Ansichten eines Informatikers

Das verlogene linke Geschwätz zu Palästina

Hadmut
14.12.2023 23:03

Wir werden ständig desinformiert.

Beispielweise die BZ berichtete über die israelfeindliche Aktion an der Freien Universität Berlin:

Im Hörsaal versammelten sich etwa 70 Studenten. An der Wand Transparente mit der Aufschrift „Stoppt den Genozid“, Israel wurde als „mordender Apartheid-Staat“ bezeichnet. Per Projektor wurde die Losung „Free Palestine from German Guilt“ (dt.: Befreit Palästina von der deutschen Schuld) auf eine Leinwand geworfen.

Das ist so dämlich, dass es ausreichend dumm für Linke ist.

Man kann an den Palästinensern keinen Genozid verüben, weil sie keine genetische Gruppe, kein Volk sind. Genau genommen gibt es die Palästinenser gar nicht, die haben nicht einmal eine Bezeichnung. Der Begriff „Palästinenser“ wurde erst 1964 von der PLO in die Welt gesetzt, und „Palästina“ ist eine Erfindung der Briten nach dem ersten Weltkrieg, um einen Namen für das von ihnen beanspruchte Territorium zu haben (vgl. die Vorgänge, die ich neulich zum Film „Exodus“ angesprochen hatte, der halbhistorisch erzählt, wie überlebende Juden nach 1945 von Hamburg in eben dieses Gebiet wollten, um dort zu leben und Israel zu gründen, und zunächst auf Zypern festsaßen und von Briten und Arabern bekämpft wurden, weil die Briten das für ihre Kolonie hielten.

Und ausgerechnet jenes linke Dummvolk, das so gerne alles und jeden des „Kolonialismus“ beschimpft und will, dass wir alle „Beutekunst“ nach Afrika zurückschippern, ausgerechnet die treten für Palästina und gegen Israel ein, obwohl Palästina eigentlich nichts anderes ist als eine ehemalige britische Kolonie. Oder, genauer gesagt, auch nicht so heißt, sondern „Mandatsgebiet Palästina“, und vor der Ordnung nach dem ersten Weltkrieges gab es da eigentlich gar nichts, war das nur ein entfernter Teil des osmanischen Reiches, in dem es ab und zu mal ein paar Kriege gab, sonst nichts.

Dazu Wikipedia:

Das Völkerbundsmandat für Palästina (arabisch الانتداب البريطاني على فلسطين; hebräisch המנדט הבריטי מטעם חבר הלאומים על פלשתינה (א״י)) war ein Klasse-A-Mandat des Völkerbundes, das nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches infolge des Ersten Weltkriegs auf der Konferenz von Sanremo dem Vereinigten Königreich am 19. April 1920 vom Völkerbund übertragen wurde. Am 24. Juli 1922 wurde es vom Rat des Völkerbundes ratifiziert und die Statuten des Mandats bestätigt. Nachdem die UNO im November 1947 die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat beschlossen hatte, gab Großbritannien seine Mandatsherrschaft über Palästina im Mai 1948 auf.

Das ursprüngliche Mandatsgebiet zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer wurde 1921 um Transjordanien östlich des Jordans erweitert, das aber bereits 1923 wieder als autonomes Emirat ausgegliedert wurde. Aus diesem entstand 1946 ein unabhängiger Staat mit der Hauptstadt Amman, das heutige Königreich Jordanien. Das eigentliche Palästina wurde 1948 auf Beschluss der UNO, der Nachfolgeorganisation des Völkerbunds, nochmals geteilt: in ein arabisches und in ein jüdisches Gebiet, auf dem der Staat Israel gegründet wurde. Infolge des Nahostkonflikts kamen später auch die den Arabern zugesprochenen Teile des Mandatsgebiets unter israelische Kontrolle: das Westjordanland und der Gazastreifen, deren politischer Status bis heute ungeklärt ist. Sie werden von der palästinensischen Autonomiebehörde verwaltet.

und zum osmanischen Reich:

Das Osmanische Reich (osmanisch دولت علیه İA Devlet-i ʿAlīye, deutsch ‚der erhabene Staat‘ und ab 1876 amtlich دولت عثمانيه / Devlet-i ʿOs̲mānīye / ‚der Osmanische Staat‘, türkisch Osmanlı İmparatorluğu) war das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1922. Die im deutschsprachigen Raum veraltete,[6] in der englisch-[7] und französischsprachigen Literatur[8] noch anzutreffende Bezeichnung Ottomanisches Reich leitet sich von Varianten der arabischen Namensform Uthman des Dynastiebegründers Osman I. her.

