Ansichten eines Informatikers

Von der synthetischen Wissenschaft zur Zeitgeist-Religion

Hadmut
23.8.2013 0:56

Oder: Stefan Niggemeier wird überbewertet.

Ein Leser hat mich gerade auf einen Artikel hingewiesen, hinter dem ich eine ganze Kette von politischen Darmverschlüssen gefunden habe.

Zuerst einmal geht es um den SPIEGEL-Artikel „Master of Kraut und Rüben” von Uta Glaubitz, in dem diese – sehr zu Recht! – kritisiert, dass die Politik immer mehr berufs- und verwendungsunfähige Leute in die Wirtschaft, das Beamtentum und die Wissenschaftsdaueralimentierung pumpt, indem sie einfach synthetische Pseudostudiengänge erfindet und dann die Wirtschaft oder Verwaltung zwingt, solche Leute einzustellen. Prominentes Beispiel: Gender Studies. Hab ich ja auch im Buch schon beschrieben, dass Gender Studies nur ein vorgetäuschtes Studium sind und es da keinerlei wissenschaftlichen oder intellektuellen Gehalt gibt. Die tun nur so als ob. Trotzdem hat man damit tausende von Frauen der komplett inkompetenten und zu gar nichts fähigen Sorte in Professuren und Genderbauftragtenstellen geschleust. Die muss man bezahlen, obwohl sie überhaupt nichts leisten (außer sich mafiös zu vermehren). Und das ist ja nicht mal boshaft oder ironisch, sondern das entspricht ja sogar dem Eigenverständnis führender Genderistinnen wie der Verfassungsrichterin und Professorin Baer, die ja explizit in Anspruch nimmt, von gleichen Anforderungen und jeglicher Qualität befreit zu werden, um sich intellektuell in den freien Fall zu begeben und selbst einen Intelligenzgrad von 0 Kelvin noch zu unterbieten.

Darin fand ich nun den Verweis auf die Spiegel-Kolumne von Fleischhauer, in der dieser einen Kommentar über eine Glosse von Martenstein in der ZEIT über Unisex-Toiletten in Berlin-Kreuzberg (ich bin mir nicht sicher, ob damit das da oder eher doch die da gemeint war) brachte, womit letzterer sich einen Shitstorm eingehandelt hat.

Wir erinnern uns, Unisex-Toiletten waren diese unsägliche Absurdität, die Grüne und durchgeknallte Piraten da beschlossen hatten. Man muss sich das mal klar machen: Berlin hat jede Menge Probleme, Arbeitslose, Kriminalität, Geldmangel und so weiter, von allen wirklich üblen Problemen eine Sonderportion, und was machen diese Polit-Spacken? Kümmern sich um rigid-strikte 50%-Verteilung von Straßennamen auf Männlein und Weiblein und um die dritte Klotür für Unentschlossene. Hätte man irgendwie besser beweisen können, dass die oben genannte mit ihrem erstgenannten Artikel darüber, dass der ganze Gender-Schwachsinn nur ein synthetischer Vorwand ist, Universalidioten eine gesellschaftliche Position zu verschaffen? Haben sich Grüne und Piraten mit Gender nicht zu einer Art geistiger Sondermüllhalde entwickelt, die die Abwesenheit jeglicher Rationalität zum Prinzip erklärt?

Trotz aller Mühen und Versuche habe ich bis heute niemanden entdecken oder sonstwie auftreiben können, der bei den Toiletten unentschlossen sei. Bei diversen Gelegenheiten habe ich jede Menge Frauen auf dem Männerklo gesehen, die sich dort aus sehr unterschiedlichen Gründen geladen oder ungeladen herumtrieben. Mir ist daher generell nicht ersichtlich, warum jemand, dem man die Wahl aus zwei Toiletten lässt, mit dieser Auswahl nicht klar käme, durch eine dritte Tür aber Erleichterung fände. Neulich bin ich beim Einkaufen mal ner sehr offenkundigen und überaus lustig aufgelegten Transe auf’m Männerklo begegnet, der/die da auch noch lose Sprüche abgefeuert hatte und jeden auf’s Korn nahm, der da rumlief. Ich ließ noch so – im Spaß – ne Bemerkung fallen, dass das ja ein Jammer wär, dass es hier keine dritte Transentoilette wie in Kreuzberg gäbe. Da bog der/die sich vor Lachen und meinte, sowas bräuchte er/sie gar nicht und würde auch niemanden sonst kennen, der/die sowas bräuchte. Er/sie habe ja schon die Auswahl aus zwei Toiletten, mehr bräuchte er/sie nicht. Das sei völlig lächerlich und überflüssig.

