Ansichten eines Informatikers

Darwinismus?

Hadmut
12.11.2022 17:57

Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht so genau.

Leseranfrage:

Darwinismus und so

Lieber Hadmut,

da bei dir ja auch immer wieder Biologie und Evolution Thema ist. Kann man, mit sehr viel kühler Distanz, die seit Jahren offenen Grenzen darwinistisch deuten ? Fällt mir immer wieder auf, wenn ich die vielen jungen, dünnen, hungrig wirkenden Männer an den Bahnhöfen sehe. Was mache ich theoretisch, wenn mich so eine Gruppe angreift ? Mich wehren (fit bleiben, Muckibude, Kampftraining) oder weglaufen (auch fit bleiben, immer bequeme Schuhe tragen). Es ist wie bei dem alten Witz von den beiden Wanderern, die von einem Bären angegriffen werden und der eine zieht noch schnell seine Turnschuhe an…um schneller zu sein wie der andere. Da fällt einem auch Schäubles Zitat mit dem “in Inzucht degenerieren an”…

Beste Grüße.

Die Migrationspolitik als unterbewusster Drang, als Sehnsucht nach fremden Genen zur Durchmischung? Der Hang des Weibes zum fremden Mann als evolutionäre Strategie, den Genpool „divers“ zu halten? Der unterbewusste Drang, die Situation, in der sie vergewaltigt wird, erst systematisch herzustellen, auf dass es gelinge? Ein sich Anbiedern, sich Anbieten, das vom evolutionären Arschwackeln, dem Dar- und Anbieten des leuchtend roten Arsches wie beim Pavian im Rahmen unseres Gesellschaftmodell zum Bundestagsmandat erhoben wurde und – die Farbe rot bleibt, wird mit grün gemischt – als Bundestagsdrucksache oder zumindest als Ampelbeschluss umgesetzt wird? Das ganze feministische Gejammer über die Vergewaltigung und Unterdrückung der Frau als Kränkung darüber, immer nur – wenn überhaupt – von den Gengenossen, also den falschen, den weißen Männern vergewaltigt zu werden, in der hysterischen Hoffnung, dass man doch endlich einem glutäugigen Südländer zum Opfer fallen werde, auf dass die Gier nach fremden Genen in der Hystera gestillt werde, ὑστέρα, die Gebärmutter, um wieder auf die alten Sprachen zu kommen?

Deshalb das ständige, unaufhörliche, ausschließliche Gerede rund um, die Fixation auf das Genital und Genitale, die Dauerproduktion von Vulven, Vaginen, Menstruationen, als der Versuch, das Thema nur nicht von der Tagesordnung kommen zu lassen und öffentlichst darauf hinzuweisen, sich im Zustand der Fruchtbarkeit zu befinden, der Menstruationshinweis als social media-taugliches Gleichnis der kopulationsprovpzierenden Pavianarschbeleuchtung als Funkelwegweiser zur Hafeneinfahrt, auf dass sich doch endlich jemand erbarme?

Die Sabotage unseres Staats, das Öffnen der Tore, alles nur aus blanker weiblicher Gier nach Begattung mit fremdem Genmaterial, und daraus der tiefe Hass auf alles, was sie Nazi schimpfen, weil sie sie gleichsetzen mit der Strategie der Nazis, ihren Genpool einheitlich und rein zu halten?

Das ganze Theater also geboten durch rustikal-brachiale Evolutionsmechanismen, geradewegs als Untreue, bei dem nicht mehr das Fremdgehen mit dem Nachbarn als Missetat des Invidiuums gegenüber dem angetrauten Gatten ausreicht, sondern quasi die gesamte Weiblichkeit des Volkes ihrer weißen Männer entbehren und kollektiv fremdvögeln sollen?

Weiß ich nicht.

Allerdings war in der Erdgeschichte wohl immer wieder zu beobachten (nein, falsch, ist wohl passiert, aber zum Beobachten eines solchen Vorgangs hätte man Menschen gebraucht, die es noch nicht gab, wir können es nur aus Spuren schlussfolgern und in unserer eigenen Gegenwart beobachten), dass Arten oder Varianten aussterben, weil sie sich auf einen falschen evolutionären Weg begeben haben, in eine Sackgasse geraten sind.

Wesen der Evolution ist das Schema Versuch und Irrtum. Es gibt halt einfach Varianten, Variationen, Mutationen, von denen immer nur wenige funktionieren, und viele nicht, nur eben nicht alle derer, die nicht funktionieren, auch in der Selbstzerstörung enden.

Nun sind die letzten 70 oder 100 oder auch 300 Jahre vielleicht nicht lang genug, um sich beim Menschen mit seinen langen Lebensdauern und Reproduktionszyklen schon so richtig evolutionär auszuwirken. Nun gibt es da den Mechanismus der Epigenetik, den wir noch nicht richtig verstanden haben, der nicht nur für solche Phänomene wie Geschlechter sorgt, sondern auch schnellere Reaktionen auf äußere Einflüsse hervorrufen kann, indem er Gene nicht verändert, aber aktiviert oder deaktiviert, weshalb schon nach einer Generation Reaktionen auf Kriege, Hungerkatastrophen und so weiter zu beoachten sind (glaubt man zumindest).