Es entstand Anfang des 14. Jahrhunderts als regionaler Herrschaftsbereich (Beylik) im nordwestlichen Kleinasien im Grenzgebiet des Byzantinischen Reiches unter einem Anführer mutmaßlich nomadischer Herkunft. Dieser löste sich aus der Abhängigkeit vom Sultanat der Rum-Seldschuken, welches nach 1243 unter die Vorherrschaft des mongolischen Ilchanats geraten war und seine Macht eingebüßt hatte. Hauptstadt war ab 1326 Bursa, ab 1368 Adrianopel, schließlich seit 1453 Konstantinopel (osmanisch Kostantiniyye; seit 1876 offiziell Istanbul genannt).

Zur Zeit seiner größten Ausdehnung im 17. Jahrhundert erstreckte es sich von seinen Kernlanden Kleinasien und Rumelien nordwärts bis in das Gebiet um das Schwarze und das Asowsche Meer, westwärts bis weit nach Südosteuropa hinein. Jahrhundertelang beanspruchte das Osmanische Reich politisch, militärisch und wirtschaftlich eine europäische Großmachtrolle neben dem Heiligen Römischen Reich, Frankreich und England. Im Mittelmeer kämpfte das Reich mit den italienischen Republiken Venedig und Genua, dem Kirchenstaat und dem Malteserorden um die wirtschaftliche und politische Vormachtstellung. Ab dem späten 17. bis ins späte 19. Jahrhundert hinein rang es mit dem Russischen Kaiserreich um die Herrschaft über die Schwarzmeerregion. Im Indischen Ozean forderte das Reich Portugal im Kampf um den Vorrang im Fernhandel mit Indien und Indonesien heraus. Durch die ununterbrochen intensiven politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen ist die Geschichte des Osmanischen Reichs mit derjenigen Westeuropas eng verbunden.

und das ist wichtig zu verstehen, wenn man begreifen will, warum die islamischen Strömungen zu zerstritten miteinander sind:

In Vorderasien beherrschten die Osmanen mit Syrien, dem Gebiet des heutigen Irak und dem Hedschas (mit den heiligen Städten Mekka und Medina) die historischen Kernlande des Islam, in Nordafrika unterstand das Gebiet von Nubien über Oberägypten westwärts bis zum mittleren Atlasgebirge der osmanischen Herrschaft. In der islamischen Welt stellte das Osmanische Reich nach dem Umayyaden- und Abbasidenreich die dritte und letzte sunnitische Großmacht dar. Nachdem in Persien die Dynastie der Safawiden die Schia als Staatsreligion durchgesetzt hatte, setzten beide Reiche den alten innerislamischen Konflikt zwischen beiden islamischen Bekenntnissen in drei großen Kriegen fort.

Das waren ursprünglich die Gebiete der Schiiten und der Sunniten. Und darauf muss man auch das Verständnis vom heutigen iranischen Terrorgebilde und Afghanistan aufbauen, weil es da historisch darum geht, die eine oder andere islamische Auffassung durchzusetzen. Es ist eine Quelle der Aggressivität des Islam, dass es da viele „Durchsetzungen“ der einen gegen die andere Strömung gab.

Und dass die heute Palästina genannte Gegend samt Syrien und Irak früher zum „osmanischen Reich“ gehörte, was ja der Grund ist, warum Kalif Erdogan das heute noch als seinen Hinterhof betrachtet.