Es scheint, als liege die Kernkompetenz Grüner und übergeschnappter Piraten darin, Problem lösen zu wollen, die niemand hat. Und damit exakt meiner Meinung über sie zu entsprechen.

Jedenfalls wurde da erwähnt, dass der allseits bekannte (aber nicht allseits beliebte) Stefan Niggemeier (der allerdings einen interessanten Hinweis darauf hat, dass die TAZ, die ich sowieso für ein unseriöses politisches Käseblatt halte, auf Anweisung einer Chefredakteurin aus politischen Gründen einen Bericht über Pädophilie bei den Grünen unterlassen habe, eben um den Grünen nicht zu schaden) seinerseits gegen Martenstein wettert, eben weil Martenstein Unisex-Toiletten in Frage gestellt hat.

Nun habe ich Niggemeier bei den Konferenzen des Netzwerks Recherche mehrfach persönlich erlebt. Und nein, ich kann den nicht ausstehen. Seit ich den auf diesen Konferenzen erlebt habe, halte ich den für unseriös und unglaubwürdig, weil der Journalismus und seine persönliche Ideologie nicht auseinanderhalten kann. Er trat da in einer Weise auf, die bei mir zu der Einschätzung führte, dass er zur Kategorie jener Leute gehört, für die Themen in Richtung pro-Schwule schon aus Gründen des Themas kategorisch richtig, überragend und allein zutreffend sein müssen, egal was drin steht. Andermeinungen gibt es nicht.

Das ist mittlerweile so eine Welle von hirnentleertem Zeitgeistjournalismus, die nichts anderes mehr tun, als irgendeine Mainstreammeinung festzulegen und die als einzig richtig hinzustellen. Behauptet beispielsweise, dass Schwule fliegen können, dann muss das aus journalistischer Sicht zwangsläufig und unbestreitbar richtig sein, weil die Aussage, dass Schwule keineswegs fliegen könnten und auch noch keine fliegenden Schwulen gesichtet worden seien, ja offenkundig schwulenfeindlich und damit aus politischen Gründen zwangsläufig falsch, somit das Gegenteil richtig sein muss, mithin Schwule also zweifellos fliegen können müssen. Denn es ihnen abzusprechen wäre ein Tabu.

Es ist beachtlich, wie wenig hier die Meinungsfreiheit noch zählt, und wieviele Mainstream-Zwangsmeinungen einem inzwischen vorgegeben werden.

Niggemeier jedenfalls wird enorm überbewertet. Journalistisch ist da nur heiße Luft. Niggemeier polemisiert gegen Martenstein, indem er ihm sein »Mitleid« ausspricht, was nebenbei bemerkt übelster Stil ist und die Bezeichnung Journalismus nicht verdient (und die Frage an Netzwerk Recherche aufdrängt, wie der da eigentlich zu Auftritten kommt). Man wäre fast versucht, Niggemeier dabei widersprechen zu wollen. Damit hätte man ihn aber schon überbewertet. Tatsächlich ist es unerheblich und damit unbeachtlich, wem Niggemeier sein Mitleid ausspricht, weil Niggemeiers Stil seine Aussagen wertlos macht.

26 Kommentare (RSS-Feed)

quarc
23.8.2013 1:17
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Eine dritte Toilette ist schon deshalb überflüssig, weil das Peronal über hinreichende Kompetenz verfügt, um eventuelle Fragen zu klären:

http://www.titanic-magazin.de/uploads/pics/Berliner-Toiletten_01.jpg


michael
23.8.2013 1:37
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Es gibt zumindest einen Anwendungsfall für Unisex-Universalklos: wenn der Platz nur für /einen/ Wickeltisch gereicht hat, so ist es hilfreich, wenn auch Väter ihren Nachwuchs entduften können.

