Ansichten eines Informatikers

Das vierte Reich zieht auf

Hadmut
17.2.2024 20:14

Ich suche seit 25 Jahren danach, was in diesem Lande eigentlich vor sich geht.

Und in diesen 25 Jahren bin ich zum ersten Mal an einem Punkt, an dem ich glaube, es verstanden zu haben.

Ich habe oft geschrieben, dass die Nazis, die NSDAP, keineswegs dieser singuläre Punkt in der Geschichte waren, als die sie immer hingestellt werden, sondern nur ein kurzes Aufflackern einer Gegenposition zum Kommunismus, die wie eine Boy-Band gecastet und zusammenplagiiert worden waren, vor allem von den Kommunisten.

Die Linie der „Nationalsozialisten“ über Mussolini, Hitler, Franco, war keineswegs eine Gegenposition gegen den Sozialismus/Kommunismus, wie die Bezeichnungen „rechts“ und „links“ suggerieren (sollen), weil sie ja selbst Sozialisten waren, sondern eher ein Bruderkampf, der aus Streit darüber entstanden ist, ob man Nationen und Ländergrenzen erhalten oder auflösen soll. Es hat so ein bisschen was wie der Streit der Brüder Albrecht über die Frage, ob man an den Kassen Zigaretten verkaufen soll oder nicht, und damit zur Aufspaltung in Aldi Nord und Süd führte. Oder der Streit der Brüder Dassler darüber, ob man sich von den Nazis einspannen lässt, woraus die Firma in Adidas und Puma zerbrach. Manchmal ist es so, dass welche, die sich bis auf ein Detail gleich sind, zu den erbittersten Gegnern werden, Bruderkriege.

Die Ähnlichkeit der Nazis zu den Kommunisten ist oft frappierend. Es gab im Stasi-Gefängnis in Berlin mal eine Ausstellung über Architektur, in der gezeigt wurde, wie ähnlich sich die Architektur der Nazis und der Kommunisten war, dass das eigentlich direkte Plagiate sind.

Es wird immer so getan, als seien die Linken die Gegner der Nazis, aber das sind sie systematisch nicht. Linke verübeln den Nazis eigentlich nur, dass sie national ausgerichtet waren und damals verhindert haben, dass der Kommunismus auch Westeuropa übernehmen konnte. Wenn man genau und mit Licht hinschaut, fällt einem auf, dass Linke die Nazis in vielerlei Hinsicht regelrecht beneiden und nachahmen. Die Nazis waren besser organisiert, waren medial besser und hatten schneidigere Uniformen, mehr Disziplin als damals die Kommunisten und heute die Antifa. Ich beschreibe das ja schon seit Jahren, dass das für mich so aussieht, als ob die Linken die Nazis beerben wollen und nachahmen, und zwar genau mit dem, womit die Nazis die Kommunisten plagiiert haben, weil die das halt effektiver betrieben und systematischer durchgezogen haben.

Es wird immer so getan, als seien Kommunisten/Sozialisten und Nazis diametrale Gegenpole, aber wie schon so oft beschrieben, wirken sie beide auf mich gleich und unterscheiden sich nur parametrisch. Und wie ich beschrieben habe, glaube ich, dass das auf denselben Hirnstrukturen und denselben archaischen, evolutionär entwickelten Verhaltensweisen beruht. Ich halte Kommunisten und Nazis für in fast jeder Hinsicht gleich.

Und deshalb glaube ich, dass Linke – ob nun bewusst oder unbewusst – Nazis imitieren, nachahmen. Linke, Soziologen, Kommunisten haben sich sehr ausführlich mit den Nazis befasst, kennen deren Methoden, wissen, wie sie funktioniert haben. Sie warnen aber – hatte ich oft an Holocaust-Austellungen kritisiert – nicht vor deren Methoden, sondern vor deren Symbolen. Hakenkreuz. Braune Uniformen. Stiefel und so weiter. Obwohl sich die Antifa davon kaum unterscheidet. Anderes Logo, schwarz statt braun.

