Ansichten eines Informatikers

Die Akademiker-Vergiftung der Gesellschaft

Hadmut
22.8.2022 16:57

Universitäten als epochaler sozialistischer Fehler.

Die Briten kommen gerade dahinter, dass das politische Ziel von Tony Blair (sozialdemokratische Labour-Partei, Name wie „Arbeiter-Partei“), mehr als 50% der Schulabgänger auf die Universitäten zu schicken, blanker Wahnsinn war. Während Handwerker und andere Leute mit Berufsausbildung gut beschäftigt sind, hocken die Akademiker arbeitslos herum, weil keiner sie braucht.

Australien hat gerade mal durchgezählt, welche Berufe sie am dringendsten suchen:

Bauleiter, Bauingenieure, Kindergärtner, Krankenschwestern, IT-Analysten, Programmierer, Elektriker, Köche, Kinderbetreuer, Altenpfleger.

Ingenieure und klassische Ausbildungsberufe.

Geisteswissenschaftler dagegen nicht.

Wir erleben gerade eine massive, von Linken und Sozialismusstämmigen betriebene Gesellschaftsvergiftung mit Nutzlosen durch Pseudoakademisierung. Und die war kein Betriebsunfall oder keine Entgleisung, die hat man ganz absichtlich betrieben, indem man jeder Honk*in akademische Weihen umgehängt und die Promotion und die anderen Abschlüsse zum Witz gemacht hat. Ich erinnere nochmal an meinen Zusammenstoß mit dem Bundesverfassungsgericht: Ich wollte klare, gesetzliche Promotionsanforerungen durchsetzen, und das Bundesverfassungsgericht hat das in den Müll geworfen – durch die Gender-Professorin Susanne Baer, die ihrerseits unter dem Motto „Quality is a myth“ jegliche Befähigung und Leistungsanforderung für reine Ausgrenzungsmanöver hält und Titelmühlen betreibt, um dem sozialistischen Ziel zu folgen, dass jede noch so trübe Tasse als Quereinsteigerin jeden Job bekommen kann, weil jedes Erwerben einer Fähigkeit ja auch nur die Work-Life-Balance stört. Würde ich das sagen, würde man mich (oder hätte man mich, es kommt etwas aus der Mode) als „Misogynisten“, „Chauvinisten“, „Maskulisten“ beschimpft, aber es ist tatsächlich Gegenstand der Gender-Studies: Alles muss für Dumme zugänglich sein, weil es sonst frauenausgrenzend ist, denn Frauen sind von Natur aus so stinkfaul, dass man von ihnen nicht verlangen kann, irgendetwas zu lernen oder zu können, weshalb Frauenförderung nur über den Weg der Dummenförderung funktioniert. Wohlgemerkt: Nicht mein Standpunkt, sondern der der feministischen Gender-Front. Längst bin ich an dem Punkt, an dem ich die Prioritäten anders sehe: Sozialismus ist Dummen- und Faulenförderung, und die Frauen waren nur die Fassade, die Camouflage für den Dummenzug, weil man so halt durchsetzen konnte, dass man nichts gegen Dumme sagen kann, weil das ja dann „frauenfeindlich“ wäre. Inzwischen sind wir bei „rassistisch“ vorbeigekommen und bei „transfeindlich“. Noch zwei Jahre und man gilt als pflanzenfeindlich, wenn man dem Rhododendron aus dem Vorgarten keine Professur zugesteht und den Gummibaum im Vorzimmer nicht gendergerecht und mit Doktor anspricht. Denn viele Optionen zwischen einem Philosophieprofessor und einer Dose abgelaufener Ravioli bleiben ihnen ja nicht mehr, ein intellektueller Graubereich.

Das wäre an sich noch nicht ganz so schlimm, wenn die Leute einfach die Klappe hielten und sich damit beschieden, völlig nutzlos und teuer zu sein, nichts zu tun und dafür verbeamtet und bis ins Grab durchfinanziert zu werden. Sie wollen aber auch noch wichtig sein und auch mal die Gesellschaft gestalten, und produzieren nichts als Mist, Schaden und ideologischen Schwachsinn. Und es wird immer dümmer, weil die sich gegenseitig hochschaukeln.

Und das Problem daran: Sie sind dumm, sie haben Geld, sie haben Zeit, sie rotten sich zusammen, und unser demokratisches System ist anfällig gegen lokale Mehr- und Lautheiten. Nicht das bessere Argument gewinnt, sondern der, der mehr Zeit und Streitlust hat.

Und daraus ergibt sich die Fülle der Gesellschaftsschäden, unter denen wir leiden. Unsere Gesellschaft leidet unter den Dummen und Nutzlosen, die aber die Politik bestimmen.

Paradox daran ist, dass wir zwar unter einer Akademikervergiftung leiden, die politisch auffälligsten Figuren aber Studienabbrecher, Leute mit 1-Jahres-Auslands-Witz-Master und solche ganz ohne Ausbildungsvita sind. Weil der Dummenkult inzwischen so fortgeschritten ist, dass sich die Geistesakademiker an den noch dümmeren statt an schlaueren Leuten orientieren.