Ansonsten ein nicht existentes Problem, ja.


Rainer
23.8.2013 1:45
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Oder um es mit Karl Valentin zu sagen: sowas sollte man nicht mal ignorieren.


Thomas
23.8.2013 2:08
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Hi Hadmut,
wäre nicht korrekt das Wörtchen nicht in diesem Satz ?

>>Seit ich den auf diesen Konferenzen erlebt habe, halte ich den für unseriös und unglaubwürdig, weil der Journalismus und seine persönliche Ideologie >>NICHT << auseinanderhalten kann.


Nix mit FullxD
23.8.2013 4:29
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Ein Skandal ist es. Bislang ist keiner der grünen Kinderschänder zurückgetreten. Der grüne Bayernkurier, die TAZ verhindert und untersagt eine Aufklärung der schrecklichen Vorfälle um jeden Preis. Das zeigt die Grünen unterstützen heute weiterhin Kinderschänder. Jedem dem es irgendwie am Schutz von Kindern gelegen ist, hat diese pädo-kriminelle Partei bei der Bundestagswahl absolut abzustrafen. Die sind schließlich noch krimineller als es Befürworter des Euro-Rettungsschirm für kommende Generationen sind. So kann es nicht sein, wie im Fernsehen (z.B. Spongebob heiratet Patrick, oder andere Vorfälle wie im BBC-Kinderfernsehen) und Musik http://youtu.be/gBWrLhgiX74 Plattformen bereitgestellt wird, auf welcher Kinderschänder offensiv für ihre Missetaten werben dürfen. Wer sich dagegen in Russland im Beisein von Minderjährigen positiv über Homo-, Bi- oder Transsexualität äußert, muss mit hohen Geldstrafen rechnen. Das von Putin unterzeichnete Gesetz gegen die „Propaganda nicht traditioneller sexueller Orientierung“ dient dem Jugendschutz. Das ist ein notwendiges Gesetz zum Schutze vor Kindesmissbrauches. Homosexualität selbst ist in Russland weiterhin nicht strafbar. Ein weiterer Skandal ist es, wie “westliche” Massenmedien über diese unerlässliche Maßnahme berichtet haben. Stattdessen ist sich dafür einzusetzen, dass ähnliche Gesetze zum Schutz der Unversehrtheit der Kinder und Jugendlichen weltweit verabschiedet werden. Minderjährige müssen vor sexuellen Übergriffen zudem gewarnt sein und sie haben bei Zwischenfällen wissen, wo Hilfe in Anspruch genommen werden kann.


FullxD
23.8.2013 4:30
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Wer schreibt auf einer Toilette sich mit einer Transe zu unterhalten, kann Spekulationen auslösen. Sollen solche Örtchen doch als Treffpunkt von jener Szene genutzt werden.


Nix mit FullxD
23.8.2013 4:33
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Ein Skandal ist es. Bislang ist keiner der grünen Kinderschänder zurückgetreten. Der grüne Bayernkurier, die TAZ verhindert und untersagt eine Aufklärung der schrecklichen Vorfälle um jeden Preis. Das zeigt die Grünen unterstützen heute weiterhin Kinderschänder. Jedem dem es irgendwie am Schutz von Kindern gelegen ist, hat diese pädo-kriminelle Partei bei der Bundestagswahl absolut abzustrafen. Die sind schließlich noch krimineller als es Befürworter des Euro-Rettungsschirm für kommende Generationen sind. So kann es nicht sein, wie im Fernsehen (z.B. Spongebob heiratet Patrick, oder andere Vorfälle wie im BBC-Kinderfernsehen) und Musik http://youtu.be/gBWrLhgiX74 Plattformen bereitgestellt wird, auf welcher Kinderschänder offensiv für ihre Missetaten werben dürfen. Wer sich dagegen in Russland im Beisein von Minderjährigen positiv über Homo-, Bi- oder Transsexualität äußert, muss mit hohen Geldstrafen rechnen. Das von Putin unterzeichnete Gesetz gegen die „Propaganda nicht traditioneller sexueller Orientierung“ dient dem Jugendschutz. Das ist ein notwendiges Gesetz zum Schutze vor Kindesmissbrauches. Homosexualität selbst ist in Russland weiterhin nicht strafbar. Ein weiterer Skandal ist es, wie “westliche” Massenmedien über diese unerlässliche Maßnahme berichtet haben. Stattdessen ist sich dafür einzusetzen, dass ähnliche Gesetze zum Schutz der Unversehrtheit der Kinder und Jugendlichen weltweit verabschiedet werden. Minderjährige müssen vor sexuellen Übergriffen zudem gewarnt sein und sie haben bei Zwischenfällen wissen, wo Hilfe in Anspruch genommen werden kann.


