Ansichten eines Informatikers

Eine Epidemie von Kontensperrungen

Hadmut
12.12.2023 16:30

Da steckt mehr dahinter.

Ich habe inzwischen eine Reihe von Zuschriften erhalten, die ich auch alle schon gelesen oder wenigstens überflogen, aber noch nicht systematisch ausgewertet habe.

Ein Teil der Zuschriften bezieht sich auf die Technik von Deutscher Bank/Postbank. Da hatte ich früher mal Hinweise bekommen und im Blog erwähnt, wonach die Rechnersysteme der Postbank hoffnungslos veraltet gewesen wären und da niemand mehr durchgeblickt hätte, und man die in modernere Cloud-Systeme der Deutschen Bank überführt hätte. Dem widersprachen aber einige Leser und meinten, die Postbank hätte ein relativ neues SAP-System gehabt, sei aber in die deutlich älteren Systeme der Deutschen Bank migriert worden. Was nun nur halbkonsistent zu Angaben ist, wonach die Deutsche Bank ihr Zeugs in die Google Cloud migriert habe, weil es eben so alt war, und die Postbank von SAP auf Google Cloud migriert worden sei, was genau genommen eine unsinnige Aussage ist, weil das unterschiedliche Schichten sind. Man kann ja auch SAP-Systeme in der Cloud laufen lasen.

Die Mehrzahl der Zuschriften bezieht sich aber auf Kontensperrungen und -kündigungen, auch bei anderen Banken.

Das scheint gerade eine richtige Seuche geworden zu sein, dass Banken augenscheinlich willkürlich und ohne erkennbaren Grund Konten sperren und kündigen, oder auch nach einiger Zeit Sperren ebenfalls ohne erkennbaren Grund wieder aufheben. Und das verursacht bei den Leuten ernste Probleme und Schäden, wenn etwa die Miete ohne jede Vorwarnung nicht überwiesen wird, weil das Konto gesperrt ist (was auch dem Vermieter ernste Probleme bereiten kann), oder man an der Tankstelle getankt hat und dann erst an der Kasse merkt, dass die Karte nicht mehr funktioniert.

Da laufen gerade richtig üble Dinge.

Zwar waren auch Informationen bei mir angekommen, wonach das nur oder insbesondere die Deutsche Bank beträfe, nämlich weil die BaFin die gerade ganz besonders auf dem Kieker wegen irgendwelcher Geldwäschegeschichten habe, während inzwischen doch einige Hinweise reinkamen, dass das auch bei anderen Banken (allerdings auch da wieder mit Häufung) vorkäme.

Was sich aber herausschält:

Das scheint alles mit der Kontrolle von Geldwäsche zu tun zu haben.

Auch mir hatte ja die Deutsche Bank – nur – geschrieben, dass es irgendwas mit dem Geldwäschegesetz zu tun habe. Und die WISE behauptet – unwahr, unrichtig – man habe mein Konto gleich wieder gesperrt, weil ich mit Kryptowährungen gehandelt hätte (was ich noch nie getan habe).

Es zeichnet sich da also durchaus bei allem Chaos und aller Willkür ein Muster ab: Es scheint so zu sein, dass man die Banken von Seiten der BaFin bzw. der Financial Intelligence Unit (FIU) – und vielleicht auch unmittelbar politisch – gewaltig unter Druck setzt, jeden noch so dünnen Hauch eines Aromas in Richtung unerklärbarer Zahlungen sofort mit Sperrungen zu beantworten.

Denn was mir manche der Leser da berichteten geht in die Richtung, etwa wenn die Sperrung nach ungewöhnlichen Zahlungen – Glücksspielgewinn per Überweisung an sie ausgezahlt, ein anderer lebt von Spekulationen – erfolgt oder wenn der Sperrung eine Aufforderung der Bank vorausgeht, sie sollten mal einen bestimmten Zahlungsvorgang erklären und belegen.

Noch sind die Informationen, die mir da vorliegen alle ziemlich diffus und anekdotenhaft beschrieben, und alle sehr undurchsichtig, aber das gemeinsame Schema, was sich da andeutet, ist die falsche Verdächtigung wegen Geldwäsche.

Und das nun deutet auf BaFin und FIU, und damit in zweiter Linie auf die Bundesregierung und die EU hin.

Große Finanzkriminalität

Und das nun deutet darauf hin, dass wir hier in Deutschland oder auch EU-weit massive Probleme mit Geldwäsche über Privatkonten gibt. Denn alle Beschwerden beziehen sich auf Individualkonten von Privatpersonen (oder in einem Fall einem Zweipersonenunternehmen).

Offenbar hat uns die Migration Finanzkriminalität in so großem Umfang gebracht, dass ein verlässliches Zivilleben nicht mehr möglich ist.

Auch das ist ein Element der Deindustrialisierung und der Zersetzung unserer Gesellschaft, weil ein verlässliches Zahlungssystem elementare Grundbedingung ist. Ich habe das eigentlich immer als Vorteil von Deutschland gegenüber anderen Ländern angesehen, dass man hier nicht die Miete jede Woche in Bargeld zahlt, das der Vermieter persönlich abholt (USA), oder man alle laufenden Kosten jeden Monat per Kreditkarte zahlen muss, sondern man einmal einen Dauerauftrag oder eine Lastschrift einrichtet und sich dann praktisch nie wieder darum kümmern muss.

Wenn aber das zertrümmert wird, greift das an die Grundfesten unserer Gesellschaft – der Zuverlässigkeit des Zahlungssystems. Und der Rechtssicherheit. Denn man gefährdet ja schon seine Wohnung, wenn man wiederholt seine Miete nicht pünktlich zahlt. Ich hatte kürzlich Ärger mit dem Finanzamt, weil ich eine Zahlung (Umsatzsteuervoranmeldung) zwar rechtzeitig per Überweisung losgeschickt hatte, die aber einen Monat und einen Nachforschungsantrag von mir an die Bank brauchte, um auf dessen Konto auch anzukommen.

Ich hatte vor einiger Zeit schon geschrieben, dass in diesem Land die regulären deutschen Arbeitnehmer die Dummen sind, weil die gezwungen und unausweichlich ihre Steuern zahlen, während sich in der migrantischen Welt eine komplette Schattenwirtschaft am Staat vorbei etabliert. Stichwort Hawala, dieses islamische Zahlungssystem, das keine nachvollziehbaren Spuren hinterlässt. Das Verhalten von BaFin, FIU und Banken sieht nämlich danach aus, als wären sie hinter Systemen wie Hawala her.

Sagen wir es so: Wer Hawala benutzt, der interessiert sich auch nicht sonderlich für korrekte Umsatz-, Unternehmens- und Einkommensteuererklärungen. Ich hatte das ja schon mehrfach im Blog angesprochen, dass ich zwar sehr gerne in all die kleinen asiatischen und arabischen Kleinrestaurants in Berlin gehe und da irgendwas süß-sauer oder irgendein Schawarma oder sowas esse, es mir da sehr schmeckt, mir aber so oft auffällt, dass die Kassenschublade nicht geschlossen und verriegelt sondern immer höchstens fingerbreit geschlossen wird und dann ohne Kassenbuchung kassiert und gewechselt wird. Es gab ja auch schon Berichte, wonach sich Steuerprüfer in bestimmte Gegenden oder an Unternehmen in bestimmten Gegenden nicht mehr trauen.

Daraus:

Unbestätigten Medienberichten zufolge soll es sich bei dem Opfer um einen ehemaligen Boxer handeln. […] der Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei, nannte den Bereich um die Lietzenburger Straße in einer Presseerklärung “Clan-Territorium”.

Clan-Territorium.

Glaubt Ihr im Ernst, dass die da im „Clan-Territorium“ vom deutschen Steuerrecht und den deutschen Steuersätzen begeistert sind? Und dass die alle ihre „Einnahmen“ – womit man als Clan in Berlin sein Geld so verdient, Raubgold an Hehler verkloppen, Schutzgelderpressung, Drogen, Prostitution und so weiter – über Firmenkonten laufen lassen und beim Finanzamt versteuern?

Oder dass Leute aus Syrien, Irak, afrikanischen Chaos-Staaten so unbedingt von Steuerrecht beseelt sind, weil das dort ganz wichtig ist?

Dass die dann, wenn sie hier Asyl erhalten, als erstes nach ihrer Steuerklasse fragen?

Ist Euch schon mal aufgefallen, dass unter den „Fachkräften“, die da per Schlauchboot zu uns kommen, jede Menge Piloten, Hirnchirurgen, Mathematiker, Chemiker, Architekten, Elektrotechniker sind, aber noch nie die Rede von Steuerberatern war?

Dass hier gerade eine monströse Parallelgesellschaft am Steuer- und Abgabensysteme vorbei aufgebaut wird, die wir zwar mit Steuergeld und Sozialgeld milliardenweise vollpumpen, die aber nicht im Traum daran denkt, selbst Steuern und Sozialabgaben zu zahlen und das Geld ins Ausland schafft?

Es gibt unzählige Anleitungen und Erklärungen, wie man es nach Deutschland schafft und wie man da an Geld kommt:

Und beileibe nicht alle sind rechtskonform. Die Polizei beklagte ja schon, dass es einen Handel mit Ausweispapieren gibt und regelrechte Anleitungen, wie und wann man am besten die eigenen Papiere verschwinden lässt und wie man lügt und betrügt, um rein- und an möglichst viel Geld zu kommen. Glaubt Ihr im Ernst, da gäbe es nicht auch Anleitung zur Vermeidung von Steuern und Abgaben?

Es ist meines Erachtens an der Zeit, auch den Zerfall des Zahlungssystems als Grundlage unserer Gesellschaftsordnung und Zusammenarbeit als Folge der Migration und damit als Konsequenz des politischen Handelns von SPD, Grünen und Angela Merkel aufzufassen.

Abschreckung und Staatsterror

Ich vermute aber noch einen zweiten Aspekt.

Was ich eben beschrieben habe bezog sich vor allem auf eine Bekämpfung von Schwarzgeldwirtschaft, vornehmlich der migrantischen.

Alle, die mir bisher wegen Kontensperrungen und -kündigungen geschrieben haben, waren aber Deutsche, deutsche Namen.

Ich vermute deshalb, dass man da ganz absichtlich auch willkürlich Konten abschießt, um da so SED/Stasi-mäßig allgemeine Angst zu verbreiten, so eine Grundangst zu schüren, (aus Steuerrecht gesehen) dubiosen Zahlungsverkehr zu unterlassen.

Ich vermute, dass man da als Staat das Problem sieht, dass immer mehr Bürger wegen der hohen Steuer- und Abgabensätze, der allgemeinen Unzufriedenheit und der oben beschriebenen Schattengesellschaft vor unserer Nase eben dieselbe gestrichen voll haben und auch nicht mehr alles versteuern, und man deshalb ganz bewusst die Angst schürt, dass man Konto und damit zu einem Teil auch seine Existenz verlieren kann.

Diese Instabilität des Zahlungssystems – die es früher so nicht gab, früher hatte man Arbeitsstelle und Bankverbindung das ganze Leben lang – ist eine Folge der Politik der Bundesregierung.

Auch hier sehen wir den Zerfall des Staates. Nicht nur beim Staat selbst funktioniert nichts mehr verlässlich. Auch das Bankensystem zerfällt zusehends.

Und ohne stabiles Bankensystem sind wir dann einfach gar nichts mehr.

Aber man sagte uns ja, unsere Gesellschaft werde sich drastisch ändern. Und man freue sich darauf.