Ansichten eines Informatikers

Die Frau, die Waschmaschine und der weiße Mann

Hadmut
19.11.2022 19:13

Wartet, bis der Strom weg ist!

Da lacht Ihr, was?

Nehmt das:

Ich hatte das ja schon einige Male beschrieben, dass nicht etwa der Feminismus die Frau befreit, emanziert und so weiter hat. Feministen, die glauben, sie hätten die Frauen befreit, sind das weibliche Gegenstück zu David Hasselhoff, wenn er glaubt, er hätte die Mauer niedergesungen, nur dass der, zumindest im direkten Vergleich, deutlich besser singt.

Es war die Modernisierung des Haushaltes durch Maschinen wie Waschmaschine, Spülmaschine, Staubsauger, Warmwasser aus der Leitung, pflegeleichte Wäsche, Industrialisierung der Supermärkte, Waschpulver, Tiefkühlpizza und so weiter und so fort. Früher war den Haushalt zu führen mindestens eine Vollzeitstelle und eine enorme Plackerei. Die meisten jungen Frauen sind nur einfach viel zu doof, um das überhaupt zu wissen. Deren Feminismus ist die Fehlinterpretation der Welt aufgrund blanker Dummheit. Ich hatte ja schon mal erzählt, dass ich in einem Museum in Australien einen Film gesehen habe, in dem eine Hausfrau etwas, ich glaube, eine Jelly oder so etwas, erst so gekocht hat, wie man das früher gemacht hat, und da war die zwei Tage beschäftigt, musste vom Schlachter irgendwelche Tierschädel auskochen, hacken, auswringen und so weiter und so fort, stundenlang kochen und so weiter. Und am Schluss zeigten sie, wie man das heute macht: Man nimmt im Supermarkt eine Packung aus dem Regal.

Nun besteht ja aber der breite gesellschaftliche Wunsch, die Gesellschaft des weißen Mannes, und damit Erfindungen wie die Stromversorgung, Zentralheizung, Küchenmaschinen und so weiter zu überwinden. Renate Künast arbeitet schon daran, sich dazu zu überwinden, den weißen Mann und seinen Technikkram zu überwinden:

Insofern muss man Stromausfälle und Gasabschaltungen als der Booster-Programm für den Feminismus sehen, weil sie endlich ermöglichen, im großen Maßstab die Gesellschaft, die Erfindungen des Weißen Mannes abzustreifen und sich von ihnen zu emanzipieren, zu befreien.

Lasst all die Feministinnen und ihre Mitläuferinnen und Trittbrettfahrerinnen, die so gern betonen, keine Feministin zu sein, mal eine Woche ohne die Erfindungen weißer Männer. Und dann sprechen wir nochmal darüber, die von weißen Männern geschaffene Gesellschaft zu überwinden und sie mit der grüner Frauen zu vergleichen. Welche besser ist.