Joe
23.8.2013 5:26
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Wer auch immer dieser Niggermeier ist… Muß man den kennen?


Stefan W.
23.8.2013 5:58
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Wer schränkt denn jetzt die Meinungsfreiheit ein, und wie? Stefan Niggemeier?

Martenstein hat nicht begriffen, dass die Toilette nur umgelabelt wird und jeder, der will, darf sie nutzen. Man muss niemandem Rechenschaft ablegen.

M.W. ist ca. jede 1000ste Person biologisch nicht eindeutig als Männlein oder Weiblein ausgeprägt – von den Personen mal abgesehen, die es durchaus körperlich sind, aber lieber das andere wären bzw. sich anders fühlen. Das sind so sowenige, dass man da selten Rücksicht nehmen kann – in vielen Kneipen etwa würde ein Exclusivklo für diese Personen nur alle 10 Tage mal benutzt. In einer großen Behörde kann man aber schon mal Öffentlichkeit schaffen.


Berlin hat jede Menge Probleme, Arbeitslose, Kriminalität, Geldmangel und so weiter, von allen wirklich üblen Problemen eine Sonderportion, und was machen diese Polit-Spacken?

Berlin hatte keine Probleme und hat jetzt Politiker. Umgedreht, die unfähigen Hofschranzen schaffen die Probleme. Berlin war schon ein schwerer Klotz am Bein der DDR. Es wurde massenhaft Geld und unfähiges Pack nach Berlin gepumpt. Das ist heute ebenso. Damals war es der Marxismus-Leninismus, heute sind es der Genderkram und ähnliche staatsgetragene Dummheiten.

Haben sich Grüne und Piraten mit Gender nicht zu einer Art geistiger Sondermüllhalde entwickelt, die die Abwesenheit jeglicher Rationalität zum Prinzip erklärt?

ja

weil der Journalismus und seine persönliche Ideologie auseinanderhalten kann

Fehlt da (nicht) ein nicht?

Die BRD glänzte schon zu Zeiten des Kalten Krieges mit der Etablierung immer neuer Dummheiten als Wissenschaft. Deutschlandzerstörung ist Programm!

Carsten

Es kommt nicht auf die Größe an — schmecken muß er


qed
23.8.2013 8:49
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Endlich mal einer, der diesen Schnösel, diesen arroganten Schaumschläger zurechtrückt!
Mich deucht, es hat einen Grund, warum manche linken ‘Männerrechtler’ ihn irgendwie toll finden…


Knut
23.8.2013 9:29
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Zu Niggemeier und Martenstein, kann man stehen, wie man will. Die sind irgendwie nicht wichtig.

Zum Thema Unisex-Toiletten möchte ich anmerken, das es die an der Autobahn teilweise schon gibt. Das mit dem dritten Geschlecht ist Häme, die nur zeigt, wer es nötig hat.

Ich halte für eine bessere Auslastung Toiletten, die von Männlein und Weiblein genutzt werden können durchaus für sinnvoll. Damit haben allerdings gewisse Leute Probleme, die in der Schule nicht aufgepasst haben und meinen, das man vom Berühren schwanger werden kann. Da ich zu Hause keine Damen und Herren Toilette habe, brauche ich das in der Öffentlichkeit auch nicht unbedingt.