Ich bin inzwischen überzeugt, dass man die Nazis nachspielt und das alles wiederholt, nur mit einigen Unterschieden:

  • Statt „Nationalsozialismus“ ein „Internationalsozialismus“ ohne Grenzen, ein Weltsozialismus, der alles umfasst. Kein Ausland mehr, in das man fliehen kann.
  • Es gibt wieder eine gezüchtete Besser-Rasse, aber statt den blond-blauen Ariern der Nazis rührt man eine neue Mischung an, ein Mischmensch, für den man – erweislich und propagandistisch verwertbar – alle Menschen und Gene dieser Welt zusammengerührt hat, um einen Kunstmenschen zu schaffen, der keinen und von dem sich keiner ausgrenzen kann, um weltumfassend zu sein.

    Es geht aber nicht nur, und das erscheint mir überaus wichtig festzustellen und zu verstehen, nicht etwa nur darum, dass der Sozialismus nicht mehr national sein kann und keine Grenzen mehr kennen kann. Es geht darum, diesen Mischmensch so zusammenzurühren, dass sich auch niemand anderes mehr von ihm abgrenzen kann, weil ja jedes Land, jedes Volk in dieser Mischung „repräsentiert“ ist.

    Deshalb werden hier massenhaft Menschen importiert: Sie sind die Backzutaten für den großen Menschenmischkuchen. Deshalb muss alles „inklusiv“ sein und deshalb bewerfen sie die Leute mit Geld, damit möglichst schnell möglichst viele kommen.

    Und das ist auch der Grund, warum sie so islamophil sind und unbedingt so viele Muslime haben wollen: Muslime sind in diesem Projekt die am härtesten zu knackende, die größte und sich am stärksten abgrenzende Nuss.

    Und das führt zu etwas, das nicht offensichtlich und nicht ganz leicht zu verstehen ist:

    Wir nehmen die Politik immer als Zerstörung des Westens, als Bedrohung unserer Gesellschaft wahr, als islamische Invasion. Was sie auch ist, aber nicht nur das. Sie ist auch ein Angriff auf den Islam. Sie hat die Zerstörung des Islam zum Ziel. Denn, wie mit jeder anderen genetischen oder ethnischen Gruppe, geht es darum, deren Abgrenzungspotential zu brechen, biologisch gesprochen, deren Immunsystem zu überlisten, indem man ihnen vorspielt, wie muslimisch man doch sei.

    Anders gesagt: Der Islam kann sich gegen den Westen, gegen die Christen, die Weißen, die Ungläubigen, die Kreuzfahrer und so weiter abgrenzen, und ist darin auch sehr effektiv und sehr stabil. Den Koran wird man nicht knacken können, an der Grenze zwischen Gläubigen und Ungläubigen kommt man einfach nicht vorbei. Flutet man aber Europa mit Muslimen, dann setzt man diese Abwehr, dieses – von Linken verhasste – Rassen-, Identitäts-, Nationalverhalten außer Kraft.

    Aus Sicht der Amygdala: Man nimmt ihnen die Muster der Freund-Feinderkennung. Man weicht die Möglichkeit auf, dass sich Muslime noch von Europa abgrenzen können.

    Es geht nicht um Toleranz und Wokeness, die sind nur Mittel zum Zweck, nur Taktik und nicht Strategie.

    Es geht darum, einen Völkeremulgator zu bauen. Normalerweise lassen sich wässrige und fettige Flüssigkeiten, hydrophile und lipophile, oder hydrophobe und lipophobe Flüssigkeiten nicht mischen. Gibt man aber einen Emulgator dazu, reißen die Trennflächen, lassen sie sich zu einer Emulsion vermischen.

