen auch keine Notiz davon, daß ihr ganzes Karrieregedöns sie als Braut kein Stück aufwertet.

Wenn sie dann noch lügt, es ginge ja gar nicht um Schwangerschaft (geht es immer, die biologische Uhr tickt laut vernehmbar), sondern nur um ein fröhliches DINK-Dasein, kann man als gestandener Mann schon zurückfragen, wozu er so einen psychischen Pflegefall in seinen Haushalt aufnehmen sollte. Aus der Teachman-Studie wissen wir, daß solche Frauen bindungsunfähig sind und Beziehungen/Ehen mit ihnen zu 50-85 % scheitern – je nach Anzahl der bisherigen Geschlechtspartner.

Dann fällt ihnen nur noch ihr letztes und einziges Universalargument ein: Sex. Aber den bekommt ein Single-Mann in seinen besten Jahren reichlichst bei deutlich jüngeren Vertreterinnen der Spezies mit deutlich besserem Preisleistungsverhältnis. Bei deutlich geringerem Kachelmann-Risiko. Dazu empfehle ich Google nach “Marriage Zone” zu fragen.

Ist schon amüsant anzusehen, wenn die Anspruchsberechtigte im feministischen Wahn nicht bemerkt, wie der eigene Marktwert auf Null sinkt und sie einfach aus dem Geschäft ist. Wofür hat sie denn extra den MBA gemacht? Hat ja intellektuell offensichtlich nichts gebracht.

Völlig ausgeblendet wird dabei auch, daß intelligentere Vertreterinnen der eigenen Spezies – meist ohne akademische Ausbildung – ihre Familiengründung längst rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht haben. Zu jedem Exemplar existiert auch ein männliches Gegenstück, welches für immer vom Markt weg ist.

Ja, auch Männer sind endlich.


CountZero
25.8.2014 9:23
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Einer Frau die Tür aufhalten ist Sexismus und bringt einen zwar nicht vor Gericht, aber an den Pranger. Halte ich sie einem Mann auf, dann riskiere ich nichts. Als höflicher aber lernfähiger Mensch werde ich nun nur noch Männern die Tür aufhalten, nicht aber Frauen. Oder ist das dann auch wieder sexistisch?
</blockquote

Natürlich ist das Sexismus, wenn man Männer anders behandelt als Frauen :-)!! Sieht aus, als befänden wie uns in einem 1a-Catch 22…


Matsch-der-lebt
25.8.2014 12:51
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@ Hadmut
Ungeachtet Deiner völlig unpassenden Polemik:
“Zweitens hat sie durchaus was mit Gender zu tun: Nämlich eine starke Korrelation der Leute, die dafür eintreten. Und auf die habe ich mir einen ironischen Seitenhieb erlaubt.”

Für die behaupteten Korrelationen hast Du sicherlich Belege. Vor allem dahingehend, daß z.B. Leute, die mit Behinderten arbeiten und deshalb Leichte Sprache verwenden, gleichzeitig auch das Genderzeug ganz toll finden. Zahlen? Fakten? Studien? Und was würde eine Korrelation schon aussagen?

@Josh
“Und? Mit wieviel mentalem Gemüse, das Deiner Ansage nach darüber hinaus auch “lesekompetent” sein muß, haben 170.001 von 170.002 Leuten zu tun? Täglich? Wöchentlich? Einmal im Jahr? Überhaupt im Leben? Richtig, mit genau 0,0.”

Auf Leute wie Dich mag das zutreffen. Ich aber arbeite mit geistig Behinderten, also habe ich dauernd mit ihnen zu tun. Kann ja sein, daß ein paar anderweitig Zurückgebliebene glauben, es sei unsinnig, diesen Leuten zu ermöglichen, vielleicht auch mal ein Buch zu lesen, das sie verstehen oder daß sie nachvollziehen können, was das Sozialamt jetzt schon wieder will. “Mentales Gemüse” ist übrigens beleidigend – nicht nur für jene, die mit einer Behinderung geboren sind, sondern auch für die diejenigen, die z.B. durch einen Unfall eine Hirnschädigung aufweisen. Ob Du MICH beleidigst, stört mich hingegen wenig, denn ich weiß ja, von wem es kommt. Gilt übrigens auch für Blog-Betreiber.

@ Francis Schmit
Da stimme ich durchaus zu, doch ZIelgruppe ist eben nicht der Durchschnittsleser. Der dürfte wohl eher selten damit konfrontiert werden.


Hadmut
25.8.2014 19:28
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@Matsch-der-lebt: Du machst Deinem Namen alle Ehre.

> Vor allem dahingehend, daß z.B. Leute, die mit Behinderten arbeiten und deshalb Leichte Sprache verwenden, gleichzeitig auch das Genderzeug ganz toll finden. Zahlen? Fakten? Studien?

Erstens habe ich das gar nicht gesagt.

Zweitens bedeutet eine Korrelation noch nicht, dass es ausnahmslos alle tun.