Es heißt zwar immer, Israel habe das Land der Palästinenser geraubt, aber es war nie ihres.

Nochmal aus dem Wikipedia-Artikel über das palästinensische Mandatsgebiet:

Vor dem Ende des Ersten Weltkrieges war Palästina ein Teil des Osmanischen Reiches. Die Briten unter General Edmund Allenby besiegten die an der Palästinafront operierenden osmanischen, deutschen und österreich-ungarischen Truppen. Nach dem Waffenstillstand von Mudros zog sich die Türkei aus Palästina zurück, und Großbritannien besetzte Palästina (30. Oktober 1918). Anschließend richteten sie eine Militärverwaltung ein, die Occupied Enemy Territory Administration (OETA), es galt aber noch bis zur Konferenz von Sanremo das osmanische Zivilrecht.[3]

Entsprechend dem 1916 zwischen Großbritannien und Frankreich geschlossenen Sykes-Picot-Abkommen erhielt Großbritannien das britische Mandat Mesopotamien auf dem Gebiet des heutigen Irak sowie das Völkerbundsmandat für Palästina, welches den südlichen Teil der osmanischen Provinz Syrien (Syrien, Palästina und Jordanien) umfasste, während Frankreich mit dem Völkerbundmandat für Syrien und Libanon den Rest des osmanischen Syriens (das moderne Syrien, den Libanon und Hatay) kontrollierte.

Während des Ersten Weltkrieges hatten die Briten sowohl Juden als auch Arabern Gebiete im Nahen Osten zugesagt. In der Hussein-McMahon-Korrespondenz war den Haschimiten von britischer Seite – im Gegenzug für deren Unterstützung bei der arabischen Revolte gegen das Osmanische Reich – die Herrschaft über das meiste Land der Region zugesagt worden, das fast den gesamten arabischen Nahen Osten umfassen sollte. Den Juden hatte Großbritannien in der Balfour-Deklaration gleichzeitig erstmals eine nationale Heimstätte in Eretz Israel versprochen.[

Palästina gehörte also

  • bis 1918 den Osmanen
  • dann bis 1948 den Briten
  • und der jüdische Teil seither Israel.

Wenn also behauptet wird, Israel habe den Palästinensen „ihr“ Land abgenommen, stimmt das sachlich nicht. Das ist Fake News.

Richtig ist, dass England den Arabern Gebiete zugesichert, versprochen hatte, als Gegenleistung dafür, sie gegen die Osmanen unterstützt zu haben. Gewissermaßen ein Raublohn. Und diese Kooperation zwischen Briten und Arabern wurde ja auch im Film Exodus gut dargestellt.

Ich hatte ja neulich erstmals den Film „Lawrence von Arabien“ gesehen, der ebenfalls so halbhistorisch von wahren Begebenheiten und eben diesem Dreiecksverhältnis von Briten, Arabern und Türken handelt. Aus der Wikipedia:

Lawrence lehnt die Führung des Fremden ab und erreicht das Lager der Beduinen zu deren Erstaunen auch ohne Führer. Er findet die Armee Faisals als unorganisierten Haufen vor, der den Möglichkeiten der modernen Kriegsführung überfordert gegenübersteht. Hier begegnet er dem fremden Reiter wieder und lernt ihn als den mächtigen Sherif Ali kennen. Er nennt den Arabern Damaskus als das ehrgeizige Ziel des Kriegszuges.

Lawrence überredet Sherif Ali, mit ihm und einem kleinen Trupp von 50 Mann unter hohem Risiko die kaum passierbare Wüste Nefud zu durchqueren und so in den Rücken der zur See hin gut geschützten Hafenstadt Akaba zu gelangen. Die Stadt ist von türkischem Militär besetzt. Den Kameraden Gasim, der beim nächtlichen Ritt durch die Wüste vom Kamel stürzt und zurückbleibt, rettet er durch seine tollkühn erscheinende Umkehr in der glühenden Tageshitze. Später muss er ausgerechnet Gasim als Mörder hinrichten, um eine Blutfehde zwischen den Arabern zu verhindern. Zu seinem Schrecken muss er sich im Nachhinein eingestehen, dass er diese Tat genossen hat. Vor Akaba gewinnt er mit psychologischem Geschick die Unterstützung lokaler Stämme unter Auda Abu Tayi und nimmt die Stadt im Überraschungsangriff ein.

