Ansichten eines Informatikers

Südpol-Ausstellung

Hadmut
1.10.2022 17:29

Sie kommen von dem Thema nicht los und auch nicht darüber hinaus.

Aber wehe, irgendwer stellt in einer Autowerbung eine Frau neben ein Auto. Oder macht einer ein Kompliment. Dann heißt es, sie würde objektifiziert, auf ihre Körperlichkeit reduziert.

Und dann wundern die sich, dass man sie nicht ernst nimmt und Männer in die Vorstände setzt.

Bei Kleinkindern gibt es so eine Phase, in der sie mal die Körperfunktionen entdecken und im Töpfchen rumfingern, um zu verstehen, was da vor sich geht, wie es riecht, aussieht, sich anfühlt. Warum es warm ist. Wo es herkommt. Diese Phase ist dann aber auch schnell wieder vorbei, weil selbst ein Kleinkind das Thema schon bald erschöpfend betrachtet hat und nach Interessanterem strebt. Viele „erwachsene“ Frauen stellen aber immer wieder unter Beweis, das dass sie darüber nie hinausgekommen sind und der intellektuelle Horiziont auf Armlänge begrenzt ist.

Und so dreht sich ihr ganzes Leben um praktisch nichts anderes als die Menstruation. Aber wehe jedem, der Frauen im Zusammenhang mit Kinderkriegen sieht. Der ist dann Sexist, Chauvinist, Patriarch, Nazi und so weiter.

Gender ist eben auch das Eingeständnis, bereits an der ersten Lebenshürde zu scheitern und schon über die biologischen Grundfunktionen nicht hinweg zu kommen, es intellektuell nie bis zum Großhirn geschafft zu haben. Evolutionär gesehen war alles nach dem Hamster irgendwie vergebens.

Manchmal frage ich mich, ob nicht schon die Entwicklung der Säugetiere ein Fehler war, und wir heute – feministisch gesehen – nicht einfach besser dran wären, wenn wir immer noch Eier legen würden. Dann müssten wir nur überall große Eierkartons aufstellen und fertig. Und als wechselwarme reptiloide Echsenmenschen mit Kältestarre wäre uns auch Fridays for Future erspart geblieben.