    Dazu baut man den omnitoleranten, den multiwoken, den genderfluiden Mischmenschen, die Obermenge aller Eigenschaften, als eine Art Menschen, den keiner ausgrenzen kann, weil es keine Eigenschaft gibt, in der man sich von ihm unterscheiden kann. Egal ob Muslim oder Amazonasindianer, ob Mannsbild, Mädchen oder alles zwischendrin, egal welcher Hautfarbe, Sprache und Herkunft, niemand auf der Welt soll sich auch nur in irgendetwas noch von diesem omnikompatiblen Mischmenschen unterscheiden und abgrenzen können.

    Es ist so ähnlich wie die Suche nach dem universellen Kunstblut, was man jedem Menschen jeder Blutgruppe verabreichen kann, ohne dass es zu einer Abstoßungsreaktion kommt.

    Man will sich den Menschen bauen, den Neoarier, der nicht mehr, wie bei den Nazis, „besser“ als andere ist, sondern der mit jedem kompatibel ist, von dem sich keiner mehr unterscheiden kann. Kein Indianer kann mehr sagen „Ich Indianer, Du Bleichgesicht“. Kein Schwarzer kann mehr sagen „Ich schwarz, Du weiß“. Und kein Muslim „Ich gläubig, Du ungläubig“. Und vor allem, deshalb Gender, kann niemand mehr sagen „Ich Mann, Du Frau“. Und auch niemand „Ich Ingenieur, Du doof“. Man schleift systematisch alle Eigenschaften ab, um einen omnikompatiblen Universalmenschen zu mischen, von dem sich keiner mehr unterscheiden kann. Auch nicht „Ich Analphabet, Du gebildet“.

    Viele reden gerne von der Invasion des Islam nach Westeuropa. Ja, das stimmt auch, das passiert gerade.

    Der größere Plan ist aber die Invasion des Sozialismus in islamische Länder. Und die erfordert es, Muslimen die Möglichkeit zu nehmen, sich von uns zu unterscheiden.

    Der Wolf im Schafspelz.

    Irgendwer sagte mal, Linke und Muslime seien beide der nützliche Dumme des jeweils anderen. Fragt sich, wer von beiden am Ende gewinnt.

Und damit sind wir bei einem Programm, das mit dem der Nazis weitgehend deckungsgleich ist und darauf beruht, eine Gesellschaft auf Basis einer gezüchteten Wunderrasse zu bauen. Nur mit den Unterschieden.

  • Die Nazis wollten nicht die ganze Welt. Sie waren mit „Deutsches Reich“ plus Expansion zufrieden.
  • Die Nazis wollten nicht die Welthomogenität. Sie wollten nicht grundsätzlich Länder und Ethnien abschaffen.
  • Der Arier der Nazis war – in deren Augen – ein besonders leistungsfähiger, schöner, fehlerfreier Mensch, nach deren Vorstellungen ununterscheidbar besser als andere.

    Der Neoarier der Linken ist nicht gut, soll es auch nicht sein (sonst wäre er ja unterscheidbar), sondern zeichnet sich dadurch aus, dass jede Unterscheidung von ihm scheitert, und sich niemand von ihm abgrenzen, unterscheiden kann. Egal, wo er hinkommt, er soll als zugehörig aufgefasst werden. Um Ländergrenzen und Nationen auf diese Weise zu neutralisieren.

  • Wer Glück hatte, konnte von den Nazis noch ins Ausland fliehen. Nach Vorstellungen von heute gibt es nichts mehr, wohin man fliehen könnte.

Ich bin überzeugt, dass das Vierte Reich nicht kommt, sondern wir schon mittendrin sind, und all die „Antifaschisten“ gerade genau das tun, was sie von den Nazis gelernt haben.

Ich habe schon vor Jahren geschrieben, dass sie die Revolution von 1918/19 nochmal nachspielen und mit 100 Jahren Verspätung wiederholen wollen, aber diesmal mit dem „richtigen“ Ergebnis. Und dass sie die Methoden der Nazis übernehmen. Aber inzwischen glaube ich, dass sie etwas wie das dritte Reich bauen – nur eben weltweit.