Nach dem Sieg verfällt die Disziplin der arabischen Kämpfer, die nur an Kriegsbeute interessiert sind und nicht an langfristige Erfolge denken. Es gelingt Lawrence jedoch, durch eine Guerillataktik weitere Erfolge gegen die Türken und deren Versorgungslinien zu erzielen. Er wird zum bewunderten Anführer „El ’awrence“, der nur noch Beduinenkleidung trägt, aber dem Fatalismus der Araber den Gedanken der Willensfreiheit entgegenhält. Zwei Waisenjungen schließen sich ihm als Diener an, während Sherif Ali zu seinem Freund und Kampfgefährten wird. Einer der Waisenjungen stirbt später im Treibsand vor den Augen von Lawrence, der andere wird bei einem Unfall mit Sprengpatronen schwer verletzt und von Lawrence erschossen, um ihn vor der türkischen Gefangenschaft zu bewahren.

Lawrence beginnt, sich in seiner Selbstüberschätzung für nahezu unverwundbar zu halten. Inkognito sucht er die Stadt Dera im südlichen Syrien auf, wird dort aber von türkischen Soldaten, die ihn nicht erkennen, festgenommen und misshandelt. Durch diese Demütigung fast gebrochen kehrt er nach Kairo zurück, um seine Entlassung aus dem britischen Militär zu erbitten. Dort erfährt er, dass die britische und die französische Regierung keineswegs beabsichtigen, den Arabern nach dem Krieg ihre Unabhängigkeit zuzubilligen. Deshalb fasst er den Entschluss, gemeinsam mit den Arabern noch vor den Briten Damaskus einzunehmen, um so einen späteren Einfluss der Briten zu verhindern. Mit einer Gruppe frisch angeheuerter Leibwächter macht er sich auf den Weg. Unterwegs stößt Ali mit seinen Männern zu ihm. Gegen den Willen Alis kommt es zu einem Massaker an Soldaten der geschlagenen türkischen Armee, die sich auf dem Rückzug befindet. Die Araber erreichen Damaskus kurz vor den Briten.

Die Araber sind zu zerstritten, um eine funktionierende Regierung zu bilden und sich so dem Einfluss der Kolonialmächte zu entziehen. Lawrence kehrt desillusioniert nach Europa zurück, wo er später bei einem Unfall mit seiner Brough Superior SS100 ums Leben kommt.

Es geht also eigentlich nicht um Israel, sondern darum, dass die Briten die Araber teils um den versprochenen Lohn betrogen haben, ihnen für die Beteiligung am Kolonialkrieg gegen die Osmanen einen Teil der Beute, nämlich Land zu geben. Das hat auch damit zu tun, dass die Araber historisch nur teils sesshaft und in weiten Teilen Beduinen waren, die das Konzept eigenen Landes nicht kannten oder nicht verinnerlicht hatten. Das Konzept des eigenen Landes beruht auf der Landwirtschaft, und die Beduinen waren einfach keine Landwirte. Sogar die Vereinigten Arabischen Emirate geben in ihren Museen und sogar in den digitalen Ferngläsern auf der Aussichtsplattform des Burj Khalifa, in denen man irgendwo hingucken und sich alte Luftfotos der Stelle einblenden kann, offen zu, dass sie noch in den 1950er und selbst noch in den 1970er Jahren eigentlich nichts waren außer ein paar Beduinen, ein paar einfache Unterkünfte und Straßen, und ein bisschen mit Gold und Edelsteinen gehandelt haben. Und ein großer Haufen Sand. Plus viel Geld für Öl. Weshalb die Emirate und Saudi-Arabien ja auch so stolz darauf sind, was sie ihn wenigen Jahrzehnten alles aufgebaut haben.

