Ansichten eines Informatikers

Der Kommunismus und die Amygdala

Hadmut
8.7.2021 13:41

Imfgegner aufgepasst: Ich liefere Euch jetzt mal eine richtige Verschwörungstheorie. Damit Ihr Euch endlich mal richtig gruseln könnt und nicht mit Microchips und Magnetisierung wackeln müsst.

Ich habe ja nun früher und auch gestern und gerade eben über die Amygdala geschrieben.

Höchstinteressant sind vor allem die Beobachtungen (etwa an Affen) oder die Selbstbeschreibungen von Betroffenen, die durch Krankheit, operativen Eingriff usw. keine Amygdala-Funktion mehr haben, oder im Gegenteil – etwa durch die epileptischen Anfälle – übersteigerte Amygdala-Funktion haben, woran man dann erkennen kann, was die eigentlich macht und wozu sie gut ist.

Etwas schräg daran ist, dass Leute ohne Amygdala(-funktion) das nicht direkt negativ auffassen, sondern mitunter sogar positiv sehen, dann aber auch sagen, dass sie ihre natürliche Angst, die sie damit verloren haben, durch intellektuell erlernte rationale „Angst“ (eigentlich Bewertungen) ersetzen müssen. Erinnert so ein bisschen an die Aussagen von Autisten, die erklären, dass sie das, was andere von Natur aus können und in „Hardware“ haben (beispielsweise Gesichtsausdrücke zu deuten) mühsam erlernen und in „Software“ emulieren müssen. Es wurde da ja schon die Frage gestellt, ob wir die Amygdala überhaupt noch brauchen oder die ein Urzeitrelikt wie der Blinddarm ist, und wir heute ohne sie besser dran wären.

Marxisten sind ja nun Leute, die partout nicht einsehen wollen und können, dass Kommunismus und Sozialismus nicht funktionieren können. Auch wenn man sie damit konfrontiert, dass das nun seit über hundert Jahren versucht wird und noch kein einziges Mal funktioniert hat, sehen sie es nicht ein und meinen nur, das seien halt noch nicht die richtigen Menschen gewesen. Man brauche eine neue Art Mensch.

Die Fraktion der Bekloppten, die diesen Poststrukturalismus-Quatsch glaubt, dass der Mensch neutral geboren werde und jegliche Welt und Realität nur durch Sozialiserung, durch Sprechakte geschaffen werde, versucht uns permanent umzuerziehen: Cancel, Sprechpolizei, Frauenquote, Diversität und so weiter.

Es könnte aber auch noch welche geben, die naturwissenschaftlicher drauf sind und das Gehirn als Hindernis des Kommunismus ausmachen. Falsche Art von Mensch.

Wenn man sich nun anschaut, was Leute ohne Amygdala-Funktion berichten, wird man in Kenntnis von beidem, Kommunismus und Amygdala, zu dem Ergebnis kommen, dass die Amygdala ein wesentliches Hindernis vor einem Mao- oder 1984-Kommunismus ist. Ein Organ, das dafür zuständig ist Freund und Feind, Heimat und Fremde, Wohlfühlen und Bedrohung zu unterscheiden, ist mit der Ideologie völliger Gleichheit unvereinbar. Vor allem dann, wenn man – wie ich das getan und beschrieben habe – sowas wie das Dritte Reich, aber auch die Antifa, mit der Amygdala und ihrer Funktion zusammenhängen.

Es kommt noch etwas anderes hinzu.

Linke, besonders die Feminstinnen- und Genderfront, negieren ja völlig, dass man anderer Meinung als sie sein könnte, dass man irgendetwas nicht mögen oder sogar Gegenargumente haben könnte. Für die besteht ja alles immer nur aus „Ängsten“ (im einfachen Fall) oder „Hass“ (die Steigerung). Was anderes gibt es für die nicht. Sie gestehen niemandem rationale Erwägungen zu, alles soll immer nur auf dieser emotionalen irrationalen Angst-Hass-Schiene.

