Ansichten eines Informatikers

Rassistennewsletter

Hadmut
5.8.2022 10:38

Auch arbeiten zu gehen und seinen Lebensunterhalt noch selbst zu erwirtschaften, statt auf Kosten anderer zu leben, ist jetzt voll Nazi:

Klar, weil ja auch die Nazis das Arbeiten erfunden haben, das gab es vorher nicht.

Und im Artikel „Die Deutschen glauben, sie seien fleißiger, pünktlich und besser“ dazu (zum Schutz der Öffentlichkeit hinter Paywall) heißt es:

Der Sozialphilosoph Nikolas Lelle erforscht, wie die Nazis “deutsche Arbeit” prägten – und was davon im modernen Management übrig ist. Denn die Ideologie wirkt bis heute.

Und dazu ein Foto vom der Pforte des Konzentrationslagers Ausschwitz „Arbeit macht frei“ – insinuiert, dass arbeiten zu gehen ist wie im Konzentrationslager der Nazis zu sitzen.

Der „Verbrecherverlag“ (sic), bei dem er arbeitet, schreibt über ihn:

Nikolas Lelle arbeitet seit 2020 bei der Amadeu Antonio Stiftung als Projektleiter der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus. Zuvor promovierte er – nach einem Studium der Philosophie und Soziologie in Frankfurt am Main und Mainz – an der Humboldt Universität zu Berlin in der Sozialphilosophie. 2018 gab er zusammen mit Felix Axster den Band »›Deutsche Arbeit‹. Kritische Perspektiven auf ein ideologisches Selbstbild« (Wallstein Verlag) heraus.

Da kommt ja wirklich mal wieder alles zusammen.

  • Soziologe
  • Geisteswissenschaften
  • Amadeu Antonio Stiftung
  • Humboldt-Universität
  • gegen Antisemitismus
  • gegen Arbeit, für Leben auf Kosten anderer
  • Taugenichts, der auf Steuerzahler- und Stifterkosten lebt
  • DIE ZEIT
  • Alles Nazi, was mit dem Schlaraffenlandweltbild nicht zusammenpasst.

Es stinkt alles gewaltig danach, dass man den Deutschen das Arbeiten bewusst austreiben will, um „Gleichheit“ zu erreichen. Denn wenn der Mensch in seinem Leben jemals gearbeitet hätte, international gar, dann wüsste er, dass die Deutschen tatsächlich viel pünktlicher und fleißiger sind als die Leute der allermeisten anderen Länder. Oder das zumindest bis vor ein paar Jahren waren. In vielen anderen Ländern sind Uhrzeiten für Termine und Fristen nur unverbindliche grobe Anhaltspunkte und lose Anregungen. Im englischsprachigen Raum muss man extra „sharp“ dazuschreiben, wenn man dem Empfänger mitteilen will, dass man das mit der Uhrzeit auch so meint, wie man es schreibt.

Und dann meint er noch, nicht er, sondern „Arbeit“ sei ideologisch.