Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz des Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger

Hadmut
30.10.2022 14:12

Von der Rente.

FOCUS:

Zu viele Rentner, zu wenig Beitragszahler

Arbeitgeberpräsident warnt vor Zusammenbruch des Rentensystems

In die Diskussion um unser Rentensystem hat sich Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger eingeschaltet. Er warnt vor einem Kollaps der Finanzierung und fordert eine Reform. Er stellt eine konkrete Forderung.

Eine Dynamisierung des Renteneinrittsalters fordert Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger in einem Interview mit der „ Bild am Sonntag “: „Das Renteneintrittsalter sollte an die Steigerung der Lebenserwartung gekoppelt werden. Es darf nicht sein, dass die weiter wachsende Lebenserwartung zu einem immer noch längeren Ruhestand führt.“ […]

Anlass ist für Dulger das Verhältnis von Rentnern und Beitragszahlern: „Auf 100 Beitragszahler kommen derzeit etwa 50 Rentner, in 15 Jahren werden 100 Beitragszahler auf 70 Rentner kommen. Das heißt: Die Finanzierung unseres Rentensystems steht vor dem Zusammenbruch!“

Na, weshalb inszeniert man wohl die Inflation? Damit man den Leuten nach Zahlen die Rente zahlt, die man ihnen versprochen hat, und sie sich davon ein Stück veganen Butterersatz pro Quartal leisten können.

Aber waren es nicht die Arbeitgeber, die diesen Frauenfördermist mitgespielt haben und Frauen fördern, günstige Arbeitskräfte haben und der Politik den Bauch pinseln wollten, und damit selbst dafür gesorgt hat, dass die keine Kinder mehr kriegen?

Und mich treibt da immer eine ganz zentrale Frage um:

Wenn das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt werden soll, warum haben dann Frauen kein höheres Eintrittsalter als Männer, obwohl sie im Schnitt 5 Jahre älter werden?

Warum sollen Männer länger arbeiten müssen, wenn sie älter als die vorherige Generation werden, aber nicht Frauen, wenn sie älter als Männer werden?

Ein ganz wichtiger Punkt ist nämlich: Wenn man das Eintrittsalter anhebt, ist ein erheblicher Teil der Männer beim Eintrittsalter schon verstorben, hat also ihr Arbeitsleben lang eingezahlt, ohne je etwas zu bekommen, während Frauen fast alle noch leben und ihre Rente noch bekommen.

Mich würde eher die Frage interessieren, wie weit die von den Arbeitgebern mitgespielte feministische Frauenförderung zur Unfähigkeit einer Gesellschaft geführt hat, sich fortzupflanzen. Denn was wir hier in den letzten Jahren gesehen haben, war die Förderung der ganz Faulen. Frauen als „Quereinsteiger“ ohne Ausbildung und Karriere gleich nach ganz oben einsortiert, und wer zu faul zum Arbeiten ist, ist erfahrungsgemäß oft auch zu faul zum Muttersein.

Deshalb wäre die Frage, welche Mitschuld die Arbeitgeber an der Misere tragen.

Ich könnte mich nicht erinnern, dass irgendeine Firma statt einer Frauenquote mal eine Mütterquote eingeführt hätte: Führungskraft nur ab drei Kindern. Von der Firma angebotene Schwängerungen dienstags und freitags auf Zimmer 107. Um Terminvereinbarung wird gebeten.