So gesehen könnten wir uns durchaus in einem evolutionären Abwärtsstrudel befinden. Nicht, dass wir in der kurzen Zeit der Industriemoderne mit ihrem Überangebot an Produktion unsere Gene schon hätten verändern können, aber die Selektivität ist uns kaputt gegangen. Wir haben vielleicht nicht mehr Idioten als früher (gehabt), aber früher sind Idioten aus manigfaltigen Gründen einfach ausgestorben, sie haben sich nicht so vermehrt.

Unser Sozialstaat begünstigt aber die Idioten, sie vermehren sich – auch ohne, dass es zu genetischen Auswirkungen kommt – ungebremst, weil wir eine Gesellschaft gebaut haben, in der auch der überlebt und sich vermehrt, der intellektuell nicht in der Lage wäre, auf sich gestellt zu überleben.

Im Film Idiocracy, in dem jemand in einer Schlafkapsel, die man versehentlich vergisst, und die dann im Schutt liegen bleibt, in die Zukunft gebracht wird, in der alle verblödet sind, erklärt man gleich zu Anfang in der Eingangssequenz, wie es dazu kam:

Evolution findet nicht erst dann statt, wenn sich die Gene schon verändern. Sie findet auch dann schon statt, wenn die Träger der einen Gene sich signifikant stärker fortpflanzen als die anderen.

So gesehen könnte Hartz IV in Verbindung mit der Frauenquote und -förderung der schlimmste Fehler für unseren Genpool gewesen sein, weil sich Frauen umsoweniger fortpflanzten, je besser sie einen Fahrstuhl bedienen konnten, und umso besser, je … naja.

Nun haben wir aber auch noch einen zusätzlichen Effekt, dass nämlich die ganz doofen, evolutionär gesprochen, die Versager unter den Mutanten, bei uns Karriere in Politik und Medien und damit Gesetze und Meinungen machen. Wir sind deshalb als Gesellschaft nicht mehr in der Lage, das zu tun, was uns einst gegenüber fast allen Tieren auszeichnete, nämlich die Evolution nicht ausprobieren zu müssen, sondern uns gedankliche Prognosen zu erstellen und das bleiben zu lassen, was uns schaden würde. Wir sind nicht mehr in der Lage, uns aufgrund von Überlegungen so zu entscheiden, dass wir den eigenen Schaden vermeiden, ihm auszuweichen. Paradoxerweise werfen uns dieselben, die diesen Fehler auf Ebene der Migration machen, gerade vor, den in Sachen Klima zu machen. Dieselben Leute, die uns vor dem Klima retten wollen, vernichten uns gleichzeitig als Gesellschaft und als Genpool. Als ob es da noch auf das Klima ankäme.

Im Prinzip ist unsere Gesellschaft erkrankt wie an einem Krebsgeschwür: Durch Produktionsüberschüsse und eine immer modernere Gesellschaft mit Spül- und Waschmaschine und Wegwerfwindeln fehlt jedes Regulativ, um Individuen, die nicht „fit“ im genetischen Sinne sind, runterzubremsen. Es fehlt die negative Rückkopplung, weshalb sie sich vermehren, obwohl ihnen der Selbsterhaltungstrieb und die Selbsterhaltungsfähigkeit fehlen. Vielleicht ist die Klimapanik so etwas wie ein Phantomschmerz an der Stelle, an der einst der Selbsterhaltungstrieb im Hirn saß.

Irgendwo auf Twitter schrieb einer in einem Kontext zum Nervenssystem von Insekten und der Frage, ob Insekten ein Schmerzempfinden haben, dass sie wohl keines haben können, weil er bei seinen [weiß nicht mehr, irgendwelche Grashüpfer oder Heimchen oder sowas] beobachtet, dass die sich gegenseitig anfressen und es den Angeknabberten nicht im Geringsten störe. Daraus schließt er, dass sie kein Nervensystem haben können, dass die Beschädigung des Körpers als Schmerz meldet und Reaktionen hervorruft. Wäre bei deren verteiltem Hirn auch schwierig.

In Analogie dazu scheint uns der Selbsterhaltungstrieb nicht nur verloren gegangen zu sein, man fand es wohl sogar gut und richtig, ihn uns auszutreiben, als Gegenpol zu den Nazis mit ihrem übertriebenen Selbsterhaltungsprogramm.

Die Frage der Fragen ist nun:

Migrieren wir uns gerade selbst kaputt

  • aus einem unstillbaren, evolutionär bedingtem Durst der Frauen nach fremdem Genmaterial, oder
  • aus dem Versagen des Selbstschutzes aufgrund bereits eingesetzter Degeneration, die kein suvival of the fittest mehr gewährleistete, sondern jedem Überleben, Fortpflanzung, Essen und ZDF garantierte ?