Und das ist ein ganz wesentlicher Punkt: Aus den britischen Kolonien in Asien wurden innerhalb von Jahrzehnten modernste Weltzentren, die uns mit dem, wofür wir hier 500 bis 1000 Jahre gebraucht haben, überholt haben. Selbst China, Singapur waren noch bis in die 1950er Jahre sehr rückständig. Wo wir gerade bei Kinofilmen sind: Schaut Euch mal „Der letzte Kaiser“ an, in dem sogar auch Peter O’Toole mitspielte (Lawrence-von-Arabien-Darsteller), auf was für einem Niveau China noch bis in die 60er Jahre war. In meiner Jugend, in den 1970er und 1980er Jahren stand „Made in China“ noch für billigsten Plastikmist aus dem Kaugummi-Automaten.

„Palästina“ war also nie etwas anderes als ein versprochener Teil der Beute aus der Mithilfe an der Kolonialisierung.

Und, genau genommen, haben die Juden sich zwar Israel mit Gewalt genommen, aber nicht von den Palästinensern, sondern von den Briten. Und das passt auch, denn die Briten haben ja – siehe Exodus – versucht, die überlebenden Juden von der Übersiedlung von Deutschland nach Palästina/Israel abzuhalten. Und wie schon oft geschrieben, haben die Briten Hitler und die NDSAP durchaus hochgebracht und gestützt, beispielsweise die Hitlerattentäter verraten, statt sie zu unterstützen.

Die Nazis hatten ja ursprünglich den – illusorischen und logistisch undurchführbaren, aber ernstlichen – Plan, Juden nach Israel oder Madagaskar zu deportieren. Ich hatte ja schon einige Blogartikel dazu. Beide Richtungen, Israel und Madagaskar, wurden von den Briten blockiert. Kolonialinteressen.

Ein wesentliches Element für den Holocaust war ja der Einfluss des palästinensischen Muftis, der von den Nazis verlangte, die Juden zu verbrennen, wie selbst Israel es darstellt (auch schon mehrfach bebloggt). Die Nazis wiederum hatten einen Faible für den Islam und selbst eine islamische Militäreinheit. Es ist kaum vorstellbar, dass ein palästinensischer Mufti ohne Wissen und Billigung der Briten zu den Nazis geht und bei denen die Vernichtung der Juden bestellt. Ein Teil des Hasses der Araber auf die Juden dürfte schon darauf beruhen, dass die überhaupt überlebt haben. Denn der Plan war ein anderer, und es sieht danach aus, als wäre das beschlossene Sache zwischen Briten und Arabern gewesen. Dass man Hitler und die NSDAP als Schutzriegel für britische und amerikanische Interessen gegen den Kommunismus installiert hatte, hatte ich schon einige Male beschrieben, auch das Thema „Geldkoffer“. Gerade ist das Buch „Wall Street and the rise of Hitler“ bei mir eingetroffen. Die Nazis waren sicherlich zu einem Teil auch die nützlichen Dummen der Briten und Amerikaner, und die für die schmutzigen Arbeiten.

Ich hatte schon einige Male die Einschätzung, den Eindruck geäußert, dass die heutigen Linken quasi die Nachauftragsnehmer der Nazis sind. Dass sie zwar ständig „Antifa“ schreien und so tun, als wären sie „gegen Rechts“, in Wirklichkeit aber deren Rechtsnachfolger im Verhältnis zu den Palästinensern sind und den unvollendeten Auftrag der Nazis fortführen. Und das tun sie ja auch, indem sie mit den Palästinensern paktieren. Unter den Nazis galten die Juden für Palästina noch als Bedrohung, seither gelten sie als Besatzer.

Das Verhältnis der Araber zu den Juden beruht also nicht auf Wegnahme von Land, sondern auf der Nichterfüllung des Versprechens der Briten und der Aufgabe der Nazis. Deshalb auch der Slogan „Free Palestine from German Guilt“. Denn was sollten Palästinenser mit deutscher Schuld zu tun haben? (Vom Mufti und der Kooperation mit Hitler und der Verbrennungsbestellung mal abgesehen…) Da geht es um die Fortsetzung ohne die Schuldbelastung. Gehört hat ihnen das Land nie.

