Ansichten eines Informatikers

Die Wendungen des WDR

Hadmut
5.11.2023 12:05

Plötzlich wollen sie gerade alle weg von ihrer Jahrzehntelang vertretenen linken Position.

Fangen wir mal bei der Antifa an. Der Übergang von der Antifa zum WDR ist ja bekanntlich sehr fließend und unscharf, wenn nicht sogar positives Einstellungskriterium.

Die Antifa hat ja lange mit den Palästinensern gebandelt wie einst die RAF, und auf jeden eingeprügelt, der auch nur ein Wort der Warnung gegen die Migration sagte.

Jetzt gruselt’s die Antifa vor ihrem eigenen Werk:

Massiver Faschismus. Verharmlosung Holocaust. Rechter, als alle Rechten unserer Neuzeit je waren. Nicht schön. Und so versehbar.

Der Antifa graust es gerade vor ihrem eigenen Werk. Nennen sich „Antifa“, kämpfen gegen rechts, und haben die Nachfolger der Nazis aufgebaut. Aber man musste ja auch sehr dumm sein, um Antifa zu sein. Jetzt stehen sie da und gucken wie eine Kuh, wenn’s donnert. Linke halt. Seit über hundert Jahren geht alles Linke schief, wird alles zu Mist, was sie anfassen, aber sie lernen nichts daraus. Kommt davon, wenn man die „Lehren aus dem Dritten Reich“ den dümmsten Leuten überlässt, die das Land aufzubieten hat.

Tritt diese Art außergewöhnlicher, maximalignoranter Dummheit bei Rundfunk auf, dann nennt man sie „Haltung“. Wenn ein Geisterfahrer darauf beharrt, dass nur er richtig fährt, und bei seiner Fahrtrichtung bleibt, dann ist das „Haltung“. Die wird natürlich sehr erleichtert, wenn jede Einsichtsfähigkeit durch Moral, Überheblichkeit, Ideologie und die feste Überzeugung ersetzt wurde, alles besser zu wissen als die anderen. Selbst der sturste Geisterfahrer sieht sich aber früher oder später mit dem Argument des entgegenkommenden LKW konfrontiert.

Und so sieht es nun beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk aus:

Der war hier schon mal Thema im Blog, weil er in den Tagesthemen gefordert hatte, das Fliegen so verdammt teuer zu machen, dass niemand mehr fliegen kann oder will, und dann Tauchurlaub in Israel und Ägypten macht.

Und weil er dabei auch forderte, das Fleisch teuer zu machen, und dann Journalisten zum Streik für höhere Gehälter aufforderte, weil die Lebensmittel und das Reisen so teuer geworden seien.

Ein Meister des Orwell’schen Doppeldenks, eine Aussage und gleichzeitig ihr Gegenteil zu vertreten. Sehr wendig in seinen Ansichten, der Mann. Ein Opportunist des Augenblicks.

Und nachdem der WDR jahrelang hochaggressiv für Migration getrommelt und gegen jeden geschossen hat, der auch nur ein Wort der Kritik geäußert hat, fragen sie nun plötzlich, wie das mit der Zusage wäre, dass Judenhass keinen Platz in Deutschland habe.

Die Frage nach dem Platz ist leicht beantwortet:

Wir hatten Platz für alles. Denn wir waren ja tolerant. Divers. Vielfältig. Multikulturell. Antifaschistisch. Antirassistisch. Dumm.

Aber anstatt sich mal zu fragen, was der ÖRR im Allgemeinen und der WDR im Besonderen für seine Luxusgehälter da in den letzten 10, 20 Jahren so angerichtet hat, schiebt man nun die Verantwortung wieder auf andere. Andere sollen jetzt dafür verantwortlich sein, dass der Judenhass in Deutschland keinen Platz habe.

Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk plant übrigens eine drastische Anhebung der Beitragszahlungen. Dabei sollte man sie alle rauswerfen.