Ansichten eines Informatikers

Die Handwerkermesse der Sowjetrepublik München

Hadmut
29.2.2024 19:29

München wird zum Versorgungsheim gescheiterter Kommunisten.

Laut diesen beiden (zwei Leute, zwei Videos) ist München jetzt so weit, dass sie eine Handwerkermesse machen, zu der Handwerker nicht dürfen, weil man Handwerker für Nazis hält:

Was mich stark an die Vorgänge in Münchens IT erinnert, die das erklären könnten: Das Stadtportal von München im Juli 2023: Digitalrat als Impulsgeber für die Digitalisierung in München Archiv

München bekommt einen Digitalrat. Das hat der IT-Ausschuss des Stadtrats in seiner gestrigen Sitzung vorberatend beschlossen. Hauptaufgabe des Gremiums wird es sein, als Ideen- und Impulsgeber für die Digitalisierung in München zu wirken. Zudem soll er den Abbau von Kommunikationsbarrieren und den Informationsaustausch zwischen Kommune und Stadtgesellschaft in Bezug auf die Digitalisierung fördern. Die Geschäftsführung des Digitalrats wird im Büro der Referentin des IT-Referats, Dr. Laura Dornheim, angesiedelt sein.

Das Gremium soll aus erfahrenen Expert*innen und Vertreter*innen verschiedener Interessensgruppen bestehen und ein breites Spektrum der Münchner Stadtgesellschaft repräsentieren, um vielfältige Perspektiven einzubringen. Dabei sollen jeweils zwei Vertreter*innen für die folgenden fünf Bereiche zuständig sein: Forschung und Lehre, Handel und Wirtschaft, Wohlfahrt und Soziales, bürgerschaftliches Engagement sowie Kultur. Um die Vielfalt Münchens angemessen widerzuspiegeln, werden zusätzlich jeweils ein*e Vertreter*in aus den Bereichen Migration, Menschen mit Behinderungen, Kinder und Jugendliche, Seniorinnen sowie LGBTIQ* im Digitalrat vertreten sein. Das Besetzungsverfahren erfolgt in enger Abstimmung mit den Fachreferaten und dem IT-Ausschuss, um sicherzustellen, dass die bestmöglichen Personen für die verschiedenen Positionen ausgewählt werden. Die endgültige Beschlussfassung zum Digitalrat steht auf der Tagesordnung der Vollversammlung des Stadtrats am kommenden Mittwoch. Weitere Informationen gibt es in der Beschlussvorlage unter https://risi.muenchen.de/risi/sitzungsvorlage/detail/6900656.

Heißt dreierlei:

  1. Informatiker oder Sachkunde kommen nicht drin vor, es geht um „Interessengruppen“.
  2. „die bestmöglichen Personen“ sind nicht die, die Ahnung haben, sondern die, die den Grünen und der SPD politisch genehm sind.
  3. München ist zur Sowjetrepublik verkommen.

Und genauso wird das auch mit der Handwerkermesse laufen. Die ist nichts mehr für Handwerker, sondern Geldquelle und Machtmittel, das zwischen den rot-grünen Interessengruppen aufgeteilt wird.

Aber wozu braucht München auch Handwerker? Man hat doch jetzt Fachkräfte.

Hatten wir in Berlin auch schon. Das Ergebnis war der Flughafen BER: Weltgrößte Blamage, mit 10 Jahren Verspätung eröffnet, enorm viel teurer als geplant, dysfunktional, laienhaft, durchvermurkst, hässlich, Laienflickwerk und ständig hart an der Pleite.

Kann nicht mehr lange dauern und aus dem Oktoberfest wird Zuckerfest.