Urinale sind natürlich bequem und durch Frauen nicht so einfach nutzbar. Man sollte sich aber überlegen, die guten chinesischen Donnerbalken für die Leute mit Berührungsangst einzuführen. Durch eine Rückenlehne wäre es auch für Leute, die alleine nicht hocken können, möglich hier ihr Geschäft zu verrichten. Ist dann natürlich eine Frage, ob hierdurch Nutzung als Päärchen schwieriger oder einfacher wird.


dasuxullebt
23.8.2013 9:48
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Mir ist der Sinn der Trennung von Toiletten sowieso nicht klar. Pissoirs sind eine Unsitte, und alles Andere kann man ja in verschlossenen Kabinen machen.


DerdieBuchstabenzählt
23.8.2013 11:17
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@ Stefan W.

Du bist (überzeugter) Pirat, richtig?

Soso, jede 1000 te Person will Unisex Scheißhäuser? Habt Ihr Experten denn auch schon über WCs für Eure tollen Eichhörnchen nachgedacht? Und habt Ihr auch die Zombies nicht vergessen? Mann was seid Ihr für dolle Experten, das ist genau was uns noch gefehlt hat. Martenstein hat sehr wohl begriffen mit wem er es zu tun hat! Echt,Ihr Pitat*_Innen seid schon Helden. 🙂 Zu so einem Schwachsinn fällt mir echt nix weiter ein …


Da lob’ ich mir doch das sibirische Wanderklosett, zwei Stöcke, einen zum Abstützen, und einen, um die Wölfe abzuwehren. Das ist wenigstens genderneutral.

Carsten

Das politisch korrekte Wort für Tabu: Irefpujöehatfgurbevr


Alex
23.8.2013 12:29
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urinale sind hygienisch, effizient und angenehm.
Habe mir auch schon überlegt in meiner nächsten Wohnung eines (zusätzlich) reinzubauen – einfach so für mich 🙂


Josh@_[°|°]_
23.8.2013 13:01
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@Nix mit FullxD @beiderquark: Mea culpa für meine Begriffsstutzigkeit, doch erlaube bitte die Frage, ob Dein(e) Beitr(a/ä)g(e) unter dem Lemma »sarkastische Ironie« zu verbuchen sind?!?

Herzlich bedankt.


Hustenstorch
23.8.2013 15:08
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In anderen Ländern kommt man mit Unisex-Klos sehr gut aus.
Und auch in meinem Lehrbetrieb gab es in manchen Filialen nur ein gemeinsames Klo für alle. Da war dann auch ein Pinkelbecken für die Männer drin, und es hat aich niemand dran gestört.
Wenigstens haben sich dann die Kollegen Mühe gegeben, auch ins Pissoir zu pinkeln und nicht drum herum. Manche Mitmenschen scheinen schlicht zu doof zu sein, ihr bestes Stück da reinhängen und das Wasser laufen zu lassen. Oder sie können den nicht hängen lassen – weil er zu kurz ist.

Eine/n Transsexuellen habe ich aber noch nie auf nem Klo getroffen. Das wäre dann eine Lebenserfahrung, die mir noch fehlt. 😀


WikiMANNia
23.8.2013 15:32
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Wieso sind Pissoirs eine Unsitte? Erstmal sind die hygienischer, weil keine Toiletenbrille verschmutzt werden kann, auf die sich der Nächste setzen muss. Zweitens kann ich mich stehend besser erleichtern.

Und Drittens: Schwanger werde ich wohl eher nicht, aber wer schützt mich vor Falschbeschuldigungen???


O.
23.8.2013 18:01
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On the Phenomenon of Bullshit Jobs

http://www.strikemag.org/bullshit-jobs/


O.
23.8.2013 18:15
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“Es scheint, als liege die Kernkompetenz Grüner und übergeschnappter Piraten darin, Problem lösen zu wollen, die niemand hat. Und damit exakt meiner Meinung über sie zu entsprechen.”

Aha, so kann man auch im Kreis argumentieren… oh jeh.


Heinz
23.8.2013 21:34
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“TAZ, die ich sowieso für ein unseriöses politisches Käseblatt halte”

teils ja – manchmal haben die aber auch wirklich gute Artikel, zudem ist deren Kommentarmoderation überraschend liberal.

