Ansichten eines Informatikers

Die Nutzlosen: „Wer hat, der gibt“

Hadmut
7.8.2022 13:20

Vom Leben auf anderer Leute kosten. [Nachtrag]

Geht gerade rum: Eine nicht näher durchsichtige Organisation will „#Reichtum Umverteilen“ (möglicherweise nicht verstanden, dass Hashtags keine Leerzeichen enthalten können), dass das Geld anderer Leute an sie umverteilt wird. Früher nannte man das Raub, heute nennt man es rot-grün, ist aber dasselbe. Sie nennen sich dazu Krisen- und Umverteilungsbündnis „Wer hat, der gibt“, und sind ein Bündnis derer, die Geld von anderen wollen. Früher nannte man das „Bande“, im US-Strafrecht „conspiracy“.

Die nun haben einen „offenen Brief“ veröffentlicht, in dem sie von der Regierung verlangen, das Geld anderer Leute zu erhalten.

Interessant daran ist die Liste der „Erstunterzeichner“ unter dem Brief.

Man findet darauf gleich einige einschlägig bekannte Lebensversager und Mitesser, und wenn ich mir die Berufe so anschaue, dann fällt es mir schwer, darunter jemanden zu finden, dem ich die Befähigung (noch nicht den Willen, sondern nur erst mal die Berufswahl) zutraue, sich selbst zu ernähren. Auf den ersten Blick hätte ich gesagt „keiner“, aber auf den zweiten Blick finde ich einen Eintrag, bei dem mir die Berufsbezeichnung zumindest potentiell nützlich erscheint. Ihr könnt raten, welchen.

Die allermeisten erscheinen mir so, dass sie bereits mit ihrer Berufswahl ein parasitäres Lebensmodell eingeschlagen haben, und sie nun die Angst treibt, dem Staat könnten die Steuermittel knapp werden.

Vor allem fallen mir da Soziologen auf. Ja, ich weiß. Immer wieder schreiben mir Soziologen, die darauf bestehen, dass es mal eine Zeit gab, in der Soziologen was vernünftiges gelernt hatten und zumindest von gewissem Nutzen gewesen seien. Das ist aber schon lange her, und wenn es brennt hilft es ja auch nichts, wenn die Feuerwehr sagt, dass sie früher mal welche hatten, die wussten, wie man Brände löscht. Stell Dir vor, Du liegst auf dem OP-Tisch und der Chirurg kommt rein und sagt „Früher waren wir mal ganz gut in diesen Operationen und hatten mal welche, die die beherrschten.“

Soziologie und Gender Studies sind längst nur noch getarnte Bezeichnungen für Kommunismus, und das Pflichtfach längst Marxismus-Feminismus.

Und während die das Geld anderer Leute haben wollen, können die Bauern die Ernte nicht einfahren, weil sie keine Erntehelfer finden.

Wie wäre es denn, wenn Soziologen mal Spargelstechen gehen?

Das müsste ihnen doch gefallen, denn in der DDR gab es ja auch keine Leute, die offiziell rumlungerten und nichts tun, da wurde man dann halt in die Produktion geschickt.

Und wenn man schon auf Kommunismus macht, dann muss man eben auch den Arbeiter- und Bauernstaat akzeptieren. Vom Soziologenstaat war da nicht die Rede. Wenn schon DDR, dann richtig. Dann sollen die Leute endlich mal was arbeiten gehen.

Nachtrag: Ach, den habe ich gesucht: