Ansichten eines Informatikers

Die Nazifizierung der Bundesregierung

Hadmut
23.11.2022 21:13

Es geht alles von vorne los.

Ich hatte schon geschrieben, dass die Regenblogenflagge das Hakenkreuz des 21. Jahrhunderts ist. Und tatsächlich gibt es ja viele Fotos von Gebäuden und Straßen, die mit langen schmalen, hängenden bandförmigen Fahnen, behängt sind, manchmal an historisch schwierigem Ot, wo man dann direkt die echten Bilder aus der Nazizeit zum Vergleich danebenhalten kann. Brandenburger Tor zum Beispiel oder das Münchner Rathaus. Da gibt es immer gleich böse Schelte wegen der Vergleiche. Irgendwo hatte mal ein Bäcker aus Provokation solche roten Fahnen mit weißem Kreis und schwarzer Brezel drin rausgehängt. Die Sparkasse Berlin hat sich mal blamiert, weil sie so lange rote Fahnen mit ihrem Sparkassenlogo drin in Berlin aufhängte, die dann auch wie Nazi-Fahnen aussahen, und ich glaube sogar da in der Nähe vom Brandenburger Tor hingen.

Schaut Euch mal die Faeser an:

Die tritt da weltöffentlich auf und läuft mit einer Armbinde rum wie damals die Nazis.

Und ausgerechnet die will hier gegen Nazis kämpfen, Nazis den Kampf ansagen, hält Nazis für die größte Bedrohung.

Sucht man, wo das war: Faeser setzt ein Zeichen auf der Tribüne: Innenministerin trägt “One Love”-Binde

Auch Bundesinnenministerin Nancy Faser setzt ein Zeichen. Bei ihrem Besuch des WM-Vorrundenspiels zwischen der deutschen Nationalmannschaft und Japan trug die SPD-Politikerin eine bunte Binde mit “One Love”-Schriftzug am linken Oberarm – jenes Accessoire, das die Fifa den Mannschaftskapitänen mehrerer Nationen bei dem Turnier verboten hatte.

Auf Fotos von der Tribüne des Khalifa International Stadium ist zu sehen, dass die Ministerin zwischenzeitlich mit der sichtbaren Binde zwischen Fifa-Präsident Gianni Infantino und DFB-Präsident Bernd Neuendorf saß.

Hatten die Nazis nicht eine Allianz mit Japan?

Faeser hatte am Dienstagabend in den “Tagesthemen” das Verbot der “One Love”-Binde scharf kritisiert. “Es muss doch heutzutage möglich sein für Offenheit, Vielfalt und gegen Diskriminierung einzutreten”, sagte die auch für den Sport zuständige Innenministerin. Auf die Frage, ob es ein starkes Zeichen wäre, wenn das DFB-Team mit der Armbinde auflaufen würde, antwortete Faser: “Ja, das wäre es.”

Die Sitten des Gastlandes zu respektieren ist da nicht drin.

Nur mal so nebenbei:

Waren sie nicht auch gegen Kolonialisierung und dagegen, anderen Ländern die Sitten des weißen Mannes aufzuzwingen?

Herrje, ist diese Bundesregierung so durchverlogen.