“Pissoirs sind eine Unsitte”
Das siehst du so.


iokaste
24.8.2013 1:24
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@dasuxullebt: In einem Buch über die Erziehung von Jungen (ich sage mal: vom “Vorabend des Genderismus”, 1998) laß ich mal, wie sich ein Autor darüber empörte, man müsse als Junge am Urinal sein Geschlechtsteil entblößen, was ganz schlimm traumatisieren würde und ja gar nicht ginge.
Als ich das laß, habe ich das Buch weggeschmißen, weil ich mir dachte, dass man noch mehr Scham- und Schlechtgefühl gar nicht erzeugen könne als dadurch, dass man die Entblößung des Geschlechtsteils _in einer __Toilette__ für etwas traumatisierendes hält. Wer pissen will, muss halt blank ziehen und die Erkenntnis, dass es bei anderen auch nicht viel anders ausschaut halte ich keineswegs für gefährdend. Imalten Rom spazierten ganze Familien nackt durch öffentliche Badeanstalten (von denen es auch auffällig wenige gibt und keine mit Nacktheit, weil die ist ja so schlimm…!)
Ein Mensch, der sowas schreibt, hat wohl eher selbst ein dickes Problem mit der eigenen Nacktheit, war mithin vielleicht zu selten auf öffentlichen Toiletten?

Ich jedenfalls werde wohl meinen Lebtag nicht verstehen, wie man so ein gewaltiges Geschiss um so ein bisschen Organ machen kann. Mir erschließt sich nicht einmal, warum die Entblößung einer Brust oder eines Penis soviel schlimmer sein soll als die Darstellung manchen Gesichts. Ehrlich gesagt würde ich manchmal nur den Arsch einer auf Plakat gedruckten Person sehen als deren Gesicht. Gerade jetzt in der Zeit der Parteiplakate fällt mir das immer besonders auf, wie obszön ich groß abgedruckte, hässliche Gesichter finde.

Toilettenmßig thematisierungswürdig finde ich die unglaublich geringe Anzahl öffentlicher Notdurftanstalten in diesem Land, wobei die wenigen zumeist auch noch ziemlich schlecht gepflegt sind. Schaut man sich das mal “von oben” an, so könnte man glatt meinen, in diesem Land müsse niemand pinkeln oder kacken und lege im Falle eines “ich muss mal” auch null Wert auf halbwegs saubere Anstalten. Naja, hauptsache die Hochhäuser haben saubere Scheiben, wa.


Stefan W.
24.8.2013 1:33
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@Nix mit FullxD:

Bislang ist keiner der grünen Kinderschänder zurückgetreten.

Namen traust Du Dich nicht zu nennen, oder?

Das zeigt die Grünen unterstützen heute weiterhin Kinderschänder.

Jetzt alle Grünen, die Grünen als Partei, oder nur 2-3 Grüne? Willst Du Namen nennen?

Welche Kinderschänder unterstützen sie konkret? Wie machen sie das?

Hällst Du konkretes Insiderwissen zurück? Bist Du ein wichtiger Zeuge?


FullxD
24.8.2013 15:24
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@Stafan W.

1. Widerlich das sich die Kinderschänder offenbar ebenfalls auf dieser guten Webseite so frech hervor tun, wie bei der TAZ!

2. Bist du zu blöd mal nur eine Zeitung in die Hand zu nehmen?! Hast du Hadmuts Artikel überhaupt gelesen???

3. Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag Volker Beck, sowie der Fraktionsvorsitzende der Grünen im europäischen Parlament Daniel Cohn-Bandit. Sowie die Chefredakteurin Ines Pohl des Pädo-Kampfblatts der Grünen die “TAZ”.

Mit gefährlichen Schwerverbrecher*Innen wie diese Grünen gehören hinter Schloss und Riegel sicher verwahrt!


Heinz
25.8.2013 12:07
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@FullxD

Fangen wir doch mal an:

Namen(war bisher ein wenig dünn)?
Erfüllte Straftatbestände mit Personenzuordnung (bisher noch nichts)?
Eventuelle Verstrickungen mit der Partei als solches?
Und vor allem:

Beweise für alle Behauptungen (mit Personenzuordnung)

Danke.