Ansichten eines Informatikers

Energiewende fällt auf die Schnauze

Hadmut
30.5.2022 23:57

Die alten Energiequellen haben wir alle abgeschaltet und abgeschafft.

Und die neuen kriegen wir nicht hin.

Ratet mal, was das bedeutet.

Paar Artikel gefunden, die nicht gut zusammenwirken. Sind zwar jetzt alle aus derselben Quelle, der WELT, aber woanders wird da nicht viel zu gesagt.

Da würde mich jetzt interessieren, ob das proportional zur jeweiligen Jahrgangsstärke ist, ob also der relative Anteil der Informatiker und Ingenieure am jeweiligen Geburtenjahrgang gleich bleibt oder sinkt oder steigt. Eigentlich hätte man ja erwarten dürfen, dass er mit den vielen Migranten die Zahlen steigen.

Und dann Fachkräftelücke groß wie nie – Forscher fordern Einwanderungsoffensive

Die Knappheit an gut ausgebildeten Arbeitskräften wird zur Bedrohung für die heimische Wirtschaft und unseren Wohlstand. Besonders im MINT-Bereich und im Handwerk fehlt es an qualifizierten Kräften. Abhilfe schaffen soll Zuwanderung – und eine Aufwertung der beruflichen Ausbildung.

Wenn Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in Wolfsburg auf seine G-7-Amtskollegen trifft, geht es vor allem um drei Themen: Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit, Sicherheit am Arbeitsplatz und die Stärkung des Sozialstaats.

Wenn es den nicht schon gäbe, müsste man glatt einen Krieg in der Ukraine anzetteln.

So hat der Fachkräftemangel in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht, wie aus einer Erhebung der staatlichen Förderbank KfW und des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung hervorgeht. Laut „KfW-Fachkräftebarometer“ sehen sich mittlerweile 44 Prozent der deutschen Unternehmen in ihren Geschäften gebremst, weil ihnen Fachkräfte fehlen. Gleichzeitig erreicht die Zahl der offenen Stellen mit mehr als 850.000 ein neues Rekordhoch.

Besonders groß ist die Lücke zudem in den naturwissenschaftlich-technischen Berufen, wie der „MINT-Frühjahrsreport“ zeigt. Die MINT-Fachkräftelücke erreicht im April mit 320.600 fehlenden Arbeitskräften ebenfalls einen neuen Negativrekord.

Na, wie toll, dass man die Leute wie Mist behandelt hat.

Und man müsste schon blöd sein, als IT-Fachkraft ausgerechnet nach Deutschland zu gehen.

Ergebnis

In Deutschland fehlen gut 150.000 Ingenieure. Und die Fachkräftelücke wird sich weiter vergrößern, prognostizieren Experten. Für die Energiewende-Pläne der Bundesregierung sind das schlechte Nachrichten. Mehr qualifizierte Zuwanderung könnte helfen.

Deutschland hat ein massives Ingenieurproblem. 151.300 offene Stellen meldet der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) am Rande der weltgrößten Industrieschau Hannover Messe für das erste Quartal 2022. Das ist ein Rekordwert seit dem Beginn der Aufzeichnungen 2011 – und bedroht nun die Energiewende, wie es vom VDI heißt.

„Dieser Fachkräftemangel wird zum Bremsklotz. Ohne ausreichend Ingenieure und Fachleute wird die Energiewende nicht gelingen“, warnt Dieter Westerkamp, der Bereichsleiter Technik und Gesellschaft beim VDI. Die von der Politik geforderte beschleunigte Umsetzung sei jedenfalls nicht zu leisten. „Die Lage ist prekär wie nie zuvor“, sagt Westerkamp und spricht von einem „Energiewende-Dilemma“.

Zumal sich die Lage in den kommenden Jahren weiter verschlechtern wird.

Na, aber dafür haben wir Genderprofessorinnen, Soziologen, Kulturwissenschaftler, Künstler, die per Corona-Unterstützung durchgefüttert werden. Und jede Menge Berufsversagerinnen und Studienabbrecher auf den Politikposten.

Das wird sicher lustig, wenn wir Kernkraft und Kohle abgeschaltet haben, nicht genug Gas bekommen und die „neuen Energien“ nicht aufgebaut sind, weil es nicht genug Leute gibt, die Windräder und Wärmepumpen bauen.

Und dann wird das im Winter so richtig scheiß kalt, während sie Euch einen von der Klimaerwärmung erzählen.

Und das Schönste daran: Ihr habt die so gewählt.

Hehe.