Ansichten eines Informatikers

Vom Untergang Europas in Gewalt

Hadmut
28.5.2022 10:59

Ende eines Kontinents als Ort der Zivilisation.

Ein Leser schreibt von einer „Magdeburgisierung“:

Hallo Hadmut, und ich dachte in meiner Naivität, wir würden nur Libanonisiert. Scheint aber auf eine Magdeburgisierung hinaus zu laufen.

Worum geht’s? Das Berliner Sonntagsblatt (kannte ich noch gar nicht…): Europol prophezeit Straßengewalt wie in Lateinamerika

(Bei manchen Ecken Berlins oder des Ruhrgebiets würde das eine Verbesserung darstellen und ich wüsste nicht, woher sie diesen Optimismus nähmen…)

Die oberste europäische Polizeibehörde Europol warnt vor einer extremen Zunahme der Gewalt auf europäischen Straßen. Europol-Direktorin Catherine De Bolle spricht der “Welt am Sonntag” von einem “Niveau an Gewalt auf den europäischen Straßen, wie wir es noch nie gesehen haben. Bislang kannten wir das nur aus Lateinamerika.”

Die Entschlüsselung der von Kriminellen genutzten Chat-Anwendung EnchroChat durch Ermittler bezeichnete De Bolle als einen wichtigen Schlag gegen das organisierte Verbrechen. Man habe dadurch ganz neue Kenntnisse darüber erlangt, wie organisierte Kriminalität die Sicherheit in Europa, die Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie gefährdet. De Bolle sagte: “Unser Fazit ist: Wir haben die Gefahr unterschätzt.” Der Drogenhandel spiele für Kriminelle weiterhin eine große Rolle. Kartelle hätten erkannt, dass es sich lohnt, bestimmte Drogen auch in Europa herzustellen. “Wir haben etwa synthetische Drogen aus den Niederlanden auf dem brasilianischen Markt entdeckt, was uns sehr gewundert hat”, sagte De Bolle. […]

“Das illegale Geschäft infiltriert unsere Wirtschaft und destabilisiert das System”, warnte De Bolle.

Und unsere Politik setzt kleine Mädchen als Politikerinnen ein und kümmert sich um Gender-Sprache.

Sagen wir es so: Ich würde zu gerne sehen, wie die SPD und die Grünen kolumbianische Drogenkartelle zum Gendern überreden wollen.

Und in welcher Sprache überhaupt. In 10, 20 Jahren spricht hier keiner mehr deutsch.

Manchmal frage ich mich, was sich die Grünen eigentlich dabei denken: Gleichzeitig Gendersprache durchsetzen und Sprach durch grenzenlose Migration auswischen. Aber dass die nur eine Armlänge weit denken, ist ja bekannt.

Und wie gut, dass wir eine SPD-Bundesinnenministerin Nancy Faeser haben, die uns sagt, dass sie einzig ernstliche Gefahr für das Land die von „rechts“ wäre.

Die Ansicht beruht übrigens darauf, dass man Wem’s-nicht-passt-kann-gehen-Lübke erschossen hat. Wenn hier aber die Clans Schießereien auf der Straße veranstalten oder auch ab und zu mal eine Frau ehrenermurkst wird, dann halten die Grünen das für „aufgebauscht“. Komischerweise hat man noch nie davon gehört, dass der Fall Walter Lübke aufgebauscht sei.

Also: No-Go-Areas, in die sich die Polizei nur noch in Hundertschaften oder gar nicht mehr traut, sind „aufgebauscht“. Einer, der einen Politiker erschießt, nachdem der provoziert hat, ist ein Riesenproblem, das zum Abbau der Grundrechte berechtigt.

Es sind ja nicht die Maßstäbe, die mich so besonders ankotzen, es sind die doppelten.

Nur dass Maßstäbe in Deutschland sowieso bald keine Rolle mehr spielen.

Land hat fertig.