Drittens habe ich hier schon häufig erläutert, was der Unterschied zwischen einer Meinung und einer wissenschaftlichen Aussage ist, und warum von einer Meinung eben keine Fakten und Studien verlangt werden können, weil es dann keine Meinungsfreiheit gäbe – es würde nämlich die Aktualität behindern und wäre mit unvertretbar hohem Aufwand verbunden.

Viertens bist Du hier in der falschen Fakultät. Leute, die „Belege” mit „Zahlen” und „Studien” gleichsetzen, findest Du bei den Soziologen.

> Ich aber arbeite mit geistig Behinderten, also habe ich dauernd mit ihnen zu tun.

Mir tun die geistig Behinderten gerade sehr leid. Die können sich nämlich gegen Dich nicht wehren.

Womöglich hast Du Dich zu lange mit „einfacher” Sprache beschäftigt und verstehst andere nicht mehr.


Missingno.
25.8.2014 13:54
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Leichte Sprache = Subjekt, Prädikat, Beleidigung, Alda!

Aber vielleicht sollte man wirklich mal die Gesetzestexte in leichter Sprache verfassen. Wobei, wenn man sich Artikel 3 GG ansieht, dann wurde dort in leichter Sprache alles gesagt und dann trotzdem herumgedoktort.
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, … benachteiligt oder bevorzugt werden.

Interessant: Bevorzugung wegen Behinderung ist okay.
Wahrscheinlich leiten die Feministinnen hiervon auch ihre Privilegien ab. 😉


_Josh
25.8.2014 22:46
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@Matsch-der-lebt:

Auf Leute wie Dich mag das zutreffen. Ich aber arbeite mit geistig Behinderten, also habe ich dauernd mit ihnen zu tun.

Na dann herzlichen Glückwunsch, bist’n ganz toller Hecht. Allerdings ändert das ganz genau gar nix an der Tatsache, daß Du somit zu einer überaus winzigen, eher unbedeutenden Minderheit gehörst und somit Deine Art der Kommunikation mit heistig Behinderten eine Ausnahme darstellt — und bleiben sollte, da diese Art der Kommunikation den Hirnen Gesunder abträglich ist.

Nichts, aber auch gar nichts spricht dagegen, daß Ämter, Behörden und andere Institution des öffentlichen Lebens Formulare und sonstigen Papierkram in “einfacher Sprache” vorrätig haben und einsetzen, in der Weise, wie diese beispielsweise auch absolut notwendigen Kram in Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch, etc. verwenden. Dessen ungeachtet hat sowas die absolute Ausnahme zu sein, denn solcher Krempel in fremden Zungen verhindert zum einen, daß sich Zugezogene mit der deutschen Sprache auseinandersetzen — davon hat’s hier schon viel zu viele –, zum anderen “integriert” das permanente Randgruppenarschgebläse nicht, sondern, ganz im Gegenteil, es desintegriert und löst Gemeinsamkeiten auf.

Kann ja sein, daß ein paar anderweitig Zurückgebliebene glauben, es sei unsinnig, diesen Leuten zu ermöglichen, vielleicht auch mal ein Buch zu lesen, das sie verstehen oder daß sie nachvollziehen können, was das Sozialamt jetzt schon wieder will.

Keine Ahnung, kann schon sein, was gibt’s nicht im freien Westen. Ich persönlich kenne allerdings niemanden, Du?

“Mentales Gemüse” ist übrigens beleidigend.

Schon klar, der gute Matsch-der-lebt-Klops von nebenan erzählt mir und dem Rest der Welt, was beleidigend ist und was nicht. Kennt man ja aus Deiner Ecke, ich dumpfbackiger, empathiefreier, brauner Untermensch verspeise sicherlich auch ausschließlich Mohrenköpfe und Zigeunerschnitzel, wenn ich nicht gerade meine arme, wehrlose Neonazibrut mit Geschichten von Pippi Langstrumpf und ihrem Negerhäuptlingsvater auf Menschenverachtung konditioniere.

[…] nicht nur für jene, die mit einer Behinderung geboren sind, sondern auch für die diejenigen, die z.B. durch einen Unfall eine Hirnschädigung aufweisen.

Witzig, da macht doch ausgerechnet der edele Gemüse-Ritter eine rechtfertigende, an dieser Stelle komplett sinnfreie und eugenetische, relativierende Unterscheidung zwischen geborenem und verunfalltem Gemüse — eine schönere Selbstentlarvung ist ja gar nicht denkbar, Respekt.

Ob Du MICH beleidigst, stört mich hingegen wenig, denn ich weiß ja, von wem es kommt. Gilt übrigens auch für Blog-Betreiber.

a) Ich habe Dich an keiner Stelle beleidigt, denn Du bist mir komplett egal, so China/ Sack Reis-mäßig, wissenschon.
b) Du hast nicht die geringste Ahnung, von wem “das” kommt, denn da ich niemanden kenne, der mit mentalem Gemüse arbeitet, kennt mich naturgemäß auch kein solcher Betreuer.
c) Gilt übrigens auch für den Blogbetreiber, wobei der ganz gut für sich selbst schreiben kann. 🙂
d) Ganz offenkundig hat Deine Lese- und Textverständnis-Kompetenz bereits ein wenig gelitten, richtig?

