Ansichten eines Informatikers

„Gegen Rechts“

Hadmut
23.2.2024 16:07

Ist Euch mal etwas aufgefallen?

Ist Euch mal aufgefallen, wieviele

  • Parteien
  • Fernsehsendungen
  • Organisationen
  • Firmen
  • Filmfestspiele namens „Berlinale“
  • Schauspieler
  • Politiker
  • Lehrer
  • Professoren

Einfach gar nichts mehr zu bieten haben oder nie etwas anderes zu bieten hatten als „Gegen Rechts“?

Mir war das Symptom früher schon in anderem Zusammenhang aufgefallen: Gender. Man pumpte Universitäten, Firmen, Behörden, Parteien mit Leuten voll, die nichts anderes können, als die Gendernummer zu singen und sich unentwegt und in Endlosschleife darüber zu beklagen, dass Frauen immer und überall benachteiligt werden. Sterben Männer im Krieg – batsch, sind die Frauen benachteiligt, weil sie ja jetzt ohne Männer auskommen müssen. Und so weiter.

Ich hatte beklagt, dass mir vor 25 Jahren pratksich nur dumme Informatik-Professoren begegnet sind, die kaum Ahnung von Informatik hatten und jeder nur sein kleines Nischenfächlein gerade so vertreten konnte, dass es für ein paar Vorlesungen, die immer gleichen Prüfungen und ab und zu mal ein Paper seiner Mitarbeiter, auf dem er mit drauf stand, und natürlich für Drittmittelanträge reicht. Irgendwann aber erreichten mich Berichte von verschiedenen Universitäten, dass die da jetzt Informatiklehrstühle mit Quotenfrauen haben, die zwar noch viel weniger Ahnung von Informatik haben, die aber nahezu sämtliche Vorlesungen des gesamten Informatik-Curriculums anbieten.

Wie das? Ich hatte zu meiner Zeit auch mit einer IT-Sicherheitsprofessorin von Quotens Gnaden zu tun, die von IT-Sicherheit nicht mal Anfängerwissen hatte und dem Gericht sagen musste, dass sie mich nicht prüfen kann, weil sie von ihrem eigenen Fach keine Ahnung hat (der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg ließ die Uni damals wissen, dass er der Meinung sei, dass sie nach ihren Fächern durchaus in der Lage sein müsse, mich zu prüfen, und es allein ihr Problem sei, sich die Fachkunde in dem Fach anzueignen, für das sie sich als Professorin hat verbeamten lassen, weil man von gerichtlicher Seite, anders als von akademischer, die Erwartung pflege, dass Professoren von dem Fach, für das sie Professor sind, zumindest so grundlegende Ahnung haben müssen. Die Uni Karlsruhe sah das aber ganz anders.). Weil ich damals wissen wollte, die die denn dann ihre Vorlesungen hält, wenn sie vom Fach keine Ahnung hat, habe ich mich mal in deren Vorlesung gesetzt. Sie war nicht da, stattdessen stand ein Mann vorne, den ich nicht kannte. Hatte mich gemeldet und in so ganz treudoofem Ton und so ganz langsam ungläubig betont gefragt „Sind Sie die Professorin …?“ Lacher im ganzen Hörsaal. Stellte sich heraus: Der war nicht mal von der Uni. Der kam von einer externen Firma, bei der man als Dienstleistung das Halten von Vorlesungen bestellen konnte. Als Quotenprofessorin gibt man einfach in Auftrag, seine Vorlesungen zu halten. Man lässt vorlesen.

Um dieses Problem zu lösen hat man aber Gender Studies erfunden, mit denen man jede noch so große Wissenslücke ausstopfen kann. Von verschiedenen Unis wurde mir berichtet, dass man dort Informatik-Lehrstühle nur mit Quotenfrauen (manchmal solche Lesbentempel) besetzt hat, und die deshalb alle Vorlesungen des gesamten Informatikcurriculums halten können, weil sie nur die Überschriften aus dem Lehrplan übernehmen, aber überhaupt nichts zum Fach sagen, sondern ausschließlich Gender-Quatsch erzählen, egal was das angebliche Thema der Vorlesung ist. Und dafür auch Scheine ausgeben und das prüfen. Weil sie nichts außer dem billigen Gender-Gequatsche können. Und auch noch glauben, das sei dann Informatik – Feministische Informatik. Egal, welches Thema, man muss davon nur wissen, dass Frauen darin benachteiligt und alle Methoden darin abzulehnen sind, weil diskriminierend und von weißen Männern gemacht. Buffz, fertig ist die Masterin in Informatikerin. Und in den Firmen bleibt ihnen dann, wenn sie auf deren Zeugnisse hereingefallen sind, nichts anderes übrig, als sie nach oben zu befördern, um sie wieder loszuwerden.

Das haben viele auch nicht verstanden, dass es in Gender-Studies nicht nur um Geschlecht geht, sondern eben auch darum, selbst die allerdümmsten, aber politisch Korrekten, mit irgendeinem linken Geschwätz aufzumunitionieren, das sie endlos rezitieren können und gegen das sich keiner etwas zu sagen traut. Es geht da keineswegs nur um Geschlecht, sondern darum, dass selbst die dümmste Kaulquappe etwas bekommt, womit sie die Klappe in Betrieb halten kann. Deshalb sind Gender Studies auch so unfassbar doof und noch weit unterhalb von Soziologie und Philosophie: Selbst der Dümmste weit und breit muss es nachplappern können. Tun sie dann ja auch.

Und diesen Effekt, den ich von Universitäten, Parteien und aus der Verwaltung kenne, sehe ich jetzt auch außerhalb, in praktisch allen Lebensbereichen, auch in Sport und der Schauspielerei: Alle gegen Rechts.

Selbst wenn einem gerade gar nichts zu sagen einfällt, weil man kein Drehbuch zum Auswendig lernen und auch keinen Sponsor bekommen hat, der einem Werbeaussagen in den Mund legt, es herrscht jetzt auch da das antrainierte Default-Gequatsche, das die Klappe automatisch abspult, auch wenn das Hirn gerade nicht da ist.

Das ist so ein Effekt, der auftritt, wenn sie alle etwas in die Kamera faseln müssen.

Der Effekt wurde übrigens im Film Miss Congeniality/Miss Undercover grandios auf die Schippe genommen, als die Schönheitsköniginnnenbewerberinnen in den Vorstellungen auf die Frage nach ihren Wünschen alle quatschten, dass sie sich den Weltfrieden wünschen, weil das Publikum das hören wollte, und Bullock in der Rolle der eingeschleusten Polizistin sich stattdessen höhere Strafen für Bewährungstäter wünschte, und alles nur starr glotzte, bis sie am Ende nach einer Pause und Mimik von William Shatner noch „… und den Weltfrieden“ hinzufügte, und alles jubelte.

In genau dieser Dämlichkeitsklasse spielen „Gegen Rechts“ und alle, die es in die Kamera blöken.

Man muss sich die blanke Dummheit des Gequatsches bewusst machen und angewöhnen, „Gegen Rechts“ für genau das zu halten, was es ist: Ein Deppenstempel wie das Arschgeweih.

Und dann merkt man erst, wieviele Dumme in Deutschland unterwegs sind, wieviele Leute nichts anderes tun als das Rudelgequatsche abzusondern.