Ansichten eines Informatikers

Der Trans-Man-Effekt

Hadmut
10.10.2022 0:49

Eine Überlegung.

Hier sieht man eine 21-jährige junge Frau, die seit knapp 5 Jahren mit Hormonen vollgepumpt wird, um zum Trans-Mann zu werden, und offenbar läuft’s nicht gut:

Macht keinen so glücklichen Eindruck, nennt sich ja auch im Profil deillusioniert.

Was man jedenfalls klar sagen kann, ist, dass die Geschlechtsmerkmale durch die Hormone gesteuert werden. Das beweisen ja unzählige Trans-Männer und Trans-Frauen, die sich da unter dem Einfluss der Hormongabe verändern. Ich verstehe nicht den Schwachsinn der Gender-Studies, die gleichzeitig behaupten, dass Geschlechter keine biologische Grundlage hätten und nur als Rolle ansozialisiert seien, und gleichzeitig die Leute mit Hormonen vollpumpen lassen, um das Geschlecht zu wechseln. Ja, was denn nun? Sozialisiert oder doch Hormone und Biologie?

Mir fällt aber etwas anderes auf.

Ich habe das nicht statistisch erfasst, aber ich habe den sehr starken Eindruck, dass unter denen, die ihre Deillusionierung sachlich, rational beschreiben, wie der hier, vor allem Transmänner sind, also die, die von der Frau zum Mann gewechselt sind, während die, die Transfrauen sind, also vom Mann zur Frau gewechselt haben, dann eher so eine Art Verzweiflung und Suizidneigung eintritt.

Nun hatte ich ja neulich schon mal irgendwo im Blog einen Bericht über einen „Trans-Mann“, der berichtete, wie er sich unter den Hormongaben auch persönlich veränderte, sachlicher wurde, mehr Interesse an Technik, Logik und sowas entwickelte.

Könnte es also sein, dass „Transmänner“, die vorher Frauen sind und sich Illusionen machen, wie toll das als Mann wäre, durch die Hormongabe von Testosteron dann erst zu der Sachlichkeit und Rationalität finden, das als Fehler zu erkennen? Ich hatte ja die Theorie von den Gehirnzuständen und der Abschaltung, und dass Männer eher zum rationalen Einzelgänger und Frauen eher zum emotional-sozialen Rudelmitglied neigen. Könnte es also sein, dass der Wechsel von Frau zu Mann per se für viele zur Sackgasse zum Fehler wird, weil für die Frau der soziale Gruppendruck besteht, und nach genügend viel Testosteron dann die Sachlichkeit einzusehen, dass es ein Fehler war, der hormonelle Geschlechtswechsel Frau zu Mann also aus Prinzip in einen Fehlerzustand führt, weil er selbsthemmend ist?

Wäre dann der umgekehrte Wechsel von Mann zu Frau dann selbstverstärkend, weil man gewissermaßen rationaler Sorgen enthoben wird?

Ich vermute, dass diese Geschlechtstransitionen irgendwann zum Contergan des 21. Jahrhunderts werden.