Alsdann, Matsch-der-lebt, Leben Du schön haben tun bei die Uhren wo kommen.


Dirk
26.8.2014 9:10
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Ich vermute bei der “Einfachen Sprache” eher als Hintergrund, dass das Ziel eine leicht zu beherrschende Masse ist. Sprache und Denken stehen miteinander in Verbindung, ein komplexe Sprache ist Voraussetzung für komplexes Denken. (Ob nun komplex gedacht wird, ist eine andere Sache.) Schon allein, weil man mit einer einfachen Sprache komplexe Gedanken schlecht ausdrücken kann. Nicht umsonst war DE am Anfang des 20. Jahrundertes wissenschaftlich ganz weit vorn. Deutsch ist eine verhältnismäßig komplexe Sprache und damals galt in DE Bildung und Wissenschaft noch etwas.

Und da schließt sich auch der Kreis zu den Genderistas: Durch ihre recht einfache und eindimensionale Betrachtung der Welt, kann jeder Mensch mit Durchschnitts-IQ ihr Lügengebäude leicht durchschauen. Wenn man es nun schafft, durch eine einfache Sprache den Durchschnitts-IQ zu senken (weil die geistige Leistungsfähigkeit weniger gefordert wird), dann würden ihre realitätsfernen und falschen Behauptungen nicht so oft und leicht widerlegt werden.
Oder aber, wie bereits vorgebracht, reicht deren Intellegenz nicht für eine komplexe Sprache aus. Auch eine Erklärung (und nicht die schlechteste). 😉

Komplexe Grüße,

Euer Dirk


Aden
26.8.2014 11:01
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“Leichte Sprache” ist ja nicht nur für geistig Behinderte da, sondern auch für Leute mit geringerem IQ. (Geringer IQ ist nicht automatisch behindert).

Der Durchschnitt von 100 bedeutet auch, dass Viele darunter liegen. Bei 80 oder darunter wird es dann schon sehr kritisch.

Josh, wats los, Alder? : Es gibt allein in Deutschland ca. 12 Millionen, deren IQ unter 85 liegt!

12 Mio!

Willst Du die alle einfach außen vor lassen?

Natürlich kann das nicht heißen, das wir jetzt alle Texte nur noch auf diesem Niveau veröffentlichen dürfen.

Aber es sollte die Regel sein, dass Texte AUCH auf diesem Niveau verfügbar sind, soviel Rücksicht der Normalen muss einfach sein.

Und diese Texte sollten entsprechend LEICHT erreichbar und auffindbar sein.

Einen Grund, sich aufzuregen, sehe ich darin nicht.

Übrigens haben auch nennenswert Viele das Problem, sich einfach ausdrücken zu MÜSSEN, wenn man sie verstehen soll: Die sogenannten Hochbegabten nämlich. Das ist auch eine erhebliche Anzahl.

Deren Gedankengänge werden von Normalbürgern oft nicht verstanden, wenn sie “normal” (in ihrem Sinne) reden.


Joe
26.8.2014 22:12
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Der Durchschnitt von 100 bedeutet auch, dass Viele darunter liegen.

In Asien liegt der Durchschnitt deutlich darüber, in Afrika drastisch darunter. Nur Deutschland verblödet zunehmend.


Dirk
27.8.2014 8:47
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@ Joe

> Nur Deutschland verblödet zunehmend.

Nenn mich einen unverbesserlichen Optimisten, aber ich glaube nicht das Deutschland so verblödet wie immer wieder (auch von mir, so ist das nicht) behauptet wird. Ich habe eher den Eindruck, dass es die Wahrnehmung in der Öffendlichkeit ist. Es wird sich vor allem um die Schwachen gekümmert und dies besonders betont, also öffendlich gemacht. Den Starken bracht man nicht mehr helfen, das können die allein (sonst wären sie ja nicht die Starken). So wie sich früher Könige rühmten, sich um Witwen und Waisen gekümmert zu haben, die damals Schwachen der Gesellschaft. Da dies heute nicht mehr geht, müss man sich eben um die “Blöden” kümmern, um als sozial wahrgenommen zu werden. So entsteht leicht der Eindruck, die Anzahl der Blöden nähme signifikant zu.

Das das Schulniveau gesunken ist, ja. Aber nicht alles lernen Kinder in der Schule, meine haben vieles neben der Schule (von meiner Frau und mir) gelernt. Das macht am Ende den Unterschied: Das Elternhaus. Und das war schon immer so. Da können Lehere, Grüne, Philologen, Philosophen, Genderistas und alle anderen Gleichdoofmacher jaulen, wie sie wollen. Es gibt eben Dinge, die ändern sich nie.

Optimistische Grüße,

Euer Dirk