Ansichten eines Informatikers

Meinungsfreiheitkrise an Universitäten

Hadmut
14.2.2024 1:01

Massive Vergiftungserscheinungen.

Das Freilich-Magazin berichtet darüber, dass ein Professor der Uni Frankfurt nach 17 Jahren die Zusammenarbeit beendet, weil die Meinungsfreiheit zu sehr eingeschränkt ist.

„Wir protestierten gegen den Muff unter den Talaren. Und heute? – Wer hinterfragt Denk- und Sprechverbote und die Selbstgerechtigkeit derer, die sie aussprechen?“, fragt Veit und beantwortet die Frage gleich selbst: „Ich fürchte, dass es im Lichte stetig abnehmender intellektueller Fähigkeiten nicht die Studenten sein werden.“ Diese Krise der Meinungsfreiheit an unseren Universitäten habe und werde erhebliche gesellschaftliche Auswirkungen haben, warnt Veit und verweist hier auch auf eine Resolution des Deutschen Hochschulverbandes aus dem Jahr 2019, in der die Verteidigung der freien Debattenkultur an den Hochschulen gefordert wird.

Der Korridor des Sagbaren wird immer enger. Ein falsches Wort oder eine abweichende Meinung genügen – schon steht man auf der Abschussliste der Tugendwächter. In der FREILICH-Ausgabe Nr. 21 zeigen wir, wie die „Cancel Culture“ unseren Alltag beeinflusst und die Freiheit bedroht.

„Die Toleranz gegenüber anderen Meinungen sinkt. Das hat auch Auswirkungen auf die Debattenkultur an Universitäten. Die insbesondere im anglo-amerikanischen Hochschulraum zu beobachtende Entwicklung, niemandem eine Ansicht zuzumuten, die als unangemessen empfunden werden könnte, verbreitet sich auch in Deutschland“, heißt es darin. Im Streben nach Rücksichtnahme auf weniger privilegiert scheinende gesellschaftliche Gruppierungen würden einige Akteure das strikte Einhalten von politischer Korrektheit fordern. „Sie beanspruchen aber zugleich die Definitionshoheit darüber, was eine Grenzüberschreitung ist. So fühlen sich einige Studierende schon verletzt, wenn an einer Universität eine Professorin bzw. ein Professor oder eine öffentliche Person mit Thesen auftritt, die der eigenen (politischen) Auffassung zuwiderlaufen.“ […]

Ja.

Das sind untrügliche Dummheitssymptome.

Dummheit geht damit einher, sich nicht mit anderen Meinungen und Erkenntnissen auseinandersetzen zu müssen und in der dümmsten gerade verfügbaren Ideologie gefangen zu sein, weil es geistig kein Aufwärts gibt.

Das sind genau die Leute, die auf mich immer den Eindruck machten, dass ihnen ein Stück vom Hirn, eine Funktion fehlt, die Ratio. Ein großer Teil der Bevölkerung kann nach jüngsten Forschungsergebnis gar nicht unabhängig denken, vielen Menschen soll die Fähigkeit fehlen, das eigene Denken als eine Art Stimme wahrzunehmen, rational zu denken. Die sind in einer Art emotionalem Erleben des Tagesablaufs, einer Rudelmechanik gefangen. Und ich habe tatsächlich schon viele Leute erlebt, denen das Rationale oder zumindest jede rationale Kontrolle fehlt und die völlig von ihren Emotionen und ihrem archaischen Erleben ihrer Umgebung bestimmt werden. Früher haben Schulsystem und Abitur die Leute – ohne den Effekt zu kennen – ausgesiebt und passenden Berufswegen zugeordnet, aber nun haben die die Universitäten geflutet und die Mehrheit übernommen. Man hat die Universitäten enthirnt, auf Emotionswellen umgestellt.

Man hat die Universitäten erst komplett verblödet, mit Dummen bis zur absoluten und gewalttätigen Mehrheit geflutet, und dann „Follow the science“ gerufen.