Ansichten eines Informatikers

Warum das Sturmgewehr G36 nicht trifft

Hadmut
13.3.2022 9:51

Hehehe. Das wäre eine treffliche Erklärung. Weil die Erklärung besser treffen würde als das Gewehr selbst.

Nun, dass es um das Sturmgewehr G36 von Heckler & Koch reichlich Ärger gab, weil es angeblich nicht genau traf, ist bekannt.

Die Ursachen sind es weniger.

Mal hieß es, es habe mit der Temperatur zu tun. Je heißer die Waffe geschossen wird, desto schlechter treffe sie.

Dann hieß es mal, am Gewehr sei eigentlich alles in Ordnung, die Bundeswehr verwende aber billige Munition und zudem andere, als die, für die das Gewehr gebaut sei.

Ein Leser schreibt mir nun, er habe in einem Artikel von FOCUS über unsere feministische Verteidigungsministerin Christine Lambrecht eine Erklärung gefunden, die er noch nicht kannte. Ich ich allerdings, muss ich sagen, auch noch nicht kannte. Denn da steht:

Es gab immer Wichtigeres als Wehrfähigkeit. Erinnert sich noch jemand an den Skandal um das Sturmgewehr von Heckler & Koch? Nach Dauerfeuer schlugen die Kugeln bis zu sechs Meter entfernt von ihrem Ziel ein, weil das Gehäuse zu heiß wurde. Heckler & Koch hatte das Metall durch Plastik ersetzt. Das Gewehr sollte leichter sein, damit es Frauen besser tragen konnten. Seit sieben Jahren wartet die Truppe nun auf einen Ersatz. Dafür können im Schützenpanzer Puma jetzt Schwangere ungefährdet mitfahren.

Volltreffer.