Ansichten eines Informatikers

Unlogik: Die Klimaspinner und die Toten

Hadmut
10.11.2022 22:57

Nur mal so hypothetisch.

Mir schrieb gerade einer, ich hätte das mit Palau nur nicht verstanden, die Milliarden seien woanders gestorben, und zwar am Klimawandel auf Palau, ohne sich freilich näher zur Kausalität zu äußern, aber es ging doch angeblich darum, dass die da alle sterben, wenn der Wasserspiegel steige und die da absaufen (warum soll dann woanders jemand sterben?) weil wir wohl nicht in der Lage wären, 18.000 Leute per Schiff oder Flugzeug zu evakuieren und denen per Livestreaming beim Absaufen zusehen würden.

Wie auch immer.

Der Sachverhalt ist, dass die Menschheit kontinuierlich wächst und im Jahr 2022 die Zahl Milliarden überschreitet oder schon überschritten hat.

Und die UN schätzt, dass wir bereits in 8 Jahren bei 8,5 Milliarden liegen werden.

Jetzt mal angenommen, wir hätten keine Klimarwärmung, weil wir uns vernünftiger verhalten hätten, so, wie die Klimasekte das will, folglich also auch keine Milliarden Klimatoten gehabt hätten (von denen mir nicht klar ist, wann die eigentlich gestorben sein sollen, wenn die Menschheit doch immer schneller ansteigert). Wieviele Menschen wären wir denn dann?

Dann müssten wir doch jetzt mindestens 10 Milliarden sein, denn wenn „Milliarden gestorben“ seien, also mindestens zwei, wären wir jetzt bei mindestens 10. Keine Ahnungj, wie das hätte funktionieren sollen, aber für Leute wie Georg Restle vom WDR ist das gut genug, der glaubt sowas.

Nun ist es aber doch so, dass man auch behauptet, dass die Klimaerwärmung von der Zahl der Menschen abhängt. Sie sagen also, dass sie sich über die Klimaerwärmung aufregen, weil wir ohne Klimaerwärmung mehr Menschen und damit mehr Klimaerwärmung hätten.

Merkt das eigentlich keiner, wie sich das widerspricht?

Wenn man sich ein bisschen mit Technik, Regelungstechnik, Mathematik, positiver und negativer Rückkopplung auskennt, müsste man sich, wenn es denn überhaupt stimmen würde, ja darüber freuen, dass es 2 Milliarden Klimatote gäbe, weil die Menschheit dadurch selbsthemmend würde. Bekanntlich nämlich sind bei solchen rückgekoppelten Systeme nur negativ rückgekoppelte Systeme in der Lage, stabil zu sein.

Wenn man also sagt, dass an der Klimaeerwärmung 2 Milliarden Menschen gestorben seien, müsste man, mal unterstellt, es stimmte überhaupt, mit hinreichend Grips in der Birne froh darüber sein und sagen, toll, wunderbar, das System ist negativ rückgekoppelt und stabilisiert sich selbst. Sie kleben sich auf die Straße, um etwas gegen die Klimaerwärmung zu machen, aber merken nicht, dass die von ihnen unterstellten 2 Milliarden Toten ein überaus starkes Mittel gegen die Klimarwärmung wären. Eigentlich müssten die sich freuen.

Die Klimaspinner sind aber so berstend doof, dass sie das Argument der 2 Milliarden Klimatoten anführen, um moralisch gegen die Klimarwärmung zu wettern, das als Gegenargument zu verwenden.

Die Leute sind so dämlich, dass sie nicht einmal innerhalb ihrer Ideologie und innerhalb ihrer fiktiven Annahmen konsistent denken können.

Zeigt wieder mal: Rationalität völlig abgeschaltet, nur Moralgeschwätz.

Warum aber merkt das niemand (in den Medien), wie die sich selbst widersprechen? Warum jubeln Leute wie Georg Restle sogar noch über den offensichtlichen Quatsch? Muss man da erst so einen Euro in den Automaten einwerfen, bis die was merken?