Was einer der Gründe ist, warum ich diese Feministen, Genderasten, Soziologen und Philosophen für so unfassbar dumm halte. Es spricht manches dafür, dass die selbst nur so ticken und sich deshalb gar nicht vorstellen können, dass jemand anderes für seine Entscheidungen andere Teile des Hirns benutzt.

Auch Ängste sind, wenn sie sich auf Äußeres außerhalb des eigenen Körpers, was man durch Sinnesorgane wahrnimmt (meist: sieht) und bewertet, wie einen Angreifer oder einen Abgrund, ein Produkt der Amygdala.

Über kurz oder lang werden also diejenigen unter den Marxisten, die nicht völlig diesem Poststrukturalistenschwachsinn verfallen sind, auf den Trichter kommen, dass einer der zentralen Unterschiede zwischen dem „real existierenden“ und dem idealen Menschen für den Sozialismus in der Amygdala liege.

Ein Mensch ohne Amygdala hätte keine Fremdenangst, fühlte sich durch Diversität nicht bedroht, vieles wäre ihm egal, er wäre auch nicht heimatverbunden, vermutlich (dazu habe ich noch fast nichts gelesen, außer dem angeblichen Zusammenhang zwischen instabilen Familien und vergrößerter Amygdala) nicht mehr familienorientiert, vielleicht nicht mal mehr eheorientiert. Er würde sich durch niemanden mehr bedroht fühlen.

Man würde zwangsläufig zu dem Gedanken kommen müssen, dass ein hypothetischer Mensch, der für den Sozialismus/Kommunismus geeignet wäre, einer ohne die Evolutionslast Amygdala wäre. Einer, dem ziemlich vieles daran egal wäre. Der angstfreie Mensch. Die Elimination der Angst als die letzte von Marxisten noch wahrgenommene Entscheidungsgrundlage.

Also würde man versuchen, die Amygdala bei großen Teilen der Bevölkerung stillzulegen.

Wie würde man das tun?

Operativ oder durch Bestrahlung wäre zu aufwendig, außerdem würde man das ja merken und es gäbe Widerstand.

Vergiftung, etwa über das Trinkwasser? Schwermetalle, wie die Leserin sie angesprochen hatte? Zu unspezifisch.

Der logische Weg wäre natürlich, die DNA der Menschen so zu verändern, dass ihnen künftig, also Neugeborenen, keine Amygdala mehr wächst. Ich glaube aber, dass wir (zumindest soweit öffentlich bekannt) dazu noch nicht in der Lage sind. (Obwohl ich nicht weiß, was in amerikanischen oder vor allem chinesischen Laboren so läuft. Neulich gab es ja Gerüchte, eine Chimäre zwischen Mensch und Affe sei Forschungsziel und erste Erfolge schon erreicht.)

Es gibt aber einen viel einfacheren Weg. Ich hatte doch über den Bericht über diese Frau in Amerika berichtet, die an einer sehr seltenen Krankheit leidet, die zum Ausfall der Amygdala durch Verkalkung führt. Ich müsste es nochmal raussuchen, aber wenn ich mich recht erinnere, war das genetisch bedingt.

Und diese Krankheit ist auch nicht hypothetisch, die existiert und man hat Menschen mit dieser Krankheit und diesem (wenn es denn einer ist, ich weiß es nicht genau) Gendefekt. Den könnte man also in Erfahrung bringen oder hat es vermutlich schon.

Wenn man es nun schaffte, entweder durch Viren, oder durch eine flächendeckende Impfung dafür zu sorgen, dass weite Teile der Gesellschaft diesen Gendefekt bekommen und ihn zumindest an den Nachwuchs weiterreichen, und damit eine Generation von Menschen ohne Amygdala-Funktion zu erschaffen, wäre der Traum der Kommunisten erfüllt (oder zumindest könnten sie das jetzt glauben), dem kommunismustauglichen Menschen ein Stück näher gekommen zu sein. Und wenn die Angst erst mal weg ist, so glauben sie ja, dann geht alles.

Ist das nicht eine viel schönere und gruseligere Verschwörungstheorie als Ihr mit Euren Microchips in der Blutbahn?