Kann ja auch nicht, denn es gibt ja auch „Die Palästinenser“ nicht. Ein Kunstbegriff der PLO, Fake News. Wikipedia:

Die Palästinensische Befreiungsorganisation (arabisch منظمة التحرير الفلسطينية Munaẓẓamat at-Taḥrīr al-Filasṭīniya), kurz PLO (von engl. Palestine Liberation Organization), ist eine Dachorganisation verschiedener Fraktionen, die die Vertretung aller Palästinenser, auch der im arabischen und im nichtmuslimischen Exil, anstrebt. Die weitaus stärkste Fraktion ist die Fatah.

Die PLO wurde am 28. Mai 1964 auf der konstituierenden Tagung des Palästinensischen Nationalrats (PNC) auf Initiative des damaligen ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser in Jerusalem gegründet, um eine Vertretung des arabischen Volkes in Palästina im Rahmen einer panarabischen Bewegung zu schaffen.[1] Ab 1969 bis zu seinem Tod am 11. November 2004 war Jassir Arafat PLO-Vorsitzender. Arafat trug maßgeblich zur Herausbildung eines palästinensischen Nationalbewusstseins und des Wunsches nach einem unabhängigen Staat Palästina bei. Der Sechstagekrieg 1967 löste eine Welle palästinensischer Flüchtlinge aus: ihre Vertretung brachte die PLO zu ihrer heutigen Bedeutung.[2] Unter Arafats Führung radikalisierte sich die PLO, es wurden terroristische Anschläge verübt. […]

Der größte außenpolitische Erfolg der PLO war die Anerkennung als „Repräsentant des palästinensischen Volkes“ durch die Vereinten Nationen im Jahre 1974.[4] Neuer Vorsitzender ist seit Arafats Tod der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas.

Es gibt aber kein „palästinensisches Volk“. Ein reiner Kunstbegriff, um vor den Vereinten Nationen, der ursprünglich alle bezeichnete, die in dieser Gegend wohnten. Von einem „Volk“ konnte aber keine Rede sein, weil das ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Leuten aus den verschiedensten Herkunftsländern war.

Zwar ist Palästina bzw. die Palästinenser begrifflich von den Philistern abgeleitet. Genetisch oder kulturell haben sie mit denen aber nichts zu tun.

Die „Palästinenser“ so und sie als Volk zu bezeichnen war Coup und Propaganda der PLO. Marketing. PR. Man wollte in der Konkurrenz zu Israel ein gleichwertiges Gegenstück darstellen.

Deshalb kann man auch keinen Genozid an Palästinensern verüben. Ganz abgesehen davon, dass das sowieso Fake News ist, weil Israel ja gar nicht vor hat, alle Palästinenser umzubringen, wäre es selbst dann, wenn sie es täten, kein Genozid. Denn erstens sind die Palästinenser kein genetisches Volk, es gibt keine palästinensische DNA, weil die eine wüste Mischung als allen möglichen Leuten sind. Da gibt es nichts, was man ausrotten könnte. Und zweitens ist da nichts exklusiv. Die Palästinenser haben keine DNA, die es nicht woanders in große Menge noch gäbe. Selbst wenn man sie alle umbrächte hätte man keine DNA ausgerottet, könnte auch deshalb keinen Genozid betreiben.

Das ganze Palästinensergeschwafel ist Fake News.

Aber es ist für Linke so attraktiv wie der Gender-Schwachsinn, weil sie moralisch auf Opferstories (schräger Spezialfall der Verschwörungstheorie) abfahren und nie fragen, wie man darauf kommt.

Jeder mit Basis-Verstand würde fragen

  1. Wer seid Ihr überhaupt?
  2. Wieso „Volk“?
  3. Wieso „Euer“ Land? Wie, warum und seit wann?

Tun wir aber nicht.