Ansichten eines Informatikers

“Frauenverachtende Entgleisung”

Hadmut
14.8.2012 12:23

So leicht kann’s gehen…

13 Kommentare (RSS-Feed)

Thomas
14.8.2012 12:42
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Gibt es auch irgend eine sinnfällige, wenigstens nicht total inkonsistente Begründung dafür, warum Frauen sich für Pissoirs interessieren, die sie gar nicht benutzen können und das in Räumen, die sie gar nicht betreten dürfen? Wie abgehackt sind die denn?

Und dann wundern die sich, dass sie auf zunehmend weniger Akzeptanz stoßen.

Demnächst wandern die in Schwulensaunen ein und prangern frauenfeindliche Diskriminierung an, sichtbar an den fehlenden Frauen, den Pornos, in denen keine Frauen vorkommen, den ausschließlich männlichen Mitarbeitern…


Hadmut
14.8.2012 12:49
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Naja, nach der Gender-/Queer-Theorie sind Geschlechter- und Sexualrollen nicht von Natur und Biologie erzeugt, sondern nur und ausschließlich kulturell aufgezwungen und anerzogen. Deshalb wettern sie gegen alles, was in ihren Augen diese Rollen erzeugt, bestätigt, verfestigt. Das ist ja auch der Grund, warum sie gegen die derzeitige Sprache, gegen Pornographie usw. wettern. Das ist auch einer der Gründe, warum Feministinnen fordern, dass sich Männer beim pinkeln setzen.

Insofern ist das innerhalb ihrer Weltsicht durchaus folgerichtig und konsequent.

Aber von außerhalb sieht es eben genauso beknackt aus, wie auch deren Weltsicht allgemein. Und es zeigt eben durchaus, wie Du auch ansprachst, dass die sich in fremde Angelegenheiten, Gespräche usw. einmischen.


Andrea
14.8.2012 13:14
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Das erste, was mir dazu eingefallen ist, steht im Prinzip auch im Text. Es können ja Männermünder sein. Warum also regen sich diese Feministinnen auf.


Herrmann
14.8.2012 13:27
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Ja klar, im Feminismus gibt’s ein Bilderverbot wie bei einer großen orientalischen Religion.


Thomas
14.8.2012 14:00
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Stimmt, wie kommen die eigentlich auf die Idee, dass das Frauenmünder sein? Ich sehe da keinen Busen dran hängen und auch ansonsten sieht das eher ungeschlechtlich aus.

Es liegt doch wohl nicht am knalligen Rot der Lippen, welches stereotypieverpflichtet als weiblich interpretiert wird? ohje, was für S*xisten! 🙂


Hadmut
14.8.2012 14:03
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Womit bewiesen wäre, dass Frauenrechtlerinnen eindeutig schwulenfeindlich und -ausgrenzend sind.


Thomas
14.8.2012 14:16
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Verstehe zwar den Zusammenhang gerade nicht, würde die Behauptung aber bedingt bestätigen können. 🙂 Meinen Sie, die spielen auf die zutiefst unterwürfig-patriarchale Praxis des Fellatio an? Das wäre natürlich schon etwas…

Mann ist Feind, selbst wenn er kastriert ist. Soviel steht wohl fest!

Vielleicht sollte man dem Museumsinhaber mal vorschlagen, einfach Bärte unter die Unterlippen des Pissoirs zu kleben bzw zu malen, dann ist es ja eineindeutig männlich im Femiversum!


Roland
14.8.2012 14:43
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Seltzen so gelacht! Da muss ich mal hin………….- muss ich mich dann gendermässig aufs Pissoir setzen?


yasar
14.8.2012 16:41
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@Thomas:

Der Bart ist kein eindeutiges Merkmal von Männern. Ich habe schon Frauen gesehen, deren Bärte manchem Mann Ehre gemacht hätten. Und ja, es waren wirklich Frauen. 🙂


Hadmut
14.8.2012 16:43
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Oh ja, hier gibt’s so einen kleinen Back- und Imbissladen, da war mal eine, die hätt ich fast nicht wieder erkannt, als sie sich dann doch mal rasiert hat. (Das Gesicht, mein ich natürlich.)


Knut
15.8.2012 15:03
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Hmm !

Soll die Stoneszunge nicht den Mund von Mick Jagger karikieren ?
Bisher war mir dessen Weiblichkeit im Sinne der Gendertheorie gar nicht bewußt.

Aber noch was zu Toiletten: Man schaue mal, was für ein Aufwand für Toiletten in einer Kita getrieben werden muß.

Wer zu Hause auch Toiletten für Jungs und Mädels getrennt, in verschiedenen Höhen und mit Pissoir, auch in verschiedenen Höhen, hat, darf sich melden.
Ich habe bisher nur normale Toiletten erlebt, Einzelkabinen (bzw. Badezimmer), eventuell mit Hocker und Kinder unter 6 haben sich gefälligst hinzusetzen, weil die Zielgenauigkeit ohnehin nicht reicht.


ein anderer Stefan
22.8.2012 7:20
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“„Es ist ein Aufschrei durch die Bevölkerung gegangen – allein bei mir hat sich etwa ein Dutzend Frauen beschwert“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte Marianne Jönsson-Olm von der Samtgemeinde Lüchow.”
Ah ja – ein dutzend Frauen sind ein Aufschrei der Bevölkerung. Medienhype vom feinsten. Diese Feministinnen sollten vielleicht mal weniger Symbolpolitik betreiben und sich gegen die alltägliche Diskriminierung von Frauen im Beruf engagieren – das ist viel schlimmer für die Gesellschaft als zwei Urinale…


dirty_mind
6.9.2012 15:00
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“Ah ja – ein dutzend Frauen sind ein Aufschrei der Bevölkerung. Medienhype vom feinsten. Diese Feministinnen sollten vielleicht mal weniger Symbolpolitik betreiben und sich gegen die alltägliche Diskriminierung von Frauen im Beruf engagieren”

zunächst sollten die Feministinnen diese Diskrimnierung einmal nachweisen.