Ansichten eines Informatikers

Gniffke: Für alle Menschen da sein

Hadmut
13.11.2022 13:01

Aus der Heuchelbude.

Die Quelle ist mir noch nicht klar, wann und wo das ursprünglich publiziert wurde:

Sie wollten Fernsehen für alle Menschen machen und bräuchten deshalb alle „Perspektiven“.

Und dazu will er Leute aller Hautfarben, Herkunft, sexueller Orientierung, Queer.

Das sind für ihn „Perspektiven“.

Was er nicht will: Leute aller Meinungen.

Also das, was eigentlich sein Rundfunkauftrag wäre. Denn er hat keinen Auftrag, für Leute aller Hauptfarben oder Leute aus allen Ländern zu senden, sondern er hat einen Auftrag, alle in der Bevölkerung ernstlich vertretenen Meinungen zu berücksichtigen und nebeneinander darzustellen. Nur: Meinungsvielfalt kommt bei ihm nicht vor.

Im Gegenteil: Schon die Aufzählung, was da jetzt wichtig sein soll, zeigt eindeutig, dass das nur noch politischer Grünfunk sein soll. Dass die sich jetzt selbst durchquoten, damit das gesamte Fernsehprogramm grünen politischen Vorgaben entspricht. Ist ja nicht so, dass der jetzt aufruft, dass sich auch Migrations- oder Feminismuskritiker oder AfD-Wähler bewerben sollen, weil der Rundfunk eingesehen habe, dass er nur noch ein links-grünes Extremprogramm sendet, und was dagegen tun wolle. Er rückt im Gegenteil nun noch weiter nach links draußen, und betreibt hier ganz explizit die Ersetzung der einheimischen Bevölkerung, während man gleichzeitig im ÖRR jeden als Nazi an die Wand nagelt, der genau das sagt.

Das ist wieder mal so, wie bei Meinungsfreiheit und Pressefreiheit: Ja, natürlich sind wir für alle Menschen da. Aber wer Mensch ist, das bestimmen wir, tagesaktuell über den Diskurs.

Ihr sollte den Mist zwangsbezahlten, und der bekommt extrafettes Gehalt plus dicke Pension dafür.

Denn die, die das Fernsehen bezahlen müssen, und die, für die das Fernsehen gemacht wird, driften immer weiter auseinander. Letztlich ist das nur noch Enteignung.