Ansichten eines Informatikers

Vom Hausen im Menschenrudel

Hadmut
16.8.2022 14:30

Die Individualität zugunsten des Rudels aufzugeben. [Nachtrag]

Jemand wies mich auf diese Sendung aus der ZDF-Reihe 37° hin: Biete Burg – suche Mitbewohner

Ich habe es nicht ganz gesehen, nur mal durchgezappt und Ausschnitte angesehen. Es geht da um so eine Kommune von Leuten, die da auf einer Burg zusammenwohnen, und sich in solche zwanghaften Demokratieprozesse geben, mit Pflicht zur Gemeinarbeit, einer Menge Konfliktarbeit, alles immer zusammen. „Das schweißt zusammen, das gibt uns ein Gefühl von Wow!, wir sind als Gruppe toll!“ Und dann geht es darum, dass „David“ nicht rein darf. Man muss da erst 2/3 Befürworter bekommen und dann ein Probejahr überstehen, um da drin wohnen zu dürfen.

Der Leser schreibt dazu:

Da ist alles dabei. Abendliche “Gefühlsrunden” mit Gruppenkuscheln, Veganes Essen, Containern, tolle Frauen (naja, wer Ökos halt mag), Tiere, kleine Kinder (bestimmt antiautoritär erzogen) usw.

Da zu leben wäre für mich eine Horrorvorstellung. Sich ständig mit diesen extrem bornierten, engstirnigen, festgelegten Leuten umgeben und sich ihnen ständig unterwerfen zu müssen. In Ansätzen habe ich so etwas schon mitgemacht: Im Stundentenwohnheim. Da wurde dann auch die Selbstverwaltung zum Selbstzweck, aber das war vor rund 30 Jahren, da ging das gerade mal so halbwegs. Heute würde ich das da auch nicht mehr aushalten.

Was aber meine Vermutung bestätigt, dass der Mensch nach wie vor ein Rudeltier ist und von seinen Rudelmechanismen bestimmt wird. Denn das, was die da machen, ist ja nichts anderes, als archaische Rudeltriebe auszuleben.

Und für mich bestätigt sich immer öfter, immer stärker, immer mehr, dass kommunistische Denkweisen mit einem starken Hang zum Rudelwesen einhergehen, Kommunismus so eine Art Weltverrudelung ist. Es gab ja vor einiger Zeit mal irgendwelche wissenschaftlichen Papers, wonach man herausgefunden haben will, dass die Grundtendenz, ob man links oder konservativ ist, genetisch bedingt ist. Was zu meiner These passen würde, dass das alles evolutionär erworbene Verhaltensweisen sind.

Und ich habe immer wieder den Eindruck, dass alle diese linken Parteien, Antifa, Feministen, dass die alle ihr Hirn nicht im Griff haben und deshalb diesem Ur-Drang unterliegen, sich unbedingt in ein archaisches Rudel einfügen zu wollen. Deshalb tun die sich auch so schwer mit jeglicher Form von Individuum und Individualismus.

Nachtrag: Mir geht gerade die Frage durch den Kopf, warum die Leute so begierig auf das Containern sind. Könnten da noch die Urzeitprogramme „Jäger und Sammler“ ablaufen und der Veganismus sich gegen die Jagd, für das Beerensammeln entschieden haben, und der Supermarktcontainer den Großstadtersatz für das Sammeln im Wald abgeben muss?